DE1061200B - Schlepp- und Transportkraftfahrzeug fuer den schienenlosen Grubenbetrieb - Google Patents

Schlepp- und Transportkraftfahrzeug fuer den schienenlosen Grubenbetrieb

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Publication number
DE1061200B
DE1061200B DEK32608A DEK0032608A DE1061200B DE 1061200 B DE1061200 B DE 1061200B DE K32608 A DEK32608 A DE K32608A DE K0032608 A DEK0032608 A DE K0032608A DE 1061200 B DE1061200 B DE 1061200B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axle
driver
steering
towing
gearbox
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK32608A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Aloys Sander
Hans Hasselgruber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication of DE1061200B publication Critical patent/DE1061200B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P9/00Other vehicles predominantly for carrying loads, e.g. load carrying vehicles convertible for an intended purpose
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schlepp- und Transportkraftfahrzeug für den schienenlosen Grubenbetrieb mit einem vor oder über der Lenkstange angeordneten Fahrersitz oder Fahrerhaus und mit einem in dem Raum zwischen der Lenkachse und der mit den angetriebenen Rädern versehenen Achse angeordneten Verbrennungsmotor, der über ein Wechselgetriebe die Achswellen der angetriebenen Räder antreibt. Der Verbrennungsmotor und das Wechselgetriebe werden dabei von der Ladepritsche überdeckt, wie es beispielsweise bei Lastkraftwagen mit Unterflurmotor üblich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die engen Raumverhältnisse des Grubenbetriebes ein Fahrzeug mit kleinen Abmessungen zu schaffen, das unter anderem im Förderkorb verfahren werden kann und im wesentlichen gleichermaßen für die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt geeignet ist. Das Fahrzeug soll als Schlepper Anhängefahrzeuge ziehen, welche die Förderlast aufnehmen. Es soll aber auch eine eigene Ladepritsche haben. Diese und die darauf mitgeführte Ladung dürfen dem Fahrer nicht die Sicht auf die Strecke versperren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Wechselgetriebe über der Achswelle angeordnet ist. Dies ist an sich zwar schon bei Raupenschleppern bekannt. Dort liegt aber der Motor entsprechend höher, d. h. mit seiner Welle in der Verlängerung der treibenden Welle des Wechselgetriebes.
Die Anordnung des Wechselgetriebes nach der Erfindung oberhalb der Achswelle ermöglicht im Zusammenhang mit der Lagerung des Motors zwischen der Lenkachse und der angetriebenen Achse ein gutes Ausnutzen des unterhalb der Ladepritsche verfügbaren Raumes. Dabei kann eine Reihe von Hilfseinrichtungen untergebracht werden, die zum Teil unmittelbar neben oder über dem Motor gelagert werden müssen, wie z. B. eine Lichtmaschine, eine Wassereinspritzvorrichtung für die Funkenlöschung im Auspuff des Motors, ein Filter für die Verbrennungsluft und ein Kühlwasserbehälter. Der Höhenunterschied bzw. der Abstand von dem zwischen den Achsen liegenden Motor und dem über der Achswelle angeordneten Wechselgetriebe wird durch einen Keilriemenantrieb überbrückt.
Beim Schlepp- und Transportkraftfahrzeug nach der Erfindung sind die Gehäuse des Achsgetriebes und des Wechselgetriebes in an sich bekannter Weise zu einem Block vereinigt, der sich in einem die Ladepritsche und an seiner Stirnseite die Lenkachse tragenden Rahmen fortsetzt. Auch diese Merkmale sind bei einem Kraftfahrzeug mit in der Längsmittelebene liegendem Rohrrahmen und rechtwinklig an diesen angesetztem Motor an sich bekannt. Bei einem Aus-
Schlepp- und Transportkraftfahrzeug
für den schienenlosen Grubenbetrieb
Anmelder:
Klöckner-Humboldt-Deutz
Aktiengesellschaft,
Köln-Deutz, Mülheimer Str. 149/155
Dr.-Ing. Aloys Sander, Dinslaken (Ndrh.),
und Hans Hasselgruber, Köln-Mülheim,
sind als Erfinder genannt worden
führungsbeispiel der Erfindung trägt der an den Getriebeblock anschließende Rahmen den Verbrennungsmotor.
Es hat sich schließlich als vorteilhaft erwiesen, die Bedienungshebel zum Schalten des Wechselgetriebes an der hinteren Stirnwand des Fahrerhauses anzuordnen und das Schaltgestänge zwischen dem Verbrennungsmotor und der Ladepritsche verlaufen zu lassen. Das Schaltgestänge kann dadurch einfach sein und ist in geschützter Lage angeordnet.
In der Zeichnung ist ein Fahrzeug nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. 1 ist eine Seitenansicht,
Abb. 2 der Grundriß und
Abb. 3 die Stirnansicht von vorn.
Ein Fahrgestellrahmen 1 ist mit einem Gehäuse 2 verbunden, das den Hinterachswellenantrieb und darüber das Wechselgetriebe 26 aufnimmt. Der mit liegenden Zylindern ausgestattete Verbrennungsmotor 3 überträgt die Antriebsleistung über Keilriemen 4 auf das Wechselgetriebe. Außerdem sind Hilfseinrichtungen, als da sind eine Lichtmaschine 5, eine Wassereinspritzvorrichtung 6 für die Funkenlöschung im Auspuff des Verbrennungsmotors, ein Wasserfilter 7, ein Verbrennungsluftfilter 8, ein Wasserbehälter 9 und ein Kraftstoffbehälter 10, vorgesehen.
Das Fahrgestell trägt ferner am hinteren Ende des Fahrzeuges vor der Maschinenanlage je einen Tragrahmen 12 und 13 für die mit Seitenwänden versehene Ladepritsche 14. Die Anordnung des Motors, des Getriebes und der Hilfseinrichtungen ermöglicht es, die Ladepritsche so niedrig anzuordnen, daß der Fahrer über die Pritsche hinweg die Fahrstrecke beobachten kann.
909 560/263

Claims (3)

Am vorderen Fahrzeugende ist das Fahrerhaus 16 in bekannter Weise über der Vorderachse 17 angeordnet, die mit einer Achsschenkellenkung ausgerüstet ist. Die Lenksäule 18 steht senkrecht, so daß sich das Lenkgetriebel9 annähernd über der Achsmitte befindet; Der Fahrer hat, wie es bei Grubenfahrzeugen üblich ist, seinen Sitz 20 auf der einen Fahrzeugseite, mit dem Gesicht nach der gegenüberliegenden Seite. Ein Kupplungspedal 22 und ein Bremspedal 23 sowie die Bedienungshebel 24 und 25 für die Getriebeschaltung liegen im bequemen Bereich des Fahrers. Das Schalten wird zum Schaltgetriebegehäuse 26 durch Gestänge übertragen, die in Schutzrohren 27 und 28 über den Motor hinweg geführt sind. Im Fahrerhaus befinden sich ferner eine Druckluftflasche 30 zum Anlassen des Motors und eine Kohlensäurefiasche 31 bzw. ein Handfeuerlöscher für den Brandschutz. PaTENTANSPEÜCHE:
1. Schlepp- und Transportkraftfahrzeug für den schienenlosen Grubenbetrieb mit einem vor oder über einer Lenkachse angeordneten Fahrersitz oder Fahrerhaus und mit einem in dem Raum zwischen der Lenkachse und der mit den angetriebenen Rädern versehenen Achse angeordneten Verbrennungsmotor, der über ein Wechselgetriebe die Achswellen der angetriebenen Räder antreibt, wobei der Verbrennungsmotor und das Wechselgetriebe von einer Ladepritsche überdeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselgetriebe in an sich bekannter Weise über der Achswelle angeordnet ist.
5-
2. Schlepp- und Transportkraftfahrzeug nach
• Anspruch-1, bei dem die Gehäuse des Achsgetriebes und des Wechselgetriebes zu einem Block vereinigt sind, der sich in einen die Ladepritsche und an seiner Stirnseite die Lenkachse
ίο tragenden Rahmen fortsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) den Verbrennungsmotor (3) trägt.
3. Schlepp- und Transportkraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungshebel (24 und 25) zum Schalten des Wechselgetriebes an der hinteren Stirnwand des Fahrerhauses (16) angeordnet sind und das Schaltgestänge (27 und 28) zwischen dem Verbrennungsmotor (3) und der Ladepritsche (14) verläuft.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 422 936, 456 783, 628, 758135, 840 651;
französische Patentschriften Nr. 810 619, 1111694, 672;
USA-Patentschriften Nr. 1 588 736, 2 506 460,
785 764.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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