DE1062854B - Verfahren zur Stabilisierung der Viskositaet der Loesungen oxydierter, synthetischer trocknender OEle - Google Patents

Verfahren zur Stabilisierung der Viskositaet der Loesungen oxydierter, synthetischer trocknender OEle

Info

Publication number
DE1062854B
DE1062854B DEE14983A DEE0014983A DE1062854B DE 1062854 B DE1062854 B DE 1062854B DE E14983 A DEE14983 A DE E14983A DE E0014983 A DEE0014983 A DE E0014983A DE 1062854 B DE1062854 B DE 1062854B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
viscosity
oxidized
alcohol
solutions
stabilizing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE14983A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald F Koennecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ExxonMobil Technology and Engineering Co
Original Assignee
Exxon Research and Engineering Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Exxon Research and Engineering Co filed Critical Exxon Research and Engineering Co
Publication of DE1062854B publication Critical patent/DE1062854B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/05Alcohols; Metal alcoholates
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S106/00Compositions: coating or plastic
    • Y10S106/901Low molecular weight hydrocarbon polymer-containing mixture

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

-C09 0 1 9 17,0.0-
COiD
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
41 j
* kl. 221h 3
DEUTSCHES
/ - &r-
INTERNAT. KL.
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT I
E 14983 IVc /22 h
ANMELDETAG: 23. NOVEMBER 1957
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 6.AUGUST1959
Synthetische trocknende öle können nach verschiedenen Verfahren aus Butadien allein oder aus Mischungen hergestellt werden, die Butadien und damit zusammen mischpolymerisierbare Stoffe enthalten. Natriumpolymerisation, Emulsionspolymerisation sowie Massenpolymerisation in Gegenwart eines Verdünnungsmittels und eines Katalysators vom Peroxydtyp sind bisher mit unterschiedlichem Erfolg für diesen Zweck angewendet worden.
Verschiedene synthetische trocknende öle zeigen jedoch geringe Trocknungsgeschwindigkeit, geringe Biegsamkeit, schlechtes Haftvermögen von luftgetrockneten Überzügen, schwache Netzeigenschaften und Schwierigkeiten beim Einarbeiten von Pigmenten, schwachen Glanz und Streifenbildung bei daraus hergestellten aufgestrichenen Überzügen. Einige dieser Nachteile sind zwar behoben worden, die angewendeten korrektiven Maßnahmen haben jedoch gewöhnlich andere unerwünschte Eigenschaften verschärft. Im allgemeinen lassen sich die mit Natrium als Katalysator hergestellten Polymeren am wirtschaftlichsten herstellen und besitzen eine gute Trocknungsgeschwindigkeit. Gleichzeitig aber besitzt dieser Typ. eines trocknenden Öls besonders schlechte Pigmentnetzeigenschaften. Aus diesem Öl hergestellte, pigmenthaltige Überzüge, die mittels eines Pinsels aufgetragen .wurden, ergaben matte und sehr streifige Schichten.
Die meisten dieser Nachteile können dadurch beseitigt werden, daß man ölige Mischpolymere oxydiert, indem man Luft oder Sauerstoff in Gegenwart eines aromatischen Lösungsmittels und eines Katalysators, wie z. B. einer kleinen Menge eines Metallnaphthenats oder anderen Trocknungsmittels, hindurchbläst. Diese oxydierten Öle enthalten bis zu etwa 20% Sauerstoff und haben stark verbesserte Pigmentnetzeigenschaften. Das oxydierte Produkt hat jedoch im allgemeinen eine sehr.geringe Viskositätsbeständigkeit, es wird sogar nach verhältnismäßig kurzen Lagerzeiten oft für die Handhabung zu viskos. Für praktische technische Verwendungszwecke ist eine Viskositätserhöhung von mehr als 1 Poise innerhalb von sechs Monaten unerwünscht.
Es wurde nun gefunden, daß die bei einem oxydierten Produkt auftretenden Schwierigkeiten dadurch beseitigt werden können, daß man das Kohlenwasserstofflösungsmittel wenigstens teilweise durch einen flüssigen gesättigten Alkohol ersetzt. (Es ist bekannt, organischen Stoffen, unter anderem auch Harzen, Butanol, Isobutanol und Methoxybutanol als Lösungsmittel zuzusetzen. Eine chemische Stabilisierung von trocknenden Ölen findet dabei nicht statt.)
Synthetische Öle, auf welche die Erfindung anwendbar ist, sind die öligen Polymeren von Butadien, Isopren, Dimethylbutadien, Piperylen, Methylpentadien oder andere konjugierte Diolefine mit 4 bis 6 Kohlenstoff-Verfahren zur Stabilisierung
der Viskosität der Lösungen oxydierter,
synthetischer trocknender öle
Anmelder:
Esso Research and Engineering Company, Elizabeth, N.J. (V.St.A.)
Vertreter:
Dr. W. Beil und A. Hoeppener, Rechtsanwälte,
. Frankfurt/M.-Höchst, Antoniterstr. 36
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 7. Dezember 1956
Donald F. Koennecke, Westfield, N. J. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
atomen pro Molekül sowie Mischpolymere der vorstehenden Diolefine untereinander oder mit kleineren Mengen äthylenisch ungesättigter Monomeren, z. B. mit S bis 30°/0 Styrol, Styrolen mit Alkylsubstituenten am Ring, Acrylnitril, Methacrylonitril, Methylacrylat, Methylmethacrylat, Vinylisobutyläther, Methylvinylketon und Isopropenylmethylketon.
Die polymeren trocknenden Öle werden in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel mäßigen bis guten Lösungsvermögens, z. B. Lösungsmitteln oder Lösungsmittelgemischen mit einem Kauri-Butanolwert von mindestens 40 gelöst und mit Luft durchblasen. Ein Gehalt an aromatischem Lösungsmittel wirkt sich sehr günstig bei der Sauerstoffaufnahme während der Blasbehandlung aus. Andere starke Lösungsmittel, wie z. B. oxydierte Lösungsmittel, haben ähnliche Wirkungen. Die Auswahl der Lösungsmittel hängt selbstverständlich von dem für das fertige Öl angestrebten Sauerstoffgehalt sowie der Zusammensetzung der Überzugsmassen ab, die aus dem durch Blasen behandelten öl hergestellt werden sollen.
Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind
Kohlenwasserstoffe oder Mischungen von
und aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit
punkt bis etwa 250° C. Als aromatische
können Benzol, Toluol, Hemi-Melliten, Psei
Mesitylen, Propylbenzol, Cymen, Äthyltoluol, Methyläthylbenzol, Xylole, Solvesso 100 (ein Gemisch aroma-
909 580/401
3 4
tischcr Kohlenwasserstoffe, die zwischen etwa J 50 und carbinol, Methyläthylcarbinol, Isobutylcarbinol, sec-
1750C sieden), Solvcsso 150 (ein Gemisch aromatischer Butylcarbinol, Dimethyläthylcarbinol und Benzylalkohol
Kohlenwasserstoffe, die zwischen etwa 190 und 21O0C geeignet. Alkohole mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen sind
sieden) oder Mischungen dieser Lösungsmittel verwendet besonders geeignet. Die Menge des zugesetzten Alkohols
werden. Andere geeignete Lösungsmittel sind unter 5 kann von 1 % aufwärts bis zur Toleranzgrcnze der Lösung,
anderem die Varsole, die aus unbearbeitetem Mineralöl vorzugsweise 5 bis 25%, betragen. Da die niederen
bestellen, das im Bereich zwischen 140 und 2050C siedet, Alkohole keine Lösungsmittel für das oxydierte Polymere
ein spezifisches Gewicht zwischen 0,8251 und 0,7587 hat sind, fallen übermäßige Mengen das Polymere aus. Wenn
und dessen Gehalt an aromatischen Verbindungen 5 bis kleine Mengen dieser Alkohole zugesetzt werden, ist eine
35 Gewichtsprozent beträgt. io sofortige Viskositätsverringerung über den Wert hinaus
Zu den Katalysatoren, die für die hier nicht bean- festzustellen, der mit der gleichen Menge an Kohlcn-
spruchtc Oxydationsrcaktion geeignet sind, gehören Wasserstofflösungsmittel erziclbar ist.
organische Salze von Metallen, wie z. B. die Naphthenatc, Die folgenden spezifischen Beispiele erläutern die Er-
Octoatc und andere kohlcnwasscrstofflöslichc Metall- findung. Die Mengenangaben sind Gewichtsangaben,
salze von Kobalt, Blei, Eisen und Mangan. Diese Kataly- 15 τ? · · 1 1
satorcn werden in Mengen zwischen 0,001 und 1,0% Beispiel 1
verwendet. Pcroxydc, wie z. B. Bcnzoylperoxyd u. dgl., Ein trocknendes Butadien-Styrol-Öl wurde aus den
können hinzugesetzt werden, um die Ingangsetzungs- folgenden Ausgangsstoffen hergestellt:
pcriodczu verkürzen. Teile
Es ist zu beachten, daß Temperatur und Reaktionszeit, 20 Butadien-1,3 80
das Verhältnis der lvcaktionstcilnchmer zueinander, der Styrol 20
Verdünnungsgrad, die Gegenwart oder Abwesenheit von Varsol1) 200
Lösungsmitteln u. dgl. von Faktoren, wie dem auge- Dioxan 40
strebten Oxydationsgrad und der Art des Ausgangspoly- Isopropanol 0,2
mcrcn abhängen. 25 Natrium2) 1,5
fm allgemeinen hat ein höherer Oxydationsgrad eine " TT . _o,n
.... ö ,..,.,.., j j- ι. ο 1 ■ ) Unbearbeitetes lestbenzin; spezifisches Gewicht 0.7839;
niedrigere Löslichkeit des oxydierten Polymeren in Flammpunkt 40,550C, Swdebercich 150 bis 200° C; Losungs-
paraffinischcn Kohlciiwasscrstofflösungsmitteln zur Folge. vermögen 33 bis 37 Kaun-Butanolwert (Bezugsskala Benzol
Die Oxydation kann so durchgeführt werden, daß das = 100 lCB.-Wcrt, n-Hoptan = 25,4 K.B.-Wert).
Produkt in paraffinischen Kohlenwasserstoffen löslich 30 _ *\ Mittels eines Homomixcrs nach Epponbach b.s zu einer
. . , { . . . , . . _ loilchengroßo von 10 bis 50 /t disporgierl.
wird, wodurch angezeigt wird, was einer geringen Oxy-
dation entspricht. Die Oxydation kann auch so durch- Die an sich bekannte Polymerisation dieses Einsatzes
geführt werden, daß das Produkt in paraffinischen wurde bei 5O0C in einem 2 Liter fassenden Autoklav
Lösungsmitteln unlöslich, jedoch vollständig löslich nur durchgeführt, der mit einem mechanischen Rührwerk
in aromatischen Lösungsmitteln wird, was weitgehende 35 versehen war. Die vollständige Umwandlung wurde inncr-
Oxydation anzeigt. Der Prozentsatz an Sauerstoff im halb von 4,5 Stunden erzielt. Der Katalysator wurde
Produkt beträgt je nach den Bedingungen Spurenmengen zerstört und aus dem erhaltenen Rohprodukt entfernt,
bis zii 20% oder mehr. Das gesamte Lösungsmittel wurde abgetrieben, wodurch
Erfindungsgemäß wird eine Lösung eines flüssigen ein Produkt mit einem Gehalt an nicht fluchtigem Material Polymeren in dem Lösungsmittel, die auf die vorstehend 40 von 100% erhalten wurde. Das erhaltene Produkt hatte beschriebene Weise erhalten wurde, durch die Zugabe eine Viskosität von 1,5 Poisc, bei einem N.F.M.-Gehalt einer kleinen Menge eines der nachstehend beschriebenen (nicht flüchtiges Material) von 50% in Varsol gelöst. Der Alkohole gegen Viskositätsveränderungen stabilisiert. nicht flüchtige Teil des Produktes hatte ein durch-Dics hat nicht nur eine sofortige wesentliche Herabsetzung schnittliches Molekulargewicht von etwa 3000.
der Viskosität der Lösung, sondern auch, und was noch 45 Das auf diese Weise erhaltene Polymeröl wurde in wichtiger ist, eine sehr geringe Viskositätsveränderung Solvesso 100 gelöst und mit Sauerstoff durchblasen, wonach längerer Lagerzeit zur Folge, falls eine solche durch unterschiedliche Sauerstoffgchalte erzielt wurden, überhaupt auftritt. Proben dieser durchblasencn öle wurden mit kleinen
Beispiele für die Alkohole, die verwendet werden Mengen n-Butanol verdünnt und hinsichtlich ihrer
können, sind normale aliphatisch^ Alkohole mit I bis 50 Viskosität mit der gleichen Probe verglichen, die mit
9 Kohlenstoffatomen. Weiter sind auch Isopropyl- gleichen Volumen Solvesso 100 verdünnt worden war.
alkohol, Diacctonalkohol, Acetylcarbinol, Trimethyl- Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Beispiel ·/· O1 NFM verdünnt mit NFM Viskosität
in Poise
Viskosität
nach Gardner
1 12,8 50,1 nichts _ 17,0 Y
2 12,8 50,1 n-Butanol 47,6 3,4 N
3 12,8 50,1 Solvcsso 100 47,6 12,9 X
4 11,9 50,8 nichts 50,8 5,0 S
5 11,9 50,8 n-Butanol 48,2 2,25 I
6 11.9 50,8 Solvesso 100 48,2 4,0 P
7 9,7 41,2 nichts 41,2 2,5 J
8 9,7 41,2 n-Butanol 39,6 1,3 E-F
9 9,7 41,2 Solvesso 100 39,6 2,25 I
Aus den vorstehenden Daten ergibt sich, daß die Zugabe einer kleinen Menge eines Alkohols zu der Kohlenwasserstofflösung eines oxydierten trocknenden Polymeröls bei einem gegebenen Gehalt an nicht flüchtigem Material eine
stark verringerte Viskosität oder umgekehrt bei einer gegebenen Viskosität einen erhöhten Gehalt an nicht flüchtigem Material ergibt.
Beispiel 2
Proben der durchblasenen Öle des Beispiels 1, die verschiedene Sauerstoffmengen in Kohlenwasserstofflösung enthielten, wurden weiter mit verschiedenen Alkoholen in unterschiedlichen Mengen verdünnt und bis zu 28 Wochen in Form von einfachen Lacken und als Emaillefarben gealtert. Die Viskositätsbestimmungen wurden bei jeder Probe nach Abständen von 0,1, 2, 4, 6,8 und 12 Wochen vorgenommen .Dabei wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Lackviskositäten nach dem Altern
Alkohol·)
Typ
7o
Viskosität nach dem Altern (in Wochen) in Poise2)
NFM') I 0 |1|2|4|6|8|
12
Beispiel 2: Durchblasenes C-Öl,
das 7,94% Sauerstoff enthält
keiner
keiner
n-Butanol
Isopropanol
keiner
keiner
Diacetonalkohol
Isopropanol
57,5 10,2 14,5 14,5 14,4 15,3 15,7 16,7
49,1 3,66 3,93 4,18 4,52 4,49 4,4 5,0
14,5 49,2 2,0 2,0 2,0 2,0 2,13 2,0 2,1
11,5 51,0 1,89 1,82 1,82 1,92 1,60 1,82 1,82
Beispiel 3: Durchblasenes C-Öl, das 9,0% Sauerstoff enthält
52,0 5,0 5,0 5,98 6,3 6,3 7,5 9,2
46,5 2,38 2,5 2,58 2,75 2,91 3,50 3,7
12,3 46,6 1,72 1,80 1,89 2,08 2,08 2,05 1,89
12,5 46,5 1,29 1,25 1,25 1,31 1,30 1,32 1,32
18 keiner — 47,8 2,38 2,50 2,88 3,3 3,2 3,85 6,03
19 Isopropylalkohol 12,1 47,4 0,97 0,92 1,0 1,13 1,08 1,16 1,37
20 n-Butanol 11,9 47,5 1,13 1,13 1,3 1,32 1,32 1,52 1,89
21 Diacetonalkohol 12,6 47,1 1,83 1,65 1,77 1,89 2,0 2,25 2,7
22 Isopropanol 6,08 50,2 1,53 1,53 1,65 1,77 2,0 2,12 2,5
1J °/0 Polymeres insgesamt.
2) Viskosität in Poise bei dem angegebenen Gehalt an nicht flüchtigem Material, bestimmt nach dem Gardner-Blasen-Viskosimeter.
*) %, bezogen auf den Gesamtverbrauch.
Viskositäten des weißen Emaillelackes Pigment, »/ο1) Alkohol
Typ
V) Viskosität
NFM
nach dem Altern Krebs
2
nach de
4
keiner
Isopropylalkohol
keiner
Isopropylalkohol
6,1 66,7
66,7
95
82
95
81
99
82
100
82
64,6
64,5
88
74
88
71
87
73
93
77
tn Alten
6
L (in Wo
8
chen)3)
12
100
80
Probe seinheiti
0
Beispiel 5: Weiße Emaillefarbe, bezogen auf den Ölgehalt im Beispiel 2 Beispiel 6: Emaillefarbe, bezogen auf den Gehalt an luftdurchblasenem C-Öl; 7,9% O
;n nach
1
Titandioxyd, 45%
Titandioxyd, 45%
Titandioxyd, 45%
Titandioxyd, 45%
3,8 102
83
105
87
105
86
23
24
(Versuchsanlage)
100
80
25
26
*) Die Pigmentkonzentration bezieht sich auf den Gcsamtgehalt an nicht flüchtigem Material, Pigment plus Polymeres.
2) Die Alkoholkonzentration bezieht sich auf die gesamte Zusammensetzung einschließlich Lösungsmittel.
3) Die Bewertung in Einheiten nach Krebs ist: höhere Werte = höhere Viskositäten, festgestellt mit dem paddelartigen Viskosimeter nach Stornier.
Die erhaltenen Daten zeigen deutlich, daß Alkohole leicht klare oxydierte Polyxnerlösungen stabilisieren und daß dieser Effekt auf die pigmentierten Uberzugszusammensetzungen übertragen wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Stabilisierung der Viskosität von Lösungen oxydierter, polymerer, trocknender Öle auf der Grundlage von Butadien, Isopren, Dimethylbutadien usw. bzw. mischpolymeren in Kohlenwasser-
stofflösungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man der Lösung eine kleine Menge eines flüssigen gesättigten Alkohols zusetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Alkohols 1 bis 25 Gewichtsprozent der Lösung ausmacht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Magnier, Vernis, Lacques, Emaux, Peintures, 1952, Bd. 1, S. 250.
© 909 580/401 7.59
DEE14983A 1956-12-07 1957-11-23 Verfahren zur Stabilisierung der Viskositaet der Loesungen oxydierter, synthetischer trocknender OEle Pending DE1062854B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US626839A US2908585A (en) 1956-12-07 1956-12-07 Viscosity stable oxidized polymer solutions

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1062854B true DE1062854B (de) 1959-08-06

Family

ID=24512065

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE14983A Pending DE1062854B (de) 1956-12-07 1957-11-23 Verfahren zur Stabilisierung der Viskositaet der Loesungen oxydierter, synthetischer trocknender OEle

Country Status (6)

Country Link
US (1) US2908585A (de)
BE (1) BE562978A (de)
CH (1) CH379673A (de)
DE (1) DE1062854B (de)
GB (1) GB823177A (de)
NL (1) NL105626C (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3050489A (en) * 1958-03-26 1962-08-21 Exxon Research Engineering Co Method of stabilizing oxidized drying oils for isocyanate-sulphur dioxide curing
US3026279A (en) * 1958-07-15 1962-03-20 Exxon Research Engineering Co Modified oxidized polymer oils
US3090715A (en) * 1958-08-25 1963-05-21 Exxon Research Engineering Co Chemically modified polydiolefin resin as an adhesive
US3063857A (en) * 1960-02-29 1962-11-13 Esso Reserach And Engineering Solvent replacement
US3100157A (en) * 1961-01-10 1963-08-06 Textron Inc Liquid condensation product of a drying oil, a polyalkanol, and a polyoxyethylene polyol
US3298846A (en) * 1963-06-14 1967-01-17 Exxon Research Engineering Co Reducing acidity of polymer latices

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1995954A (en) * 1931-06-10 1935-03-26 Du Pont Rust-resisting coating composition
NL36854C (de) * 1932-10-18
NL192717A (de) * 1953-12-04

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Also Published As

Publication number Publication date
CH379673A (de) 1964-07-15
GB823177A (en) 1959-11-04
US2908585A (en) 1959-10-13
BE562978A (de)
NL105626C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1644703C3 (de) Wässerige Dispersionen für Anstrichzwecke
DE923333C (de) Polymerisationsverfahren
DE1570771B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer stabilen Dispersion aus einem synthetischem Polymer in einer organischen Flüssigkeit Ausscheidung aus: 1224504
DE855292C (de) Synthetische trocknende OEle bzw. Lackgrundstoffe oder Lacke und Verfahren zu deren Herstellung
DE1495135A1 (de) Verfahren zur Herstellung pigmentierten Polymermaterials
DE1953211A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Anstrichmassen
DE2852743C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines sauerstoffhaltigen Wachses
DE1062854B (de) Verfahren zur Stabilisierung der Viskositaet der Loesungen oxydierter, synthetischer trocknender OEle
DE1026900B (de) Verfahren zur Herstellung verbesserter synthetischer trocknender OEle
DE877807C (de) Verfahren zur Herstellung von unter Lufteinwirkung trocknenden, fluessigen bis balsamartigen, in Farben, Firnissen, Lacken, Impraegnier-mitteln verwendbaren Interpolymerisaten aus aromatischen Vinyl-kohlenwasserstoffen und trocknenden OElen
DE2264467A1 (de) Neue lackzusammensetzungen
DE1042240B (de) Verfahren zur Herstellung von Polymeroelen
DE1093992B (de) Verfahren zur Herstellung eines in einer organischen Fluessigkeit dispergierten Polymerisats
DE1003886B (de) Verfahren zur Herstellung eines verbesserten synthetischen, trocknenden OEles
DE920144C (de) Verfahren zur Verhinderung des Absetzens von Pigmenten
DE2604448A1 (de) Verfahren zum dispergieren von fein zerteilten teilchen in einem waessrigen medium
DE1570430A1 (de) Verfahren zur Herstellung von pastoesen Harzen aus monomerem Vinylchlorid
DE1669239C3 (de) Bindemittel für wäßrige Uberzugsmaterialien
DE862368C (de) Verfahren zur Herstellung von Loesungen von Acrylnitrilpolymeren
DE1037618B (de) Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von synthetischen, polymeren trocknenden OElen
AT220746B (de) Verfahren zur Herstellung eines selbstemulgierenden Nitrocelluloseproduktes
DE748392C (de) Verfahren zur Herstellung von oellackaehnlichen Lack- und Anstrichmitteldispersionen
DE1150205B (de) Verfahren zur Herstellung von endgruppenmodifizierten Butadienpolymerisaten
AT216538B (de) Druckfarbe bzw. Schreibtinte
AT261206B (de) Verfahren zur Herstellung synthetischer Latices