DE1053083B - Kurzschlussmotor mit durch sein Magnetfeld verschiebbarem Laeufer - Google Patents

Kurzschlussmotor mit durch sein Magnetfeld verschiebbarem Laeufer

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DE1053083B
DE1053083B DED26809A DED0026809A DE1053083B DE 1053083 B DE1053083 B DE 1053083B DE D26809 A DED26809 A DE D26809A DE D0026809 A DED0026809 A DE D0026809A DE 1053083 B DE1053083 B DE 1053083B
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DED26809A
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/12Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking
    • H02K7/125Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking magnetically influenced

Description

  • Kurzschlußmotor mit durch sein Magnetfeld verschiebbarem Läufer In der Patentschrift 954 444 ist ein Kurzschlußmotor mit durch sein Magnetfeld verschiebbarem Läufer beschrieben, dessen Verschiebbarkeit zur Steuerung einer Kupplung benutzt wird. Die dort beschriebene Erfindung besteht darin, daß dem Kurzschlußring des Läufers, der sich beim Einschalten des Motors dem Ständer nähert, ein am Motorschild angeordneter magnetischer Rückschluß zugeordnet ist. Durch die Ringströme wird ein magnetisches Feld erregt, welches einen magnetischen. Axialschub ausbildet, der dem magnetischen Hauptaxialschub entgegenwirkt. Auf diese Weise wird ohne besondere Schaltmaßnahmen erreicht, daß auch bei geringer Schalthäufigkeit der Abtrieb erst dann gekuppelt wird, wenn der Motor hochgelaufen ist.
  • Dieser Erfindungsvorschlag ist, wie in der Patentbeschreihung erwähnt, auch für Einphasenmotoren brauchbar. Solche Motoren sind aber während des Umlaufes durch Vertauschen der Zuleitungen nicht umsteuerbar. Vor der Einschaltung in die Gegenrichtung muß der Läufer also erst zum Stillstand gekommen sein, wofür bei normalen Betriebsbedingungen keine besonderen Hilfsmittel erforderlich sind. Bei Tippschaltungsbetrieb für wechselnde Drehrichtung ist die Auslaufzeit des Läufers jedoch zu lang.
  • Die Erfindung schlägt daher zur Verbesserung der Erfindung des Hauptpatents vor, für solche Anwendungsfälle dem Läufer des Motors eine zusätzliche Bremse zuzuordnen, .die unter der Kraft einer Rückstellfeder ein den Auslauf .des Motors verkürzendes Bremsmoment ausübt. Auf diese Weise läßt sich die Wartezeit auf ein erträgliches Maß verkürzen.
  • Geht man davon aus, daß ein Verschiebeläufermotor ein Bremsmoment von etwa dem zweifachen des Nennmomentes aufweist und daß die zugehörige Bremszeit für den leer laufenden Motor etwa 1/4 Sekunde beträgt, so ergibt sich bei Annahme einer für die Umsteuerung noch tragbaren Wartezeit von 2 Sekunden das für die Bremsung des Kuppelmotorläufers benötigte Brems-1 moment zu 2 ₧ 24 = 1/4 des Nennmomentes.
  • Für den Hochlauf des Motors nach dem Hauptpatent ist also außer dem für die Beschleunigung erforderlichen Drehmomentanteil, den man vergleichsweise ebenfalls mit etwa einem Viertel des Nennmomentes veranschlagen kann, noch zusätzlich der Anteil für die Überwindung des vorgenannten Bremsmomentes aufzubringen, so daß das Anzugsmoment, z. B. durch entsprechende Bemessung des Kondensator-Hilfsstranges, mit etwa 1/4+1/4=1/2 des Nennmomentes bemessen werden muß.
  • Als weiterer Vorteil der Erfindung kommt hinzu. daß kein zeit- oder stromabhängiger Schalter benötigt wind, wie er bei den üblichen Anlaufschaltungen für asynchronen Anlauf mit hohem Anlaufmoment erforderlich ist.
  • Der Nachteil der Anordnung; daß bei jedem Anlauf ein konstantes bremsendes Moment, das etwa ein Viertel des Nennmomentes beträgt, zu überwinden ist, wird weitgehend dadurch ausgeglichen, daß der Läufer in jedem Fall ohne antriebsseitige Belastung anläuft.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Hier sind wie beim Ausführungsbeispiel des Hauptpatents der Ständer und der Läufer des Motors mit 1 und 2, die Kupplung mit 9 und 10, die Bremse mit 11, die Bremsfeder mit 12 und die Läuferbüchse mit 7 bezeichnet. Diese Büchse trägt an ihrem freien Ende die zwischen der Scheibe 20 und dem Bremsring 21 verschiebbare Bremsscheibe 22. Die Feder 23 ist schwächer als die als Bremsfeder wirkende Rückstellfeder 24. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei der Läuferbremsung sich sowohl der Bund der Läuferbüchse 7 an die Gegenfläche 5 des Schildlagers als auch gleichzeitig die Läuferbremsscheibe 22 an die ihr zugeordnete Gegenfläche 25 anlegt.

Claims (1)

1'ATENTANSPRLCH Kurzschlußmotor mit durch sein Magnetfeld verschiebbarem Läufer, dessen Verschiebbarkeit zur Steuerung einer Kupplung benutzt wird, nach Patent 954 444, gekennzeichnet durch eine dem Läufer (2) ödes Motors zugeordnete zusätzliche Bremse (22, 25), die unter der Kraft einer Rückstel.lfeder (24) ein den Auslauf des Motors verkürzendes Bremsmoment ausübt.
DED26809A 1957-11-12 1957-11-12 Kurzschlussmotor mit durch sein Magnetfeld verschiebbarem Laeufer Pending DE1053083B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170526B (de) * 1959-04-17 1964-05-21 Fort Wayne Tool & Die Inc Vorrichtung zur Bildung der Wickelkoepfe von mehrteiligen, konzentrischen Spulen bei Staenderwickelmaschinen
DE1196284B (de) * 1961-06-14 1965-07-08 Bendix Corp Elektromotor mit Reibungskupplung und -bremse
US4877987A (en) * 1985-12-24 1989-10-31 Mannesmann Ag Motor with axially displaceable rotor
US5486730A (en) * 1993-03-18 1996-01-23 Solar Turbines Incorporated Rotor assembly

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