DE1060429B - Foerderwagen-Laschenkupplung - Google Patents

Description

DEUTSCHES

Die Erfindung betrifft eine Förderwagen-Laschenkupplung nach Patentanmeldung B 45424II/20 e, bei welcher der im Aufnahmeauge des FörderwagenpufFers ruhende Aufhängebolzen im mittleren Bereich eine gewölbte Verstärkung aufweist, so daß sich eine punktförmige Anlage des Bolzens im Aufnahmeauge des Puffers ergibt.

Eine weitere Ausbildung der den Gegenstand der Hauptpatentanmeldung bildenden Förderwagen-Laschenkupplung besteht nach der Erfindung darin, daß der in der Mitte gewölbte Gelenklager-Aufhängebolzen einerseits in an sich bekannter Weise mit einem Kopf, andererseits mit einem Bund versehen ist, wobei der Bund den Durchtritt des Aufhängebolzens durch das Aufnahmeauge des Puffers hindurch gestattet.

Es gehört auch zur Erfindung, daß der Aufhängebolzen mit Hohlkehlen an den Kopf und an den Bund anläuft.

Durch die Anordnung eines Kopfes können an diesem Ende des Aufhängebolzens die Begrenzungsscheibe und der Splint fortfallen. An der anderen Seite kann der Bund durch eine Begrenzungsscheibe hinterlegt sein, die sich gegen den Sicherungssplint anlegt. Hierdurch ergeben sich wesentliche Vorteile, die einmal in der verminderten Zahl der Teile, zum anderen darin bestehen, daß der Splint nicht mehr der Gefahr des Abscherens ausgesetzt ist, da er durch den vorgelagerten Bund gegen den Druck des Aufnahmeauges geschützt ist. Darüber hinaus ist die gute Lagerbettung der Aufhängelaschen von Vorteil. Hierdurch wird eine vorzeitige Deformierung der Kupplung selbst vermieden und damit die Lebensdauer verlängert.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung wiedergegeben. Es zeigt

Fig. 1 die durch eine LaschenkuppLung miteinander verbundenen Puffer zweier Förderwagen und

Fig. 2 eine Ansicht des Gelenklager - Auf hängebolzens.

Aus den Puffern 1 der beiden aneinandergekuppelten Förderwagen hängen die Laschen 2 der Kupplungen heraus. Der Aufhängebolzen 3 ruht in dem Aufnahmeauge 4 des Puffers 1 und besitzt im mittleren Bereich eine gewölbte Verstärkung 5. Dadurch ergibt sich eine punktförmige Anlage des Aufhängebolzens 3 im Auge 4. Eine gleich günstige Lagerbettung finden die Laschen 2 in den Hohlkehlen 6 des Aufhängebolzens 3, die sich vom Kopf 7 und vom Bund 8 des Aufhängebolzens 3 bis zu der gewölbten Verstärkung 5 in dei Mitte des Aufhängebolzens 3 erstrecken.

Förderwagen-Laschenkupplung

Zusatz zur Patentanmeldung B 45424II/ 20 e (Auslegescurift 1 049 892)

Anmelder: Dipl.-Kfm. Günther Böllhoff, Herdecke/Ruhr, Wetterstr. 12

Dipl.-Kfm. Günther Böllhoff, Herdecke/Ruhr, ist als Erfinder genannt worden

Vor dem Bund 8 befindet sich eine Bohrung 9 durch den Aufhängebolzen 3 zur Aufnahme eines Splintes. Zwischen dem Splint und dem Bund 8 verbleibt ein Zwischenraum für eine Begrenzungssdheibe 10.

Die ballige Ausbildung der gewölbten Verstärkung 5 des Auf hängebolzens 3 und die als Hohlkehlen 6 ausgebildeten Lagerungen der Laschen 2 haben beim Durchfahren der Bogen in der Strecke ein Abwälzen des Aufhängebolzens 3 in dem Aufnahmeauge 4 und ein Abwälzen der Laschen 2 auf dem Aufhängebolzen 3 zur Folge. Dadurch wird eine gleichmäßige Anlage in jeder Stellung der Kupplung gesichert.

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Förderwagen-Laschenkupplung, deren im Aufnahmeauge des Förderwagenpuffers ruhender Aufhängebolzen im mittleren Bereich eine konvex gewölbte Verstärkung aufweist, die eine punktförmige Anlage des Bolzens in der zylindrischen Bohrung des Aufnahmeauges des Puffers ergibt, nach Patentanmeldung B 45424 11/20e, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängebolzen (3) einerseits in an sich bekannter Weise mit einem Kopf (7), andererseits mit einem Bund (8) versehen ist, wobei der Bund den Durchtritt des Aufhängebolzens durch das Aufnahmeauge (4) des Puffers (1) gestattet.

2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängebolzen mit Hohlkehlen (6) an den Kopf und den Bund anläuft.