DE1056542B - Zentrifuge - Google Patents
ZentrifugeInfo
- Publication number
- DE1056542B DE1056542B DESCH11633A DESC011633A DE1056542B DE 1056542 B DE1056542 B DE 1056542B DE SCH11633 A DESCH11633 A DE SCH11633A DE SC011633 A DESC011633 A DE SC011633A DE 1056542 B DE1056542 B DE 1056542B
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- centrifuge
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- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B5/00—Other centrifuges
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sieb auf eine Zentrifuge mit
einem schnell umlaufenden Gehäuse und einer inneren, an ihrem Umfang mit Zellen zur Aufnahme des
Schleudergutes versehenen Trommel. Die Trommel läuft -um eine sich mit der Zentrifugenachse kreuzenden
Achse langsam um. Die innere Trommel ist von einer äußeren Trommel umgeben. Eine solche Zentrifuge
ist im Patent 909 317 unter Schutz gestellt.
Eine Verbesserung dieser Zentrifuge soll nun dadurch bewirkt werden, daß die Außentrommel, an den
Absetzstellen für die Flüssigkeit im Bereich des Wasserringes mit Durchtrittlöchern oder -schlitzen
für die Flüssigkeit versehen ist. Hierdurch wird gewissermaßen .aus einer reinen Ringschleuder eine
Sieibschleuider. Die Maschine nach der Erfindung kann daher mit geringerer Drehzahl als die vorgenannte
umlaufen. Des weiteren wird der Trocknungsweg verlängert.
Die Durchtrittlöcher oder -schlitze sollen nach der Erfindung nur in der Nähe des Oberflächenspiegels
des Wasserringes vorgesehen sein. Dadurch ist es möglich, daß sich ein Flüssigkeitsring im Innern
der Trommel bildet, wodurch sich die festen. Stoffe des Gemisches zum größten Teil in dem Flüssigkeitsring
absetzen. Die festen Teile werden dann, wie beschrieben, vor ihrem Austritt an, der Absetzstelle und
auf dem Transportweg zur Auswurfstelle durch Siebe getrocknet.
Die Siebe in den Außentrommelwandungen werden zweckmäßigerweise durch Löcher oder Schlitze beliebiger
Querschnittformen gebildet. Auch ist es von Vorteil, an dem Trommelgehäuse seitliche Abschlußwände
vorzusehen, welche die innere Außentrommel seitlich in einem bestimmten Abstand abschließen.
Hierdurch wird ein seitliches Ausbreiten der Flüssigkeit und ein Verschmutzen des Gehäuses im Lauf der
Zeit verhindert.
Nähere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen
hervor. Es zeigt
Fig. 1 einen, vertikalen Längsschnitt durch eine Zentrifuge nach der Erfindung,
Fig. 2 einen horizontalen Längsschnitt durch die Zentrifuge,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Zentrifuge,
Fig. 4 eine vergrößerte Teildarstellung der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Fig. 4, jedoch in etwas anderer Ausgestaltung der Schlitze bzw. Löcher in
der Außentrommel,
Fig. 6 eine vergrößerte Wiedergabe einer Draufsicht auf die mit Löchern und entsprechenden Einsatzkernen
versehene Wand der Außentrommel,
Fig. 7 einen lotrechten Schnitt durch die Löcher in der Trommel mit den Einsatzkörpern der Löcher,
Fig. 8 eine Draufsicht auf Fig. 7, jedoch in einer Zentrifuge
Zusatz zum Patent 909 317
Anmelder:
Herbert Schulz, Berlin-Britz, Rungiusstr. 29
Herbert Schulz, Berlin-Britz, Rungiusstr. 29
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 27. Mai 1952
Schweiz vom 27. Mai 1952
Herbert Schulz, Berlin-Britz,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
anderen Ausführungsform der Durchtrittöffnungen
und der entsprechenden Kerne,
Fig. 9 einen Schnitt gemäß Fig. 4, jedoch in weiterer Abänderung der Schlitze in der Außentrommel.
Das äußere Trommelgehäuse 1 ruht, wie insbesondere aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, drehbar in Lagern 2
und 3 und wird durch eine Scheibe 4 angetrieben. Durch einen Drehzapfen des Trommelgehäuses 1 geht
eine Welle 5 hindurch, von der aus durch ein Über-Setzungsgetriebe
6, 7, 8, 9 und 10 die Innentrommel 11 mit ihrer Hohlwelle 13 um die Achse 14 gedreht wird.
Die Innentrommel 11 weist an ihrem äußeren Umfang zum Austreten der festen Stoffe Zellenwände 12 auf.
Der Einlauf der zu trennenden Flüssigkeit erfolgt in Richtung des Pfeiles 22. Die Flüssigkeit gelangt zu
beiden Seiten der Trennwand 23 über die Ausflußstutzen 24 infolge der Fliehkraft zu den Absetzstellen
am äußersten Umfang. Die Flüssigkeit wird an den Absetzfitellen, die gemäß Fig. 1 oben und unten zur
Mittelachse liegen, durch Sidblöcher 25 aus der festen Außentrommel 15 herausgeschleudert und von hier
aus über Ableitungsstutzen 26 und Auffangrinnen 27
abgeleitet. Infolge der langsamen Drehung der Innentrommel 11 werden durch die Transportwände 12 die
an der Absetzstelle durch Siebe zurückgehaltenen festen Stoffe mitgenommen, den Auswurfstellen 28
zugeführt und von dort aus, wie aus Fig. 2 bei 29 ersichtlich, infolge der Fliehkraft aus der Trommel
herausgeschleudert.
Die Siebe und die Sieblöcher können auch die in Fig. 6 bis 8 gezeigten Formen aufweisen.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind an der Außentrommel 1 nach innen liegende Abschlußwände 33 vorgesehen,
die ein seitliches Ausbreiten der Flüssigkeit
φ 909· 508/154
im Gehäuse verhindern, damit ein Verschmutzen vermieden wird.
Wie aus Fig. 5 bis 9 zu ersehen, weist die Außentrom>
mel 15 Austrittlöcher 34 auf, die gemäß Fig. 6 kreisrund gestaltet sind, jedoch gemäß Fig. 8 auch
eckige Form, wie bei 35 dargestellt, erhalten können. In den Austrittlöchern 34 sitzen Kerne 36, die, wie in
Fig. 7 dargestellt, konische Form aufweisen. Diese Kerne werden durch Leisten 37, die am Gehäuse 15
befestigt sind, gehalten. Für die in Fig. 8 gezeigten Durchtrittöffimingen 35 sind entsprechende Kerne 38
vorgesehen. Auch diese können vermittels Leisten am Außentrommelgehäuse 15 befestigt werden.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, liegen die Austrittöffnungen
34 in der Außentrommel 15 lediglich in der Nähe des Flüssigkeits.spiegels 38.
Claims (7)
1. Zentrifuge mit einem schnell umlaufenden Gehäuse und einer inneren, an ihrem Umfang mit
Zellen zur Aufnahme des Schleudergutes versehe- ,!
nen Trommel, die um eine sich mit der Zentrifugenachse kreuzenden Achse langsam umläuft
und bei der die innere Trommel von einer äußeren. Trommel umgeben ist, nach Patent 909 317, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außentrommel (15) an den Absetzstellen für die Flüssigkeit im Bereich
des Wasserringes mit Durchtrittlöchern oder -schlitzen (25) für die Flüssigkeit versehen ist.
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittlöcher oder -schlitze
(25) nur in der Nähe des Oberflächenspiegels des Wasiserringes vorgesehen sind.
3. Zentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innen am Trommelgehäuse (1)
seitliche Abschlußwände (33) angeordnet sind, die ein seitliches Ausbreiten der Flüssigkeit verhindern
(Fig. 4).
4. Zentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diie Schlitze in der Außentrommel
(15) ringförmig durch Einsetzen von Kernen (36) in öffnungen (34) gebildet werden..
5. Zentrifuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne (36) in den Öffnungen
(34) der Außentrommel (15) sich konisch nach außen verjüngen (Fig. 8).
6. Zentrifuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außentrommel (15) Leisten
(37) vorgesehen sind, welche die Kerne (36) halten.
7. Zentrifuge nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (35) rechteckig
ausgebildet sind und in ihnen entsprechend eckig geformte Kerne (38) sitzen.
,v.;;f..In, Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 626 516.
Deutsche Patentschrift Nr. 626 516.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 508/154 4.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE304475X | 1951-06-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1056542B true DE1056542B (de) | 1959-04-30 |
Family
ID=6117754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH11633A Pending DE1056542B (de) | 1951-06-02 | 1953-02-03 | Zentrifuge |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE511705A (de) |
CH (1) | CH304475A (de) |
DE (1) | DE1056542B (de) |
FR (1) | FR1060938A (de) |
GB (1) | GB718646A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3684162A (en) * | 1970-07-30 | 1972-08-15 | Herbert Schulz | Centrifuge comprising a slowly rotating drum in a casing revolving at high speed |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS581977B2 (ja) * | 1980-08-18 | 1983-01-13 | 長谷 輝美 | 遠心「ろ」過装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE626516C (de) * | 1933-05-10 | 1936-02-27 | Herbert Schulz | Schleudermaschine |
-
0
- BE BE511705D patent/BE511705A/xx unknown
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1952
- 1952-05-27 CH CH304475D patent/CH304475A/de unknown
- 1952-05-27 GB GB13425/52A patent/GB718646A/en not_active Expired
- 1952-05-30 FR FR1060938D patent/FR1060938A/fr not_active Expired
-
1953
- 1953-02-03 DE DESCH11633A patent/DE1056542B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE626516C (de) * | 1933-05-10 | 1936-02-27 | Herbert Schulz | Schleudermaschine |
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US3684162A (en) * | 1970-07-30 | 1972-08-15 | Herbert Schulz | Centrifuge comprising a slowly rotating drum in a casing revolving at high speed |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH304475A (de) | 1955-01-15 |
GB718646A (en) | 1954-11-17 |
BE511705A (de) | |
FR1060938A (fr) | 1954-04-07 |
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