DE1057771B - Frei tragende Wendeltreppe - Google Patents

Frei tragende Wendeltreppe

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Publication number
DE1057771B
DE1057771B DEJ11955A DEJ0011955A DE1057771B DE 1057771 B DE1057771 B DE 1057771B DE J11955 A DEJ11955 A DE J11955A DE J0011955 A DEJ0011955 A DE J0011955A DE 1057771 B DE1057771 B DE 1057771B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spiral staircase
cheek
screw bolt
shaft
piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ11955A
Other languages
English (en)
Inventor
Matthias Jakobi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MATTHIAS JAKOBI
Original Assignee
MATTHIAS JAKOBI
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1057771B publication Critical patent/DE1057771B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/032Spiral stairways supported by a central column

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Frei tragende Wendeltreppe Das Hauptpatent betrifft eine frei tragende Wendeltreppe, vorzugsweise aus Holz, bei der sich zur Bildung eines homogen wirkenden Traggliedes die Wangenstücke mit Paßflächen abstützend überlappen.
  • Die Erfindung betrifft eine konstruktive Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatents.
  • Nach der Erfindung ist die frei tragende Wendeltreppe dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wangenstücke nur im unteren Bereich des Stoßes überlappen und im oberen Bereich ein Schraubenbolzen in das jeweils höher liegende Wangenstück in Umfangsrichtung der Wendeltreppe eingedreht ist, der mit mindestens einer Querbohrung im Schaft eine in Achsrichtung der Wendeltreppe in die Oberseite des Barunterliegenden Wangenstückes eingebrachte Schraube umfaßt.
  • Diese Ausführungsart hat den Vorteil einer besonders zuverlässigen Verbindung der einzelnen Wangenstücke untereinander, so daß auf diese Weise sowohl Wendeltreppen mit Mittelpfosten als auch ohne Mittelpfosten zuverlässig ausgebildet werden können.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Schraubenbolzens entsprechend dem Polygonalwinkel in der Waagerechten geknickt ist.
  • Hierdurch ist der Schraubenbolzen dem Polygonalverlauf der Wendeltreppe günstig angepaßt und findet mit seinem Gewinde stets eine ausreichende Fleischstärke in den Wangenstücken.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der durch die Querbohrungen im Schaft des Schraubenbolzens in das Barunterliegende Wangenstück eingebrachten Schrauben als Befestigung der vorzugsweise, wie an sich bekannt, über die Wange in Längs- und Querrichtung hinausragenden Trittplatte dient.
  • Auch diese Maßnahmen stellen außerordentlich vorteilhafte Ausführungen dar in bezug auf die zuverlässige und dauerhafte Befestigung der einzelnen Wangenstücke miteinander.
  • Grundsätzlich bezieht sich die Erfindung sowohl auf Wangen von Wendeltreppen mit beiderseitigen Wangen als auch auf Sattelwangen. Ferner ist sie anwendbar bei kreisförmigem Grundriß mit Wand- und Spiegelwange sowie auch bei halbkreis-, viertelkreis-und achtelkreisförmigem Grundriß.
  • An Hand der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt Abb. 1 ein Teilstück der Wendeltreppe nach der Erfindung in Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Wendeltreppe, Abb. 3 bis 5 ein Wangenstück in Draufsicht (von der Spindel aus), Seitenriß und im Grundriß.
  • Die Trittstufen 1 der Wendeltreppe binden innen in Rundnuten 2 der Spindel 3 ein und sind in der Nähe der äußeren Enden auf die oberen Schmalflächen 8 der Wangenstücke 9 mit Holzschrauben 10 aufgesattelt. Die Wangenstücke 9 weisen an der Unterseite in Richtung zum nächsthöheren Wangenstück je einen doppelt abgeschrägten konsolartigen Ansatz 11 und in Richtung zum nächsttieferen Wangenstück je eine diesem entsprechende Ausnehmung 12 auf und sind dadurch gegeneinander abgestützt. Die Wangenstücke sind ferner oben durch einen dem Polygonalwinkel entsprechend geknickten Schraubenbolzen 13 verbunden, dessen Gewindeteil jeweils im nächsthöheren Wangenstück verankert ist und dessen Schaft zwei Bohrungen 14, 15 enthält, wobei zur Herstellung eines festen Verbandes der Wangenstücke zunächst die Schraube 16 in die Bohrung 14 eingeschraubt wird und dann die Schrauben 10 nach Aufsatteln der Trittstufen 1 eingedreht werden, wobei die rechte der dargestellten Schrauben 10 auch in die Querbohrung 15 des Schaftes des erwähnten Schraubbolzens 13 eingreift und so die Stabilität des gesamten Verbandes vergrößert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Frei tragende Wendeltreppe, vorzugsweise aus Holz, bei der sich zur Bildung eines homogen wirkenden Traggliedes die Wangenstücke mit Paßflächen abstützend überlappen, nach Patent 961390, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wangenstücke nur im unteren Bereich des Stoßes überlappen und im oberen Bereich ein Schraubenbolzen (13) in das jeweils höher liegende Wangenstück in Umfangsrichtung der Wendeltreppe eingedreht ist, der mit mindestens einer Querbohrung (14 oder 15) im Schaft eine in Achsrichtung der Wendeltreppe in die Oberseite des Barunterliegenden Wangenstücks (9) eingebrachte Schraube (10 oder 16) umfaBt.
  2. 2. Wendeltreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Schraubenbolzens (13) entsprechend dem Polygonalwinkel in der Waagerechten geknickt ist.
  3. 3. Wendeltreppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB mindestens eine der durch die Querbohrungen (14,15) im Schaft des Schraubenbolzens (13) in das darunterliegende Wangenstück (9) eingebrachten Schrauben (10 oder 16) als Befestigung der vorzugsweise, wie an sich bekannt, über die Wange in Längs- und Querrichtung hinausragenden Trittplatte dient. In Betracht gezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 18 692; britische Patentschrift Nr. 625 456; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1682 357.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT18692B (de) * 1902-08-07 1904-12-27 Franz Neumaier Wangenlose Wendeltreppe.
GB625456A (en) * 1946-12-13 1949-06-28 Ingrid Naumann Improvements in and relating to winding staircases and to a method of manufacture thereof
DE1682357U (de) * 1954-05-26 1954-08-26 Lechner Treppenbau Geb Holz-wendeltreppe.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT18692B (de) * 1902-08-07 1904-12-27 Franz Neumaier Wangenlose Wendeltreppe.
GB625456A (en) * 1946-12-13 1949-06-28 Ingrid Naumann Improvements in and relating to winding staircases and to a method of manufacture thereof
DE1682357U (de) * 1954-05-26 1954-08-26 Lechner Treppenbau Geb Holz-wendeltreppe.

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