DE1063967B - Hubwagen fuer Kabeltrommeln od. dgl. mit einem in der Laengsrichtung durch ein Gelenk unterteilten zweiachsigen Fahrgestell - Google Patents

Hubwagen fuer Kabeltrommeln od. dgl. mit einem in der Laengsrichtung durch ein Gelenk unterteilten zweiachsigen Fahrgestell

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DE1063967B
DE1063967B DEH33577A DEH0033577A DE1063967B DE 1063967 B DE1063967 B DE 1063967B DE H33577 A DEH33577 A DE H33577A DE H0033577 A DEH0033577 A DE H0033577A DE 1063967 B DE1063967 B DE 1063967B
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DE
Germany
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lifting device
chassis
load
mutual inclination
support
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Application number
DEH33577A
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English (en)
Inventor
Otto Hille
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/06Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only
    • B60P1/08Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only with relative displacement of the wheel axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Hubwagen für Kabeltrommeln od. dgl. mit einem in der Längsrichtung durch ein Gelenk unterteilten zweiachsigen Fahrgestell Es sind bereits Hubwagen für schwere Lasten, wie Kabeltrommeln, Transformatoren od. dgl. vorgeschlagen worden, die ein in der Längsrichtung durch ein Gelenk unterteiltes zweiachsiges Fahrgestell aufweisen, dessen beide Teile durch eine im Fahrzeug .sitzende Hubvorrichtung zwecks Hebens oder Senkens der Lastauflage in ihrer gegenseitigen Neigung verstellbar sind.
  • Die Erfindung betrifft eine-zweckmäßige Ausbildung einer solchen Konstruktion, die eine besonders günstige Kraftübertragung bei einer denkbar einfachen und somit auch betriebssicheren Bauart ergibt. Die Erfindung besteht darin, daß an den Seitenholmen des einen, zweckmäßig des vorderen Fahrgesfellteils die Vorderenden der Seitenholme des anderen Fahrgestellteils längsverschiebbar und drehbar gelagert und daß zwischen den einander zugeordneten Längsholmenpaaren der beiden Fahrgestellteile je eine Hubvorrichtung vorgesehen ist.
  • Dabei ist es zweckmäßig, daß die längsverschiebbaren und drehbaren Lager des einen Fahrzeugteils federnd gegen den anderen anliegen, z. B. an einem an diesem aufgehängten Federpaket angeordnet sind.
  • Ferner ist vorteilhaft, wenn die beiden zur Einstellung der gegenseitigen Neigung der Fahrgestellteile dienenden, vorzugsweise hydraulischen Hubvorrichtungen zusätzlich zur wahlweisen Aufnahme der Last in verschiedenen Höhen ausgebildet, beispielsweise zusätzlich mit einem höhenverstellbaren Auflager ausgestattet sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die zur Einstellung der gegen.-seitigen Neigung der Fahrgestellteile dienenden, vorzugsweise hydraulischen Hubvorrichtungen als Stütze ausgebildet sind, die sich in der Beladestellung auf den Boden aufsetzt und deren Unterfläche in dieser Stellung parallel zum Boden und somit flach auf diesem aufliegt.
  • Die Beanspruchung der neuen Konstruktion läßt sich dadurch besonders klein halten, daß für die zur Einstellung der gegenseitigen Neigung der Fahrgestellteile dienende Hubvorrichtung eine deren Entlastung bei aufgehobener Last bewirkende Sperre, beispielsweise ein in den Hubkolben einer hydraulischen Hubvorrichtung, vorzugsweise federnd, einrastbarer Sperrbolzen vorgesehen ist.
  • Zum Heben und Befördern von Lasten, die nicht aufgehängt werden können, empfiehlt es sich, daß am einen, vorzugsweise dem vorderen Fahrgestellteil eine Ladebrücke angelenkt ist, deren Höhenverstellung stets parallel zu sich über eine von der Hubvorrichtung, z. B. einem hydraulischen Kolben, gesteuerte Parallelführung erfolgt und die zweckmäßig durch das zu diesem Zweck nach hinten offene hintere Fahrzeugteil befahrbar ist.
  • An Hand der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigt Fig. 1 den neuen Hubwagen in der Beladestellung, Fig. 2 bei angehobener Last, Fig. 3 in der Fahrtstellung.
  • Danach besteht ein Hubwagen aus zwei Fahrgestellteilen, deren vorderer in Form einer nach hinten offenen Gabel t ausgebildet und auf einem Vorderrad 2 abgestützt ist, während der hintere-Fahrgestellteil im wesentlichen aus zwei Längsholmen 3 besteht, deren vordere Enden mit einem Längsschnitt 4 an jeeinem drehbaren Gleitstück 5 gelagert sind. Dieses ist von einem Federpaket 6 getragen, das am entsprechenden Schenkel der Gabel t des vorderen Fahrgestellteils aufgehängt ist. Die hinteren Enden der Längsholme 3 tragen je ein Laufrad 7. Außerdem greift jeder der Längsholme 3 an einem Drehzapfen 8 an einem in einem Zylinder 9 laufenden Kolben 10 an. Dieser ist von dem zugehörigen Schenkel der Gabel 1 getragen und zusätzlich gegen diese durch eine Strebe 11 abgestützt.
  • Jeder der Zylinder g trägt an seinem unteren Ende eine Führungsbuchse 12 für einen mit einem Handgriff 13 versehenen und unter der Wirkung einer Zugfeder 14 stehenden Sperrbolzen 15, der in der Fahrstellung des Anhängers in den Zylinder 9 einzutreten und dadurch den Kolben 10 abzustützen vermag.
  • Jeder der Zylinder 9 trägt außerdem eine Lochleiste 16, die ein Einrasten eines Auflagers 17 für die aufzunehmende Last wahlweise in verschiedener Höbe gestattet. Statt des höhenverstellbaren Auflagers, das jedoch auch durch mehrere übereinander angeordnete feste Auflager ersetzt sein kann, oder neben einem solchen kann der neue Hubwagen auch eine Ladebrücke 18 aufweisen, die wie im Ausführungsbeispiel mittels Tragböcken 19 an den Zylinder 9 pendelnd aufgehängt und über eine Parallelführung 20, 21, 22, 23 zwecks paralleler Höhenverschiebung an den Hubvorrichtungen, im vorliegenden Fall am Kolben 10, angreifen.
  • Soll auf den neuen Hubwagen beispielsweise eine Kabeltrommel 24 aufgeladen werden, so brauchen lediglich die Längsholme 3 mit Hilfe der hydraulischen Hubvorrichtungen 9, 10 in die Beladestellung gesenkt und die Trommel 24 dann zwischen die Hinterräder 7 und die Längsholme 3 gerollt zu werden (Fig. 1). Dann kann die Trommelwelle auf das dem Trommeldurchmesser entsprechend hoch eingestellte Auflager 17 aufgelegt werden, worauf man wiederum durch Betätigung der hydraulischen Hubvorrichtung 9. 10 das hintere Fahrgestellteil zusammen mit der Trommel anheben kann.
  • Ist die Fahrstellung erreicht, so lassen sich die vorher gegebenenfalls in ihrer Ruhestellung gesicherten Sperrbolzen 15 unter der Wirkung der Federn 14 in die Zylinder 9 unter die hydraulischen Kolben 10 einführen, so daß letztere während der Ruhestellung bzw. während der Fahrt entlastet sind.
  • Die Entladung geschieht in umgekehrter Folge, insbesondere werden dabei die Längsholme 3 so weit gesenkt, bis sich die Zylinder 9 mit ihren unteren entsprechend abgeschrägten Enden satt auf den Boden aufstützen.
  • Die Be- und Entladung der Ladebrücke 18 wird in gleicher Weise durchgeführt. Ihre Höhenverstellung erfolgt dabei durch die Steuerung der Kolben 10 unter Vermittlung der Parallelführung 20, 21, 22, 23 stets parallel zu sich selbst.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hubwagen für Kabeltrommeln od. dgl. mit einem in der Längsrichtung durch ein Gelenk unterteilten zweiachsigen Fahrgestell, dessen beide Teile durch eine am Fahrzeug sitzende Hubvorrichtung zwecks Hebeass oder Senkens der Lastauflage in ihrer gegenseitigen Neigung verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenholmen des einen, zweckmäßig des vorderen Fahrgestellteils (1) die Vorderenden der Seitenholme des anderen Fahrgestellteils (3) längsverschiebbar und drehbar gelagert und daß zwischen den einander zugeordneten Längsholmenpaaren der beiden Fahrgestellteile (1, 3) je eine Hubvorrichtung (9, 10) vorgesehen ist.
  2. 2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverschiebbaren und drehbaren Lager (4, 5) des einen Fahrzeugteils (3) federnd gegen den anderen anliegen, z. B. von einem an diesem aufgehängten Federpaket (6) angeordnet sind.
  3. 3, Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zur Einstellung der gegenseitigen Neigung der Fahrgestellteile (1, 3) dienenden, vorzugsweise hydraulischen Hubvorrichtungen (9, 10) zur wahlweisen Aufnahme der Last in verschiedenen Höhen ausgebildet, beispielsweise zusätzlich mit einem höhenverstellbaren Auflager (17) ausgestattet sind.
  4. 4. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Einstellung der gegenseitigen Neigung der Fahrgestellteile (1, 3) dienende, vorzugsweise hydraulische Hubvorrichtung (9, 10) als Stütze ausgebildet ist, die sich in der Beladestellung auf den Boden aufsetzt und deren Unterfläche in dieser Stellung parallel zum Boden und somit flach auf diesem aufliegt.
  5. 5. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die zur Einstellung der gegenseitigen Neigung der Fahrgestelltei-le (1, 3) dienende Hubvorrichtung (9,10) eine deren Entlastung bei angehobener Last bewirkende Sperre, beispielsweise ein in den Hubkolben (10) einer hydraulischen Hubvorrichtung, vorzugsweise federnd einrastbarer Sperrbolzen (15) vorgesehen ist.
  6. 6. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß am einen, vorzugsweise dem vorderen Fahrgestellteil (1) eine Ladebrücke (18) aasgelenkt ist, deren Höhenverstellung stets parallel zu sich über eine von der Hubvorrichtung, z. B. einem hydraulischen Kolben (10) gesteuerte Parallelführung (20, 21, 22, 23) erfolgt und die zweckmäßig durch das zu diesem Zweck nach hinten offene hintere Fahrzeugteil (3) befahrbar ist.
DEH33577A 1958-06-18 1958-06-18 Hubwagen fuer Kabeltrommeln od. dgl. mit einem in der Laengsrichtung durch ein Gelenk unterteilten zweiachsigen Fahrgestell Pending DE1063967B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4810157A (en) * 1986-05-17 1989-03-07 Man Gutehoffnungshutte Gmbh Tractor for maneuvering an airplane without a tow bar

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4810157A (en) * 1986-05-17 1989-03-07 Man Gutehoffnungshutte Gmbh Tractor for maneuvering an airplane without a tow bar

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