DE1063754B - Krankenbett - Google Patents

Krankenbett

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DE1063754B
DE1063754B DEV9182A DEV0009182A DE1063754B DE 1063754 B DE1063754 B DE 1063754B DE V9182 A DEV9182 A DE V9182A DE V0009182 A DEV0009182 A DE V0009182A DE 1063754 B DE1063754 B DE 1063754B
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DEV9182A
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Emile Villedary
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
    • A61G7/012Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame raising or lowering of the whole mattress frame
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Krankenbett, das den Bedürfnissen in einem Krankenhaus dadurch besonders entgegenkommt, daß es in bequemer Weise höhenverstellbar ist und daß durch eine Teilbarkeit des Bettes in ein Ober- und ein Untergestell eine leichte Transportmöglichkeit gewährleistet ist.
Die Liegefläche eines Krankenbettes gegenüber einem festen Rahmen mittels einer Spindelsteuereinrichtung, mit der Winkelhebel betätigt werden, in der Höhe zu verstellen, ist an sich bekannt. Die bekannten Konstruktionen weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Spindelsteuereinrichtung unterhalb des festen Rahmens angeordnet ist und daher verhältnismäßig schwer zugänglich ist.
Andererseits sind auch schon Krankenbettkonstruk- J-5 tionen bekannt, bei denen die Liegefläche nach Absenken des Matratzenträgers aus dem Bettgestell ausgehängt und als Tragbahre verwendet werden kann. Diese bekannten Krankenbetten weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Liegefläche nicht höhenverstellbar ist und es außerdem auch Schwierigkeiten bereitet, die Liegefläche aus dem Bettgestell auszuhängen, da die Handhabung der Liegefläche durch die fest mit dem Bettgestell verbundenen Fuß- und Kopfteile behindert wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Krankenbett zu schaffen, bei dem durch eine Zweiteilung des Bettes in ein Ober- und ein Untergestell die Liegefläche zusammen mit dem Kopf- und dem Fußteil leicht transportiert werden kann und der Oberteil in sich noch höhenverstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Krankenbett mit heb- und senkbarer Liegefläche, die vorzugsweise durch die Stoffbespannung eines beweglich angeordneten Rahmens gebildet wird, der auf jeder Seite mittels zweier Klappstützen gelenkig mit einem unter dem beweglichen Rahmen angeordneten starren Rahmen verbunden ist und durch eine mittels einer Spindelsteuervorrichtung hervorgerufene Schwenkbewegung dieser Klappstützen gehoben und auf den starren Rahmen gesenkt werden kann, erfindungsgemäß durch die Kombination zweier Merkmale gelöst, deren erstes darin besteht, daß die Spindelsteuervorrichtung mit den Stützen an einer Stelle im Eingriff steht, die oberhalb der Lagerung dieser Stützen an dem starren Rahmen liegt, und daß diese Steuervorrichtung sich an einem Teil des Bettes abstützt, der oberhalb des starren Rahmens angeordnet ist, und deren anderes, an sich bekannte Merkmal darin besteht, daß der Oberteil des Bettes in Form eines starren Rahmens von einem Untergestell abnehmbar ausgebildet ist.
In der folgenden Beschreibung wird das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
Anmelder:
Emile Villedary,
Emagny, Doubs (Frankreich)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Höger, Dr.-Ing. E. Maier
und Dipl.-Ing. M.Sc. W. Stellrecht, Patentanwälte,
Stuttgart-O, Uhlandstr. 16
Beanspruchte Priorität:
Frankreich, vom 3. August 1954
Emile Villedary, Emagny, Doubs (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 eine Seitenansicht des Bettes mit der Liegefläche in ihrer höchsten Stellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den die Liegefläche tragenden beweglichen Rahmen,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2, der in vergrößertem Maßstab eine seitliche Einhängevorrichtung für die die Liegefläche bildende Stoffbahn zeigt,
Fig. 4 einen waagerechten Teilschnitt durch das Ende eines Längsholmes des beweglichen Rahmens mit der Lagerung einer der beiden Spannrollen für die die Liegefläche bildende Stoffbahn,
Fig. 5 eine Ansicht eines Beschlages zur Aufnahme einer Rückenlehnenstütze,
Fig. 6 eine Ansicht einer den beweglichen Rahmen tragenden Stange, die eine verschiedene Neigung der Liegefläche einzustellen gestattet,
Fig. 7 eine Ansicht eines Bügels, der sowohl als Querstück für das Kopf- wie das Fußende des Bettes verwendet werden kann,
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht eines Bügels, der einen Teil eines zur Aufnahme eines Tisches dienenden Gestells bildet,
Fig. 10 eine Draufsicht auf dieses Gestell,
Fig. 11 einen senkrechten Schnitt längs der Linie
XI-XI der Fig. 10, der in vergrößertem Maßstab eine Stütze dieses Tischgestells zeigt,
909 608/18
Fig. 12 einen senkrechten Schnitt nach der Linie
XII- XII der Fig. 10, der die gelenkige Anordnung der Tischplatte an dem Tischgestell zeigt,
Fig. 13 einen senkrechten Schnitt längs der Linie
XIII- XIII der Fig. 10,
Fig. 14 einen senkrechten Schnitt durch die Hebe- und Senkvorrichtung für den beweglichen Rahmen in vergrößertem Maßstab,
Fig. 15 eine Seitenansicht des Bettes mit dem beweglichen Rahmen in seiner tiefsten Stellung und vom Untergestell abgehobenem, als Tragbahre dienendem Oberteil des Bettes.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel weist einen beweglichen Rahmen C auf, der im wesentlichen aus zwei Längsholmen 1 und zwei Traversen 2 besteht, die vorzugsweise als Rohre ausgebildet und miteinander verschweißt sind. An jedem der beiden Längsholme sind bei 3 und 4 zwei Stangen 5 und 6 gelenkig befestigt, die ihrerseits wieder bei 7 und 8 an den Längsholmen 9 eines weiteren Rahmens angelenkt sind, der durch diese Längsholme 9 und Querstücke 10 gebildet wird.
An dem beweglichen Rahmen C sind Rollen 12 und 13 vorgesehen, über die eine Stoffbahn 11 (s. Fig. 2) gespannt ist und die, um die Reinigung oder Auswechslung dieser Stoffbahn zu ermöglichen, abnehmbar angeordnet sind. Im Gegensatz zu der Rolle 13, die von zwei Schrauben gehalten wird, ist die Rolle 12 in der Ebene des beweglichen Rahmens parallel zu sich selbst verschiebbar angeordnet und ermöglicht so die notwendige Spannung der Stoffbahn. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind an den beiden Enden der Rolle 12 zwei Drehzapfen 12 a vorgesehen, die in einem Schlitz 1 a der Längsholme geführt werden und in Gewindemuttern 14 eingeschaubt sind, die im Innern der Holme 1 mittels einer Spindel 15 verschoben werden, die in der Abschlußkappe 16 eines Holms gelagert ist. Der Kopf der Spindel 15 ist als Vierkant ausgebildet. Die Stoffbahn 11 wird in der Querrichtung mittels Spannstangen 17 gespannt (s. Fig. 2 und 3), die seitlich von an den Holmenl angeschweißten Haken 18 gehalten werden. Diese Befestigungsart der die Liegefläche bildenden Stoffbahn mittels der Rollen 12, 13 und der Haken 14 erlaubt es, je nach Bedarf Stoffbahnen verschiedener Formen und Abmessungen zu verwenden. In besonderen Fällen kann man auch an Stelle einer über den ganzen Rahmen gespannten Stoffbahn eine Biegefläche verwenden, die teilweise aus starren Flächen, beispielsweise Holzplatten — bei Knochenverletzungen oder Knochenkrankheiten —, und teilweise aus nachgiebigen Stoffteilen besteht. Die Längsholme 1 können unter Zuhilfenahme der seitlichen Haken auch dazu verwendet werden, um Gurte mit Hilfe von Riemen an ihnen zu befestigen.
In der Stoffbahn 11 — die in der Tiefstellung des beweglichen Rahmens auf der Matratze des eigentlichen Bettes aufliegt ■—■ kann an der normalen Auflagestelle des Gesäßes ein Loch 11 a (Fig. 2) und ein weiteres Loch IIb zur Durchführung eines Schlauchstückes vorgesehen sein.
Der bewegliche Rahmen C ist mit einem Kopfstück ausgestattet, das durch einen Bügel 19 beliebiger Höhe gebildet wird und vorzugsweise abnehmbar in Stützen 20 ruht, um den Transport und die Handhabung des Bettes zu erleichtern und gegebenenfalls den Austausch dieses Bügels 19 durch einen Bügel größerer Höhe oder einen solchen nach Art des Fußstückes 21 zu ermöglichen. Dieser letztere ruht in Stützen 22, die fest mit den Holmen des Bettes ver-
bunden sind, und weist (s. Fig. 7 und 8) rohrförmige Einsatzstücke 21 a auf, in welche Stangen eingesteckt oder beliebige andere, insbesondere zur Streckung von Gliedmaßen dienende Geräte, Haken, Rollenträger u. dgl. angeordnet werden können. Das Kopfstück und das Fußstück des Bettes können zusammen dazu verwendet werden, um je nach Bedarf besondere Gerüste an ihnen zu befestigen, an welchen bewegliche Rollen aufgehängt sind, die dazu dienen, einen bestimmten ίο Teil des Körpers des Kranken anzuheben.
An dem beweglichen Rahmen C ist darüber hinaus eine Rückenlehne angebracht, die durch einen Rohrbügel 23 gebildet wird, zwischen dessen seitlichen Schenkeln zwei Quergurte 24 und 25 gespannt sind, die in ihrer Lage durch auf jeden der beiden Schenkel aufgeschobene, auf diesen Schenkeln verschiebbare Gummiringe 26 festgehalten werden. Der Bügel 23 weist an den Enden seiner Schenkel Lagerzapfen 27 auf, die in Löcher 28 b einer an dem Längsholm 1 angeschweißten Lagerplatte 28 eingreifen. Eine Mehrzahl von Löchern 28 b ist deshalb vorgesehen, um die Rückenlehne dem Wunsch und der Körpergröße des Kranken entsprechend einstellen zu können. Die Lagerplatte 28 weist darüber hinaus noch, wie aus Fig. 5 ersichtlich, längliche Aussparungen 28 a auf, durch welche im Einzelfall benötigte Gurte hindurchgesteckt werden.
Die Neigung der Rückenlehne kann mittels zweier mit Rasten versehener Stangen 29, die bei 30 an dem Bügel 23 angelenkt sind, eingestellt werden; die als Zähne ausgebildeten Rasten wirken mit einem an dem Holm 1 befestigten Zapfen 31 zusammen. Die Stangen 29 können so weit hochgeklappt werden, daß die Rückenlehne fast auf den Rahmen C heruntergeklappt werden kann.
An dem beweglichen Rahmen C ist darüber hinaus noch am Fußende ein Fußabstützbrett 32 schwenkbar angeordnet. Die Einstellung dieses Fußbrettes erfolgt in bekannter Weise mittels einer an diesem angelenkten Gleitschiene 33 mit einer Schlitzführung 33 a für einen an dem Längsholm 1 angeordneten Bolzen 34. Die Feststellung dieser Gleitschiene erfolgt mittels einer auf den Bolzen 34 aufgeschraubten Flügelmutter. Auf diese Weise kann das Brett um 180° geschwenkt werden.
Des weiteren kann an dem beweglichen Rahmen C noch eine als Lesepult oder als Tisch dienende schwenkbare Platte, allgemein mit 35 bezeichnet, vorgesehen sein. Wie aus den Fig. IO1 und 12 ersichtlich ist, ist die Tischplatte 35 a mittels seitlich an ihr angebrachter Drehzapfen 36 mit den Traversen 37 eines Gestells verbunden, das im wesentlichen von Bügeln 38 mit seitlichen Schenkeln 40 gebildet wird, in die zylindrische Stützen 41 teleskopartig eingreifen (s. Fig. 11).
Mittels Stellschrauben 42 kann das die Tischplatte tragende Gestell in beliebiger Höhe festgestellt werden. Die Stützen 41 ruhen auf Gleitschuhen 39, die auf den Holmen 1 verschoben werden können. Die Drehzapfen 36 sind mit einem Gewinde versehen, auf das eine Flügelmutter 43 aufgeschraubt ist, mit der die Tischplatte 35α in jeder beliebigen Neigung festgestellt werden kann. Durch an dem Bügel 38 angebrachte Nocken 44 wird die Schwenkbarkeit der Tischplatte nach hinten begrenzt. Zur Sicherung der horizontalen Lage der Tischplatte dienen Riegel 45, die, wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, um durch Schrauben 45 a gebildete Lagerzapfen geschwenkt werden können.
An Stelle der in Fig. 1 dargestellten, am kopfseitigen Ende der Holme 1 angelenkten Stangen 5, die vorzugsweise abnehmbar ausgebildet sind, können die

Claims (11)

in Fig. 6 dargestellten Stangen 51 verwendet werden, die eine Mehrzahl von Löchern 51 a zur Aufnahme des Lagerbolzens 7 aufweisen, die eine beliebige Schräglage des beweglichen Rahmens C durch Anheben oder Senken des Kopfteiles ermöglichen. Die am Fußende des Rahmens C angeordneten Stangen 6 sind mittels einer Querstange 46 miteinander verbunden. An dieser Querstange ist, wie aus Fig. 14 ersichtlich ist, ein Lagerbock 47 befestigt, der eine drehbar gelagerte Mutter 48 trägt, die in sich iq eine Spindel 49 aufnimmt. Diese Spindel wird mit einer Handkurbel 50 betätigt. Die Spindel ist ohne axiale Verschiebemöglichkeit in einer Nuß 51 gelagert, die schwenkbar in einem Lagerbock 52 ruht, der seinerseits an einer Ouerstange 53 angebracht ist, die die beiden senkrechten Stützen 22 am Fußende des Bettes miteinander verbindet. Durch eine Drehbewegung der Spindel 49 werden die Stangen 6 um die Achse 8 geschwenkt und damit der Rahmen C angehoben oder gesenkt. Die Verstelleinrichtung ist so ausgebildet, daß sie auch in der tiefsten Lage des beweglichen Rahmens C ohne großen Kraftaufwand betätigt werden kann, was durch eine Neigung der Spindel 49 in dieser tiefsten Lage des Rahmens C bewirkt wird. Die tiefste Lage des Rahmens C wird durch nach unten über die Holme 1 überstehende, mit den Teilen 20 fluchtende Anschläge 54 bestimmt (s. Fig. 1), die eine Kautschukkappe 54α tragen, die bei abgesenktem Rahmen C auf den Holmen 9 aufliegt. Der durch die Holme 9 und die Querstücke IOi gebildete Rahmen kann von dem Untergestell des Bettes abgenommen werden. Zu diesem Zweck weist der aus den Teilen 9 und 10 bestehende Rahmen Füße 55 auf, die mit je einem Zapfen 55 a versehen sind, der von einer entsprechenden Aussparung in den Füßen 56 des Untergestells aufgenommen wird. Die Füße 56 des Untergestells ruhen in bekannter Weise auf Schwenkrollen 56 a. Fig. 15 zeigt den als Tragbahre dienenden, aus dem Rahmen 9, 10 und dem Rahmen C bestehenden, von dem Untergestell abgehobenen Oberteil des Bettes. Zur Verbindung der Füße 56 des Untergestells dienen ein aus Längsholmen 57 und Querstücken 58 gebildeter Rahmen und unterhalb der Querstücke 58 zwei weitere Traversen 59, die miteinander durch ein in der Mittelebene des Bettes angeordnetes Rohrstück 60 verbunden sind. Zur Abstützung des abnehmbaren Oberteiles des Bettes auf dem Untergestell dienen neben den Teilen 55, die mit ihren Zapfen 55 a im wesentlichen nur die richtige Lage des Oberteiles des Bettes gegenüber dem Untergestell gewährleisten, an den Längsholmen 9 angeordnete Rohrstützen 61, die mittels halbzylinderförmiger Schuhe 62 auf den Längsholmen 57 ruhen. Patentansprüche:
1. Krankenbett mit heb- und senkbarer Liegefläche, die vorzugsweise durch die Stoffbespannung eines beweglich angeordneten Rahmens gebildet wird, der auf jeder Seite mittels zweier Klappstützen gelenkig mit einem unter dem beweglichen Rahmen angeordneten starren Rahmen verbunden ist und durch eine mittels einer Spindel-Steuervorrichtung hervorgerufene Schwenkbewegung dieser Klappstützen gehoben und auf den starren Rahmen gesenkt werden kann, gekennzeichnet durch die Kombination des neuen Merkmals,
a) wonach die Spindel-Steuervorrichtung (49) mit den Stützen (6) an einer Stelle im Eingriff steht, die oberhalb der Lagerung dieser Stützen (6) an dem starren Rahmen (9, 10) liegt, und wonach sich diese Steuervorrichtung (49) an einem Teil (53) des Bettes abstützt, der oberhalb des starren Rahmens (9, 10) angeordnet ist, mit dem an sich bekannten Merkmal,
b) wonach der Oberteil des Bettes in Form eines starren Rahmens (9, 10) von einem Untergestell (56 bis 60) abnehmbar ausgebildet ist.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (21, 22) mit dem starren Rahmen (9,10), der Kopfteil (19, 20) mit dem beweglichen Rahmen (C) starr verbunden ist.
3. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare starre Rahmen (9,10) mit als Hilfsauflager dienenden Stützen (61, 62) versehen ist, die zur Abstützung des starren Rahmens (9, 10) auf den Holmen (57) des Untergestells (56 bis 60) dienen.
4. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Heben und Senken des beweglichen Rahmens (C) durch eine ortsfest am Fußteil des Bettes — vorzugsweise an einem an dem Querstück (53) befestigten Lagerbock (52) — in einer schwenkbaren Nuß (51) gelagerten Spindel gebildet wird, die eine Mutter (48) trägt, die von einem Lagerbock (47) gehalten wird, der an einer die beiden Stangen (6) verbindenden Querstange (46) angebracht ist.
5. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am kopfseitigen Ende der Holme (1) angelenkten Stangen (5) in ihrer Länge verstellbar sind oder eine Reihe von Löchern (51 a) aufweisen, mittels der der bewegliche Rahmen (C) außer in der Horizontalen auch in jeder beliebigen Schräglage gehalten werden kann.
6. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des beweglichen Rahmens (C) Stützen (54) vorgesehen sind, mittels der der bewegliche Rahmen (C) in seiner tiefsten Lage auf den Holmen (9) des oberen Rahmens des Untergestells aufliegt.
7. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfteil ein Bügel (19) und am Fußteil ein Bügel (21) angeordnet ist, der von den betreffenden Rohrstützen (20 bzw. 22) abgehoben werden kann.
8. Bett nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (19 und 21) rohrförmige Einsätze (21a) aufweisen, die zur zeitweiligen Aufnahme von auswechselbaren Stangen oder anderer zur Pflege des Kranken benötigter Hilfsmittel, wie z. B. Haken und Rollengestelle, dienen.
9. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbespannung (11) des beweglichen Rahmens (C) von zwei vorzugsweise abnehmbaren Rollen (12 und 13) gehalten wird, deren eine (12) mittels einer im Längsholm (1) angeordneten Spindelführung (14,15) parallel zu sich selbst verschiebbar als Spannrolle dient.
10. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbespannung (11) an den beiden Längsseiten des Bettes mittels Stangen (17) gehalten wird, die in an den Längsholmen (1) angebrachten Haken (18) eingehängt sind.
11. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem beweglichen Rahmen (C) eine
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