DE1052236B - Magnetischer Tonabnehmer fuer Filmprojektionsapparate - Google Patents

Magnetischer Tonabnehmer fuer Filmprojektionsapparate

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DE1052236B
DE1052236B DEE9544A DEE0009544A DE1052236B DE 1052236 B DE1052236 B DE 1052236B DE E9544 A DEE9544 A DE E9544A DE E0009544 A DEE0009544 A DE E0009544A DE 1052236 B DE1052236 B DE 1052236B
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Heurtier Antoine
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Heurtier et Cie SA
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Heurtier et Cie SA
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/34Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through non-slip drive means, e.g. sprocket
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed

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  • Camera Data Copying Or Recording (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

DEUTSCHES
Zur Erzielung einer Wiedergabe hoher Qualität müssen bei der Tonabnahme von den Magnetbahnen von Kinofilmen während ihrer Projektion sehr hohe Anforderungen hinsichtlich der Führung des Films, seines genauen Ablaufs gegenüber den magnetischen Tonabnehmern und des den Film gegen die Tonabnehmer drückenden Drucks gestellt werden. Da nämlich die Tonbahn im allgemeinen sehr schmal ist (schmäler als 1 mm), wird die Tonqualität schon durch die geringsten Fehler der Filmführung sehr stark beeinträchtigt.
Zur Erzielung einer hohen Tonqualität müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
Der Film muß vollständig flach liegen und vollständig gerade an den Magnetköpfen vorbeilaufen.
Der Film muß tadellos gespannt sein, um auch das geringste Flattern zu vermeiden.
An der Stelle der Magnetköpfe muß ein gleichmäßiger kontinuierlicher. Druck auf den Filmstreifen ausgeübt werden, welcher jedoch so weich sein muß, daß er der ungleichmäßigen Dicke der Tonbahnen Rechnung tragen kann.
Die Führung des Films muß nicht nur während seines Vorbeigangs an den Magnetköpfen sichergestellt werden, sondern auch vor und nach demselben, da sich sonst durch den Antriebsmechanismus erzeugte Schwingungen bis zu der Stelle des Vorbeigangs an den Magnetköpfen fortpflanzen können.
Die bisher bekannten Vorrichtungen erfüllen trotz eines zum Teil erheblichen Aufwands an mechanischen Filtern od. dgl. nicht die Gesamtheit der obigen Bedingungen, unter anderem weil ihre Führungsvorrichtungen an Hebeln gelagerte Rollen od. dgl. aufweisen, d. h. Teile, bei welchen Schwingungen und! mit der Zeit ein Spiel auftreten kann, und auch infolge der von dem Film durchlaufenen Bahn. Wenn diese Bahn nämlich in unmittelbarer Nähe der Tonabnehmer gebogen ist, erzeugen die für den Filmvorschub vorgesehenen seitlichen Lochungen winzige, unter Umständen mit bloßem Auge nicht wahrnehmbare Knicke, welche jedoch die gleichmäßige Anlage an den Tonköpfen beeinträchtigen und eine hohe Tonqualität ausschließen.
Demgegenüber ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang des Magnetkopfgehäuses unmittelbar vor den Magnetköpfen zwei einander gegenüberliegende, mit V-förmigen Einschnitten zur Aufnahme der Längskanten des Films versehene Führungsteile vorgesehen sind, von denen wenigstens einer schwenkbar ist und durch eine Feder gegen den anderen Führungsteil gezogen wird, und daß der aufklappbare Deckel des Magnetkopfgehäuses senkrecht zu der Laufrichtung des Films angeordnete Federblätter trägt, deren freie
Magnetischer Tonabnehmer
für Filmprojektionsapparate
Anmelder:
Etablissements Heurtier & Cie.,
Societe ä responsabilite limitee,
Saint-Etienne, Loire (Frankreich)
Vertreter: P. Meffert, Patentanwalt,
Koblenz, Kaiser-Wilhelm-Ring 27
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 25. März 1954
Antoine Heurtier, Saint-Etienne, Loire (Frankreich)
ist als Erfinder genannt worden
Enden den Film unmittelbar gegen die Magnetköpfe drücken.
Bei der obigen Ausbildung werden sämtliche oben aufgestellte Bedingungen erfüllt. Durch die mit V-förmigen Einschnitten versehenen, durch eine Feder gegeneinandergezogenen Teile wird der Film an seinen Seitenrändern mit einer regelbaren Pressung geführt, was die richtige Bremsung und1 Spannung des Films, seine vollkommen ebene und gerade Lage gegenüber den Magnetköpfen durch Unterdrückung des von dem Antrieb des Films durch den Nockenmechanismus des Kinoprojektors herrührenden Schienkerns und die tadellose Ausrichtung der Tonbähn auf die Magnetköpfe gewährleistet.
Die Andrückung des Films an die Magnetköpfe durch quer zu der Laufrichtung des Films angeordnete Federblätter verhindert jedes Flattern des Films, wobei jedoch die Feiderblätter den Schwankungen der Filmdicke ohne weiteres folgen können.
Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Abb. 1 ist eine schaubildliche Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Tonabnehmers, welcher am einem teilweise beispielshalber gezeigten Projektionsapparat angebracht ist;
809 768M77
Abb. 2 ist ein Axialschnitt der vor den magnetischen Tonabnehmern liegenden Filmführung;.
Abb. 3 ist ein Fig. 2 entsprechender Grundriß;
Abb. 4 und 5 sind Schnitte längs, der Linien 4-4 bzw. 5-5 der Abb. 2;
Abb. 6 ist eine schau-bildliche Ansicht der Gesamtanordnung der magnetischen Tonabnehmer;
Abb. 7 ist eine Seitenansicht derselben, wobei die verschwenkte Stellung eines Teils gestrichelt eingezeichnet ist;
Abb. 8 ist ein Schnitt längs der Linie 8-8 der Abb. 7;
Abb. 9 und 10 sind Grundrisse mit heruntergeklappter Filmandrückplafcte bzw. ohne diese Platte;
Abb. 11 zeigt in größerem Maßstab eine geschnittene Seitenansicht zur Darstellung der Wirkung der Filmandrückplatte auf den Film und die magnetischen Tonabnehmer, wobei der gestrichelte Linienzug eine verriegelte Schwenkstellung der Filmandrückplatte zeigt;
Abb. 12 ist ein Axialschnitt der Vorrichtung zur Auflage und zum Erfassen dies Films nach dem Durchlauf durch die magnetischen Tonabnehmer;
Abb. 13 ist eine Vorderansicht längs der Linie 13-13 der Abb. 12;
Abb. 14 ist eine Seitenansicht längs der gebrochenen Linie 14-14 der Abb. 13.
Der erfindungsgemäße Tonabnehmer enthält eine Filmführung, die durch einen zylindrischen Halter 1 (Abb. 2, 3, 4, 5) gebildet wird. Dieser Halter ist an dem Gestell 2 des Projektionsapparates durch eine mit Gewinde versehene Lagerfläche I1 mit Mutter und Gegenmutter befestigt, was eine axiale Einstellung der Lage des Halters gegenüber dem Gestell ermöglicht.
Auf einem Teil seiner Länge weist der Halter 1 eine Querausnehmung I2 auf, welche nur ein kleines Segment übrigläßt (Abb. 4). Diese Ausnehmung gestattet den Durchlauf des Films.
Der Halter 1 ist ferner zur Aufnahme eines gleitenden zylindrischen Teils 3 ausgebohrt, welcher einen in einem axialen Loch der Lagerfläche I1 des Halters 'gleitenden Fortsatz 31 aufweist.
Der Teil 3 ist in der Querrichtung bei 32 auf einem großen Teil seiner Länge ausgespart, derart, daß nur ein kleines Segment übrigbleibt, welches etwa auf der Höhe der Aussparung des Halters 1 (Abb. 4) liegt.
Auf einer Seite der Ausnehmung 32 ist in de,r Durchmesserrichtung ein Einschnitt 33 in Form eines umgekehrten V zur Einstellung und Führung des Films während seines Laufs angebracht.
, Ein symmetrisch gegenüberliegender gleicher Einschnitt 41 ist in einem Teil 4 angebracht, welcher etwa zylindrisch ausgebildet ist, derart, daß er durch das Kreissegment des Teils 3 zu einem Zylinder ergänzt wird. Der Teil 4 ist in der Bohrung des Halters,. 1 befestigt und legt seinerseits die Winkelstellung des gleitenden Teils 3 fest.
■ Eine mit Gewinde versehene Lagerfläche 34 folgt auf den Teil 3. Auf diese Lagerfläche ist eine Kappe 5 aufgeschraubt, in welcher eine Feder 6 untergebracht ist, welche sich auf dieser Kappe und in einer am ' Ende des Halters 1 gebildeten Schale abstützt. Durch ■Betätigung der Kappe 5 kann die Spannung der Feder 6 vergrößert oder verkleinert werden, was die Regelung des von dieser Feder auf den gleitenden Teil 3 ausgeübten Druck gestattet, um den Film zwischen den Einschnitten 33 und 41 genau zentriert zu halten, ohne seinen Ablauf zu bremsen.
;. Eine in ein Gewindeloch der Lagerfläche 34 eingeschraubte Schraube 7 gestattet die Blockierung der Kappe 5 in der gewünschten Regelstellung.
Der gestrichelte Linienzug (Abb. 2) zeigt eine S andere Stellung der gleitenden Teile und einen zwischen den Einschnitten geführten Film.
Diese Filmführung weist den Vorteil auf, daß sie nach entsprechender Einstellung für verschiedene Filmformate benutzbar ist.
ίο Hinter der Filmführung läuft der Film durch den magnetischen Tonabnehmer (Abb. 6 bis 11), welcher bei dem dargestellten Beispiel durch einen U-förmigen kastenförmigen Halter 8 gebildet wird. Dieser Kasten ist an dem Gestell 2 des Projektionsapparates z. B.
durch einen mit ihm fest verbundenen Stift 81 befestigt.
Die magnetischen Tonabnehmer 9 sind in dem Kasten 8 je auf einer Platte 10 befestigt. Die Platten 10 sind mit Hilfe von Schlitzen 101 durch Schrauben regelbar an rechtwinklig umgebogenen Platten 11 befestigt, welche ihrerseits durch Schrauben regelbar in dem Kasten 8 befestigt sind. Hierfür besitzen die winkelförmigen Platten 11 Schlitze II1 (Abb. 8), durch welche z.B.-in Festziehplatten geschraubte Befestigungsschrauben treten.
Für die Tonabnehmer 9 besteht somit eine doppelte Regelmöglichkeit innerhalb des Kastens 8, nämlich in der Querrichtung und der Höhenrichtung. Man kann so die Lage dieser Tonabnehmer in bezug auf die von dem Film 12 am Rand getragene magnetische Tonbahn festlegen (Abb. 11).
Es ist ein Führungsmittel vorgesehen, um den Film stets in der gleichen Weise auf die Tonabnehmer zu bringen. Hierfür ist ein Halter aus zwei Teilen vorgesehen, dessen einer Teil 13 an dem Kasten 8 befestigt ist, während der andere Teil 131 bei 132 an dem Kasten schwenkbar ist (Abb. 7). Eine Feder 14 ist mit einer gewissen Spannung so zwischen den beiden Teilen des Halters angebracht, daß sie diese einander zu nähern sucht. In jedem Teil 13 und 131 des Halters sind V-förmige Einschnitte 133 angebracht. Der Film 12 ist zwischen diesen Einschnitten gefaßt und geführt. Er kann durch Abklappen des Teils 131 (gestrichelter Linienzug in Abb. 7) bequem eingeführt werden.
Schließlich muß noch die magnetische Tonbahn des Films 12 mit den Tonabnehmern in Berührung gehalten werden, wobei diese Berührung innig sein muß, ohne jedoch den Ablauf zu bremsen.
Hierfür ist eine Filmandrückplatte 15 schwenkbar an dem oberen Teil des Kastens 8 befestigt. An dieser Platte sind Federblätter 16 befestigt, deren Enden bei 161 so umgebogen und abgerundet sind, daß sie sich gegen den Film 12 legen. Um die Wirkung der Federn 16 nicht zu behindern, sind den Federn entsprechende öffnungen in der Platte 15 vorgesehen.
Eine Feder 17, welche einen elastischen Zug auf die Platte 15 ausübt, sucht diese auf den Kasten 8 herunterzuklappen. Bei dier dargestellten Ausführungsform ist diese Feder an einem seitlichen umgebogenen Ansatz der Platte 15 sowie an einem Festpunkt des Kastens 8 befestigt.
Eine in den oberen Teil des Kastens 8 eingeschraubte Schraube 18 dient als Anschlag für die Klappbewegung der Klappe 15 und gestattet eine Regelung des Drucks der Federn 16 auf den Film und die Tonabnehmer.
Zur Erleichterung der Einbringung oder der Entfernung des Films kann die Platte 15 in einer an-
gehobenen Winkelstellung gehalten werden (gestrichelter Linienzug in Abb. 11). Hierfür ist ein Federblatt
19 an dem oberen Teil des Kastens 8 auf der Seite des Gelenks der Platte 15 befestigt und so um die Oberkanten des Kastens herumgebogen, daß die Schwenkbewegung der Platte 15 infolge der auftretenden Reibung nur bei Aufwendung einer genügenden Kraft erfolgt, so daß die Platte schräg stehenbleiben kann (Abb. 11).
Nach seinem Durchlauf durch den Kasten mit den magnetische« Tonabnehmern muß der Film 12 so weitergezogen werden, daß er nicht nach rückwärts schlenkern kann, da hierdurch die Tonabnahme gestört wird. Bei seinem Weg zu der Aufnahmespule stützt sich hierbei der Film auf einer Rolle 20 (Abb. 12, 13 und 14) ab, welche durch eine Schulter einer Welle gebildet wird, welche an einem Ende mittels einer Lagern"äche 201 über ein Kugellager 21 in einer Bohrung des Gestells 2 des Projektionsapparates gelagert ist. Unmittelbar auf dem Ende der Welle ist ein Schwungrad 22 befestigt.
Das Gestell 2 besitzt einen vorgeschobenen Teil 21 mit einer Bohrung, in welche eine Lagerfläche des Halters 23 eingepaßt ist, welcher an dem Gestell in der in der Zeichnung (Abb. 12) dargestellten Weise befestigt ist.
Eine Lagerfläche 202 an dem anderen Ende der Welle 20 ist in dem ausgebohrten Halter 23 über ein Kugellager 24 drehbar gelagert. Ein Stöpsel 25 verschließt das Ende des Halters 23,
Die Darstellung von Kugellagern für die Lager 21 und 24 bedeutet keine Einschränkung, sondern diese können durch eine beliebige andere Lagerart ersetzt werden.
Es ist zu bemerken, daß die Lagerung der Welle
20 in zwei voneinander entfernten Lagern besonders zweckmäßig ist, da der Film zwischen diesen Lagern eine genaue unveränderliche Auflage findet.
Auf einem Teil seiner Länge ist der Halter 23 offen, derart, daß nur ein Arm mit kleinem Querschnitt übrigbleibt, welcher etwa gleich einem Viertel des Gesamtquerschnitts ist (Abb. 13). Diese Ausnehmung ermöglicht dien Durchtritt des Films und seine Auflage auf die Welle 20 sowie den Durchtritt und die Auflage der Druckrolle.
Eine Druckrolle 26 legt sich gegen den Film und die Rolle 20. Diese Rolle ist z. B. mittels eines Kugellagers frei auf einer Achse 27 drehbar. Die Achse der Rolle wird von einem Hebel 28 getragen, welcher auf einer von einem zweiten Hebel 32 getragenen Achse 29 schwenkbar ist.
Auf den Hebel 28 wirkt die Spannung einer Feder 30, welche einerseits an dem Gestell des Apparats und andererseits an dem Hebel über seinem Schwenkpunkt 29 befestigt ist.
Ein Anschlag 31 begrenzt gegebenenfalls die durch die Feder 30 verursachte Schwenkbewegung des Hebels 28. Diese Schwenkbewegung wird jedoch normalerweise durch die Auflage der Rolle 26 auf den Film und die Rolle 20 begrenzt. Hierfür ist ein Zwischenraum η zwischen den Achsen der Rolle 20 und der Rolle 26 vorhanden (Abb. 13 zeigt deutlich diese Anordnung).
Der zweite Hebel 32 ist an einer Achse 33 schwenkbar, welche in der in Abb. 14 dargestellten Weise an dem Gestell des Apparats befestigt ist. Infolge dieser Ausbildung ist der Hebel 32 gekröpft, was jedoch keine Einschränkung darstellt.
Eine Feder 34 ist an einem Festpunkt des Gestells sowie an dem Hebel 32 befestigt. Ein Anschlag 35 begrenzt die durch die Feder 34 bewirkte Schwenkbewegung des Hebels 32.
Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß die Rolle 26 sehr weich gegen den Film 12 gelegt wird, zu dessen Spannung sie beiträgt. Dieser weiche Druck beruht auf der Anordnung der Hebel und ihrer Zugfedern.
Andererseits verhindert eine derartige Anordnung
keineswegs den Ablauf des Films 12 in der entgegengesetzten Richtung. Die Hebel versuchen dann nur in der Pfeilrichtung (Abb. 13) entgegen ihren Federn zu schwenken.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Magnetischer Tonabnehmer für Filmprojektionsapparate mit einem oder mehreren magnetischen Ableseköpfen, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang des Magnetkopfgehäuses (8) unmittelbar vor den Magnetköpfen (9) zwei einander gegenüberliegende, mit V-förmigen Einschnitten (133) zur Aufnahme der Längskanten des Films versehene Führungsteile (13-131) vorgesehen sind, von denen wenigstens einer (131) schwenkbar ist und durch eine Feder (14) gegen den anderen Führungsteil gezogen wird, und daß der aufklappbare Deckel (15) des Magnetkopfgehäuses senkrecht zu der Laufrichtung des Films angeordnete Federblätter (16) trägt, deren freie Enden (161) den Film unmittelbar gegen die Magnetköpfe (9) drücken.
2. Tonabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Filmteils vor seinem Vorbeilaufen an den Magnetköpfen durch einen ausgebohrten, regelbar an dem Gestell (2) des Apparats befestigten zylindrischen Halter (1) gebildet wird, wobei der eine (4) der mit V-förmigen Einschnitten versehenen Führungsteile (3,4) in dem Halter (1) starr befestigt ist, während der andere (3) in dem Halter gleitend geführt ist und unter der Einwirkung einer Feder (6) steht.
3. Tonabnehmer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Magnetkopf (9) an einer Platte (10) befestigt ist, welche regelbar an einer rechtwinklig umgebogenen Platte (11) befestigt ist, welche ihrerseits regelbar an dem Magnetkopfgehäuse (8) befestigt ist, wobei der die Filmandrückplatte bildende, unter dem Druck einer Feder (17) stehende schwenkbare Deckel (15) zwei Stellungen einnehmen kann, nämlich eine durch einen regelbaren Anschlag (18) bestimmte heruntergeklappte Arbeitsstellung und eine hochgeklappte Filmeinführungsstellung, in welcher er durch ein elastisches Glied (19) gehalten wird.
4. Tonabnehmer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegen die Führungswelle (20) legende Druckrolle (26) auf einem Hebel (28) drehbar gelagert ist, welcher seinerseits an einem zweiten, an dem Gestell des Apparates schwenkbaren Hebel (32) schwenkbar ist, wobei die beiden Hebel mit Anschlägen zusammenwirken und unter der Einwirkung von elastischen Gliedern (30, 34) stehen, welche sie in der normalen Ablaufrichtung des Films zu verschwenken suchen, um die Druckrolle gegen die Welle und den Film zu drücken, wobei die Achse der Rolle (26) vor der Achse (20) zur Abstützung des Films in einer solchen Lage angeordnet ist,
7 8
daß der Film in den beiden Richtungen ablaufen Kino-Technik, Nr.
7, 1953, S. 196;
kann. · Foto-Kino-Technik, Nr. 11, 1949, S. 281;
Bild und Ton, Heft 2, 1952, S. 33; Heft 9, 1953,
In Betracht gezogene Druckschriften: S. 265;
Britische Patentschrift Nr. 539 852; 5 Siemens-Zeitschrift, Heft 6, 1953, S. 320.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEE9544A 1954-03-25 1954-09-17 Magnetischer Tonabnehmer fuer Filmprojektionsapparate Pending DE1052236B (de)

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