DE2047537B2 - Vorrichtung zum Fördern von mit Werkstücken gefüllten Transportkästen durch einzelne Arbeitsstufen in Zweioder Mehrkammeranlagen zum Galvanisieren, Entfetten, Härten o.dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Fördern von mit Werkstücken gefüllten Transportkästen durch einzelne Arbeitsstufen in Zweioder Mehrkammeranlagen zum Galvanisieren, Entfetten, Härten o.dgl

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DE2047537B2 DE2047537A DE2047537A DE2047537B2 DE 2047537 B2 DE2047537 B2 DE 2047537B2 DE 2047537 A DE2047537 A DE 2047537A DE 2047537 A DE2047537 A DE 2047537A DE 2047537 B2 DE2047537 B2 DE 2047537B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von mit Werkstücken gefüllten Transportkästen durch einzelne Arbeitsstufen in Zwei- oder Mehrkammeranlagen zum Galvanisieren, Entfetten, Härten od. dgl. mit Hilfe eines auf einer Führungsbahn programmgesteuert verfahrbaren Fahrwerks und eines daran befestigten Hubwerks mit einem vom Transportkasten trennbaren Lastaufnahmemittel.
Bei einer aus der DE-AS 11 83 436 bekanntgewordenen Vorrichtung gibt es programmgesteuert geförderte Transportkästen, ausgebildet als geschlossene Warenträger, die durch ein Hubwerk mit einem vom Warenträger trennbaren Lastaufnahmemittel angehoben bzw. abgesenkt werden. Der in dieser DE-AS ausgebildete Gegenstand betrifft jedoch vor allem die Steuerung der Anlage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Beschränkung der Leistungsfähigkeit der bekannten Anlagen und ihre Abhängigkeit von der Durchlaufzeit eines einzelnen Transportkastens zu durchbrechen und einen erhöhten Durchsatz bei gleicher Anlagengröße zu erzielen, sowie im Hinblick auf die erwähnte programmgesteuerte Vorrichtung, eine Einengung auf magnetisierbare geschlossene Transportkästen zu vermeiden, die nicht mit einem mechanischen, sondern nur mit einem elektromagnetischen Hubwerk zu betätigen sind.
Aus der DE-AS 11 43 000 ist zwar eine mechanische, selbsttätig erfaissende und loslassende Greifvorrichtung zum Ein- und Ausbringen der Einsätze von turmartigen Gasreinigern bekannt. Unterstellt man deren Einsatz bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung, so bedarf sie jedoch besonders ausgebildeter Transportkästen mit einem oberseitigen entsprechend geformten Einsteckloch, so daß oberseitig offene Transportkästen in der allgemeinen korbartigen zweihenkeligen Grundform nicht verwendbar sind.
Die oben erwähnte Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Lastaufnahmemittel eine Greifvorrichtung ist, die mit mindestens zwei seitlich ausschwenkbaren Greifhaken in zwei gegenüberliegende Seitenwände oder Aufhängeösen des Transportkastens eingreift, wobei jeder Greifhaken über einen waagrechten Anschlagarm aus der Eingriffstellung herausgeschwenkt wird, indem der Anschlagann an einem senkrecht in der Greifvorrichtung verschiebbaren und um eine waagrechte Drehachse drehbaren plattigen Anschlagklotz anschlägt, der bei jedem
Aufsetzsloß der Greifvorrichtung durch Anstoßen gegen ein Anschlagglied um 90° gedreht wird und nur in seiner Waagrechtstellung den Anschlagarm des Greifhakens trifft.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert und beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Be- und Entfettungsanlage mit Absetzbetrieb und vollautomatischer Beschickung in schemiUischer Darstellung in Seitenansicht,
F i g. 2 den Schalter am Kopfende des Druckzylinders im Längsschnitt von der Seite gesehen,
F i g. 3 die Greifvorrichtung in Seitenansicht und
Fig.4 das Mittelstück der Greifvorrichtung, den Umschaltmechanismus, ebenfalls in Seitenansicht.
Der schematischen Darstellung nach F i g. 1 ist zu entnehmen, daß zwischen zwei Rollenbahnen 35 und 36 die beliebig ausgestattete Zweikammeranlage 37 angeordnet ist, die durch das Laufschienengestell 38 für das Hubwerk 3 eingefaßt ist.
Das Hubwerk 3, welches mit Hilfe der an seinem unteren Ende angeordneten Greifvorrichtung 2 einen auf der Rollenbahn 35 herangefahrenen Transportkasten bzw. Beschickungskorb 1 erfaßt und durch die gesamte Anlage bis zur nachgeschalteten Rollenbahn 36 befördert, besteht im wesentlichen aus einem senkrecht wirkenden und waagrecht verfahrbaren hydraulischen Druckzylinder. Bei einer Entfettungsanlage wird beispielsweise ein Beschickungskorb 1 mit dem darin aufgestapelten und zu reinigenden Gut zunächst in die Kammer I befördert, dort eine Weile stehengelassen, danach eine Zeitlang senkrecht hin- und hergeschwenkt (reversiert), sodann in die Kammer II verbracht, in welcher die Reinigungslösung eine andere Konzentration besitzt, um schließlich nach kurzem Anheben und einer Abtropfpause auf dem nachgeschalteten Rollenförderer 36 abgesetzt zu werden.
Mit der selbsttätig wirkenden Greifvorrichtung 2 wird in abwechselnder Reihenfolge eine Verbindung und eine Trennung zwischen einem Beschickungskorb und dem Druckzylinder des Hubwerks 3 hergestellt. Hierdurch wird es ermöglicht, daß das Hubwerk 3 nach dem Absetzen eines Beschickungskorbes 1 in der Kammer I sich von diesem trennt und ihn dort stehen läßt, und in der Zwischenzeit weitere Förderarbeit an anderen Beschickungskörben leistet. Das Hubwerk 3 arbeitet somit ununterbrochen, was zu der angestrebten wesentlichen Steigerung des Durchsatzes der gesamten Anlage führt.
Insbesondere in den Fig.3 und 4 wird die Greifvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Die Fig.2 betrifft die vorteilhafte Weiterbildung mittels eines Umsteuerschalters, der mit an sich bekannten Vorrichtungen zum Spannen des Hubseiles bei Schlappseilbildung (DE-AS 1033 386) vergleichbar ist.
Die F i g. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen am Kopfende 4 des Druckzylinders 3 angeordneten mechanisch wirkenden Schalter 5, der beim Absenken des Beschickungskorbes nach dessen Aufsetzen auf einer Unterlage den Druckzylinder 3 selbsttätig in Aufwärtsfahrt umsteuert Dies geschieht mit Hilfe eines um einen festen Drehpunkt 6 drehbaren doppelarmigen Hebels 7, an dessen einem Ende 8 über eine Schraubenfeder 9 die Last L aufgehängt ist, wogegen das andere Hebelende 39 als Anschlag für eine nachgeordnete Schalteinrichtung 10 zur Auslösung der Aufwärtsbewegung des Druckzylinders mit der Greifvorrichtung dient.
In F i g. 3 ist die Greifvorrichtung 2 in Seitenansicht dargestellt. Sie besieht aus einem waagrechten etwa rechteckigen Rahmen 11, der auf an den vier Ecken angeordneten Standbeinen 32 steht
An zwei gegenüberliegenden Seiten dieses Rahmens sind an den dort gelagerten Drehachsen 31 je zwei etwa rechtwinklig gebogene Winkelhebel 12 angelenkt, deren senkrecht nach unten gerichtete Hebelarme 13 die Greifhaken 14 besitzen, während die etwa waagrecht verlaufenden Anschlagarme 15 in einen etwa in der Mitte und unterhalb des Rahmens an diesem befestigten, senkrecht verschiebbaren Umschaltmechanismus 16 eingreifen.
Dieser Umschaltmechanismus 16 wird aus zwei Wangen 18 und 19 gebildet, die senkrecht verlaufende Schlitze 17 besitzen, in denen eine Gabel 24 mittels einer die Schlitze durchgreifenden Drehachse 20 senkrecht verschiebbar ist Die besagte Drehachse 20 ist in den beiden Gabelarmen 24' und 24" gelagert zwischen denen eine durch vier Anschlagbolzen 21 verbundene Doppelscheibe 22 ebenfalls auf der Drehachse 20 angeordnet ist Beiderseits der beiden Gabelarme sind auf der gleichen Drehachse plattige Anschlagklötze 23 angeordnet, die bei waagrechter Stellung für die etwa waagrecht verlaufenden Anschlagarme 15 des Winkelhebels 12 Anschläge bilden, oder die bei einer Drehung um 90° in Senkrechtstellung sich an den Enden der Anschlagarme 15 vorbeibewegen, ohne einen Anschlag
3ü zu bilden. Verlaufen diese plattigen Anschlagklötze 23 waagrecht, so schlagen sie bei der Aufwärtsbewegung der Gabel 24 an den Anschlagarmen 15 an und verursachen somit eine Seitwärtsschwenkung der Hebelarme 13 mit den Greifhaken 14 gegeneinander entsprechend den Pfeilen 40. Die Greifhaken 14 werden somit außer Eingriff gebracht und die Greifvorrichtung 2 fährt ohne den Beschickungskorb 1 nach oben.
Kurz nach dem Aufsetzen der Greifvorrichtung 2 auf einem anderen Beschickungskorb wird auf Grund der kurzzeitig weiterlaufenden Abwärtsbewegung des Umschaltmechanismus 16 die Drehachse 20 mit den plattigen Anschlagklötzen 23 erneut um 90° gedreht während sich die senkrechten Hebelarme 13 mit den Greifhaken 14 infolge des Eigengewichts der Anschlagarme 15 selbsttätig in Eingreifstellung zurückbewegen. Da die plattigen Anschlagklötze 23 diesmal jedoch senkrecht stehen, bilden sie bei der diesmaligen Aufwärtsbewegung keinen Anschlag für die Anschlagarme 15, so daß die Greifhaken 14 in Eingriffstellung verbleiben und den betreffenden Beschickungskorb nach oben befördern.
Nach jedem Aufsetzen der Greifvorrichtung 2 auf einem Untergrund erfolgt somit eine 90°-!Drehung der Doppelscheibe 22. Die beiden Scheiben 22 sind durch die vier Anschlagbolzen 21 miteinander verbunden, von denen je zwei immer senkrecht übereinanderstehend gehalten werden. Dies wird durch den an der Gabel angelenkten Arretierhebel 26 bewirkt, der unter der Wirkung einer Schraubenfeder 25 steht und auf zwei Anschlagbolzen 21 gleichzeitig eine Waagrechtwirkende Kraft ausübt
Die besagte 90°-Drehung der Doppelscheibe nach jedem Aufsetzen der Greifvorrichtung v/ird dadurch bewirkt, daß jeweils einer der unteren Anschlagbolzen 21 bei der Abwärtsbewegung gegen das gegabelte Ende eines senkrecht stehenden Hebelarmes eines Schalt-Winkelhebels 28 stößt und somit die Doppelscheibe um 90° dreht. Dieser Schalt-Winkelhebel 28 dreht sich um
die in den Wangen 18 und 19 gelagerte Drehachse 27 und stützt sich mit seinen waagrecht verlaufenden Hebelarmen 30 auf einen Verbindungsbolzen 41 der beiden Wangen ab. Das Eigengewicht dieser Hebelarme 30 sorgt dafür, daß der Hebelarm 29 ständig gegen die Bolzen 21 gedrückt bleibt.
Die vier Standbeine 32 des Rahmens 2 besitzen zweckmäßig seitlich vorspringende Anschlagnasen 33 für die Oberkanten der Aufhängeösen 34 des Beschikkungskorbes.
Es ist ersichtlich, daß die beschriebene lediglich mechanisch arbeitende Greifvorrichtung ihre Aufgabe sehr zuverlässig erfüllt und für beliebig programmierte Durchläufe in Zwei- oder Mehrkammeranlagen geeignet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Fördern von mit Werkstücken gefüllten Transportkästen durch einzelne Arbeitsstufen in Zwei- oder Mehrkammeranlagen zum Galvanisieren, Entfetten, Härten od. dgl. mit Hilfe eines auf einer Führungsbahn programmgesteuert verfahrbaren Fahrwerks und eines daran befestigten Hubwerks mit einem vom Transportkasten trennbaren Lastaufnahmemittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Lastaufnahmemittel eine Greifvorrichtung (2) ist, die mit mindestens zwei seitlich ausschwenkbaren Greifhaken (13,14) in zwei gegenüberliegende Seitenwände oder Aufhänge ösen(34)des Transportkastens (1) eingreift, wobei jeder Greifhaken über einen waagerechten Anschlagarm (15) aus der Eingriffstellung herausgeschwenkt wird, indem der Anschlagarm an einem senkrecht in der Greifvorrichtung verschiebbaren und um eine waagrechte Drehachse (20) drehbaren plattigen Anschlagklotz (23) anschlägt, der bei jedem Aufsetzstoß der Greifvorrichtung durch Anstoßen gegen ein Anschlagglied (29,30) um 90° gedreht wird und nur in seiner Waagrechtstellung den Anschlagarm (15) des Greifhakens trifft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Seiten eines waagrechten Rahmens (11) mindestens je ein etwa rechtwinklig gebogener Winkelhebel (12) angelenkt und diesem ein plattiger Anschlagklotz (23) zugeordnet ist, dessen Drehachse (20) in senkrechten Schlitzen (17) zweier an dem Rahmen
(11) befestigter Wangen (18,19) verschiebbar ist und eine Scheibe (22) mit vier auf dem Scheibenumfang gleichmäßig verteilt angeordneten Anschlagbolzen (21) trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (20) in einer in dem Rahmen (11) geführten, senkrecht verschiebbaren Gabel (24) drehbar gelagert ist, die mit ihren w Gabelarmen (24', 24")) eine durch vier Anschlagbolzen (21) verbundene Doppelscheibe (22) umgreift und die einen durch eine Feder (25) gegen je zwei Anschlagbolzen der Doppelscheibe in eine senkrechte Lage gepreßten einarmigen Arretierhebel (26) besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wangen (18, 19) eine weitere Drehachse (27) mit einem etwa rechtwinklig gebogenen Schalt-Winkelhebel (28) angeordnet ist, dessen senkrecht stehender Hebelarm (29) am Ende gegabelt ist und bei jeder Abwärtsbewegung der Doppelscheibe einen der vier Anschlagbolzen (21) erfaßt, so daß eine 90° -Drehung der Doppelscheibe erfolgt, wogegen dessen waagrecht verlaufender Hebelarm (30) sich auf einem Verbindungsbolzen (41) der beiden Wangen (18, 19) abstützt oder alternativ durch sein Eigengewicht den senkrechten Hebelarm (29) gegen die Doppelscheibe drückt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Seiten des waagrechten Rahmens (11) je zwei Winkelhebel
(12) mit Greifhaken (14) auf je einer gemeinsamen Drehachse (31) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) vier Standbeine (32) mit vorspringenden Anschlagnasen (33) für die Oberkanten der Aufhängeösen (34) des Beschikkungskorbes aufweist
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfende (4) des als senkrecht wirkender und waagrecht verfahrbarer hydraulischer Druckzylinder ausgebildeten Hubwerks (3), an dessen unterem Ende sich die Greifvorrichtung (2) befindet, ein Umsteuerschalter (5,10) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerung des Druckzylinders (3) mit Hilfe eines um einen festen Drehpunkt (6) drehbaren doppelarmigen Hebels (7) geschieht, an dessen einem Ende (8) über eine Schraubenfeder (9) die Last (L) aufgehängt ist, wogegen das andere Hebelende (39) als Anschlag für eine nachgeordnete Schalteinrichtung (10) zur Auslösung der Aufwärtsbewegung des Druckzylinders mit der Greifvorrichtung dient
DE19702047537 1970-09-26 1970-09-26 Vorrichtung zum Fördern von mit Werkstücken gefüllten Transportkästen durch einzelne Arbeitsstufen in Zweioder Mehrkammeranlagen zum Galvanisieren, Entfetten, Härten o.dgl Expired DE2047537C3 (de)

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