DE1054891B - Rotierende Fahrbahn fuer Volksbelustigungszwecke - Google Patents

Rotierende Fahrbahn fuer Volksbelustigungszwecke

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DE1054891B
DE1054891B DEG9945A DEG0009945A DE1054891B DE 1054891 B DE1054891 B DE 1054891B DE G9945 A DEG9945 A DE G9945A DE G0009945 A DEG0009945 A DE G0009945A DE 1054891 B DE1054891 B DE 1054891B
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DE
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rotating
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Pending
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DEG9945A
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English (en)
Inventor
Robert Huhn
Georg Gamroth
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G25/00Autocar-like self-drivers; Runways therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/38Roundabouts with rocking turntables

Landscapes

  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine rotierende Fahrbahn für Volksbelustigungszwecke mit einer verschwenkbaren Drehscheibe von insbesondere muldenförmiger Gestalt, auf der sich von den Fahrern abbremsbare Fahrzeuge befinden.
Zu Volksbelustigungszwecken dienende, als Drehscheibe ausgebildete rotierende Fahrbahnen sind bekannt. So ist u. a. der Vorschlag gemacht worden, eine solche Fahrbahn während der Drehbewegung durch fortwährendes Verschwenken ihrer Königswelle nach Art einer Taumelscheibe zu bewegen, um den darauf verfahrbaren Fahrzeugen entsprechende Fahrbewegungen zu erteilen. Zum Antrieb dieser Fahrbahn dienen zwei Motoren, von denen der eine die Drehbewegung und der andere die Taumelbewegung hervorruft.
Von dieser und den anderen bekannten, mit waagerechter Drehscheibe arbeitenden Einrichtungen unterscheidet sich die Erfindung durch einen sowohl bei ruhender als auch bei sich drehender Scheibe zusammen mit ihr in die Schräglage kippbaren, als Laufhahn für die Drehscheibe dienenden Tragteil.
Der Vorteil einer derartigen Ausbildung besteht vor allen Dingen darin, daß die als Fahrbahn dienende Drehscheibe auf einer stabilen Unterlage umläuft, die alle Beanspruchungen aufnimmt, welche nicht, wie bei der als Taumelscheibe ausgebildeten, vorstehend erwähnten Drehscheibe der bekannten Ausführung, lediglich von der Königswelle und deren Lager zu übernehmen sind. Die Anlage nach der Erfindung ist wesentlich betriebssicherer, was gerade mit Rücksicht auf die Sicherheit der in den Fahrzeugen sitzenden Personen von großer Bedeutung ist. Ferner ist die Abnutzung der die Fahrbahn tragenden Teile wesentlich kleiner, da ihre Beanspruchung geringer ist als bei der taumelnd bewegten Drehscheibe. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die Drehscheibe aus der Waagerechten in jede gewünschte Schräglage verschwenkbar ist. Dadurch wird es möglich, die Fahrgeschwindigkeit der Fahrzeuge von außen, also vom Schaltpult aus, so zu beeinflussen, daß ein sicherer Fahrbetrieb gewährleistet ist, d. h. also, daß in jedem Augenblick des Betriebes die für den Betrieb und den Bewegungsvorgang richtige Drehgeschwindigkeit und Neigung der Fahrbahn und damit die Geschwindigkeit der Fahrzeuge vom Schaltpult aus gesteuert werden kann. Diese Steuerung kann auch automatisch vor sich gehen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Tragteil als in die Schräglage verschwenkbarer Laufring mit an seiner Innenseite sitzenden, drehbaren, die Drehscheibe tragenden Laufrollen ausgebildet, der in einer Verstrebung das Lager für den Königszapfen der Drehscheibe trägt. Dieser Tragteil Rotierende Fahrbahn für
Volksbelustigungszwecke
Anmelder:
Robert Huhn,
Cuxhaven, Altenbrucher Heerstr. 1,
und Georg Gamroth,
Cuxhaven, Leefelds tr. 21
Robert Huhn und Georg Gamroth, Cuxhaven,
sind als Erfinder genannt worden
ist vorzugsweise ein an einer Seite um eine waagerechte Achse in die Schräglage verschwenkbarer Unterbau, dessen anderes Ende mittels einer an sich bekannten, insbesondere hydraulischen Hubvorrichtung auf und ab schwenkbar ist.
Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer in einem Tragring gelagerten, verkippbaren Drehscheibe in ausgefahrener Stellung und
Fig. 2 eine Schnittansicht einer in waagerechter Ruhestellung befindlichen Drehscheibe mit von der Mitte nach dem Umfang zu gradlinig ansteigender Fahrbahn.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, ist die hier muldenförmig ausgebildete Drehscheibe 1 in einem Tragring oder Traggehäuse 2 drehbar gelagert. Dieser Tragring 2 ist an seiner einen Stelle auf und ab verschwenkbar in einem Lagerbock 3 gelagert, der die Schwenkachse 4 trägt, welche in einem am Tragring 2 sitzenden Ansatz 5 od. dgl. liegt. Der Tragring 2 ist an der Innenseite mit Laufrollen 6 versehen, die in Abständen auf seinem inneren Umfang verteilt angeordnet sind. Auf diesen Laufrollen läuft die Drehscheibe 1 mit einer an ihrer Unterseite befindlichen Lauffläche 7. Der Drehzapfen 8 der Drehscheibe ist in einem Lager 9 drehbar gelagert, das von den Verstrebungen 10 getragen wird, von denen zwei auf der Zeichnung gezeigt sind. Diese Verstrebungen 10, die in beliebiger Zahl vorhanden sein können, sind mit dem unteren Rand des Tragringes 2 verbunden und bilden ein Ganzes damit. Ferner ist, wie es die Zeichnung schematisch zeigt, eine Hubvorrichtung vorgesehen, die
809 789/68

Claims (3)

im Ausführungsbeispiel als Teleskopheber 11 ausgebildet ist, dessen Hubzylinder 12 um die Achse 13 verschwenkbar ist, die von einem mit dem Boden oder Fundament verbundenen Lagerbock 14 getragen wird. Die Hubspindel des Teleskophebers 11 ist mit ihrem oberen Ende über einen Drehzapfen 15 in einem Lager 16 drehbar gelagert, das mit dem Tragring 2 verbunden ist. Der Teleskopheber ist in bekannter Weise ausgebildet und wird auch wie üblich betätigt. Statt eines Teleskophebers kann auch jede andere Hubvorrichtung verwendet werden. So kann z. B. ein Spindeltrieb, ein hydraulischer Heber, ein Kettenhebewerk und dgl. benutzt werden. Der Antrieb der Drehscheibe ist nicht im einzelnen dargestellt. In der Ruhestellung befindet sich die Drehscheibe in der waagerechten, gestrichelt eingezeichneten Lage, aus der sie vor bzw. beim Beginn der Drehbewegung durch die Hubvorrichtung in die in der Fig. 1 gezeigte Schräglage gebracht wird. Nach Beendigung der DrehbewegrUng oder beim Auslaufen erfolgt wieder das Absenken in die waagerechte Lage, wobei die auf der Drehscheibe befindlichen Fahrzeuge 17 nach der Mitte zu laufen und sich hier sammeln. Die Ausführung nach Fig. 2 entspricht im wesentliehen der nach Fig. 1, nur daß jetzt die Drehscheibe nicht muldenförmig, sondern schräg geradlinig von der Mitte nach dem Umfang zu ansteigend ausgeführt ist. Ferner ist ein Drucklager 18 für den Drehzapfen 8 vorgesehen. Diese Lagerausbildung kann auch bei der Anordnung nach Fig. 1 verwendet werden. Die den in Fig. 1 erwähnten Teilen entsprechenden Teile der Fig. 2 sind mit den gleichen Bezugszeichen wie dort versehen. Die für den Betrieb benötigten Fahrzeuge können von den Fahrern abgebremst werden, so daß sie im abgebremsten Zustand durch die Bodenreibung von der Drehscheibe mitgenommen und beschleunigt wer- der oder durch Mitnahme auf einen höher gelegenen Punkt potentielle Energie empfangen. Der Tragring 2 und damit die Drehscheibel können in eine beliebige Schräglage verschwenkt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, beide während des Betriebes, d. h. bei laufender Drehscheibe, auf und ab zu bewegen. Patentansprüche:
1. Rotierende Fahrbahn für Volksbelustigungszwecke mit einer verschwenkbaren Drehscheibe von insbesondere muldenförmiger Gestalt, auf der sich von den Fahrern abbremsbare Fahrzeuge befinden, gekennzeichnet durch einen sowohl bei ruhender als auch bei sich drehender Scheibe (1) zusammen mit ihr in die Schräglage kippbaren, als Laufbahn für die Drehscheibe (1) dienenden Tragteil (2).
2. Rotierende Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (2) als in die Schräglage verschwenkbarer Laufring mit an seiner Innenseite sitzenden, drehbaren, die Drehscheibe (1) tragenden Laufrollen (6) ausgebildet ist, der in einer Verstrebung (10) das Lager für den Königszapfen (8) der Drehscheibe (1) trägt.
3. Rotierende Fahrbahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil ein an einer Seite um eine waagerechte Achse (4) in die Schräglage verschwenkbarer Unterbau (2,10) ist, dessen anderes Ende mittels einer an sich bekannten, insbesondere hydraulischen Hubvorrichtung (11,12) auf und ab schwenkbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 599 857;
deutsche Patentschrift Nr. 260 216;
USA.-Patentschrift Nr. 1 661 864.
Hierzu 1 Blatt Zeichnxmgen
© 809789/68 3.59
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168811B (de) * 1962-06-06 1964-04-23 Martin Woehrle Fahrbetrieb zur Volksbelustigung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE260216C (de) *
FR599857A (fr) * 1924-09-20 1926-01-22 Système de manège mécanique pour fête foraines
US1661864A (en) * 1923-09-27 1928-03-06 Mcdowell Mfg Co Mechanical toy or amusement device

Patent Citations (3)

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