DE2544160A1 - Biegebalken - Google Patents

Biegebalken

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DE2544160A1
DE2544160A1 DE19752544160 DE2544160A DE2544160A1 DE 2544160 A1 DE2544160 A1 DE 2544160A1 DE 19752544160 DE19752544160 DE 19752544160 DE 2544160 A DE2544160 A DE 2544160A DE 2544160 A1 DE2544160 A1 DE 2544160A1
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bending beam
mounting plate
stop
recess
bending
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DE19752544160
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English (en)
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Joachim Ing Grad Klaemt
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JC Eckardt AG
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JC Eckardt AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/20Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress
    • G01L1/22Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress using resistance strain gauges
    • G01L1/2206Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Force In General (AREA)

Description

  • Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
  • Biegebalken Die Erfindung betrifft einen als Biegebalken ausgebildeten eßaufnehmer, insbesondere für Kraftmeßdosen, der in einer Ausnehmung einer Montageplatte angeordnet und an seinem einen Ende fest mit der Montageplatte verbunden ist. Biegebalken werden seit langem in Kraftmeßdosen zur Messung von Kräften, Lasten o. dgl. von etwa 1 t bis 100 t verwendet.
  • Die durch die Last verursachte Biegung des Biegebalkens, die an bestimmten Stellen desselben zu Dehnungen und an anderen Stellen zu Stauchungen des Materials führt, wird mit Hilfe von an seiner Oberfläche in den gedehnten oder gestauchten Bereichen angeordneten Dehungsmeßstreifen festgestellt, die dehnungs- bzw. stauchungsabhängige Widerstände darstellen. Die in Relation zu dem Gewicht stehende Widerstandsänderung der Dehnungsmeßstreifen wird beispielsweise mittels einer Wheatstone-BrUcke in ein elektrisches Signal umgewandelt, das fortlaufend registriert odgr auch zur momentanen Lastmessung benutzt werden kann.
  • Ein bekannter Biegebalken dieser Art1 der geeignet ist Kräfte bis 10 kp umzuwandeln ist als ein Stab mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt ausgebildet, der einstückig mit einer Montageplatte ausgebildet ist, wobei die Montageplatte beispielsweise als eine kreisrunde Platte mit einem Durchmesser von etwa 4,5 cm und einer Dicke von etwa 5 mm ausgebildet ist. In diese Platte ist ein etwa U-förmiger, rechtwinkliger Schlitz eingefräst, so daß eine etwa rechteckige Ausnehmung entsteht, zwischen deren Längsflanken das verbleibende Material den Biegebalken bildet.
  • Dieser ist dann in der Art eines einseitig am Randbereich der Platte eingespannten Stabes ausgebildet. Die Montageplatte weist längs ihres Randes verteilt angeordnete Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben auf, mit denen die Montageplatte mit dem Gehäuse der Meßdose verbunden ist.
  • Der Biegebalken und die Platte bestehen aus einem hochwertigen elastischen Stahl, der eine möglichst gute Linearität der Durchbiegung des Balkens in Abhängigkeit von der angreifenden Last gewährleistet. Die elastischen Eigenschaften des Stahles sollen sich nach zahlreichen Durchbiegungen des Balkens nicht ändern, damit die Eichung der Meßdose erhalten bleibt.
  • Es kann nun aber leicht vorkommen, daß eine solche Meßdose, die stets nur für einen begrenzten Meßbereich ausgelegt sein kann, überlastet wird, beispielsweise wenn die zu messende Kraft aus nicht vorhersehbaren Gründen zu groß wird. Der Biegebalken kann dann über die Elastizitätsgrenze hinaus beansprucht werden, so daß er nicht mehr in seine ursprüngliche Ausgangsstellung zurückkehrt. Die Meßdose ist dann unbrauchbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Biegebalken der eingangs genannten Art zu schaffen, der gegen eine Uberlastung zuverlässig gesichert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Biegebalken an seinem freien Ende mit einem über die seitliche und/oder stirnseitige Begrenzung der Ausnehmung hin aus ragenden Anschlag versehen ist, dessen Anschlagsfläche, die bei Uberlast an der einen zur Angriffsrichtung der Last normalen Begrenzungsfläche der Montage zur Anlage kommt, in einem der zulässigen Auslenkung des Biegebalkens entsprechenden Abstand von dieser Begrenzungsfläche angeordnet ist. Die Auslenkung des freien Endes des Biegebalkens ist dann durch den Anschlag begrenzt und in vorteilhafter Weise dadurch eine Durchbiegung des Biegebalkens über die Elastizitätsgrenze seines Materiales hinaus verhindert. sinne mit dem erfindungsgemäßen Biegebalken ausgestattete Meßdose kann daher auch einer Oberlast standhalten, ohne daß ihre Bereitschaft zu einer exakten Messung für die bei der fertigen Anlage auftretenden geringeren Normalbelastungen beeinträchtigt wird.
  • Durch die Erfindung ist daher auf besonders einfache Weise gegen einem seit langem bestehanden BedürSnis nach einerg gtypische Belastungen geschützten Meßdose Rechnung getragen. Die Einsatzmöglichkeiten für einen begrenzten Meßbereich ausgelegter Meßdosen ist dadurch erheblich erhöht, da der erfindungsgemäße Biegebalken so dimensioniert sein kann, daß sein Meßbereich nur für die üblicherweise auftretenden Belastungen ausgelegt ist, die dann mit erhöhter Genauigkeit meBbar sind, aber gegen Spitzenbelastungen unempfindlich ist.
  • Demgegenüber müssen die bekannten Biegebalken, wenn sie nicht beschädigt werden sollen, im allgemeinen für die zu erwartende Höchstlast ausgelegt sein, also für einen erheblich größeren Meßbereich, was die Genauigkeit der Messung in den üblichen Belastungen entsprechenden Meßbereich notwendig einschränkt.
  • Eine für die Herstellung des Biegebalkens und der Montageplatte zweckmäßige Formgebung derselben besteht gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darin, daß der Biegebalken eine in der Ebene der einen zur Angriffsrichtung der Last normalen Begrenzungsfläche der Montageplatte verlauf enden Längsfläche aufweist, die unter dem Einfluß der Last in die Ausnehmung hineingebogen wird und daß der Anschlag als ein am freien Ende des Biegebalkens befestigtes, im Querschnitt im wesentlichen T-förmiges Toilaisgebildet ist, dessen senkrechter SchinliL in seiner Höhe der maximalen Auslenkungdes freien Endes des Biegebalkens entspricht.
  • Als Anschlag kann dann ein in der genannten Form auf einfache Weise als Drehteil herstellbarer Körper verwendet werden, der mittels einer Schraube oder durch Schweißen an dem Biegebalken befestigbar ist. Auch die bekannten Formen von Biegebalken können mit einem solchen Anschlag ausgestattet werden, wobei es bei Biegebalken, deren in der zur Montagplatte normalen Richtung gemessene Höhe größer ist als die in dieser Richtung gemessene Dicke der Platte notwendig sein kann, den Anschlag mit senkrecht nach unten ragenden Anschlagstücken zu versehen, deren lichter Abstand von der Oberfläche der Montageplatte dann der höchst zulässigen Auslenkung des freien Endes des Biegebalkens entsprechen muß.
  • Eine besonders einfache und preisgünstige Herstellung des erfindungsgemäßen Biegebalkens und der Montageplatte ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch gegeben, daß der Biegebalken als ein mit seinem einen Ende am äußeren Rand der Ausnehmung der Montageplatte angeschweißtes, gesondert hergestelltes Teil ausgebildet ist.
  • Dies hat den Vorteil, daß die Ausnehmung der Platte dann durch Ausstanzen aus dem Plattenmaterial erzielt werden kann, wonach der Biegebalken in diese Ausnehmung eingeschweißt wird. Die Herstellung des Biegebalkens mit Montageplatte wird dadurch erheblich verbilligt. Dies gilt insbesondere für Ausführungsformen des Biegebalkens mit einer Höhe, die größer ist als die Dicke der Montageplatte. solche Biegebalken mußten bei einstückiger Ausführung mit der Montageplatte durch Abfräsen der Montageplatte auf eine ingere Dicke als die des Biegebalkens hergestellt werden, was ein erseits mit erheblichem Arbeitsaufwand und andererseits auch mit einem hohen Materialverlust an hochwertigem,für die Herstellung des Biegebalkens notwendigem Material verbunden wäre. Demgegenüber kann die Montageplatte erfindungsgemäß aus einer Platte mit der vorgesehenen Dicke gefertigt und der Biegebalken aus einem Material der für diesen vorgesehenen Stärke ohne nennenswerten Materialverlust hergestellt werden. Auch ist es bei dem erfindungsgemäßen Biegebalken möglich, die Montageplatte aus einem anderen und billigeren Material herzustellen, als den Biegebalken selbst, was die aus Bigebalkenund Montageplatte bestehende Baueinheit weiter verbilligt.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn gemäß einer Ausfijhrungsform der Erfindung der Anschlag auf verschiedene Abstände von der einen iiängsfläche des Biegebalkens bzw. der einen mit dem Anschlag zur Anlage kommenden Begrenzungsfläche der Montageplatte einstellbar ist. Der Anschlag kann dann auf einfache Weise auf den korrekten lichten Abstand von der Montageplatte eingestellt werden.
  • Ein solchermaßen einstellbarer Anschlag wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch realisiert, daß er als eine in eine Gewindebohrung am freien Ende des Biegebalkens einschraubbare, mit einem Feingewinde versehene Schraube ausgebildet ist, deren Kopfdurchmesser größer ist als die Breite der Ausnehmung der Montageplatte.
  • Der korrekte Abstand der als Anschlagfläche.benutzten unteren Begrenzungsfläche des Schraubenkopfes von der diesen zugewandten Begrenzungsfläche des Biegebalkens oder der dem Schraubenkopf zugewandten oberen Begrenzungsfläche der Montage platte kann dann entweder in der Weise hergestellt werden, daß zwischen dem Schraubenkopf und dem Biegebalken als Distanzstück eine Unterlegescheibe der entsprechenden Dicke angeordnet ist, oder auch dadurch, daß der Schraubenkopf an sein er Unterseite einen Ansatz der vorgesehenen Höhe aufweist, mit dem der Schraubenkopf an der Oberfläche des Biegebalkens abgestützt ist.
  • Zweckmäßig ist es in jedem Fall, wenn die Stellung eines schraubbaren Anschlages durch eine Konterschraube gesichert ist, die von der den Anschlag gegenüberliegenden Seite des Biegebalkens aus in die durchzehznde Gewindebohrung eingeschraubt ist, 90 daß die Stellung des Anschlages auch nach mehrmaliger Anlage desselben an der Montngeplatte nicht verändert werden kann. Wenn die Anschlagfläche einen genügenden Abstand von der ihr zugewandten Begrenzungsfläche des Biegebalkens aufweist, ist es auch möglich, den Anschlag mittels einer an dieser Begrenzungsfläche abgestfitzten Kontermutter zu fixieren.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung anhand der Zeichnung.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Biegebalken mit Nontageplatte in Draufsicht, etwa in natrlicher Größe, Fig. 2 den Biegebalken nach der Fig. 1 im Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1.
  • Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Biegebalken 1 ist als länglicher Stab mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet, der in einer Ausnehmung 2 einer Montageplatte 3 so angeordnet ist, daß seine eine, in der gewählten Darstellung obere Begrenzungsfläche 4 in der Ebene der oberen Begrenzungsfläche 5 der Montageplatte verläuft, wenn der Biegebalken 1 nicht belastet ist.
  • Die Montageplatte 3 und die Ausnehmung 2 sind symmetrisch zu der senkrecht zur oberen Begrenzungsfläche 4 des Biegebalkens bzw. zur oberen Begrenzungsfläche 5 der Montageplatte 3 verlaufende Längsmittelebene des Biegebalkens 1 ausgebildet. Die Montageplatte 3 weist in der Draufsicht die Form einer Kreisscheibe auf, von der zwei Kreisabschnitte mit parallel zur Längsmittelebene des Biegebalkens verlaufenden Sehnen abgenommen sind, so daß sie durch zwei parallel zu der genannten Längsmittelebene des Biegebalkens verlaufende Außenflächen 6 und 7 und zwei in Längsrichtung des Biegebalkens gegenüberliegende, bogenförmig gekrümmte und ebenfalls normal zur glatten Ebene verlaufende Außenflächen 8 und 9 begrent ist.
  • Die in Längsrichtung des Biegebalkens gemessene Länge der Montageplatte 3 beträgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 4,5 cm, der seitliche Abstand der parallel zueinander verlaufenden seitlichen Begrenzungsflächen etwa 3,5 cm. Der Krümmungsradius der gekrümmten Begrenzungsläche 8 und 9 ist dann 2,25 cm.
  • Die Ausnehmung 2 der Montageplatte 3 beginnt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in einem Abstand von etwa 5 mm vom linken äußeren Rand 9 der Nontageplatte 3 und erstreckt sich wie auch der Biegebalkens 1 bis über die Mitte der Montageplatte hinaus nach rechts. Die Ausnehmung 2 ist im wesentlichen als ein in Längsrichtung des Biegebalkens verlaufender Schlitz mit parallel zu den seitlichen Begrenzungsflächen 10 und Ii des Biegebalkens verlaufenden seitlichen Begrenzungswänden 12 und 13 ausgebildet, dessen Breite nur wenig größer ist als die Breite des Biegebalkens 1, der seinerseits etwas kürzer ist als die Länge dieses Schlitzes, dessen dem freien Ende 14 des Biegebalkens 1 benachbarter Rand 15 gekrümmt verläuft, mit einem der halben Breite das Schlitzes entsprechenden Krümmungsradius.
  • An seinem anderen Ende 16 ist der Biegebalken 1 am linken Rand 17 der Ausnehmung 2 angeschweißt. Die Ausnehmung 2 weist dort zu beiden Seiten des fest mit der Montageplatte verbundenen Endabschnittes 16 des BYgebalkens 1 angeordnete halbkreisförmige Ausbuchtungen 18 und 19 auf, die einerseits das Anschweißen des Biegebalkens 1 an der Montageplatte 3 und andererseits auch deren Herstellung erleichtern. Die Montageplatte, deren Dicke in der Größenordnung von 5 mm liegt, kann dann auf einfache Weise so hergestellt werden, daß sie im Bereich des freien Endes 14 des Biegebalkens 1 benachberten Rand mit entsprechend gewählter Bohrung durchbohrt und sodann das zwischen den drei Bohrungen verbleibende Material entsprechend der vorgesehenen orm der Ausnehmung 2 ausgestanzt wird.
  • Zur Befestigung der Montageplatte 3 in einer nicht dargestellten Meßdose sind in den durch die geradlinig und gekrümmt verlaufenden Begrenzungsflächen 6 bis 9 der Montageplatte 3 gebildeten Eckbereichen durchgehende Bohrungen 20 bis 24 und mit diesen konzentrische Sackbohrungen 24 bis 27 größeren Durchmessers, jedoch geringerer Tiefe vorgesehen, so daß diese Bohrungen äe eine ringförmige stufe aufweisen, an der der Kopf einer in der Platte versenkt angeordneten Befestigungsschraube abgestützt ist. Längs der Ränder der Montageplatte 3 verteilt sind mindestens drei weitere durchgehende Bohrungen 29 bis 31 vorgesehen, die in den Ecken eines gleichschenkligen Dreieckes angeordnet sind und mit an der Meßdose angeordneten Zentrierstiften zur exakten Justierung der Montageplatte zusammenarbeiten.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Biegebalken ist so ausgelegt, daß die von dem Meßobjekt auf den Biegebalken ausgeübte Kraft in Richtung des in der Fig. 2 dargestellten Pfeil es 32 senkrecht zu der mit der Montageplatte koplanaren Begrenzungsfläche 4 des Biegebalkens 1 einwirkt. Das freie Ende 14 des Biegebalkens wird dann unter dem Einfluß der Last an seiner Oberseite unter Dehnung derselben in die Ausnehmung 2 hineingedrückt, während die Unterseite des Biegebalkens 1 unter stauchung des unteren Randes 33 des Biegebalkens aus der Ausnehmung 2 herausgedrückt wird.
  • Die Auslenkung des freien Endes 14 des Biegebalkens ist durch einen an der Oberseite 4 des Biegebnlkens an seinem freien Ende angeordneten Anschlag 34 begrenzt, damit der Biegebalken durch eine zu große Kraft nicht über die El<stizitätsgrenze seines Material es hinaus beansprucht werden kann.
  • Dieser Anschlag ist als eine Schraube mit einem kreisscheibenförmigen knopf 34 ausgebildet, dessen Durchmesser größer ist als die Breite der Ausnehmung 2. Diese Schraube 34 ist in eine durchgehende, bezogen auf die Montageitte in deren Zentrum angeordnete Gewindebohrung in den freien Endabschnitt 14 des Biegebalkens angeordnet und kann durch eine von unten her in die Gewindebohrung 1 geschraubte Konterschraube 36 in ihrer Stellung fixiert werden. Um die untere Begrenzungsfläche 37 des ochraubenkopfes 35 exakt in dem dem maximal zulässigen Auslenkungsweg des freien Endes 14 des Biegebalkens entsprechenden Abstand von der Oberfläche 5 der Montageplatte 3 bzw. der mit dieser koplanaren Fläche 4 des Biegebalkens zu halten, ist der Schraubbolzen mit einem Schaft 38 mit einer diesem maximalen Auslenkungsweg entsprechenden Höhe versehen1 wobei der Durchmesser dieses Schaft es 38 etwas größer ist als der Durchmesser der Gewindebohrung 39 des Biegebalkens, aber etwas kleiner als die Breite des Biegebalkens, so daß der Schaft in die Ausnehmung 2 eintreten kann, wenn der Biegebalken belastet wird und die Auslenkung desselben erst dann begrenzt ist, wenn die untere Anlagefläche 37 des Schraubenkopfes mit der Oberfläche 5 der Montageplatte zur Anlage kommt.
  • Zur Messung der Kraft ist der Biegebalken, dessen Höhe etwas größer ist als die Dicke der Montageplatte 3, sowohl an seiner Oberseite als auch an seiner Unterseite mit einem in üblicher Weise entweder durch Kleben oder durch Aufdampfen aufgebrachten Dehnungsmeßstreifen 40 versehen, der in bekannter Weise zur Zeugung eines elektrischen MeßsignAles verwendet wird, das in Relation zu der lastabhängigen Dehnung bzw.
  • Stauchung an der Ober- bzw. Unterseite des Biegebalkens steht.
  • An seiner der Montageplatte abgewandten Seite ist der Anschlag mit einem Gewindebolzen 41 versehen, an dem zur Einleitung der Meßkraft auf den Biegebalken benötigte weitere, nicht dargestellte Teile, angeschraubt werden können.
  • Die Erfindung ist zahlreicher Abwandlungen fähig, die weitere Vorteile bringen können. Beispielsweise können der Biegebalken und die Montageplatte aus verschiedenen Stählen gefertigt sein und es kann, je nach der Größe und Formdes Biegebalkens auch eine andere Form der Ausnehmung gewählt werden, beispielsweise eine dreieckige Form mit abgerundeten Ecken, die ebenfalls durch Stanzen leicht herstellbar ist.

Claims (5)

  1. Patent-und ochutzansprüche fl 1Als Biegebalken adstebildeterMeßaufnehmer für eine Kraftmeßdose, der in einer Ausnehmung einer Montage platte angeordnet und an seinem einen Ende fest mit der Montageplatte verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegebalken (1) an seinem freien Ende (14) mit einem über die seitliche und/oder stirnseitige Begrenzung der Ausnehmung (2) hinausragenden Anschlag (34, 35) versehen ist, dessen Anschlagsfläche (3?),die bei Überlast an der einen zur Angriffsrichtungder Last normalen Begrenzungsfläche (5) der Montageplatte (3) zur Anlage kommt, in einem der zulässigen Auslenkung des Biegebalkens (1) entsprechenden Abstand von dieser Begrenzungsfläche (5) angeordnet ist.
  2. 2. Biegebalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegebalken (1) eine, in der Ebene der einen zur Angriffsrichtung der Last normalen Begrenzungsfläche (5) der Montageplatte (3) verlaufende Längsfläche (4) aufweist, die unter dem Einfluß der Last in die Ausnehmung (2) hineingebogen wird, und daß der Anschlag (34) als ein am freien fflnde (14) des Biegebalkens (1) befestigtes, im Querschnitt im wesentlichen X-förmigesTeil ausgebildet ist, dessen senkrechter Schenkel (38) in seiner Höhe der maximalen Auslenkung des freien sandes (14) des Biegebalkens (i) entspricht.
  3. 3. Biegebalken nach Ansprucb1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegebalken (1) als ein mit seinem einen Ende (16) am äußeren Rand (17) der Ausnehmung der Montageplatte (3) angeschweißtes, gesondert hergestelltes Teil ausgebildet ist.
  4. 4. Biegebalken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (34, 37) auf verschiedene Abstände von der oberen Längsfläche (4) des Biegebalkens (1) bzw. der einen, mit dem Anschlag der Anlage kommenden Begrenzungsfläche (5) der Montageplatte (3) einstellbar ist.
  5. 5. Biegebalken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (34) als eine in eine Gewindebohrung (39) am freien Ende (14) des Biegebalkens (i) einschraubbare, mit einem Feingewinde versehene Schraube ausgebildet ist, deren Kopfdurchmesæergrößer ist als die Breite der Ausnehmung (2) der Montageplatte (3).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4501148A (en) * 1982-01-05 1985-02-26 Nicholas James A Manual muscle tester
CN107677400A (zh) * 2017-09-28 2018-02-09 北京工业大学 一种围岩压力盒的安装定位装置

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