DE302293C - - Google Patents

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DE302293C
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Germany
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attached
bed
rollers
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
    • A61G7/012Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame raising or lowering of the whole mattress frame

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Krankenbetten verstellbarer Art bekannt, bei denen, sei es um den" Kranken in eine andere Lage, verbringen zu können, oder um einzelne Teile des Bettes auszuwechsein, die Matratze gesenkt werden kann und der Kranke auf einem Gurtrahmen liegen bleibt.
Die Erfindung betrifft eine besondere Ausführungsform eines solchen Krankenbettes,
ίο. die eine rasche und lautlose Auswechselung der Matratze ermöglicht und den Kranken auch vom Bett aus leicht und schonend zum Operationstisch zu bringen gestattet.
Auf der Zeichnung ist diese Ausführungsform des Krankenbettes ohne Bettzeug dargestellt, und es zeigt: .
. Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen wagerechten Schnitt nach A-A der Fig. 1,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach B-B der Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt und eine teilweise Draufsicht auf den obersten Gurtrahmen in größerem Maßstab.
Fig. 5 und 6 zeigen Einzelheiten.
Als Ausführungsbeispiel ist ein in Metall ausgeführtes Bett dargestellt, es könnten aber dessen dafür in Betracht kommende Teile auch in Holz ausgeführt sein. . Der Kopfteil ι und der Fußteil 2 des Bettgestelles bildenje einen Rahmen, an welchem in der Mitte ein senkrechtes Brett 3 oder eine runde S'tange befestigt ist. Am Kopf- und Fußteil könnte auch eine volle Bettwand angebracht sein, zur Zierde oder zur Wärmehaltung. An den Ständern der Rahmen sind je vier Haken 4 und 5 angebracht, und die Füße der . Rahmen sind mit Rollkugellagern 6 versehen. An den Haken 4 ist ein wagerechter Tragrahmen 7 angehängt, der in der. Mitte durch einen Quersteg 8 versteift ist und an den Ecken vier nach oben aufgeschlitzte Augen 9 besitzt. Am Kopf- und Fußende des .Tragrahmens 7 ist eine Klappstütze 10 angebracht, die aus vier Diagonalstreben, (Fig. 3) besteht, welche paarweise an ihren Enden; durch zwei wagerechte Stangen 11 und 12 und in der Mitte durch ein Scharnier 13 miteinander verbunden sind. An letzterem ist bei jeder Klappstütze eine Strebe 14 angelenkt, welche. Streben andernerids an einem auf dem Quersteg 8 wagerecht drehbar gelagerten Hebel 15 angelenkt sind, durch dessen Drehung die Klappstützen einwärts geklappt oder gestreckt werden können. Die Klappstützen sind mit ihren Stangen 11 von oben in die Augen 9 eingesetzt und gegen seitliche Verschiebung durch an den Stangen angebrachte Bunde oder Schraubenmuttern gesichert (Fig. 5). Der Hebel 15 ist in einem Schlitz, des Quer-Steges 8 gehalten, durch den ein am Hebel 15 befestigter, mit einem Querkopf versehener Zapfen gesteckt wird (Fig. 6); in ähnlicher Weise sind die Streben 1.4 mit dem Hebel 15 verbunden. Es können also diese Hebel, wie auch die Klappstützen, ohne Hilfe eines Werkzeuges, vom Tragrahmen 7 weggenommen und wieder angebracht werden.
Die Klappstützen 10 tragen den zweiteiligen Matratzenrahmen 16, 17. Der Rahmen 16 besteht aus Winkeleisen und an seiner Unterseite sind an den vier Ecken vier Augen 18
angebracht, die gleich sind wie die vorerwähnten Augen 9 und in gleicher Weise mit den oberen Stangen 12 der Klappstützen in Eingriff stehen (Fig. 6). Am Kopf-" und Fußende des Rahmens 16 sind zwei Röllchen 19 angebracht, welche an den Brettern 3 anliegen. Sind statt letzteren runde Stangen vorhanden, so werden Röllchen mit Umfangsrinnen verwendet. Unter oder neben den Röllchen sind am Rahmen 16 noch zwei (nicht gezeichnete) umlegbare Haken angebracht, welche wie später erwähnt, hinter" die Bretter 3 oder Stangen eingehakt werden können. In den Rahmen 16 ist der aus Flacheisen hergestellte und mit Draht verspannte Rahmen 17 (Fig. 2 rechts) eingesetzt, der an der hinteren Längsseite unten zwei Röllchen 20 (Fig. 3) und an der vorderen Längsseite zwei Klötzchen 21 hat, welche! ebenso hoch sind wie die Röllchen. Auf den Rahmen 17 wird die Matratze gelegt. Dicht über letzterer (nicht gezeichnet) befindet sich der an den Haken 5 angehängte Gurtrahmen 22 (Fig. 4, in Fig. 3 weggelassen), der aus Winas keleisen gebildet ist. In diesem Rahmen 22 sind, nahe seinen Längsseiten und parallel zu denselben^ zwei Walzen' 23 und 24 drehbar gelagert, über welche die mit ihren Enden am Rahmen 22 angehängten' Gurte 25 gezogen sind. Letztere sind an ihren Enden zu Schlaufen umgebogen, durch welche kurze Querstangen gestoßen sind, welche am einen Ende eine Öse haben.' Mit dieser sind die Querstangen-'in einen Haken und mit dem glatten Ende in eine Querschraube . eingehängt, ähnlich wie man dies bei Vorhangstangen kennt. Die Gurte sind unter flachen Bügeln 26 durchgezogen, welche an der Walze 24 befestigt sind, so daß sie durch Drehen der Walze gespannt oder gelockert werden können. Behufs Drehung der Walze sind am einen Ende ihrer Achse Löcher zum Einstecken eines Stiftes o. dgl. angebracht und behufs' Feststellung der Walze ist neben den
45: Löchern ein Sperrad .27 befestigt, in welches eine am Rahmen 22 angelenkte Sperrklinke 28 eingreift.
Ist ein Kranker von diesem Bett wegzutragen, so kann dies leicht geschehen, indem man einfach den Gurtrahmen 22 aus dem Bett heraushebt und zum Tragen benutzt. Damit dann die Bettstelle nicht etwa auseinanderfällt, hakt man die oben erwähnten, am Rahmen 16" angebrachten Haken hinter die Bretter 3 oder Stangen. Um die Matratze bequem wenden oder herausnehmen zu können, dreht man den Hebel 15 in der Pfeilrichtung (Fig. 2) in die entgegengesetzte Stellung, wodurch mittels der Streben 14 die Klappstützen 10 einwärts geklappt werden und der Matratzenrahmen ϊ6, 17 in die in Fig. ι und 3 strichpunktiert gezeichnete Stellung gesenkt wird.- In dieser· Stellung kann dann der Rahmen 17, nachdem man . die Klötzchen 21 über den Rahmen 16 gehoben .hat, seitwärts, d. h. nach vorn herausgezogen und schräg auf den Boden herabgelassen werden, so daß nun die Matratze bequem gehandhabt werden kann.
Der 'Hebel j 5 ist in seinen Endstellungen durch eine beliebige Vorrichtung zu sichern. Es könnte an demselben auch eine Stellvorrichtung angebracht sein, um den Matratzenrahmen in einer beliebigen Höhenstellung feststellen zu können. An dem Gurtrahmen 22 können auch Vorrichtungen (z. B. Haken) zum Festmachen der Bettdecke angebracht werden.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    . i. Krankenbett, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze einen von Klappstützen (ίο) getragenen, mit Laufrollen (20) versehenen, verstellbaren Matratzenträger (17) besitzt, der unter Niederklap- pen der Stützen durch eine einzige Hebelbewegung von der Höchst- in die Tiefs.tstellung verbracht es ermöglicht, die Matratze vermöge der Rollen (20) schnell und ohne daß das Bett erschüttert wird, auszuwechseln.
  2. 2.. Krankenbett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der über der Matratze befindliche Tragrahmen (22) am Bettgestell abhebbar angebracht ist, so daß der Kranke, ohne ihn zu belästigen, mit diesem Rahmen zum Operationstisch gebracht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT302293D Active DE302293C (de)

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DE (1) DE302293C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063754B (de) * 1954-08-03 1959-08-20 Emile Villedary Krankenbett

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1063754B (de) * 1954-08-03 1959-08-20 Emile Villedary Krankenbett

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