DE1051395B - Verbindung von zwei Gehaeuseteilen von elektrischen Geraeten, insbesondere aufladbaren Taschenlampen, durch Einschrauben der Steckerstifte - Google Patents
Verbindung von zwei Gehaeuseteilen von elektrischen Geraeten, insbesondere aufladbaren Taschenlampen, durch Einschrauben der SteckerstifteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V23/00—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
- F21V23/06—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being coupling devices, e.g. connectors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L4/00—Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
- F21L4/08—Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells characterised by means for in situ recharging of the batteries or cells
- F21L4/085—Pocket lamps
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/502—Bases; Cases composed of different pieces
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Geräte, die in einem zweiteiligen Gehäuse untergebracht sind,
aus dem Steckerstifte zum Anschluß des Gerätes an eine Spannungsquelle, z. B. an das Lichtnetz, herausragen,
wie es beispielsweise bei aufladbaren Taschenlampen der Fall ist. Üblicherweise werden die beiden
Gehäusehälften durch besondere Befestigungsschrauben zusammengehalten, die durch Bohrungen in dem
einen Gehäuseteil gesteckt und in Gewinde in dem anderen Gehäuseteil eingeschraubt werden, während die
Steckerstifte mit Einschnürungen versehen sind und durch die zusammengeschraubten Gehäuseteile gehalten
werden. Die Schraubenköpfe der mit Rund- oder Flachkopf versehenen Befestigungsschrauben müssen
versenkt sein. Das setzt eine relativ große Wandstärke des Gehäuses voraus und erfordert eine zusätzliche
Bohrarbeit. Auch müssen für die Gewindebohrungen Ansätze oder Flansche in dem betreffenden
Gehäuseteil vorgesehen sein. Je nach der Art des Gehäusematerials ist es bisweilen erforderlich, in die
Ansätze für die Gewindebohrungen Metallzylinder einzusetzen, in die ein Gewinde eingeschnitten ist.
Die Erfindung bezweckt, eine besonders einfache Befestigung der beiden Gehäuseteile untereinander zu
schaffen, bei der besondere Befestigungsschrauben nicht erforderlich sind. Erfindungsgemäß dienen die
Steckerstifte gleichzeitig als alleinige, die beiden Gehäuseteile zusammenhaltende Befestigungsschrauben.
Die Steckerstifte sind an ihrem einen Ende mit Gewinde versehen und in U-förmige Befestigungslaschen
eingeschraubt, die mit ihrem einen Ende in den Oberteil oder Unterteil des Gehäuses eingegossen, -gelegt
oder -gepreßt sind und deren anderes Ende bei aufgesetztem Unterteil bzw. Oberteil in darin angebrachte
Aussparungen hineinragen, während an der gegenüberliegenden Seite eine gleiche U-förmige Befestigungslasche
im Unterteil bzw. Oberteil des Gehäuses befestigt ist und in eine im Oberteil bzw. Unterteil
des Gehäuses angebrachte Aussparung hineinragt und somit bei eingeschraubten Steckerstiften eine Befestigung
der Gehäuseteile miteinander gewährleistet ist. Die U-förmige Lasche an der den Steckerstiften gegenüberliegenden
Seite kann auch aus dem Gehäusematerial bestehen und mit dem betreffenden Gehäuseteil zu
einem Stück zusammengepreßt oder -gegossen sein.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die beiden Gehäuseteile bei geöffnetem Gehäuse;
in Fig. 2 ist ein Teillängsschnitt der ineinandergefügten, aber noch nicht fest miteinander verbünde
nen Gehäuseteile dargestellt;
nen Gehäuseteile dargestellt;
Fig. 3 zeigt abgeänderte Verschlußteile an der den Steckerstiften gegenüberliegenden Seite.
Verbindung von zwei Gehäuseteilen
von elektrischen Geräten,
insbesondere aufladbaren Taschenlampen, durch Einschrauben der Steckerstifte
Anmelder:
LICENTIA Patent-Verwaltungs-G.m.b.H.,
Hamburg 36, Hohe Bleichen 22
Dipl.-Ing. Klaus Seeliger, Hameln,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Mit 1 und 2 sind die beiden Gehäuseteile bezeichnet. Die Steckerstifte tragen die Bezeichnung 3. In
dem Oberteil des Gehäuses sind U-förmige Laschen 4 aus metallischem Werkstoff eingegossen, -gelegt oder
-gepreßt. Diese Laschen sind mit Gewindebohrungen 9 versehen, in die die Gewinde 8 der Steckerstifte ein-
a5 geschraubt werden. Bei geschlossenem Gehäuse ragt
das eine Ende der Laschen 4 in die Aussparungen 5 im Gehäuseunterteil. An der den Stecker stiften gegenüberliegenden
Seite ist am Gehäuseunterteil aus dem Gehäusematerial ein Ansatz 6 vorgesehen, der bei geschlossenem
Gehäuse in eine Aussparung 7 des Gehäuseoberteils hineingreift. Natürlich kann man auch
hier die gleichen Laschen 4 wie an der anderen Seite benutzen. Die Laschen 4, in die die Steckerstifte eingeschraubt
werden, müssen jedoch aus metallischem Werkstoff bestehen, da an einem daran befindlichen
Ansatz 14 die Stromabnahme erfolgt. An den Gewindeschäften 8 der Stecker ist eine Stromabnahme
nicht möglich, da durch die Schraubbewegung der Steckerstifte die Anschlußleitungen zu stark verdrillt
würden. Selbst flexible Anschlußleitungen von verhältnismäßig großer Länge sind unzweckmäßig, da
diese dann einen zu großen Raum einnehmen würden. In Fig. 2 sind die beiden Gehäuseteile so dargestellt,
daß das Gehäuse zwar geschlossen ist, aber die Steckerstifte noch nicht fest eingeschraubt sind. Beim
Einschrauben der Steckerstifte legt sich die Kante 15 vor die Stirnwand der beiden Gehäuseteile. Dadurch
ist eine Verbindung beider Gehäuseteile miteinander hergestellt, denn nun ist ein Verschieben der Gehäuseteile
gegeneinander nicht mehr möglich.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausbildung der Verschlußteile an der den Steckerstiften gegenüberliegenden
Seite. Nach Fig. 3 a sind an dem Gehäuseoberteil 1 zwei Ansätze 10 angebracht. Die Ansätze haben recht-
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eckige Form und ragen in das Innere des Gehäuseteils hinein. Sie sind in Längsrichtung über einen Teil
ihrer Länge auf der Innenseite mit Rillen 11 versehen. In dem Gehäuseunterteil 2 (Fig. 3 b) sind ebenfalls
Ansätze 12 angebracht, die auf ihren Außenseiten kleine Nocken 13 tragen. Diese Nocken tragenden Ansätze
ragen so weit aus dem Gehäuseteil hervor, daß sie, wenn man die beiden Gehäuseteile aufeinanderlegt,
durch die Eigenfederung der Ansätze in die Rillen der Ansätze des Gehäuseoberteils eingesprengt
werden können. Beim Einschrauben der Steckerstifte gleiten die Nocken 13 in den Rillen 11. In Fig. 3 c ist
dieser Teil des Gehäuseverschlusses dargestellt. Der auf dem Ansatz 12 sitzende Nocken 13 greift dann in
die auf dem Ansatz 10 angebrachte Rille 11.
Bei dieser Art der Gehäuseverbindung werden lose sitzende Einzelteile, wie Schrauben od. dgl., vermieden.
Außerdem kann die Gehäusewandung überall sehr dünn gehalten werden, da keine Bohrungen angebracht
werden müssen und in dem anderen Gehäuseteil die entsprechenden Ansätze für Gewinde fortfallen.
Claims (4)
1. Verbindung von zwei Gehäuseteilen von elektrischen Geräten, z. B. aufladbare Taschenlampe,
bei denen aus einem Gehäuseteil zum Anschluß an eine Spannungsquelle, z. B. Lichtnetz, Steckerstifte
herausragen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Steckerstifte als alleinige, die beiden Gehäuseteile
zusammenhaltende Befestigungsschrauben dienen.
2. Verbindung von Gehäuseteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieSteckßrstifte
an ihrem Ende mit Gewinde versehen und in U-förmige Befestigungslaschen eingeschraubt sind.,
die mit ihrem einen Ende in den Oberteil oder Unterteil des Gehäuses eingegossen, -gelegt oder
-gepreßt sind und deren anderes Ende bei aufgesetztem Unterteil bzw. Oberteil in darin angebrachte
Aussparungen hineinragen, während an der gegenüberliegenden Seite eine gleiche U-förmige
Befestigungslasche im Unterteil bzw. Oberteil des Gehäuses befestigt ist und in eine im Oberteil
bzw. Unterteil des Gehäuses angebrachte Aussparung hineinragt und somit bei eingeschraubten
Steckerstiften eine Befestigung der Gehäuseteile miteinander gewährleistet ist.
3. Verbindung von Gehäuseteilen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an
der den Steckerstiften gegenüberliegenden Seite die U-förmige Lasche aus dem Gehäusematerial
besteht und mit dem betreffenden Gehäuseteil zu einem Stück zusammengepreßt oder -gegossen ist.
4. Verbindung von Gehäuseteilen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an
der den Steckerstiften gegenüberliegenden Seite statt der U-förmigen Lasche an beiden Gehäuseteilen
jeweils zwei Ansätze angeordnet sind, von denen die in dem einen Gehäuseteil befindlichen
Ansätze innen über einen Teil ihrer Länge mit je einer Rille versehen sind und die in dem anderen
Gehäuseteil vorgesehenen Ansätze auf ihrer Außenseite Nocken tragen, die durch die Eigenfederung
der Ansätze in die Rille der Ansätze des anderen Gehäuseteils eingesprengt werden können und
beim Anziehen der U-förmigen Laschen durch das Einschrauben der Steckerstifte in den Rillen
gleiten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften. Nr. 507 331, 720 816, 729, 931420;
Deutsche Patentschriften. Nr. 507 331, 720 816, 729, 931420;
französische Patentschrift Nr. 900 594.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 809 767/226 2.59
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL26960A DE1051395B (de) | 1957-02-25 | 1957-02-25 | Verbindung von zwei Gehaeuseteilen von elektrischen Geraeten, insbesondere aufladbaren Taschenlampen, durch Einschrauben der Steckerstifte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL26960A DE1051395B (de) | 1957-02-25 | 1957-02-25 | Verbindung von zwei Gehaeuseteilen von elektrischen Geraeten, insbesondere aufladbaren Taschenlampen, durch Einschrauben der Steckerstifte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1051395B true DE1051395B (de) | 1959-02-26 |
Family
ID=7264008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL26960A Pending DE1051395B (de) | 1957-02-25 | 1957-02-25 | Verbindung von zwei Gehaeuseteilen von elektrischen Geraeten, insbesondere aufladbaren Taschenlampen, durch Einschrauben der Steckerstifte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1051395B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE507331C (de) * | 1928-12-19 | 1930-09-15 | Franz Stacherl | Elektrischer Stecker |
DE720816C (de) * | 1936-08-14 | 1942-05-16 | Audi Nsu Auto Union Ag | Elektrischer Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit einer aus Kunstharzstoff gepressten durchsichtigen Scheibe |
FR900594A (fr) * | 1943-12-17 | 1945-07-03 | Const Ind Mecano Electr C I M | Prise de courant |
DE837729C (de) * | 1950-08-19 | 1952-05-02 | Heinz P Fischer | Nachtbeleuchtung |
DE931420C (de) * | 1952-01-30 | 1955-08-08 | Hans Dipl-Ing Gastrow | Taschenlampe, bestehend aus einem Kunststoffgehaeuse mit Gluehbirne, Schalter und Lichtsammler sowie einem Akkumulator |
-
1957
- 1957-02-25 DE DEL26960A patent/DE1051395B/de active Pending
Patent Citations (5)
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