DE1050511B - - Google Patents

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DE1050511B
DE1050511B DENDAT1050511D DE1050511DA DE1050511B DE 1050511 B DE1050511 B DE 1050511B DE NDAT1050511 D DENDAT1050511 D DE NDAT1050511D DE 1050511D A DE1050511D A DE 1050511DA DE 1050511 B DE1050511 B DE 1050511B
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DE
Germany
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hoists
standway
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hoist
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Application number
DENDAT1050511D
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English (en)
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Publication of DE1050511B publication Critical patent/DE1050511B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D33/00Equipment for handling moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung hat eine Transporteinrichtung zum Gegenstand, die dazu dient, um Formkästen, die nacheinander zu einer gemeinsamen Abnahmestelle kommen, auf eine Standbahn abzusetzen, die im Abstand von dieser Abnahmestelle verläuft und taktweise be wegt wird. Zu der Abnahmestelle sollen dabei von Formeinrichtungen abwechselnd ein Unter- und Oberkasten kommen. Die Einrichtung zum Absetzen der Kästen auf eine Standbahn, auf der die Kästen schließlich abgegossen werden, soll dabei so arbeiten, daß Unter- und Oberkasten an zwei in Bewegungsrichtung der Standbahn hintereinanderliegenden Stellen auf die Standbahn gelangen. Es soll also zunächst ein Unterkasten auf die Standbahn abgesetzt werden, auf dien, nachdem die Standbahn uim einige Takte weiterbewegt wurde, ein Oberkasten aufgesetzt wird. Die Strecke, die zwischen der Aufsetzstelle für den Unterkasten und der für den Oberkasten liegt, kann dabei zum Einlegen von Kernen in den Formkasten dienen.
Die Einrichtung zum Transport der Formkästen von der Abnahmestelle auf die Standbahn ist nach der Erfindung so aufgebaut, daß Unter- und Oberkasten auf zwei getrennten, von irgendwelchen Transportmitteln befahrenen Bahnen befördert werden, wobei die beiden Bahnen an zwei verschiedenen, in Bewegungsrichtung der Standbahn hintereinanderliegenden Stellen an diese heranführen.
Im einfachsten Falle kann für den Transport von Unter- und Oberkasten ein einziges Hebezeug dienen, das abwechselnd auf der einen oder anderen Bahn verfahren wird und dabei jeweils einen Unter- oder Oberkasten zur Standbahn bringt. Eine Verbesserung dieser Einrichtung ist dadurch möglich, daß man zwei Hebezeuge verwendet, wobei jedes auf einer der beiden Bahnen bewegt wird. Es dient also in diesem Falle ein Hebezeug für den Transport der Unterkästen und das andere für den Transport der Oberkästen.
Wenn für den Transport der Unter- und Oberkästen zwei getrennte Hebezeuge verwendet werden, ist es zweckmäßig, diese automatisch so zu steuern, daß sie zwischen zwei Endstellungen hin- und zurückbewegt werden. In jeder der beiden Endstellungen soll dabei eines der Hebezeuge über der Abnahmestelle und das andere über der Standbahn zu stehen kommen. Wenn also beispielsweise das Hebezeug finden Transport der Oberkästen sich gerade über der Abnahmestelle befindet und dort einen Oberkasten abhebt, wird das Hebezeug für die Unterkästen zur gleichen Zeit über der Standbahn stehen und dort einen Unterkasten absetzen. Nachdem das Abheben des Oberkastens und das Absetzen des Unterkastens beendet ist, werden beide Hebezeuge in die andere End-
Einrichtung zum Absetzen
von Formkästen auf eine Standbahn
Anmelder:
Buderus'sche Eisenwerke, Wetzlar
Otto Reif, Gießen, Heinrich Eckhardt, Asslär (Kr. Wetzlar), und Otto Martin,' Wetzlar, sind als Erfinder gehannt worden
stellung bewegt, so daß nunmehr das Hebezeug für den· Transport der Oberkästen über der Standbahn steht und den Oberkasten auf einen auf der Standbahn befindlichen Unterkasten aufsetzt, während sich das Hebezeug für den Transport der Unterkästen über der Abnahmestelle befindet und dort einen Unterkasten aufnimmt.
Wenn die beiden Bahnen, auf denen die Hebezeuge für den Transport von Unter- und Oberkästen verfahren werden, gleich lang sind, lassen sich die beiden Hebezeuge auf einfache Weise mechanisch miteinander kuppeln, so daß dann nur ein Antrieb und eine Steuerungseinrichtung notwendig ist, um beide Hebezeuge von der einen Endstellung in die andere zu bewegen.
Besonders zweckmäßig ist die Ausbildung der Bahn als Halbkreis. Der Mittelpunkt dieses Halbkreises muß dabei im Schnittpunkt der durch die Abnahmestelle gehenden Senkrechten auf die Mittellinie der Standbahn mit dieser Mittellinie liegen, und der Halbkreis muß durch die Abnahmestelle gehen. Auf dieser Bahn werden die Hebezeuge so verfahren, daß jeder der beiden Viertelkreise zwischen Abnahmestelle und Standbahn von einem der beiden Hebezeuge befahren wird. Die Hebezeuge können dabei vorteilhaft an einer oberhalb der Standbahn und Abnahmestelle angebrachten Schiene verfahrbar aufgehängt werden. Sie können aber auch an Armen angeordnet sein, die um den Mittelpunkt des Halbkreises drehbar sind. In diesem letzteren Falle würde sich also ergeben, daß zwei unter einem Winkel von 90° aufeinanderstellende Arme an ihrem Schnittpunkt im Mittelpunkt des Halbkreises drehbar gelagert sind und an ihren anderen Enden Hebezeuge /um Transport der Formkästen tragen.
809 749/333

Claims (10)

Ein Ausführungsbeispiel der beschriebenen Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Einrichtung, und .·'■"' ' - Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1. Von" einer nicht dargestellten Formeinrichtung kommen abwechselnd ein Unter- und Oberkasten auf der Rollenbahn 1 in Richtung des Pfeiles 2 zu der Abnahmestelle 3. Von hier aus sollen nach der Erfindung die Kästen auf die Standbahn 4, die aus den aneinandergefügten Platten 5 besteht, abgesetzt werden. Zu diesem Zweck ist über der Standbahn 4 und der Abnahmestelle 3 eine Tragkonstruktion 6 angebracht. An dieser Tragkonstruktion sind die beiden Arme 7 und 8, die untereinander einen Winkel von 90° bilden, drehbar gelagert. Der Drehpunkt dieser Arme ist dabei der Schnittpunkt der durch die Abnahmestelle 3 gehenden Senkrechten 9 auf die Mittellinie 10 der Standbahn mit dieser Mittellinie 10. An den Enden der Arme 7 und 8 sind Hebezeuge 11 und 12 angebracht. Diese Hebezeuge bestehen aus einem Rahmen 13, der an zwei in Zylindern geführten und durch Druckluft betätigten Kolben 14 befestigt ist und dadurch auf und ab bewegt werden kann. An dem Rahmen sind vier Greifer 15 angebracht, die <»5 durch einen Drackluftzylimder 16 betätigt werden können. Das Abheben eines Formkastens 17 von der Abnahmestelle durch ein solches Hebezeug erfolgt so, daß zunächst der Rahmen 13 durch Betätigen der Kolben 14 so weit nach unten gefahren wird, bis er auf dem Formkasten 17 aufliegt. Während dieses Vorganges befindet sich der Kolben 16 in einer solchen Stellung, daß die Greifer'15 ausgeschwenkt sind. Wenn der Rahmen 13 auf dem Formkasten 17 aufliegt, wird der Kolben 16 so mit Druckluft beaufschlägt; daß dadurch die Greifer 15 nach innen bewegt werden, so daß sie den Formkasten 17 festhalten. Daraufhin wird dann der Rahmen 13 zusammen mit dem Formkasten 17 durch die Kolben 14 angehoben urid; kann seitlich weggeschwenkt werden. Dais Absetzeri-des Formkastens erfolgt auf die gleiche Weise, wobei lediglich die Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ablaufen. Das Schwenken der Hebezeuge Il und 12 von der einen in die ändere Endstellung in Richtung'der Pfeile 18 und 19 erfolgt nach dem Ausführungsbeispiel ebenfalls pneumatisch. Zu diesem Zweck sind zwei Preßlüftzylinder 20 und 21 an der Tragkonstruktion 6 angebracht, deren Kolbenstarigert 22 und 23 durch eine Kette 24, die über ein Kettenrad 25 läuft, miteinander verbunden sind. Das Kettenrad 25 ist seinerseits fest mit den Armen 7 und 8 verbunden. Durch Beaufschlagen des einen oder anderen der Preßluftzylinder 20 oder 21 werden auf diese Weise die Hebezeuge in die eine oder andere Endstellung gebracht. In Fig. 1 ist strichpunktiert mit 11' angedeutet, welche Stellung das Hebezeug 11 in der anderen Endstellung einnimmt. Wenn angenommen wird, daß sich die Standbahn'4 in der Richtung des Pfeiles 26 bewegt, so ergibt sich, daß durch das Hebezeug 12 jeweils ein Unterkasten auf die Platte der Standbahn abgesetzt wird, die sich an der Stelle 27 befindet, und durch das Hebezeug 11 je ein Oberkasten auf die Platte der Standbahn, die sich an der Stelle 28 befindet. Die Strecke zwischen diesen beiden Platten kann, falls erforderlich, zum Kerneinlegen dienen. Diese Strecke kann je nach den jeweiligen Erfordernissen größer oder kleiner gewählt werden, was sehr einfach dadurch ermöglicht ist, daß die Arme 7 und 8 kürzer oder länger ausgebildet werden. Der Abstand der Abnahmestelle 3 von der Standbahn muß sich dabei entsprechend ändern. Die ganze oben beschriebene Einrichtung läßt sich in an sich bekannter Weise mit verhältnismäßig einfachen Mitteln so vollautomatisch steuern, daß nur noch das Kerneinlegen von Hand erfolgen muß. Patentansprüche:
1. Einrichtung zum mechanischen Absetzen von abwechselnd nacheinander zu einer gemeinsamen Abnahinestelle kommenden Unter- und Oberkästen auf eine im Abstand von dieser Abnahmestelle verlaufende, absatzweise bewegte Standbahn, dadurch gekennzeichnet, daß Unter- und Oberkästen auf zwei getrennten, von Transporteinrichtungen befahrenen Bahnen, die an zwei in Bewegungsrichtung der Standbahn hintereinanderliegenden Stellen an die Standbahn führen, befördert werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Transporteinrichtung ein Hebezeug dient, das abwechselnd auf der einen oder anderen Bahn bewegt wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Transporteinrichtung zwei Hebezeuge dienen, von denen jedes auf einer der beiden Bahnen bewegt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebezeuge selbsttätig so gesteuert werden, daß sie zwischen zwei Endstellungen hin- und zurückbewegt werden, wobei jeweils das eine Hebezeug über der Abnahmestelle und das andere über der Standbahn steht.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebezeuge mechanisch miteinander gekuppelt sind.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Transporteinrichtungen befahrenen Bahnen in Form eines Halbkreises verlaufen, dessen Mittelpunkt der Schnittpunkt der durch die Abnahmestelle gehenden Senkrechten auf die- Mittellinie der Standbahn mit dieser Mittellinie ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebezeuge auf einer halbkreisförmigen Schiene verfahrbar angeordnet sind.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebezeuge an Armen angeordnet sind, die um den Mittelpunkt des Halbkreises drehbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 749/333 2.
DENDAT1050511D Pending DE1050511B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3339626A (en) * 1964-06-05 1967-09-05 Buhrer Mold part conveying and juxtapositioning apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3339626A (en) * 1964-06-05 1967-09-05 Buhrer Mold part conveying and juxtapositioning apparatus

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