DE1055782B - Sicherheitseinrichtung fuer elektrisch betriebene Aufzuege - Google Patents

Description

wirken und zwangläufig unterbrochen werden müssen«. « Grund war gerade bei Lichtstrahl einrichtungen die

Tatsache, daß diese eine Reihe von Nachteilen, wie Kontrolleinrichtung, über welche der Steuerstromkreis die Alterung der Röhren und die Gefahr von Störun- läuft, die Lichtquellen kurzzeitig abschaltet und den gen an 'den Verstärkern, des Klebens des Endrelais, 20 weiteren Weg zum Motorschaltschütz nur freigibt, des Kurzschlusses oder der Leitungsunterbrechung wenn beim Abschalten der Lichtquellen die den Fotoinnerhalb ihrer Schaltung usw., aufweisen. Die Ver- zellen zugeordneten Relais abfallen. Für diese Feststärker sind dabei besonders störanfällig, aber nicht legumg wind kein selbständiger Schutz beansprucht, zu umgehen, da die Ausgangsleistung der Fotozellen In der Zeichnung ist ein Anwendungsbeispiel des usw. für die erforderliche Funktion nicht ausreicht. 25 Erfindungsgegenstandes für Türen und Fahrkorb eines Alle diese Nachteile können nicht mit einfachen Aufzugs vereinfacht dargestellt. Mitteln überwunden werden, sie stehen aber in direk- Durch Betätigung der Kommandotaste KT wird das tem Widerspruch zu der Aufzugvorschrift für Sicher- Kommandorelais K eingeschaltet und ein Fahrvorheitskontakte. Über diese unumgänglichen Störquellen gang eingeleitet. Ehe dieser zur Ausführung gelangt hinaus gibt es noch weitere, deren Beseitigung mit ein- 30 schaltet das Kommandorelais K mit seinem Konfachen Mitteln wünschenswert wäre. Solche Störun- takt k_t über die Ruhelage von Kontakt ^₁ das Abgen sind Seitenlicht durch Sonnenstrahlen oder schaltrelais A ein. Das Abschaltrelais A trennt mit Scheinwerfer, Übersteuerung der Röhren u. dgl. seinem Ruhekontakt α die Wechselstromquelle von Es wird nun vorgeschlagen, elektrisch betriebene allen Lichtquellen LQ1 bis LQ η der Lichtschranken Aufzüge mit einer Sicherheitseinrichtung auszustatten, 35 ab. Dadurch wird die Lichtzufuhr zu den Fotozellen welche den Stromkreis der Aufzugwinde selbsttätig POl bis FOn unterbrochen, und bei richtiger Funköffnet, sobald und solange sich Hindernisse innerhalb tion fallen die über Verstärker Vl bis Vn an die Fotoeines abzusichernden Bereiches, z.B. innerhalb der zellen angeschlossenen Lichtschrankenrelais L1 bis Türöffnung eines Fahrkorbes, befinden, wobei zum L η ab. Dieser Abfall der LichtschrankenTelais L1 bis Abtasten der abzusichernden Räume an sich bekannte, 40 Ln wird kontrolliert über die Ruhekontakte dieser aus Sender und Empfänger bestehende Einrichtungen Relais H₁ bis In₁. Sind alle Lichtschrankenrelais richmit durch die Hindernisse beeinflußbaren Kraft- oder tig abgefallen, so kann über diese Kontakte das Prüf-Strählungsfeldern Verwendung finden und daß der relais P anziehen. Das Prüfrelais P legt seinen Kondie Aufzugwinde einschaltende Steuerstromkreis über takt P₁ um und hält sich an Kontakt k_± des Komeine den Motorschaltschüte vorgeschaltete Einrichtung 4-5 mandorelais K. Gleichzeitig trennt Kontakt P₁ das läuft, die die Abtastvorrichtung derart kontrolliert, Abschaltrelais A ab, so daß dieses abfällt und mit seidaß sie diese kurzzeitig im Sinne eines Hindernisses nem Ruhekontakte die Lichtquellen LQ1 bis LQ η beeinflußt und den weiteren Weg zum Motorschalt- wieder einschaltet.

schütz nur freigibt, wenn 'dabei der Empfänger der Kontakt P₂ von Prüfrelais P gibt die Einschaltung Abtastvorrichtung entsprechend anspricht. Erfin- 50 des Fahrschützes F frei, sofern inzwischen die Lichtdungsgemäß werden dazu vorteilhafterwei.se als Ab- schrankenrelais L1 bis Ln wieder angezogen! haben tastvorrichtungen eine oder mehrere aus Lichtquellen und ihre Kontakte /1₂ bis In₂ geschlossen haben, oder fotoelektrischen Zellen mit entsprechenden Schalt- Damit ist das richtige Abfallen und das ordnungsrelais bestehende Lichtschranken verwendet, deren. gemäße Wiederanziehen der Lichtschrankenrelais ein-

909 507/116

Claims (2)

deutig kontrolliert, so daß das Kommandorelais K ohne weitere Betätigung der Taste KT durch einen Kontakt / des Fahrschützes und seinen Kontakt k& gehalten werden kann. Wind während der Fahrt im Fahrkorb eine Lichtschranke unterbrochen, so unterbricht einer der in Reihe geschalteten Kontakte /12 bis In2 der Lichtschrankenrelais das Fahrschütz F, und die Steuerung fällt in die Ruhelage zurück. Patentansprüche:

1. Sicherheitseinrichtung für elektrisch betriebene Aufzüge, welche den Stromkreis der Aufzugwinde selbsttätig öffnet, sobald und solange sich Hindernisse (Gegenstände oder Personen) innerhalb eines abzusichernden Bereiches, z. B. innerhalb der Türöffnung eines Fahrkorbes, befinden, wobei zum Abtasten der abzusichernden Räume an sich bekannte, aus Sender und Empfänger bestehende Einrichtungen mit durch die Hindernisse beeinflußbaren Kraft- oder Strabhings- ao feldern Verwendung finden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aufzugwinde einschaltende Steuerstromkreis über eine dem Motorschaltschütz (F) vorgeschaltete Einrichtung läuft, die die Abtastvorrichtung derart kontrolliert, daß sie diese kurzzeitig im Sinne eines Hindernisses beeinflußt und den weiteren Weg zum Motorschaltschütz nur freigibt, wenn dabei der Empfänger der Abtastvorrichtung entsprechend anspricht.

2. Sicherheitseinrichtung für Aufzüge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abtastvorrichtung eine oder mehrere aus Lichtquellen (LQ) und fotoelektrischen: Zellen (FO) mit entsprechenden Schaltrelais (L) bestehende Lichtschranken Verwendung finden und daß die Kontrolleinrichtung, über welche der Steuerstromkreis läuft, die Lichtquellen kurzzeitig abschaltet und den weiteren Weg zum Motorschaltschütz (F) nur freigibt, wenn beim Abschalten der Lichtquellen die den Fotozellen zugeordneten Relais abfallen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

© 909507/146 4.59