DE831053C - Spannfutter fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Spannfutter fuer Werkzeugmaschinen

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Publication number
DE831053C
DE831053C DEC80A DEC0000080A DE831053C DE 831053 C DE831053 C DE 831053C DE C80 A DEC80 A DE C80A DE C0000080 A DEC0000080 A DE C0000080A DE 831053 C DE831053 C DE 831053C
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DE
Germany
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chuck
jaws
ring
clamping
clamping plates
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Expired
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DEC80A
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English (en)
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DE1604249U (de
Inventor
Andre Cauchois
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • B23B31/1253Jaws movement actuated by an axially movable member
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T279/00Chucks or sockets
    • Y10T279/17Socket type
    • Y10T279/17666Radially reciprocating jaws
    • Y10T279/17692Moving-cam actuator
    • Y10T279/17709Threaded sleeve and wedge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der im Hauptpatent beschriebenen Anordnung und Ausbildung eines Spannfutters für Werkzeugmaschinen zum Außenspannen von Werkstücken, dessen Backen mittels eines Schlüssels senkrecht zur Futterachse bewegt werden. Nach dem Hauptpatent wurden die Backen, die an ihrem äußeren Ende kugelige Gleitflächen aufweisen, in einem in Richtung der Futterachse verschiebbaren Ring geführt, durch Federkraft nach außen gedrückt und mit ihren Gleitflächen an je einer am Futterkörper und an einem im Futterkörper längs verschiebbaren Ring angeordneten Gleitfläche anliegend gesteuert. Der längs verschiebliche Ring war mit einem Verstellring verschraubt, der durch einen Schlüssel über einen Kegelradtrieb gedreht wurde. Der Verstellring war gegen den Futterkörper mittels eines Druckkugellagers und eines Sprengringes o. dgl. abgestützt. Nach der vorliegenden Erfindung werden die Backen als Klemmplatten aus- ao gebildet, die ein oder mehrere Ausdrehungen besitzen, in welche die Backen beim Lösen des Futters auseinandertreibende Federn eingreifen. Die Klemmplatten können in den Führungen frei · durchsteckbar sein, in diesem Fall bilden die as Spreizfedern, die sich am Boden aller Ausdrehungen abstützen, einen elastischen Kranz. Sind die Klemmplatten nicht frei durchsteckbar, sondern im Längsschnitt U-förmig ausgebildet, so erhält jede Klemmplatte ihre eigene Feder, die die Backe von dem Ring weg nach außen drückt.
Um das Einspannen zu erleichtern und gegebenen-
falls die Einspannfläche zu vergrößern, empfiehlt es sich, die Backen über die Umrißlinien des Ringes oder sogar über die Umrißlinien des Futterkörpers hinausragen zu lassen.
In den Zeichnungen werden zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch das Futter, in dem die Klemmplatten frei durchsteckbar angeordnet sind,
Fig. 2 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt eines Ringes mit seinen Klemmplatten,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein entsprechendes Futter, in dem die Klemmplatten nicht frei durchsteckbar angeordnet sind,
Fig. 4 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt eines Futters gemäß Fig. 3.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, wird der Futterkörper 1 an einer Seite durch das mit ihm ao eine Einheit bildende Bodenteil 2 abgeschlossen, welches mit einer konischen oder zylindrischen Ausbohrung zur Befestigung des Futterkörpers an der Maschine versehen ist.
Auf der anderen Seite wird der Futterkörper durch einen Deckel 4 abgeschlossen, und zwar mit einem Schraubring 5, der ihn am Futtergehäuse hält. Dieser Deckel 4 enthält innen eine kegelige Ausdrehung 6 von dem gleichen öffnungswinkel wie die kegelige Erweiterung 7 des Ringes 8, der in der Richtung der Längsachse des Futters verschiebbar ist und an seiner inneren Ausbohrung mit einem Gewinde versehen ist. Dieser Ring 8 wird durch einen oder mehrere Keile 9, die in ihm fest angeordnet sind und in Führungsnuten 10 der inneren Ausbohrung des Futterkörpers 1 geführt werden, gelagert. Die Führungsnuten sind am inneren Umfang des Futterkörpers gleichmäßig verteilt.
Zwischen den kegeligen Ausdrehungen bzw. Er-Weiterungen 6 des Deckels 4 und 7 des Ringes 8 befinden sich die kegeligen Abschrägungen 11 und 12 der Klemmplatten 13, die Klemmplatten 13 können in den mit ebenen Wänden versehenen Durchbrechungen des doppe !kegel igen Ringes 14, der mit Ansätzen 15 und 16 versehen ist, gleiten. Die Ansätze 15 und 16 des Ringes können ihrerseits in den inneren Bohrungen des Deckels 4 und des Ringes 8 gleiten. Die Keile 17 gleiten in Führungsnuten 10, die am inneren Umfang des Futterkörpers 1 verteilt sind und führen den Ring 14. In die mit einem Gewinde versehene innere Ausbohrung des Ringes 8 ist ein Teil 18 eingeschraubt, das einen Flansch 19 aufweist, dessen äußere Flächen verzahnt sind, wie es durch Teil 20 angedeutet ist, um eine Verbindung des Flansches 19 mit einem Zahnrad 21 zu erreichen, mit dem ein Schlüssel 22 in fester Verbindung steht, dessen Verlängerung 23 im Boden 2 des Futterkörpers 1 gelagert ist. Der Flansch 19 des Teiles 18 wird im Futterkörper durch einen elastischen Ring o. dgl.
gehalten und gegenüber dem Bodenteil 2 des Futterkörpers 1 durch das Kugellager 25 abgestützt.
Jede Klemmplatte enthält zwei Ausdrehungen 26 ! und 27, in die Spreizfedern 28 und 29 eingreifen, ! die durch zwei Schraubenwindungen einer Zylinderfeder gebildet werden. Diese Spreizfedern halten den Abstand der Klemmplatten stets so, daß diese auseinandergetrieben werden, wenn man das Futter losdreht; sie sind leicht geführt in den Rillen 30 und 31, die in dem Ring eingedreht sind.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist die innere Stirnseite der Klemmplatten als Backe ausgebildet, die zwei Abschrägungen 32 und 33 aufweist und zwischen diesen eine ebene Fläche 34 besitzt, die die Einspannfläche der Spannvorrichtung bildet und vorzugsweise geriefelt oder mit sich kreuzenden Rillen versehen ist.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 sind die Klemmplatten nicht frei durchsteckbar, das Teil 35 bildet die Abstützung für die Spreizfeder 36, die sich am Boden der Eindrehung der Klemmplatte anlegt.
Das Futter gemäß der Erfindung weist die nachstehenden Vorteile auf: Die Klemmplatten zentrieren sich selbständig zwischen den kegeligen Erweiterungen, ohne zu klemmen. Große Einspannkraft der Vorrichtung. Die Backen können so weit verlängert werden, daß sie das Äußere des Futterkörpers überragen. Große Genauigkeit infolge der leichten Bearbeitbarkeit der Stücke.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Spannfutter, für Werkzeugmaschinen zum Außenspannen von Werkstücken, dessen Backen mittels eines Schlüssels senkrecht zur Futterachse bewegt werden, nach Patent 825 326, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen als Klemmplatten (13) ausgebildet sind und eine oder mehrere Ausdrehungen (26, 27) besitzen, in welche die Backen beim Lösen des Futters auseinandertreibende Federn (28, 29, 36) eingreifen.
2. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von frei durchsteckbaren Backen Spreizfedern (28, 29) sich am Grunde aller Ausdrehungen abstützen.
3. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von nicht frei durchsteckbaren, im Längsschnitt U-förmigen Backen jede Backe durch eine Feder (36) vom Ring (14) weg nach außen gedrückt wird.
4. Spannfutter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen über die Umrißlinien des Ringes (14) hinausragen.
5. Spannfutter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen über die Umrißlinien des Futterkörpers hinausragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3058 1.52
DEC80A 1947-12-24 1949-10-29 Spannfutter fuer Werkzeugmaschinen Expired DE831053C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR270598X 1947-12-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE831053C true DE831053C (de) 1952-02-11

Family

ID=8885894

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC80A Expired DE831053C (de) 1947-12-24 1949-10-29 Spannfutter fuer Werkzeugmaschinen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US2501758A (de)
BE (1) BE480077A (de)
CH (1) CH270598A (de)
DE (1) DE831053C (de)
FR (1) FR957952A (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
CH270598A (fr) 1950-09-15
BE480077A (de)
GB657143A (en) 1951-09-12
US2501758A (en) 1950-03-28
FR957952A (de) 1950-03-02

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