DE105560C - - Google Patents

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DE105560C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/835Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes
    • A01D34/84Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for edges of lawns or fields, e.g. for mowing close to trees or walls

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Rasenmähmaschine mit Messertrommel, bei welcher eine Bearbeitung unebener bezw. staffeiförmiger, mehr oder minder steiler Rasenflächen dadurch ermöglicht werden soll, dafs die Messer in einem gelenkig mit der Antriebwelle verbundenen Rahmen gelagert sind, welcher eine Einstellung entsprechend der Neigung des Bodens gestattet. Die Laufwalze wird hierbei zweckmäfsig an der Seite des Messerrahmens angebracht, dessen Führung alsdann durch eine besondere einstellbare Führungsrolle erfolgt. Diese Einrichtung gewährt den Vortheil, dafs die Laufwalze auf einer mit dem zu bearbeitenden Abhang einen Winkel bildenden Fläche, z. B. einem waagrecht liegenden oder abweichend von der Rasenfläche geneigten Kiesweg geführt werden kann und überdies ein Betreten der zu bearbeitenden Rasenfläche vermieden wird, da der die Maschine bedienende Arbeiter die Laufwalze mittels einer an dieser angebrachten Handhabe schiebt. Der Messerrahmen kann für eine bestimmte Bodenneigung festgestellt oder bei wechselnder Neigung des Bodens frei beweglich gelassen-werden, so dafs er den Unebenheiten der Rasenfläche zu folgen vermag. Die neue Rasenmähmaschine kann selbstverständlich auch zur Bearbeitung waagrechter Rasenflächen benutzt werden.
Fig. ι ist ein Schaubild der Mähmaschine in Gebrauchsstellung,
Fig. 2 ein Querschnitt durch die Achse der Laufwalze;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht dieser Walze;
Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung, welche die Anordnung der Messer und der einstellbaren Führungsrolle für den Messerrahmen erläutert;
Fig. 5 zeigt in Einzeldarstellung die Verbindung des Messerrahmens mit der Antriebwelle;
Fig. 6 ist eine Vorderansicht zu Fig. 5.
Die Antriebwalze 1 ist auf einer Welle 2 drehbar, welche in einem Rahmen 3 mittels Schrauben 4 gelagert ist. Die Antriebvorrichtung für die Messerwelle ist der Raumersparnifs wegen im Innern der Walze untergebracht. Die Walze 1 ist innen mit einem Zahnrade oder einer kreisförmigen Zahnstange 5 versehen, in welche ein Zahnrad 6 einer Welle 7 eingreift und welche zweckmäfsig von einer Schutzplatte 8 umgeben wird.
Der Rahmen 3 ist mit einstellbaren Armen 9 versehen, in welchen eine Rolle 10 zur Führung für die Laufwalze gelagert ist. Die Bewegung der letzteren erfolgt mit Hülfe einer Handhabe 11. Das freie Ende der Welle 7 ist durch ein Universalgelenk 12 mit der Messerwelle 13 verbunden, welche in geeigneten Lagern 14 des Rahmens 15 läuft. Dieser Rahmen 15 ist mit dem Rahmen 3 beweglich oder gelenk'artig verbunden und mit einstellbaren Armen 16 versehen, in denen eine Führungsrolle 17 gelagert ist.
An den Rahmen 15 ist ein Messerträger 19 angelenkt, an welchem das feste Messer 20 abnehmbar befestigt ist. Der Messerträger 19 ist zweckmäfsig mit Hülfe von Schrauben 21

Claims (1)

  1. oder dergl. einstellbar, um ein Nachstellen des Messers 20 bei Abnutzung seiner Schneide zu ermöglichen. Der Messerträger 19 ist ferner zweckmäfsig mit einem Finger 24 versehen, welcher dazu dient, das zu schneidende Gras nach innen gegen die Messer zu richten.
    Die umlaufenden Messer 23 sind an einem auf der Welle 13 gelagerten Armkreuz 22 befestigt. Um ein Abschneiden des Rasens an senkrecht gerichteten Flächen zu ermöglichen, wird zweckmäfsig noch ein festes Messer 25 angebracht, welches mit Schneiden an den Stirnflächen der Messer 23 zusammen wirkt. Diese Anordnung ist jedoch unwesentlich und bedarf deshalb keiner näheren Erläuterung.
    An dem Rahmen 3 wird zweckmäfsig ein Halter 26 angebracht, an welchem eine mit dem Rahmen 15 gelenkig verbundene Stange 28 mit. Hülfe von Einsteckstiften 27 oder dergl. einstellbar festgelegt werden kann.
    Patenτ-Ansprüch:
    Rasenmähmaschine mit Messertrommel, dadurch gekennzeichnet, dafs die Trommelwelle (13) mit der Antriebwelle (7) und der als Träger für die Messertrommel dienende Rahmen (15) mit dem Gestell (3) gelenkig verbunden sind, damit die Schneidvorrichtung sich entsprechend der Neigung des Bodens unabhängig von der Bahn der Antriebwalze (1) einstellen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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