DE10617C - Selbstthätige Regulirungs-Vorrichtung an Windrädern - Google Patents

Selbstthätige Regulirungs-Vorrichtung an Windrädern

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Description

1880.
Klasse 88.
KARL REINSCH in DRESDEN. Selbsttätige Reguli rungsvor richtung an Windrädern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1880 ab.
In Fig. ι sind die Flügel und der auf dem AVindrad angebrachte, die selbstthätige Regulirung desselben bewirkende Mechanismus während des Vollganges, in Fig. 2 während des Stillstandes dargestellt. Das Windrad selbst besteht der Hauptsache nach aus den beiden Winkeleisenkränzen K1 und K2 , welche an den sechs in der Rosette R befestigten Holzarmen Ή angeschraubt sind. Die Flügel F ruhen mit ihren beiden Zapfen Z1 und z2 in den Kränzen K1 und K2 und können also radial bewegt werden. Das' ganze Rad sitzt auf der in den beiden Lagern Z1 und Z2 ruhenden Welle W fest. Der Drehtisch, auf welchem die Lager Z1 und Z2 angebracht sind, bewegt sich leicht vermittelst besonderer Einrichtungen in einem cylindrischen Fundament; das Steuer A stellt das Rad der Windrichtung entgegen. An dem zweiten Ende der Welle W ist eine Kurbelscheibe S (oder auch ein paar Kegelräder) mit der Kolbenstange J angebracht, welche die Kraft in jeder beliebigen Richtung fortpflanzen kann. Der Regulirungsmechanismus, welcher je nach der Gr.öfse des Windrades drei oder mehrere mal auf dem Windrad angebracht sein mufs, ist nun an einem Arm des Windrades befestigt und besteht aus folgenden mit einander beweglich verbundenen Theilen: der Kurbel a, dem Zapfen b, der Zugstange c mit dem sich hin und her verschiebbaren Gewicht d, dem Winkelhebel e mit den drei Armen /, g und h, von welchen der Arm g durch die beiden kleinen Zugstangen i und k mit dem eisernen, auf der flachen Seite gebogenen Stellring / und dieser durch ein Drehgelenk t mit den Windradflügeln F beweglich verbunden ist.
Die selbstthätige Regulirung des Windrades findet nur auf folgende Weise statt. Mit der gröfseren Geschwindigkeit des Windes bewegt sich auch das Rad schneller, dieses dauert jedoch nur einen Augenblick, denn vermöge der gröfseren erlangten Centrifugalkraft bewegt sich das Gewicht d vom Mittelpunkt des Windrades weg und zieht mit der Zugstange c den Hebelarm f nach sich, wodurch der Hebelarm g sich von rechts nach links, Fig. 1, d. h. in der Richtung des Pfeiles bewegt und mittelst der Zugstange i den Stellring / und mit diesem die Flügel des Rades radial verstellt, so dafs dem stärkeren Wind eine kleinere Arbeitsfläche geboten wird. Dadurch kehrt das Rad wieder in seinen früheren Beharrungszustand, und das Gewicht sinkt in seine frühere Lage zurück. Die Empfindlichkeit des Rades hinsichtlich des Selbstregulirens kann gesteigert werden, indem man dem Gewicht die vortheilhafteste Lage auf der Zugstange c giebt, d. h. dasselbe in der vortheilhaftesten Entfernung vom Radmittelpunkt anbringt, und damit läfst sich auch die vortheilhafteste Umlaufzahl des Windrades leicht bestimmen. Um nun das Windrad auch von unten, d. h. vom Erdboden aus reguliren bezw. abstellen zu können, ist der Arm h des dreiarmigen Winkelhebels e mit einer · Zugstange m, diese mit dem Winkelhebel 11, dieser wieder durch eine Zugstange 0 mit der hin und her verschiebbaren Scheibe i> und diese mit dem Winkelhebel p, letzterer durch die Zugstange q mit dem Hebel r und dieser endlich mit dem nach unten gehenden und zur Abstellung dienenden Draht j verbunden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Der beschriebene und durch Zeichnung dargestellte, auf dem ebenfalls beschriebenen und durch Zeichnung dargestellten Windrad direct angebrachte und die selbstthätige Regulirung desselben bewirkende Mechanismus.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT10617D Selbstthätige Regulirungs-Vorrichtung an Windrädern Active DE10617C (de)

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