DE1062854B - Verfahren zur Stabilisierung der Viskositaet der Loesungen oxydierter, synthetischer trocknender OEle - Google Patents
Verfahren zur Stabilisierung der Viskositaet der Loesungen oxydierter, synthetischer trocknender OEleInfo
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Description
-C09 0 1 9 17,0.0-
COiD
41 j
* kl. 221h 3
DEUTSCHES
/ - &r-
/ - &r-
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT I
E 14983 IVc /22 h
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 6.AUGUST1959
Synthetische trocknende öle können nach verschiedenen
Verfahren aus Butadien allein oder aus Mischungen hergestellt werden, die Butadien und damit zusammen
mischpolymerisierbare Stoffe enthalten. Natriumpolymerisation, Emulsionspolymerisation sowie Massenpolymerisation
in Gegenwart eines Verdünnungsmittels und eines Katalysators vom Peroxydtyp sind bisher mit
unterschiedlichem Erfolg für diesen Zweck angewendet worden.
Verschiedene synthetische trocknende öle zeigen jedoch
geringe Trocknungsgeschwindigkeit, geringe Biegsamkeit, schlechtes Haftvermögen von luftgetrockneten Überzügen,
schwache Netzeigenschaften und Schwierigkeiten beim Einarbeiten von Pigmenten, schwachen Glanz und
Streifenbildung bei daraus hergestellten aufgestrichenen Überzügen. Einige dieser Nachteile sind zwar behoben
worden, die angewendeten korrektiven Maßnahmen haben jedoch gewöhnlich andere unerwünschte Eigenschaften
verschärft. Im allgemeinen lassen sich die mit Natrium als Katalysator hergestellten Polymeren am
wirtschaftlichsten herstellen und besitzen eine gute Trocknungsgeschwindigkeit. Gleichzeitig aber besitzt
dieser Typ. eines trocknenden Öls besonders schlechte Pigmentnetzeigenschaften. Aus diesem Öl hergestellte,
pigmenthaltige Überzüge, die mittels eines Pinsels aufgetragen .wurden, ergaben matte und sehr streifige
Schichten.
Die meisten dieser Nachteile können dadurch beseitigt werden, daß man ölige Mischpolymere oxydiert, indem
man Luft oder Sauerstoff in Gegenwart eines aromatischen Lösungsmittels und eines Katalysators, wie z. B. einer
kleinen Menge eines Metallnaphthenats oder anderen Trocknungsmittels, hindurchbläst. Diese oxydierten Öle
enthalten bis zu etwa 20% Sauerstoff und haben stark verbesserte Pigmentnetzeigenschaften. Das oxydierte
Produkt hat jedoch im allgemeinen eine sehr.geringe Viskositätsbeständigkeit, es wird sogar nach verhältnismäßig
kurzen Lagerzeiten oft für die Handhabung zu viskos. Für praktische technische Verwendungszwecke
ist eine Viskositätserhöhung von mehr als 1 Poise innerhalb von sechs Monaten unerwünscht.
Es wurde nun gefunden, daß die bei einem oxydierten Produkt auftretenden Schwierigkeiten dadurch beseitigt
werden können, daß man das Kohlenwasserstofflösungsmittel wenigstens teilweise durch einen flüssigen gesättigten
Alkohol ersetzt. (Es ist bekannt, organischen Stoffen, unter anderem auch Harzen, Butanol, Isobutanol
und Methoxybutanol als Lösungsmittel zuzusetzen. Eine chemische Stabilisierung von trocknenden Ölen findet
dabei nicht statt.)
Synthetische Öle, auf welche die Erfindung anwendbar ist, sind die öligen Polymeren von Butadien, Isopren,
Dimethylbutadien, Piperylen, Methylpentadien oder andere konjugierte Diolefine mit 4 bis 6 Kohlenstoff-Verfahren
zur Stabilisierung
der Viskosität der Lösungen oxydierter,
synthetischer trocknender öle
Anmelder:
Esso Research and Engineering Company, Elizabeth, N.J. (V.St.A.)
Vertreter:
Dr. W. Beil und A. Hoeppener, Rechtsanwälte,
. Frankfurt/M.-Höchst, Antoniterstr. 36
. Frankfurt/M.-Höchst, Antoniterstr. 36
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 7. Dezember 1956
V. St. v. Amerika vom 7. Dezember 1956
Donald F. Koennecke, Westfield, N. J. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
atomen pro Molekül sowie Mischpolymere der vorstehenden Diolefine untereinander oder mit kleineren Mengen
äthylenisch ungesättigter Monomeren, z. B. mit S bis 30°/0 Styrol, Styrolen mit Alkylsubstituenten am Ring,
Acrylnitril, Methacrylonitril, Methylacrylat, Methylmethacrylat, Vinylisobutyläther, Methylvinylketon und
Isopropenylmethylketon.
Die polymeren trocknenden Öle werden in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel mäßigen bis guten
Lösungsvermögens, z. B. Lösungsmitteln oder Lösungsmittelgemischen mit einem Kauri-Butanolwert von
mindestens 40 gelöst und mit Luft durchblasen. Ein Gehalt an aromatischem Lösungsmittel wirkt sich sehr
günstig bei der Sauerstoffaufnahme während der Blasbehandlung aus. Andere starke Lösungsmittel, wie z. B.
oxydierte Lösungsmittel, haben ähnliche Wirkungen. Die Auswahl der Lösungsmittel hängt selbstverständlich
von dem für das fertige Öl angestrebten Sauerstoffgehalt sowie der Zusammensetzung der Überzugsmassen ab, die
aus dem durch Blasen behandelten öl hergestellt werden sollen.
Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind
Kohlenwasserstoffe oder Mischungen von
und aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit
punkt bis etwa 250° C. Als aromatische
können Benzol, Toluol, Hemi-Melliten, Psei
Mesitylen, Propylbenzol, Cymen, Äthyltoluol, Methyläthylbenzol, Xylole, Solvesso 100 (ein Gemisch aroma-
Kohlenwasserstoffe oder Mischungen von
und aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit
punkt bis etwa 250° C. Als aromatische
können Benzol, Toluol, Hemi-Melliten, Psei
Mesitylen, Propylbenzol, Cymen, Äthyltoluol, Methyläthylbenzol, Xylole, Solvesso 100 (ein Gemisch aroma-
909 580/401
3 4
tischcr Kohlenwasserstoffe, die zwischen etwa J 50 und carbinol, Methyläthylcarbinol, Isobutylcarbinol, sec-
1750C sieden), Solvcsso 150 (ein Gemisch aromatischer Butylcarbinol, Dimethyläthylcarbinol und Benzylalkohol
Kohlenwasserstoffe, die zwischen etwa 190 und 21O0C geeignet. Alkohole mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen sind
sieden) oder Mischungen dieser Lösungsmittel verwendet besonders geeignet. Die Menge des zugesetzten Alkohols
werden. Andere geeignete Lösungsmittel sind unter 5 kann von 1 % aufwärts bis zur Toleranzgrcnze der Lösung,
anderem die Varsole, die aus unbearbeitetem Mineralöl vorzugsweise 5 bis 25%, betragen. Da die niederen
bestellen, das im Bereich zwischen 140 und 2050C siedet, Alkohole keine Lösungsmittel für das oxydierte Polymere
ein spezifisches Gewicht zwischen 0,8251 und 0,7587 hat sind, fallen übermäßige Mengen das Polymere aus. Wenn
und dessen Gehalt an aromatischen Verbindungen 5 bis kleine Mengen dieser Alkohole zugesetzt werden, ist eine
35 Gewichtsprozent beträgt. io sofortige Viskositätsverringerung über den Wert hinaus
Zu den Katalysatoren, die für die hier nicht bean- festzustellen, der mit der gleichen Menge an Kohlcn-
spruchtc Oxydationsrcaktion geeignet sind, gehören Wasserstofflösungsmittel erziclbar ist.
organische Salze von Metallen, wie z. B. die Naphthenatc, Die folgenden spezifischen Beispiele erläutern die Er-
Octoatc und andere kohlcnwasscrstofflöslichc Metall- findung. Die Mengenangaben sind Gewichtsangaben,
salze von Kobalt, Blei, Eisen und Mangan. Diese Kataly- 15 τ? · · 1 1
satorcn werden in Mengen zwischen 0,001 und 1,0% Beispiel 1
verwendet. Pcroxydc, wie z. B. Bcnzoylperoxyd u. dgl., Ein trocknendes Butadien-Styrol-Öl wurde aus den
können hinzugesetzt werden, um die Ingangsetzungs- folgenden Ausgangsstoffen hergestellt:
pcriodczu verkürzen. Teile
Es ist zu beachten, daß Temperatur und Reaktionszeit, 20 Butadien-1,3 80
das Verhältnis der lvcaktionstcilnchmer zueinander, der Styrol 20
Verdünnungsgrad, die Gegenwart oder Abwesenheit von Varsol1) 200
Lösungsmitteln u. dgl. von Faktoren, wie dem auge- Dioxan 40
strebten Oxydationsgrad und der Art des Ausgangspoly- Isopropanol 0,2
mcrcn abhängen. 25 Natrium2) 1,5
fm allgemeinen hat ein höherer Oxydationsgrad eine " TT . _o,n
.... ö ,..,.,.., j j- ι. ο 1 ■ ) Unbearbeitetes lestbenzin; spezifisches Gewicht 0.7839;
niedrigere Löslichkeit des oxydierten Polymeren in Flammpunkt 40,550C, Swdebercich 150 bis 200° C; Losungs-
paraffinischcn Kohlciiwasscrstofflösungsmitteln zur Folge. vermögen 33 bis 37 Kaun-Butanolwert (Bezugsskala Benzol
Die Oxydation kann so durchgeführt werden, daß das = 100 lCB.-Wcrt, n-Hoptan = 25,4 K.B.-Wert).
Produkt in paraffinischen Kohlenwasserstoffen löslich 30 _ *\ Mittels eines Homomixcrs nach Epponbach b.s zu einer
. . , { . . . , . . _ loilchengroßo von 10 bis 50 /t disporgierl.
wird, wodurch angezeigt wird, was einer geringen Oxy-
wird, wodurch angezeigt wird, was einer geringen Oxy-
dation entspricht. Die Oxydation kann auch so durch- Die an sich bekannte Polymerisation dieses Einsatzes
geführt werden, daß das Produkt in paraffinischen wurde bei 5O0C in einem 2 Liter fassenden Autoklav
Lösungsmitteln unlöslich, jedoch vollständig löslich nur durchgeführt, der mit einem mechanischen Rührwerk
in aromatischen Lösungsmitteln wird, was weitgehende 35 versehen war. Die vollständige Umwandlung wurde inncr-
Oxydation anzeigt. Der Prozentsatz an Sauerstoff im halb von 4,5 Stunden erzielt. Der Katalysator wurde
Produkt beträgt je nach den Bedingungen Spurenmengen zerstört und aus dem erhaltenen Rohprodukt entfernt,
bis zii 20% oder mehr. Das gesamte Lösungsmittel wurde abgetrieben, wodurch
Erfindungsgemäß wird eine Lösung eines flüssigen ein Produkt mit einem Gehalt an nicht fluchtigem Material
Polymeren in dem Lösungsmittel, die auf die vorstehend 40 von 100% erhalten wurde. Das erhaltene Produkt hatte
beschriebene Weise erhalten wurde, durch die Zugabe eine Viskosität von 1,5 Poisc, bei einem N.F.M.-Gehalt
einer kleinen Menge eines der nachstehend beschriebenen (nicht flüchtiges Material) von 50% in Varsol gelöst. Der
Alkohole gegen Viskositätsveränderungen stabilisiert. nicht flüchtige Teil des Produktes hatte ein durch-Dics
hat nicht nur eine sofortige wesentliche Herabsetzung schnittliches Molekulargewicht von etwa 3000.
der Viskosität der Lösung, sondern auch, und was noch 45 Das auf diese Weise erhaltene Polymeröl wurde in wichtiger ist, eine sehr geringe Viskositätsveränderung Solvesso 100 gelöst und mit Sauerstoff durchblasen, wonach längerer Lagerzeit zur Folge, falls eine solche durch unterschiedliche Sauerstoffgchalte erzielt wurden, überhaupt auftritt. Proben dieser durchblasencn öle wurden mit kleinen
der Viskosität der Lösung, sondern auch, und was noch 45 Das auf diese Weise erhaltene Polymeröl wurde in wichtiger ist, eine sehr geringe Viskositätsveränderung Solvesso 100 gelöst und mit Sauerstoff durchblasen, wonach längerer Lagerzeit zur Folge, falls eine solche durch unterschiedliche Sauerstoffgchalte erzielt wurden, überhaupt auftritt. Proben dieser durchblasencn öle wurden mit kleinen
Beispiele für die Alkohole, die verwendet werden Mengen n-Butanol verdünnt und hinsichtlich ihrer
können, sind normale aliphatisch^ Alkohole mit I bis 50 Viskosität mit der gleichen Probe verglichen, die mit
9 Kohlenstoffatomen. Weiter sind auch Isopropyl- gleichen Volumen Solvesso 100 verdünnt worden war.
alkohol, Diacctonalkohol, Acetylcarbinol, Trimethyl- Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Beispiel | ·/· O1 | NFM | verdünnt mit | NFM | Viskosität in Poise |
Viskosität nach Gardner |
1 | 12,8 | 50,1 | nichts | _ | 17,0 | Y |
2 | 12,8 | 50,1 | n-Butanol | 47,6 | 3,4 | N |
3 | 12,8 | 50,1 | Solvcsso 100 | 47,6 | 12,9 | X |
4 | 11,9 | 50,8 | nichts | 50,8 | 5,0 | S |
5 | 11,9 | 50,8 | n-Butanol | 48,2 | 2,25 | I |
6 | 11.9 | 50,8 | Solvesso 100 | 48,2 | 4,0 | P |
7 | 9,7 | 41,2 | nichts | 41,2 | 2,5 | J |
8 | 9,7 | 41,2 | n-Butanol | 39,6 | 1,3 | E-F |
9 | 9,7 | 41,2 | Solvesso 100 | 39,6 | 2,25 | I |
Aus den vorstehenden Daten ergibt sich, daß die Zugabe
einer kleinen Menge eines Alkohols zu der Kohlenwasserstofflösung eines oxydierten trocknenden Polymeröls bei
einem gegebenen Gehalt an nicht flüchtigem Material eine
stark verringerte Viskosität oder umgekehrt bei einer gegebenen Viskosität einen erhöhten Gehalt an nicht
flüchtigem Material ergibt.
Proben der durchblasenen Öle des Beispiels 1, die verschiedene Sauerstoffmengen in Kohlenwasserstofflösung
enthielten, wurden weiter mit verschiedenen Alkoholen in unterschiedlichen Mengen verdünnt und bis
zu 28 Wochen in Form von einfachen Lacken und als Emaillefarben gealtert. Die Viskositätsbestimmungen
wurden bei jeder Probe nach Abständen von 0,1, 2, 4, 6,8
und 12 Wochen vorgenommen .Dabei wurden die folgenden
Ergebnisse erhalten:
Lackviskositäten nach dem Altern
Alkohol·)
Typ
Typ
7o
Viskosität nach dem Altern (in Wochen) in Poise2)
NFM') I 0 |1|2|4|6|8|
NFM') I 0 |1|2|4|6|8|
12
Beispiel 2: Durchblasenes C-Öl,
das 7,94% Sauerstoff enthält
keiner
keiner
n-Butanol
Isopropanol
keiner
n-Butanol
Isopropanol
keiner
keiner
keiner
Diacetonalkohol
Isopropanol
Isopropanol
— | 57,5 | 10,2 | 14,5 | 14,5 | 14,4 | 15,3 | 15,7 | 16,7 |
— | 49,1 | 3,66 | 3,93 | 4,18 | 4,52 | 4,49 | 4,4 | 5,0 |
14,5 | 49,2 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,13 | 2,0 | 2,1 |
11,5 | 51,0 | 1,89 | 1,82 | 1,82 | 1,92 | 1,60 | 1,82 | 1,82 |
Beispiel 3: Durchblasenes C-Öl, das 9,0% Sauerstoff enthält
— | 52,0 | 5,0 | 5,0 | 5,98 | 6,3 | 6,3 | 7,5 | 9,2 |
— | 46,5 | 2,38 | 2,5 | 2,58 | 2,75 | 2,91 | 3,50 | 3,7 |
12,3 | 46,6 | 1,72 | 1,80 | 1,89 | 2,08 | 2,08 | 2,05 | 1,89 |
12,5 | 46,5 | 1,29 | 1,25 | 1,25 | 1,31 | 1,30 | 1,32 | 1,32 |
18 keiner — 47,8 2,38 2,50 2,88 3,3 3,2 3,85 6,03
19 Isopropylalkohol 12,1 47,4 0,97 0,92 1,0 1,13 1,08 1,16 1,37
20 n-Butanol 11,9 47,5 1,13 1,13 1,3 1,32 1,32 1,52 1,89
21 Diacetonalkohol 12,6 47,1 1,83 1,65 1,77 1,89 2,0 2,25 2,7
22 Isopropanol 6,08 50,2 1,53 1,53 1,65 1,77 2,0 2,12 2,5
1J °/0 Polymeres insgesamt.
2) Viskosität in Poise bei dem angegebenen Gehalt an nicht flüchtigem Material, bestimmt nach dem Gardner-Blasen-Viskosimeter.
*) %, bezogen auf den Gesamtverbrauch.
Viskositäten des weißen Emaillelackes | Pigment, »/ο1) | Alkohol Typ |
V) | Viskosität NFM |
nach dem Altern | Krebs 2 |
nach de 4 |
keiner Isopropylalkohol |
keiner Isopropylalkohol |
6,1 | 66,7 66,7 |
95 82 |
95 81 |
99 82 |
100 82 |
64,6 64,5 |
88 74 |
88 71 |
87 73 |
93 77 |
tn Alten 6 |
L (in Wo 8 |
chen)3) 12 |
100 80 |
|
Probe | seinheiti 0 |
Beispiel 5: Weiße Emaillefarbe, bezogen auf den Ölgehalt im Beispiel 2 | Beispiel 6: Emaillefarbe, bezogen auf den | Gehalt an luftdurchblasenem C-Öl; 7,9% O | |||||||||||||||||||||
;n nach 1 |
Titandioxyd, 45% Titandioxyd, 45% |
Titandioxyd, 45% Titandioxyd, 45% |
3,8 | 102 83 |
105 87 |
105 86 |
|||||||||||||||||||
23 24 |
(Versuchsanlage) | ||||||||||||||||||||||||
100 80 |
|||||||||||||||||||||||||
25 26 |
*) Die Pigmentkonzentration bezieht sich auf den Gcsamtgehalt an nicht flüchtigem Material, Pigment plus Polymeres.
2) Die Alkoholkonzentration bezieht sich auf die gesamte Zusammensetzung einschließlich Lösungsmittel.
3) Die Bewertung in Einheiten nach Krebs ist: höhere Werte = höhere Viskositäten, festgestellt mit dem paddelartigen Viskosimeter
nach Stornier.
Die erhaltenen Daten zeigen deutlich, daß Alkohole leicht klare oxydierte Polyxnerlösungen stabilisieren und
daß dieser Effekt auf die pigmentierten Uberzugszusammensetzungen übertragen wird.
Claims (2)
1. Verfahren zur Stabilisierung der Viskosität von Lösungen oxydierter, polymerer, trocknender Öle auf
der Grundlage von Butadien, Isopren, Dimethylbutadien usw. bzw. mischpolymeren in Kohlenwasser-
stofflösungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man der Lösung eine kleine Menge eines flüssigen gesättigten
Alkohols zusetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge des Alkohols 1 bis 25 Gewichtsprozent der Lösung ausmacht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Magnier, Vernis, Lacques, Emaux, Peintures, 1952, Bd. 1, S. 250.
Magnier, Vernis, Lacques, Emaux, Peintures, 1952, Bd. 1, S. 250.
© 909 580/401 7.59
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US626839A US2908585A (en) | 1956-12-07 | 1956-12-07 | Viscosity stable oxidized polymer solutions |
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-
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1957
- 1957-10-31 GB GB34002/57A patent/GB823177A/en not_active Expired
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