DE1061153B - Mehrspindelbohrkopf - Google Patents

Mehrspindelbohrkopf

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Publication number
DE1061153B
DE1061153B DEK27900A DEK0027900A DE1061153B DE 1061153 B DE1061153 B DE 1061153B DE K27900 A DEK27900 A DE K27900A DE K0027900 A DEK0027900 A DE K0027900A DE 1061153 B DE1061153 B DE 1061153B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rocker
drive
drill head
cranks
spindle drill
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK27900A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Nagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication of DE1061153B publication Critical patent/DE1061153B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
    • B23B39/161Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles
    • B23B39/163Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles having crank pin transmissions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Mehrspindelbohrkopf Die Erfindung bezieht sich auf Mehrspindelbohrköpfe mit Antrieb der einzelnen mit je einer Kurbei versehenen Bohrspindeln durch eine gemeinsame Schwinge. Solche Bohrköpfe haben den Vorzug eines verhältnismäßig einfachen Aufbaues. Dabei können die kleinsten erreichbaren Abstände zwischen den Bohrspindeln häufig geringer sein, als es bei Bohrköpfen mit reinem Zahnradantrieb möglich ist.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß insbesondere bei großen Unterschieden der Bohrerdurchmesser und den dadurch bedingten Unterschieden der an der Schwinge angreifenden Kräfte Verkantungen eintreten, die eine Zerstörung der Lager nach kürzester Betriebsdauer zur Folge haben. Um dies zu vermeiden hat man antriebsseitig schon weitere nicht 2,ngetriebene Parallelkurbeln an der gemeinsamen Schwinge angreifen lassen, um die Führung zu verbessern. Aber auch bei solchen Bohrköpfen werden erfahrungsgemäß unter Umständen die Lager durch Verkantung rasch zerstört.
  • Diese Schwierigkeit wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Kurbelwellen der Parallelkurbeln durch Zahnräder untereinander verbunden sind. Damit ist jegliche Verkantung der Triebwerksteile ausgeschlossen.
  • Für einen Mehrspindelbohrkopf mit Kurbelantrieb und einer einzigen Antriebskurbelwelle wurde bereits ein einfaches umlaufendes Gegengewicht für den Ausgleich der Fliehkräfte vorgeschlagen. Ein solches Gegengewicht ist bei mehreren antriebsseitigen, durch Zahnräder untereinander verbundenen Parallelkurbeln nicht anwendbar. In Weiterbildung der Erfindung werden für den Massenausgleich die treibenden Kurbeln mit je einem um 180° zu den treibenden Kurbelzapfen versetzten Kurbelzapfen versehen, die ihrerseits eine dem Massenausgleich dienende Schwinge antreiben. Da die Gegenschwinge somit vom Kurbelzapfen der gleichen Welle angetrieben wird und der Bohrungsabstand in der Gegenschwinge genau derselbe ist wie in der treibenden Schwinge, können die Bohrungsabstände ohne Schwierigkeit mit höchster Genauigkeit eingehalten werden. Die den Antrieb der Bohrspindeln. ausführende Schwinge und die Gegenschwinge können in kleinstem Abstand voneinander angeordnet sein, so, daß der Massenausgleich keinen großen Raum beansprucht.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Mehrspindelbohrkopfes nach der Erfindung ist in einem Längsschnitt vereinfacht dargestellt.
  • Das Gehäuse 1 ist mit der Seitenwand 2 entweder unmitt2lbar auf einem waagerechten oder senkrechten Bett geführt oder mittelbar auf einem besonderen Schlitten befestigt. Ein Elektromotor 3 treibt über ein Ritzel 4 zwei Zahnräder 5, die mit je einem weiteren Zahnrad 6 fest verbunden sind. Die beiden Kurbelwellen 7 werden von den genannten Zahnrädern 6 über die Räder 8 mit gleicher Drehrichtung angetrieben.
  • Am unteren Ende haben die beiden Wellen 7 je einen Exzenterzapfen 10 und j e einen um 180-° dazu versetzten Zapfen 11. Letztere sind in Bohrungen einer plattenförmigen Schwinge 12 geführt, die dem Massenausgleich dient. Die Kurbelzapfen 10 laufen in Bohrungen einer gleichartigen Schwinge 13, in die Kurbelzapfen 14 der einzelnen Bohrspindeln 15, 16 eingreifen. Mit der kreisenden Bewegung der Schwinge, die dabei in jeder Stellung parallel zu sich selbst bleibt, werden die Bohrspindeln angetrieben.
  • Ein die Bohrspindeln 15, 16 und ihre Lagerung 17, 18 enthaltendes Gehäuse 20 bildet eine besondere Einheit, die von unten her in das Gehäuse 1 eingesetzt werden kann. Auch die Schwinge 13 ist in das Gehäuse 20 einbezogen, das unmittelbar über der Schwinge durch einen Deckel, 21 abgedeckt ist. Das ganze Gehäuse 20 ist gegen andere Einheiten mit unterschiedlichen Bohrbildern austauschbar. Dabei wird. vorzugsweise in jedem Falle dieselbe Grundform der Schwinge benutzt, so daß die Gegenschwinge unverändert bleiben kann.
  • Im Ausführungsbeispiel sind zwei Kurbelwellen 7 vorgesehen. Falls größere Abstände der Bohrer insbesondere in einer Richtung rechtwinklig zur Verbindungslinie der beiden Wellen 7 vorhanden sind, empfiehlt es sich, statt dessen drei in Dreieckform angeordnete Kurbelwellen 7 zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mehrspindelbohrkopf mit Antrieb der einzelnen mit j e einer Kurbel versehenen Bohrspindeln durch eine gemeinsame Schwinge, an der antriebsseitig mehrere Parallelkurbeln angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwellen (7) der Parallelkurbeln (7,10) durch Zahnräder (4, 5, 6, 8) untereinander verbunden sind. z. Bohrkopf nach Anspruch 1, dadurch gelcennzeichnet, daB die treibenden Kurbeln (7,10) mit j e einem um 180° zu den treibenden Kurbelzapfen (10) versetzten Kurbelzapfen (11) versehen sind, die ihrerseits eine dem Massenausgleich dienende Schwinge (12) antreiben. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 917 525; USA.-Patentschrift Nr. 2 522 735.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2649598A1 (de) * 1975-10-29 1977-05-12 Inguleckij Gornoobogatitelnyj Verfahren zur aufbereitung magnetischer erze und fliehkraft-magnetscheider zur durchfuehrung des verfahrens
DE3433492A1 (de) * 1983-09-14 1985-03-28 Fuji Seiko Ltd. Mehrspindelkopf

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2522735A (en) * 1945-12-29 1950-09-19 Zagar Tool Inc Multiple spindle driving mechanism
DE917525C (de) * 1952-12-05 1954-09-06 Pollux G M B H Wassermesser U Vielspindelbohrkopf

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