DE1056727B - Kaefiglaeufer - Google Patents
KaefiglaeuferInfo
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- DE1056727B DE1056727B DESCH22573A DESC022573A DE1056727B DE 1056727 B DE1056727 B DE 1056727B DE SCH22573 A DESCH22573 A DE SCH22573A DE SC022573 A DESC022573 A DE SC022573A DE 1056727 B DE1056727 B DE 1056727B
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/16—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
- H02K17/18—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having double-cage or multiple-cage rotors
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/16—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
- H02K17/20—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having deep-bar rotors
Description
Es ist bekannt, daß zur Erreichung optimaler Betriebseigenschaften die Stäbe des Arbeitskäfigs von
Kurzschlußläufern sich gleichmäßig an der Stromaufnahme beteiligen. Dies setzt voraus, daß nicht nur
der Ohmsche Widerstand der einzelnen Stäbe, sondern insbesondere auch deren Streuung untereinander
gleich ist.
Diese Forderung wird in der Eraxis meist dadurch erfüllt, daß die Stäbe des Arbeitskäfigs auf einem
gemeinsamen Teilkreis liegen. Dies ist der Fall sowohl bei Läufern mit einem Käfigsystem als auch bei
Stromverdrängungsläufern mit mehreren Käfigsystemen.
Bei modernen Maschinen, deren Ausnutzung durch die Anwendung der in den letzten Jahrzehnten gewonnenen
Erkenntnissen auf den verschiedenen Gebieten gesteigert werden konnte, sind nun die Abmessungen
immer geringer geworden, was sich ganz besonders auf den Durchmesser auswirkt. Durch den
verringerten Durchmesser werden bei den praktisch in Frage kommenden Läufernutenzahlen, an denen
sich aus begreiflichen Gründen gegenüber früher nichts oder nicht viel ändern läßt, die Abstände von
Nut zu Nut immer geringer, wie aus Abb. 1 leicht zu erkennen ist. In dieser Abbildung sind einige Nuten
eines Käfigsystems gezeichnet, in der d den Durchmesser der Nut, a den geringsten Abstand zwischen
benachbarten Nuten und s die Schlitzbreite bezeichnet. Die unterschiedliche Darstellungsart der Schlitzkonturen
in Abb. 1 und den folgenden soll andeuten, daß die Gedankengänge sowohl für Läufer mit nur
einem Käfigsystem als auch für echte Stromverdrängungsläufer gelten.
Der Abstanda wird um so geringer, je kleiner der Durchmesser wird. Der geringe Abstand führt zu
einem Engpaß in der Sättigung und damit zu großem Blindstrombedarf für die Erregung. Die Stäbe dünner
zu machen, scheidet aus, weil dadurch die Betriebseigenschaften des Motors, das sind Drehzahlverhalten,
Überlastungsfähigkeit, Wirkungsgrad und Erwärmung, nachteilig beeinflußt würden.
Bekannt ist, an Stelle von runden Läuferstäben Profilstäbe zu verwenden, wie es Abb. 2 zeigt. Der
runde Querschnitt des Läuferstabes von Abb. 1 ist in eine Lanzettform oder in eine ähnliche Form verwandelt.
Von diesem Mittel wird Gebrauch gemacht, wenn die Läufer im Gießverfahren hergestellt werden
können. Bei Läufern, die jedoch aus. gezogenen Stäben hergestellt werden, ist diese Ausführungsform
ungünstig, weil sie abnormale Profile erfordert, wofür besondere Werkzeuge erforderlich sind. Auch
gestattet eine solche besondere Form nicht die Frei-Bögigkeit in punkto Lagerhaltung und Bezugsmög-'"
' eit, die man bei runden Stäben hat.
Anmelder:
Sdiordi-Werke Aktiengesellschaft,
Rheydt
Dr.-Ing. Heinrich Wingen1 Dr.-Ing. Herbert Weh
und Karl Felix, Rheydt,
sind als Erfinder genannt worden
und Karl Felix, Rheydt,
sind als Erfinder genannt worden
Ferner sind Läuferausführungen bekanntgeworden,
ao bei denen die Stabzahl im Arbeitekäfig gegenüber dem Anlaufkäfig vermindert wurde. Durch den vergrößerten
Abstand zwischen benachbarten Arbeitsstäben wird hierbei der magnetische Engpaß zwar
vermieden, die Betriebseigenschaften werden jedoch
as verschlechtert.
Bei einer weiterhin bekanntgewordenen Anordnung (Deutsches Patent 510591) wechselt in der
Arbeitswicklung immer ein dicker Stab mit zwei dünnen Stäben ab. Die zwei dünnen Stäbe liegen
übereinander, und zwar derart, daß die Durchschnitts» tiefe genau so groß ist wie bei dem Originalstab.
Diese Anordnung vermeidet den magnetischen Engpaß, bringt jedoch Schwierigkeiten mit sich, weil für
den Arbeitskäfig zwei verschiedene Profile verwendet werden müssen. Abgesehen von der vergrößerten
Lagerhaltung hat das Verfahren den Nachteil, daß es technologisch schwierig ist, abwechselnd dünne und
dicke Stäbe an den Kurzschlußring hart anzulöten. Beim Hartanlöten müssen der Ring und die Stabenden
auf Rotgluttemperatur gebracht werden. Bei verschieden dicken Materialien besteht die Gefahr, daß die
dünnen Stäbe zu hoch oder die dicken Stäbe zu wenig erhitzt werden. Es ergeben sich dadurch schlechte
Lötstellen, weil entweder das Material nicht richtig gelaufen ist oder weil das Grundmaterial schon verbrannt
ist.
Ferner ist es bekanntgeworden, die aufeinanderfolgenden Stäbe verschieden groß zu machen (Schweizer
Patent 161 942). Bei dieser Anordnung ergeben sich zunächst einmal die gleichen Schwierigkeiten wie
oben bei dem vorgenannten Verfahren, weiterhin entsteht jedoch auch eine elektrische Schwierigkeit insofern,
als ein solcher Läufer wiederum keine optimal günstigen Betriebseigenschaften haben kann. Durch
909 50W1M
Claims (5)
1. Käfigläufer, bei dem die Nuten des Arbeitskäfigs auf verschiedenen Teilkreisen angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Nutenschlitze mit der Nuttiefe wächst.
2. Läufernut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzbreite abgesetzt ist.
3. Läufernut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß sich die Schlitzbreite nach an sich
beliebiger Gesetzmäßigkeit, jedoch stetig ändert. :
4. Läufernut nach Anspruch 1 und einem oder
mehreren der folgenden, gekennzeichnet durch Anwendung des Prinzips auf Läufer mit einem
Käfigsystem.
5. Läufernut nach Anspruch 1 undi einem oder mehreren der folgenden, gekennzeichnet durch Anwendung
auf Läufer mit mehreren Käfigsystemen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 510591, 518 013;
schweizerische Patentschrift Nr. 161 942.
Deutsche Patentschriften Nr. 510591, 518 013;
schweizerische Patentschrift Nr. 161 942.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH22573A DE1056727B (de) | 1957-08-03 | 1957-08-03 | Kaefiglaeufer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH22573A DE1056727B (de) | 1957-08-03 | 1957-08-03 | Kaefiglaeufer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1056727B true DE1056727B (de) | 1959-05-06 |
Family
ID=7429368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH22573A Pending DE1056727B (de) | 1957-08-03 | 1957-08-03 | Kaefiglaeufer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1056727B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3609351A1 (de) * | 1986-03-20 | 1987-09-24 | Bosch Gmbh Robert | Buerstenloser elektrischer motor |
EP0736234A1 (de) * | 1993-12-22 | 1996-10-09 | Wisconsin Alumni Research Foundation | Verfahren und vorrichtung zur sensorlose bestimmung der position, der geschwindigkeit und das flusses in einer steuerungsanordnung für wechselstrommotor |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE510591C (de) * | 1930-10-21 | Lloyd Dynamowerke Akt Ges | Doppelkaefiglaeufer fuer Asynchronmotoren | |
DE518013C (de) * | 1927-11-04 | 1931-02-11 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Doppelkaefiganker fuer Induktionsmotoren |
CH161942A (de) * | 1932-05-31 | 1933-05-31 | Meidinger & Co G | Doppelkäfiganker. |
-
1957
- 1957-08-03 DE DESCH22573A patent/DE1056727B/de active Pending
Patent Citations (3)
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EP0736234A1 (de) * | 1993-12-22 | 1996-10-09 | Wisconsin Alumni Research Foundation | Verfahren und vorrichtung zur sensorlose bestimmung der position, der geschwindigkeit und das flusses in einer steuerungsanordnung für wechselstrommotor |
EP0736234A4 (de) * | 1993-12-22 | 1998-11-25 | Wisconsin Alumni Res Found | Verfahren und vorrichtung zur sensorlose bestimmung der position, der geschwindigkeit und das flusses in einer steuerungsanordnung für wechselstrommotor |
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