DE1055578B - Kupplungseinrichtung an elektrischen Weichenantrieben im Eisenbahnsicherungswesen - Google Patents

Kupplungseinrichtung an elektrischen Weichenantrieben im Eisenbahnsicherungswesen

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DE1055578B
DE1055578B DEL25484A DEL0025484A DE1055578B DE 1055578 B DE1055578 B DE 1055578B DE L25484 A DEL25484 A DE L25484A DE L0025484 A DEL0025484 A DE L0025484A DE 1055578 B DE1055578 B DE 1055578B
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DE
Germany
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coupling device
drive
disc
coupling
main shaft
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Application number
DEL25484A
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English (en)
Inventor
Karl Arnold
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/06Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Kupplungseinrichtung an elektrischen Weichenantrieben im Eisenbahnsicherungswesen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungseinrichtung an elektrischen Weichenantrieben im Eisenbahnsicherungswesen, und zwar auf das Getriebe zwischen dem Antriebsmotor und der Stellstange der Weiche. Die einzelnen Teile dieses Getriebes werden nicht nur durch die Kraftübertragung im normalen Stellvorgang beansprucht, sondern auch durch zusätzliche Kräfte, die bei schwergängigen Weichen oder beim Auffahren einer Weiche auftreten. Während beim normalen Stellvorgang nur eine bestimmte Kraft vom Antriebsmotor auf die Stellstange der Weiche übertragen wird, kann die zu übertragende Kraft in den beiden anderen genannten Fällen zum Teil erheblich höher als die normale Stellkraft werden; es ist aber aus Bau- und Betriebsgründen unzweckmäßig, alle Teile des Weichenantriebs auf diese erhöhte Beanspruchung zu dimensionieren. Vor allem beim Auffahren der Weiche treten sehr hohe Beschleunigungen auf, die - wenn sie in das gesamte Getriebe übertragen werden - wegen der vorhandenen Massenträgheit zu Beschädigungen der schwächeren Getriebeglieder (Weichenzungen, Stellstange, Zahnräder oder Motorlagerung) führen können. Schließlich ist als weiterer Gesichtspunkt bei der Konstruktion von Weichenantrieben zu berücksichtigen, daß nach einer Umstellung einer Weiche deren Zungen mit einer bestimmten Kraft in der neuen Endlage festgehalten werden müssen, was vor allem bei Federzungenweichen wichtig ist.
  • Um diesen genannten Gesichtspunkten Rechnung zu tragen, ist es bekannt, in den Kraftübertragungsweg zwischen dem Antriebsmotor und der Stellstange bestimmte Kupplungen einzufügen, mittels deren die auftretenden Kräfte begrenzt werden. So hat man zwischen dem Antriebsmotor und das erste Getriebeglied eine Reibungskupplung eingefügt, um die Stellkraft auf ein bestimmtes Maß zu begrenzen und dadurch den Motor und das Getriebe bei schwergängigen Weichen oder bei Störungen an den Weichenzungen (beispielsweise infolge dazwischenliegender Steine) vor Überlastung zu schützen. Weiterhin sind Weichenantriebe bekanntgeworden, bei denen nur eine Feder zum Festhalten der Weichenzungen in der Endlage und zum Begrenzen der Auffahrkraft verwendet wurde. Dies führte jedoch zu erneuten Schwierigkeiten, weil einerseits dadurch die Festhaltekraft in einem bestimmten Verhältnis zur Auffahrkraft stehen mußte und weil sich andererseits eine derartige Kupplung nicht an beliebiger Stelle innerhalb des Kraftübertragungsweges anordnen ließ, so daß bei einer Auffahrbewegung immer noch der größte Teil des Getriebes mitbewegt werden mußte.
  • Erfindungsgemäß werden die genannten Schwierigkeiten dadurch vermieden, daß innerhalb des Kraftübertragungsweges vom Antriebsmotor zur Stellstange der Weiche drei Kupplungen vorgesehen werden, mittels deren die Stellkraft, die Auffahrkraft und die Festhaltekraft für die Weichenzungen unab= hängig voneinander eingestellt werden können. In an sich bekannter Weise wird eine Reibungskupplung zum Begrenzen der Stellkraft zwischen dem Antriebs-1notor und dem ersten Getriebeglied angeordnet; nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Auffahrkupplung zwischen der unmittelbar mit der Stellstange gekuppelten Hauptwelle und dem sie antreibenden Zahnradsegment angeordnet; ebenfalls unmittelbar mit der Hauptwelle zusammenwirkend ist die Festhaltekupplung für das Festhalten der Weichenzungen in der jeweiligen Endlage angeordnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in dem auch die weitere Ausgestaltung der Erfindung beschrieben sei, ist in Fig. 1 bis 4 dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt schematisch den Gesamtaufbau eines Weichenantriebs nach der Erfindung. Der Antriebsmotor 1, der auf dem einen Wellenstumpf ein Ritzel 2 für das Umstellen der Weiche von Hand trägt, ist am anderen Wellenstumpf über eine an sich bekannte Reibungskupplung 3 mit dem Ritzel des Zwischengetriebes 4 verbunden. An der Reibungskupplung 3 wird die Stellkraft eingestellt; läßt sich die Weiche übermäßig schwer bewegen oder sind die Weichenzungen durch eine Störung am Umstellen gehindert, so arbeitet der Motor gegen die Reibungskupplung, während das übrige Getriebe sich langsamer bewegt oder stillsteht. So wird eine überlastung des Motors oder eine Beschädigung des Getriebes verhindert. Das Zahnrad des Zwischengetriebes 4 ist zusammen mit der Schnecke 5 an der Zwischenwelle befestigt, die in den Lagern 6 gelagert ist. Die Schnecke 5 treibt das Zahnsegment 7 an; an der rechten Seite dieses Zahnsegments ist in Fig.1 schematisch ein Sperr- und Kontakthebel 8 dargestellt, der sich um eine Nebenwelle 8a drehen kann (wie weiter unten beschrieben) und dabei den Endlagenkontakt betätigt. Eine zweite gleiche Einrichtung, die nicht dargestellt ist, befindet sich so auf der anderen Seite des Getriebeblocks, daß dieser nach einer Drehuni; der Hauptwelle 10 um 9ß° im Uhrzeigerdrehsinn mit dem nicht dargestellten zweiten Sperr- und Kontaktliebe] zusammenwirkt. Das Zahnsegment 7 ist mit der lotrechtstehenden Hauptwelle 10 verbunden; an deren unterem Ende ist die Stellkurbelll befestigt, an «-elche die Stellstange 12 angeschlossen ist.
  • Ein Schnitt durch die Hauptwelle 10 nach de: Linie A-B der Fig. 1 ist in Fig. 2 gezeigt. Wie aus dieser Figur zu ersehen ist, ruht die Hauptwelle 10 in zwei Lagern 13 und ist über die Keilverbindung 201 mit der Stellkurbe111 fest verbunden. Die Verbindung der Hauptwelle 10 mit dem Zahnsegment 7 geschieht dagegen erfindungsgemäß mittels der Auffahrkupplung, die nun im einzelnen beschrieben sei. Mit der Hauptwelle 10 ist über die Keilverbindung 203 eine Kurbelbüchse 17 fest verbunden, die an ihrer Oberseite einen oder mehrere Nocken 21 trägt; diese Nocken greifen im Normalzustand in Nuten 22 einer lose auf dein Schaft der Kurbelbüchse 17 drehbaren Kuppelscheibe 16 ein. Diese Kuppelscheibe besitzt einen tlitnahmenocken 15, der mit einem Mitnahmenocken 14 des Zahnsegments 7 im Eingriff steht. Die Nuten 22 werden mit Hilfe der Tellerfeder 18 an die Nocken 21 gepreßt; die Kraft der Tellerfeder 18 ist durch eine Mutter 19 einstellbar.
  • Bei der normalen Umstellbewegung bleibt die im oberen Teil der Fig. 2 dargestellte Auffahrkupplung in dein gezeichneten Ruhezustand. Wird dagegen die Weiche aufgefahren, so wird mit meist großer Geschwindigkeit die Stellkurbe111 mittels der Stellstange 12 in die andere Endlage bewegt. Dadurch dreht sich die Hauptwelle 10 und mit ihr die Kurbelbüchse 17. Die weiteren Getriebeglieder (Kuppelscheibe 16. Zahnsegment 7, Schnecke 5, Zwischengetriebe 4 und Motor 1) sind aber zu träge, um dieser schnellen Bewegung folgen zu können; deshalb wird mittels der Nocken 21 und der Nuten 22 gegen den Druck der Tellerfeder 18 die Kuppelscheibe 16 angehoben. und die Nocken 21 gleiten an der Unterseite der Kuppelscheibe 16 entlang. An der Tellerfeder 18 kann die Größe der Auffahrkraft unabhängig von anderen Kräften eingestellt werden; im allgemeinen wird die Federspannung so gewählt, daß die Auffahrkraft die Kraft der Reibungskupplung 3 um einen gewissen Betrag übersteigt.
  • Im unteren Teil der Fig.2 ist eine dritte Kupplung dargestellt, die die. Kraft zum Festhalten der Weichenzungen in der jeweiligen Endlage bestimmt. Diese Kupplung nimmt am normalen Stellvorgang ebenfalls nicht teil. Die Auffahrscheibe 23 ist mit der Hauptwelle 10 über die Keilverbindung 202 fest verbunden und mit der Sperrscheibe 26 über die Festlialtefeder 24 und die Druckstücke 25 gekuppelt. Die Arbeitsweise dieser Festhaltekupplung geht aus Fig. 3 und 4 hervor. Aus diesen Figuren ist zu ersehen, daß die Festhaltefeder 24 sich mit den Druckstücken 25 in gleich großen und im Normalzustand übereinanderliegenden Ausschnitten der Auffahrscheibe 23 und der Sperrscheibe 26 befindet. Beide Scheiben 23 und 26 sind von ebensolcher segmentartiger Form wie das Zahnsegment 7; die Ecken der Auffahrscheibe 23 sind :'was abgeschrägt, während diese Abschrägungen bei der Sperrscheibe 26 fehlen. Der Sperr- und Kontakthebel 8, der an seinem vorderen Ende eine Rolle trägt, ist auf einer Nebenwelle 8a drehbar gelagert; das Lager selbst ist fest mit dem Antriebsgehäuse verbunden. Der Sperrhebel 8 arbeitet wie folgt mit bei-(-]en Scheiben 23 und 26 zusammen: Befindet sich die Weiche in der Endlage, so stützt sich der Hebel 8 auf der einen Seite mit seiner Rolle an der Sperrscheibe 26 und auf der anderen Seite an der fest gelagerten Welle 8 a und damit am Weichengehäuse ab und hält #,o über die Druckstücke 25, die Festhaltefeder 24, die Sperrscheibe 23, die Hauptwelle 10, die Stellkurbel 11 tind die Stellstange 12 die Weichenzungen in der Endlage fest. In den Endlagen besteht also über den am Weichengehäuse gelagerten, hinter der Sperrscheibe 26 eingerasteten Sperrhebel 8, die Festhaltekupplung 24, 25 und die Sperrscheibe 23 eine feste Verbindun.-zwischen Hauptwelle 10 und Weichengehäuse. Die heiden Seiten der Ausschnitte in den Scheiben 23 und 26, an die sich die Druckstücke 25 anlegen, sind mit 28 und 28' in der Scheibe 26 sowie mit 29 und 29' in der Scheibe 23 bezeichnet. Beim normalen Stellvorgang wird der Sperr- und Kontakthebel 8 auf hier nicht dargestellte Weise vom Zahnsegment 7 her im Uhrzeigerdrelisinn um die Welle 8a gedreht, so da) sich die Scheiben 23 und 26 mit der Hauptwelle 10 drehen können. Ist die Umstellbewegung beendet, sn fällt der an der anderen Seite befindliche, nicht dargestellte Sperr- und Kontakthebel ein und hält die Weichenzungen in der Endlage fest. Wird dagegen bei einer Auffahrbewegung in Fig. 3 die Stellkurbel 11 im Uhrzeigerdrehsinn um die Hauptwelle 10 gedreht, so wird die Sperrscheibe 26 zunächst durch die Rolle des Hebels 8 festgehalten. Die mit der Hauptwelle 10 fest verbundene Auffahrscheibe 23 beginnt sich dagegen mitzudrehen und drückt dabei die Festhaltefeder 24 zwischen den Ausschnittkanten 29 und.-28'zusammen. Durch die Kraft dieser Feder werden also die Zungen zunächst in ihrer Lage gehalten. Dabei bewegt sich die Abschrägung an der rechten Kante der Auffahrscheibe 23 auf die Rolle des Hebels 8 zu, bis die Kupplung in die Stellung der Fig.4 gelangt ist. Von da an liegt die Rolle des Hebels 8 an der Auffahrscheibe 23 an und wird von dieser nach auswärts bewegt, wobei sich die Nebenwelle 8 a im Uhrzeigerdrehsinn dreht und in Fig. 1 den Endlagenkontakt 9 betätigt. Ist die Rolle des Hebels 8 vollständig ausgehoben, so kann auch die Sperrscheibe 26 dem Druck der Festhaltefeder 24 folgen, und beide Scheiben legen sich wieder übereinander. Die Kraft der Feder 24 kann durch beliebige, hier nicht dargestellte Mittel eingestellt werden, und zwar nach der weiteren Erfindung unabhängig von der Einstellung der Tellerfeder 18 und der Reibungskupplung 3.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausfiihrungsbeispiel beschränkt, sondern läßt sich in allen ähnlichen Weichenantrieben anwenden, sofern nur dafür gesorgt wird, daß eine starre Verbindung zwischen der Stellstange und dem Schneckenantrieb 5, 6, 7 gelöst und durch eine erfindungsgemäß gestaltete Kupplung ersetzt wird.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kupplungseinrichtung an elektris.chenWe.ichenantrieben im Eisenbahnsicherungswesen, dad@urcb gekennzeichnet, daß innerhalb des Kraftübertragungsweges vom Antriebsmotor (1) zur Stellstange (12) der Weiche drei Kupplungen vorgesehen sind, mittels deren die Stellkraft, die Auffahrkraft und die Festhaltekraft für die Weichenzungen unabhängig voneinander eingestellt werden können.
  2. 2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Stel.lkraft in an sich bekannter Weise eine Reibungskupplung (3) zwischen dem Antriebsmotor (1) und dem ersten Getriebeglied (4) angeordnet ist.
  3. 3. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da-ß zwischen der unmittelbar mit der Stellstange (12) gekuppelten Hauptwelle (10) des Antriebs und dem diese antreibenden Getriebeglied (Zahnsegment 7) eine Kupplung (14 bis 22) zum Einstellen der Auffahrkraft angeordnet ist.
  4. 4. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar mit der Hauptwelle (10) des Antriebs zusammenwirkend eine Festhaltekupplung (23 bis 29) zum Einstellen der Zungen.-Festhaltekraft angeordnet ist.
  5. 5. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwelle (10) mit einer Kurbelbüchse (17) fest verbunden ist, welche an der Oberseite mit einem oder mehreren Nocken (21) versehen ist.
  6. 6. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 3 und 5. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kurbelbüchse (17) der Hauptwelle und dem Zahnsegment (7) des Zwischengetriebes eine Kuppelscheibe. (16) angeordnet ist, die an ihrer Unterseite eine. oder mehrere Nuten (22) besitzt, die im Normalzustand mit den Nocken (21) der Kurbelbüchse im Eingriff stehen.
  7. 7. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur kraftschlüssigen Verbindung zwischen der Kuppelscheibe (16) und der Kurbelbüchse (17) eine Auffahrfeder (18) vorgesehen ist, die die Kuppelscheibe an die Kurbelbüchse anpreßt und an welcher die gewünschte Auffahrkraft eingestellt werden kann. B.
  8. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltekupplung in den Endlagen der Weichenzungen eine feste Verbindung zwischen der Hauptwelle (10) des Antriebs und dem Weichengehäuse herstellt.
  9. 9. Kupplungseinrichtung nach .Anspruch 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltekupplung aus einer Auffahrscheibe (23) und einer Sperrscheibe (26) besteht, die mittels einer Festhaltefeder (24) miteinander verbunden sind.
  10. 10. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltefeder (24) mit zwei Druckstücken (25) in je einem Ausschnitt (28, 28' und 29, 29') der Auffahrscheibe (23) und der Sperrscheibe (26), die in den Endlagen der Weichenzungen übereinanderliegen, gelagert ist.
  11. 11. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 4, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrscheibe (23) mit der Hauptwelle (10) des Antriebs fest verbunden ist, während sich die Sperrscheibe (26) in den beiden Endlagen der Weichenzungen über je einen Sperrhebel (8) und dessen Welle (8a,) am Gehäuse des Weichenantriebs abstützt.
  12. 12. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrscheibe (23) an beiden Seiten Abschrägungen besitzt, während diese bei der Sperrscheibe (26) fehlen.
  13. 13. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, d:aß sich bei einer Auffahrbewegung die Auffahrscheibe (23) gegenüber der Sperrscheibe (26) verdreht, dabei die Festhaltefeder (24) spannt und mit einer ihrer seitlichen Abschrägungen die Rolle des Sperrhebels (8) aushebt, bis diese die abgestützte Sperrscheibe freigibt und, die Sperrscheibe der Bewegung der Auffahrscheibe folgen kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 269 556, 262 589, 895 004; USA.-Patentschrift Nr. 2 699 853.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19538966A1 (de) * 1995-10-19 1997-04-24 Sel Alcatel Ag Weichenantrieb mit einstellbarem Hub

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DE895004C (de) * 1943-08-11 1953-10-29 Julius Pintsch K G Elektrischer Weichenantrieb
US2699853A (en) * 1950-12-30 1955-01-18 Westinghouse Air Brake Co Clutch means for railway switch operating apparatus

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