DE1062880B - Verfahren zur Herstellung von methanreichen Gasen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von methanreichen Gasen

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DE1062880B
DE1062880B DEN15682A DEN0015682A DE1062880B DE 1062880 B DE1062880 B DE 1062880B DE N15682 A DEN15682 A DE N15682A DE N0015682 A DEN0015682 A DE N0015682A DE 1062880 B DE1062880 B DE 1062880B
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hydrocarbon
methane
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DEN15682A
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Karel Swart
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J1/00Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis
    • C10J1/213Carburetting by pyrolysis of solid carbonaceous material in a carburettor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Industrial Gases (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von methanreichen Gasen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von methanreichen Gasen, die sich zur Verwendung als Stadtgas eignen.
  • Bei der Herstellung von Stadtgas verwendet man bekanntlich Wassergas, das im allgemeinen durch Umsetzung von Dampf mit heißem Koks hergestellt wird. Da Wassergas, das etwa gleiche Volumteile Wasserstoff und Kohlenmonoxyd enthält, einen recht niedrigen Heizwert besitzt, ist es nur zur Vermischung mit Gasen geeignet, die eine hohe Verbrennungswärme besitzen, z. B. Gasmischungen, wie sie bei der Verschwelung von Kohle erhalten werden.
  • Der Kaloriengehalt von Wassergas kann jedoch auch durch Curbierung verbessert werden, bei der gasförmige oder flüchtige Kohlenwasserstoffe der Gasmischung zugesetzt werden. Wassergas wird für gewöhnlich durch Injektion eines schweren Kohlenwasserstoffes in das heiße Gas bei Atmosphärendruck carburiert, wobei der Kohlenwasserstoff unter Bildung gasförmiger Produkte zersetzt wird. Es wurde auch vorgeschlagen, Wassergas unter Verwendung von Steinkohlenteer zu carburieren. Bei diesem Verfahren spielen die beiden ursprünglichen Komponenten des Gases, d. h. der Wasserstoff und das Kohlenmonoxyd, in der Spaltungsreaktion keine entscheidende Rolle, so daß beide Produkte im carburierten Gas im gleichen Mengenverhältnis vorliegen wie in der Ausgangsmischung.
  • Ein Nachteil dieses Carburierungsverfahrens ist darin zu sehen, daß neben Methan ein beträchtlicher Prozentsatz an höheren, teilweise ungesättigten Kohlenwasserstoffen dem Gas zugesetzt wird, die die Bildung von teerigen und schmierenbildenden Produkten verursachen. Die Entfernung dieser Produkte bietet oft technische Schwierigkeiten, und darüber hinaus ist die Wirksamkeit des Verfahrens niedriger, als es der Fall wäre, wenn das injizierte Kohlenwasserstoffmaterial vollständig in gasförmige Produkte umgewandelt würde. Die schmierenbildenden Komponenten des Gases sind hauptsächlich Kohlenwas.serstoffe mit konjugierten Doppelbindungen, die zur Bildung von kautschukähnlichen Polymerisationsprodukten in den Rohren führen können, durch die das Gas geleitet wird.
  • Gemäß der älteren Patentanmeldung D 26090 IVc/26a (DAS 1041 198), die ein Verfahren zur Herstellung von Brenngas, wie Unterfeuerungsgas für Koksöfen, aus Benzin, insbesondere Leichtbenzin und ähnlichen Kohlenwasserstoffen, zum Gegenstand hat, werden die Kohlenwasserstoffe verdampft und mit einem Trägergas vermischt, worauf diesem Gemisch Verbrennungsluft im Unterschuß als Primärluft zugesetzt und die so gebildete Mischung in Brennkammern der Verbrennung unterzogen wird, wobei die Primärluft verbraucht und gleichzeitig durch Einstellung der Primärluftmenge die Zusammensetzung des Vergasungsproduktes geregelt wird. Gegebenenfalls kann man neben Primärluft noch Wasserdampf zusetzen. Durch hinreichenden Primärluftzusatz können überdies die verdampften Kohlenwasserstoffe und das Brennbare im Trägergas vollständig verbrannt und das heizwertfreie Vergasungsprodukt mit verdampften Kohlenwasserstoffen auf vorgebbare Heizwerte carburiert werden.
  • Es wurde nun überraschenderweise festgestellt, daß man methanreiche Gase mit sehr niedrigem Stickstoffgehalt praktisch ohne Bildung von teerigen und schmierenbildenden Produkten nach einem Verfahren herstellen kann, indem man eine in bekannter Weise hergestellte Mischung, die zur Hauptsache oder völlig aus Wasserstoff und Kohlenmonoxyd besteht, bei einer Temperatur im Bereich von 650, bis 1100° C mit einer Kohlenwasserstofffraktion zur Reaktion bringt, die einen Gehalt an polycyclischen Aromaten von weniger als 5 Gewichtsprozent aufweist, wobei man vermeidet, daß der Wasserstoffpartialdruck während der Reaktion unterhalb 4 at fällt.
  • Es wurde festgestellt, daß bei der Durchführung dieses Verfahrens der Wasserstoff in der ursprünglichen Gasmischung mit den injizierten Kohlenwasserstoffen unter Bildung von Methan reagiert. Es entstehen nur Spuren von höheren Kohlenwasserstoffen. Ein Teil des in der ursprünglichen Gasmischung vorliegenden Wasserstoffes wird daher verbraucht, so daß das Volumenverhältnis von Wasserstoff zu Kohlenmonoxyd in der carburierten Gasmischung niedriger ist als in der Ausgangsmischung. Weiterhin werden irgendwelche Kautschuk bildenden Kohlenwasserstoffe, die während der Reaktion entstehen, infolge des hohen Wasserstoffdruckes sofort zu gesättigten Kohlenwasserstoffen hydriert, die keine Schmierenbildung verursachen.
  • Das uncarburierte Ausgangsmaterial sollte eine Mischung sein, die zur Hauptsache, d. h. zumindest zu 50 Volumprozent oder völlig aus Wasserstoff und Kohlenmonoxyd besteht. Der Wasserstoffpartialdruck in der uncarburierten Mischung sollte also mindestens 4 at, vorzugsweise nicht niedriger als 7 at, sein. Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens muß man dafür sorgen, daß der Wasserstoffpartialdruck während der Reaktion nicht unterhalb 4 at abfällt, da sich sonst teerige und schmierenbildende Produkte bilden können. Es ist aus diesem Grunde verständlich, daß die Menge an Kohlenwasserstoff, die man injizieren will, vom Wasserstoffpartialdruck im uncarburierten Gas abhängt. Ist dieser Wasserstoffpartialdruck nur etwas höher als 4 at, so kann man nur eine kleine Menge an Kohlenwasserstoff injizieren, da die Injektion von Kohlenwasserstoffen von einem Verbrauch an Wasserstoff begleitet ist, der einen Druckfall des Wasserstoffpartialdruckes zur Folge hat. Im allgemeinen zieht man es daher vor, einen höheren Wasserstoffpartialdruck, vorzugsweise etwa 7 bis 15 at oder sogar höher, zu verwenden. Was die Art der Kohlenwasserstoffe anbelangt, die injiziert werden, so wurde bereits oben erwähnt, daß der Gehalt an polycyclischen Aromaten 5 Gewichtsprozent nicht übersteigen sollte, vorzugsweise sollte dieser Gehalt 2 Gewichtsprozent nicht überschreiten. Wenn das in das heiße uncarburierte Gas injizierte Material einen höheren Gehalt an polycyclischen Aromaten als 5 Gewichtsprozent besitzt, so erfolgen Kondensationsreaktionen, die die Bildung von teerigen Produkten in einem derartigen Ausmaß verursachen, daß besondere Reinigungsschritte notwendig werden, die das Verfahren sowohl kompliziert als auch teuer gestalten. Um sicher einen niedrigen Gehalt an polycyclischen Aromaten zu haben, zieht man es vor, flüchtige Kohlenwasserstofffraktionen, vorzugsweise mit einem Siedepunkt unterhalb 250° C, zu verwenden, jedoch können auch höhersiedende Kohlenwasserstofffraktionen benutzt werden, vorausgesetzt, ihr Gehalt an polycyclischen Aromaten hält sich unterhalb der besagten Grenze. Besonders geeignete Kohlenwasserstofffraktionen sind Leichtbenzine wie auch Leuchtölfraktionen mit einem niederen Gehalt an Aromaten.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sollte die Temperatur im Bereich von etwa 650 bis 1100° C, vorzugsweise zwischen 800 bis 1050° C, liegen. Bei niederen Temperaturen verläuft die Hydrierung der Kohlenwasserstoffe zu Methan nicht genügend schnell, so daß das Endprodukt immer noch höhere Kohlenwasserstoffe enthält. Bei Temperaturen oberhalb 1100° C wird Methan unter Abscheidung von Kohlenstoff zersetzt. Es kann notwendig sein, daß man den Wasserstoff und Kohlenmonoxyd enthaltenden Gasstrom, wenn er besonders hohe Temperaturen besitzt, vorher abkühlt, z. B. durch Injektion von Wasser. Die durch Verdampfung des eingeführten Kohlenwasserstoffes aus dem sehr heißen Wassergas entzogene Wärme kann die Temperatur des vereinigten Gasstromes in den erlaubten Temperaturbereich bringen, und in diesem Fall ist es nicht notwendig, das Wassergas vorher abzukühlen. Ist jedoch der injizierte Kohlenwasserstoff eine Fraktion des bevorzugten Siedebereiches (unterhalb 250° C), so kann die Menge an Wärme, die notwendig ist, die Temperatur zu erhöhen und den Kohlenwasserstoff zu verdampfen, sehr wohl viel zu klein sein, um die benötigte Abkühlung eines auf sehr hoher Temperatur befindlichen Wassergasstromes zu bewirken, und in diesem Falle muß man Wasserkühlung anwenden.
  • Das auf Grund der Erfindung erhaltene Gas enthält Methan, Wasserstoff und Kohlenmonoxyd sowie kleinere Mengen an Kohlendioxyd, Stickstoff und Ruß. Der Ruß läßt sich auf einfache Weise durch eine Wasserwäsche entfernen; ebenso ist es für die meisten Zwecke erwünscht, auch das Kohlendioxyd aus dem Gas zu entfernen. Infolge der Abwesenheit von teerigen Produkten im Gas verursacht jedoch die Reinigung des Gases keine Schwierigkeit, so daß man auf einfache Weise eine Gasmischung erhält, bei der sowohl die Dichte und der Heizwert sich in Übereinstimmung mit den allgemeinen für Stadtgas angenommenen Vorschriften befinden.
  • Um den thermischen Nutzeffekt des erfindungsgemäßen Verfahrens noch weiter zu steigern, können die Gase durch einen Wärmeaustauscher geleitet werden, damit man einen Teil ihres Wärmeinhalts vor der Reinigung wiedergewinnt.
  • Obwohl bei dem Verfahren der vorliegenden ErfindungWassergas verwendet wird, das auf normalem Wege hergestellt wurde, d. h. durch Umsetzung von heißem Koks mit Wasserdampf, so ist es doch besonders vorteilhaft, Wassergas zu verwenden, das durch teilweise Verbrennung von Kohlenwasserstoffen mit Unterschuß Sauerstoff hergestellt wurde. Die Reaktion von glühendem Koks mit Wasserdampf wird im allgemeinen als zyklisches Verfahren durchgeführt, bei dem das Kaltblasen mit dem Heißblasen abwechselt. Eine teilweise Verbrennung von Kohlenwasserstoffen läßt sich dagegen leicht in einem kontinuierlichen Verfahren durchführen.
  • Die teilweise Verbrennung von Kohlenwasserstoffen zu einer Mischung von Wasserstoff und Kohlenmonoxyd findet im allgemeinen bei einer Temperatur im Bereich von etwa 1000 bis 1500° C, entweder bei Atmosphärendruck oder bei erhöhtem Druck, z. B. bei 10 bis 30 at, statt.
  • Wird Wassergas als Ausgangsmaterial benutzt, das bei niedrigem Druck erzeugt wurde, so ist es natürlich notwendig, das Gas vor der Injektion des Kohlenwasserstoffmaterials auf einen Druck zu komprimieren, daß der Wasserstoffpartialdruck 4 at übersteigt. Da der Gehalt an Wasserstoff in Wassergas üblicherweise etwa 50'% beträgt, ist mindestens ein Druck von 8 at für diesen Zweck notwendig. Wird Wassergas bei einem Druck erzeugt, bei dem der Wasserstoffpartialdruck im uncarburierten Gas bereits diese Grenze überschreitet, so braucht man natürlich das Wassergas nicht weiter zu komprimieren.
  • Jeder gasförmige oder flüssige Kohlenwasserstoff läßt sich als Ausgangsmaterial zur Herstellung von Wassergas durch teilweise Verbrennung von Kohlenwasserstoffen verwenden.
  • Da der Gehalt an polycyclischen Aromaten in diesem Falle keine Bedeutung besitzt, hat man in der Wahl der Ausgangsverbindungen eine größere Freiheit. Neben Benzin- und Leuchtölfraktionen eignen sich auch Kohlenwasserstoffrückstandsöle, wie schwere Heizöle und Asphalt, zur Herstellung von Wassergas. Auch pulverisierte Kohle kann durch teilweise Verbrennung in eine Gasmischung verwandelt werden, die sich für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eignet.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die teilweise Verbrennung von Kohlenwasserstoffen bei erhöhtem Druck gemäß dem in der britischen Patentschrift 780120 beschriebenen Verfahren durchzuführen.
  • Wird die Carburierung unter hydrierenden Bedingungen mit der Herstellung von Wassergas durch teilweise Verbrennung von Kohlenwasserstoffen mit Sauerstoff, gegebenenfalls in Gegenwart von Wasserdampf, kombiniert, so können die zur Injektion verwendeten Kohlenwasserstoffe im allgemeinen unmittelbar in die heißen Verbrennungsgase injiziert werden. Sollte jedoch die Temperatur dieser Gase 1100° C übersteigen, so ist es natürlich notwendig, zunächst diese Gase auf unterhalb dieser Temperatur, z. B. durch Einspritzen von Wasser, oder durch Wärmeaustausch abzukühlen.
  • Das folgende Beispiel soll die Erfindung näher erläutern.
  • Eine Kohlenwasserstofffraktion mit einem Siedebereich von 40 bis 100° C und mit einem Kohlenstoffgehalt von 84 Gewichtsprozent wurde durch teilweise Verbrennung mit Unterschuß Sauerstoff mit einem Druck von 21 kg/cm2 in Wassergas umgewandelt. Die teilweise Verbrennung der Kohlenwasserstofffraktion wurde bei einer Temperatur von 1350° C durchgeführt, und 0,85 m3 Sauerstoff sowie 0,46 kg Wasserdampf wurden je Kilogramm Kohlenwasserstoff zugesetzt.
  • Nach dem Verlassen des Gasgenerators wurde die Wassergasmischung, die 54°/o Wasserstoff entsprechend einem Wasserstoffpartialdruck von 11,3 kg/cm2 enthielt, auf etwa 1050° C durch Einspritzen von 0,34 kg Wasser je Kilogramm Wassergas abgekühlt, worauf man die gleiche Kohlenwasserstofffraktion, die zur Herstellung des Wassergases diente, in die heiße Gasmischung in einer Menge von 0,41 kg je Kilogramm Gas injiziert. Die verwendete Kohlenwasserstofffraktion enthielt keine polycyclischen Aromaten.
  • 2,5 m3 carburiertes Gas wurden je Kilogramm Wasserstoff erhalten, das nach dem Abkühlen und Entfernen des Wasserdampfes folgende Zusammensetzung aufwies
    Kohlenmonoxyd ....... 37,0 Volumprozent
    Wasserstoff ........... 38,7 "
    Methan ............... 16,4 "
    Kohlendioxyd ......... 5,8 "
    Stickstoff ... ... .. .. ... 1,7 "
    Äthan und Äthylen ... . 0,4 "
    Das Gas hatte einen Heizwert von 3920 Kcal je m3, der nach der Entfernung des Kohlendioxyds auf 4160 Kcal je m3 anstieg.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von methanreichen Gasen durch Carburieren von Gasmischungen, welche zur Hauptsache oder völlig Wasserstoff und Kohlenmonoxyd enthalten, mit Kohlenwasserstofffraktionen bei erhöhten Temperaturen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasmischung bei einer Temperatur im Bereich von 650 bis 1100° C mit einer Kohlenwasserstofffraktion mit einem Gehalt an polycyclischen Aromaten unter 5 Gewichtsprozent zur Reaktion gebracht wird, wobei der Wasserstoffpartialdruckwährend der Reaktion auf über 4 at gehalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kohlenwasserstofffraktion mit einem Gehalt an polycyclischen Aromaten von höchstens 2 Gewichtsprozent verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine flüssige Kohlenwasserstofffraktion mit einem Siedepunkt unterhalb 250° C als Kohlenwasserstofffraktion verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsgas eine in der zur Hauptsache oder völlig aus Wasserstoff und Kohlenmonoxyd bestehende unbehandelte Gasmischung mit einem Wasserstoffpartialdruck von mindestens 7 at verwendet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 990050; britische Patentschrift Nr. 680159; USA.-Patentschrift Nr. 2 684 896; schwedische Patentschrift Nr. 135 062, ref. im Chem. Zentralblatt, 1954, 8263.
DEN15682A 1957-10-10 1958-10-08 Verfahren zur Herstellung von methanreichen Gasen Pending DE1062880B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR990050A (fr) * 1948-07-07 1951-09-17 Montedison Spa Procédé et appareil pour la production de gaz de synthèse en partant d'hydrocarbures aliphatiques gazeux et d'oxygène
GB680159A (en) * 1949-06-27 1952-10-01 Ruhrchemie Ag Process for the utilisation of heavy oils and residues for the production of oxygen-containing organic compounds
US2684896A (en) * 1950-10-10 1954-07-27 Texas Co Process for the production of carbon monoxide and hydrogen

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