DE1456385C3 - - Google Patents

Info

Publication number
DE1456385C3
DE1456385C3 DE19511456385 DE1456385A DE1456385C3 DE 1456385 C3 DE1456385 C3 DE 1456385C3 DE 19511456385 DE19511456385 DE 19511456385 DE 1456385 A DE1456385 A DE 1456385A DE 1456385 C3 DE1456385 C3 DE 1456385C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loading
container
transport
conveyor
crane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19511456385
Other languages
English (en)
Other versions
DE1456385A1 (de
DE1456385B2 (de
Inventor
Friedrich 5910 Fellinghausen Gruettner
Josef 5931 Netphen Verhoeven
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemag Maschinen- und Stahlbau Netphen 5931 Netphen GmbH
Original Assignee
Siemag Maschinen- und Stahlbau Netphen 5931 Netphen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemag Maschinen- und Stahlbau Netphen 5931 Netphen GmbH filed Critical Siemag Maschinen- und Stahlbau Netphen 5931 Netphen GmbH
Priority to DE19511456385 priority Critical patent/DE1456385A1/de
Priority to FR120119A priority patent/FR1547555A/fr
Priority to GB4147667A priority patent/GB1133288A/en
Publication of DE1456385A1 publication Critical patent/DE1456385A1/de
Publication of DE1456385B2 publication Critical patent/DE1456385B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1456385C3 publication Critical patent/DE1456385C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/006Applications of loading and unloading equipment for lifts associated with buildings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/017Installations characterised by their destination or by the load-engaging element for as far as the trolley is essential

Description

3. 4
Förder- bzw. Greifelemente vom Bedienungspersonal umgekehrter Reihenfolge, wobei der Aufbau des
auszuwählen, in Position zu bringen und während Stapels von unten beginnt und der Abbau von oben,
des Lade- bzw. Entladevorganges zu manipulieren. Das Einbringen von über eine Transportbahn zuge-
Zum Laden und Entladen von Stückgut ist ein je- führter, stapelbaren Behältern in das Fördergefäß
weils zu steuernder Rohrgreifer gezeigt, und es ist 5 einer Schachtfördereinrichtung jedoch sowie das
veranschaulicht, wie mittels eines Drehkranzes und Ausbringen der stapelbaren Behälter aus derselben
aufgesetzten Teleskopbandes Stückgut, im Ausfüh- ist bei Anwendung der bekannten Maßnahmen nicht
rungsbeispiel Säcke, be- bzw. entladbar sind. Zum vereinfacht oder erleichtert oder sogar automatisiert.
Ablegen sind die Bänder jeweils manuell zu steuern, Die Erfindung geht jedoch von der Aufgabe aus,
und beim Aufnehmen ist es erforderlich, die Säcke io ein Fördergefäß einer Schachtförderanlage sowie
auf das Transportband einzeln und manuell aufzu- eine diesem über Tage zugeordnete Beladeeinrich-
geben. Ähnliche Schwierigkeiten bieten sich bei einer tung für über eine Transportbahn zugeführte, stapel-
Beladeeinrichtung, die Stückgüter von einem Eisen- bare Behälter zu schaffen, die mit relativ geringem
bahnwagen in ein Schiff oder vom Schiff in einen Aufwände zu erstellen und zu betreiben sind und
Eisenbahnwagen überführt; nach der USA.-Patent- 15 einfache Möglichkeiten eines selbsttätigen bzw. durch
schrift 1 521 266 ist ein Beschickungskran mit aus- Einfahrkommandos steuerbaren Betriebes bieten,
kragendem Kranarm vorgesehen, der mittels eines Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch,
Ladegeschirres zu verladendes Stückgut übernimmt daß das Fördergefäß eine in ihrer Breite der der
und mit seinem auskragenden Arm in den Trans- Behälter angepaßte seitliche Beladeöffnung aufweist,
portraum über der jeweiligen Stapelfläche, auf dem 20 die oberhalb des Stapelraumes angeordnet ist, und
das Stückgut abzusetzen ist, fährt und das Stückgut deren Höhe den Abstand Behälterunterkante bis
zur Bildung von Stapeln absenkt und durch Öffnen Oberkante der Beladeeinrichtung bei extremer Hub-
des Geschirres freigibt. Eine Automatisierung dieses stellung überschreitet, daß als Beladeeinrichtung ein
Vorganges ist nicht möglich, da mittels des mehrerer Beschickungskran mit auskragendem Kranarm vor-
Freiheitsgrade aufweisenden auskragenden Kran- 25 gesehen ist, der mittels eines der Form der Behälter
armes jeweils das aufzunehmende Stückgut anzufah- angepaßten, selbsttätig greifenden Ladegeschirres die
ren ist und das Ladegeschirr zu betätigen ist. Sowohl Behälter von der Transportbahn übernimmt und mit
das zu beladende Schiff als auch der zu entladende seinem auskragenden Kranarm derart in den Trans-
Eisenbahnwaggon weisen hierbei seitliche Be- bzw. portraum über die jeweilige Stapelfläche verfährt,
Entladeöffnungen auf, die oberhalb des Stapelraumes 30 daß die Behälter zur Bildung von Stapeln abgesenkt
oder mit ihrer Unterkante mit diesen in gleicher und durch Öffnen des Geschirres freigegeben werden
Höhe stehen, und deren Höhe den Abstand der Un- können, und daß zur Abgabe der Behälter an der
terfläche des Stückgutes bis zur Oberkante der Be- Entladestelle im Raumbereich des jeweils untersten
ladeeinrichtung bei extremer Hubstellung über- Behälters eine den Abmessungen desselben ange-
schreitet. Die Be- sowie die Entladewege des Stück- 35 paßte verschließbare öffnung vorgesehen ist. Bewährt
gutes sind sowohl beim Be- und Entladen von Eisen- hat es sich hierfür ,den Transportraum nach unten
bahnwaggons als auch von Schiffen einander rück- durch um Achsen schwenkbare, durch Riegel gehal-
läufig gleich, und die angestrebte Automatisierung tene Klappen zu schließen. Als nachahmenswert
wird einerseits durch die Anzahl der Freiheitsgrade wurde erkannt, die Unterkante der Beladeöffnung
des Beschickungskranes und dessen Kranarm sowie 49 mindestens um ein Drittel der Höhe der Behälter
durch die Unsicherheit der jeweiligen Stellung des über der Grundfläche des bei voller Ladung obersten
Ladegeschirres, die durch Pendelschwingung bedingt der Behälter vorzusehen.
ist, praktisch unmöglich gemacht. Nach der briti- Für mehrere neben- und/oder hintereinander vorsehen Patentschrift 708 791 ist es zwar bekannt, gesehene Stapel von Behältern wurde als empfehlens-Schwingungen zumindest im Bereiche des maximalen 45 wert erkannt, die Stapelräume durch bis in den Hubes durch eine zusätzliche Seitenführung zu unter- Höhenbereich des bei voller Ladung obersten der drücken, und von Silos ist es nach dem deutschen Behälter fassende Zwischenwände gegeneinander Gebrauchsmuster 1 834 456 bekannt, Schüttgut im abzugrenzen.
Bedarfsfalle durch einen Bodenverschluß steuerbar Die Stapelsicherheit wird weiterhin dadurch ernach unten abzugeben. Durch die Patentschrift 50 höht, daß die Unterflasche des Beschickungskranes Nr. 48 661 des Amtes für Erfindungs- und Patent- in einer an dessen auskragendem Kranarm vorgewesen in Ost-Berlin ist eine selbstschließende Greifer- sehenen Leitvorrichtung geführt ist. Es ist weiterhin zange bekannt, bei der durch Federn, Laschen und vorteilhaft, wenn die vom Beschickungskran anzu-Rastanordnungen erreicht ist, daß das Maul dieser fahrenden Abteilsperren der Transportbahn bzw. Greiferzange nach dem Absetzen einer Last durch 55 Stapelräume in der Kran- bzw. Katzfahrbahn durch Abrollen der freien Zangenenden auf der Abstell- in Abhängigkeit von der Bewegung des Beschikebene weiter geöffnet wird und einrastet, so daß es kungskranes betätigte Schalter und/oder durch geangehoben und über die nächste Last abgesenkt gebenenfalls steuerbare Anschläge abgebildet sind werden kann, wobei die Rastvorrichtung ausklinkt, und das Selbststeuer- und/oder programmierbare so daß beim nunmehrigen Anheben die zweite Last 60 Anfahren dieser Stellungen bewirken,
angehoben wird. Hiermit lassen sich zwar in laufen- Im einzelnen ist die Erfindung im folgenden an der Folge Lasten aufnehmen und auf einer Ebene Hand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit absetzen, beim Absetzen zum Bilden von Stapeln einer dieses darstellenden Zeichnung erläutert,
jedoch wird die angestrebte Wirkung nicht erreicht. Unterhalb des Laderaumes 1 eines Förder-Diese einzeln und aus anderem Zusammenhang 65 gefäßes 2 ist ein Transportraum 3 für stapelbare bekannten Maßnahmen aber zeigen immer den Behälter 4 angeordnet, der durch Zwischenwände 5 gleichen Weg des Aufbaues von Stapeln von Stückgut in Stapelräume 6 unterteilt ist. Nach unten abge- und dem Abbau solcher Stapel beim Entladen in schlossen sind die Stapelräume durch um Achsen 7
schwenkbare Klappen 8, die in der Ladestellung bahn eingehalten wird. Zur Beladung des vorgeorddurch Riegel 9 gehalten werden. neten der Stapelräume 6 ist ein weiterer schaltbarer
Die in den Transportraum 3 einzubringenden Anschlag 24 vorgesehen, der im Falle des Beladens Behälter werden dem Fördergefäß 1 auf der Trans- des hinteren Transportraumes abgesenkt und des portbahn 10 zugeführt und kommen vor deren End- 5 vorderen in die Bewegungfbahn des Endschalters 21 bzw. Abteilsperre zum Stehen. Über dem End- gefahren wird. Die durch die Stellung des Kranes abschnitt der Transportbahn ist auf einer Kranbahn gegebene relative Lage ergriffener Behälter wird ge-12 verfahrbar ein Beschickungskran 13 vorgesehen, sichert und durch das Beschleunigen bewirkte Pendeldessen Unterflasche 14 über Stützrollen in einer bewegungen werden unterbunden, indem das Ge-Leitvorrichtung 15 geführt ist, die am freien Ende io schirr bzw. die Unterflasche in die Leitvorrichtung des auskragenden Kranarmes 16 des Beschickungs- 15 geführt werden.
kranes 13 vorgesehen ist Zur Übernahme eines der Die vorliegende Erfindung erlaubt ein Beladen
gegen die Sperre 11 aufgelaufenen stapelbaren Be- höherer Stapelräume in Fördergefäßen von einem hälters wird der Kran 13 innerhalb seiner Kranbahn festen Punkt, im vorliegenden Falle dem Ende der 12 nach rechts verfahren, bis das mit der Unter- 15 Transportbahn 10, aus, ohne daß ein Umsetzen des flasche 14 verbundene Ladegeschirr 17 über dem Gefäßes in unterschiedliche Etagen erforderlich wird Behälter steht und beim Absenken auf denselben oder in Verbindung mit dem Ladevorgang besondere diesen erfaßt. Im Ausführungsbeispiel wird dies Verschlußschieber oder Klappen zu betätigen sind, durch hintere Vorsprünge des Behälters fassende Es genügt, eine feste Ladeöffnung vorzusehen, deren Haken erreicht. Nach Herstellung der Verbindung 20 Breite der der Behälter angepaßt ist und deren Höhe werden das Ladegeschirr und mit diesen der Behälter so ausgelegt ist, daß der auskragende Kranarm 16 angehoben und anschließend in Richtung auf das des Beschickungskranes 13 mit dem Ladegeschirr Gefäß zu verfahren. Der Endanschlag der Abteil- erfaßten Behälter zu passieren vermögen. Im Falle sperre wird hierbei entweder abgesenkt oder der von mehreren in der Zeichnungsebene hintereinander Behälter wird über diesen hinweggehoben. Das Gefäß 25 liegenden Stapelräumen wird zweckmäßig die Ladeist auf der Beladeseite mit einer Ladeöffnung 18 öffnung entsprechend breiter gewählt, wobei das ausgestattet, die das Eindringen des auskragenden Anfahren des Transportraumes nicht allein durch Kranarmes 16 mit daran hängendem Behälter ge- Längsverfahren des Kranarmes sondern auch durch stattet. Erreicht der Beschickungskran die zum Querverfahren bzw. Schwenken mindestens des Absetzen eines Behälters an der vorgegebenen 30 freien Endes des Armes erzielt wird. Durch die Stapelstelle erforderliche Stellung so wird er durch unterteilten Stapelräume wird ein Verschieben der einen Endschalter 21 selbsttätig ausgeschaltet: Der übernommenen Last bzw. ein Verkanten, Hängen-Endschalter 21 läuft gegen einen ortsfesten Anschlag bleiben od. dgl. einzubringender Behälter sicher ver-20 an und unterbricht hierbei die Antriebsstrom- mieden: Die Behälter gleiten jeweils entlang von kreise des Fahrwerks und löst gleichzeitig entspre- 35 glatten Wänden. Weiterhin erleichtern läßt sich das chende Bremsvorrichtungen aus. Der Endschalter ist Einbringen durch die Zwischenwände nach oben weiterhin mit einem Puffer verbunden, so daß die abschließende schräge Gleitflächen, die ein sicheres zum Absetzen des Behälters vorgegebene Stellung Einleiten in den Stapelraum gewährleisten. In allen zusätzlich mechanisch definiert ist und insbesondere Fällen werden Beschädigungen des Gefäßes und ein Überfahren dieser Stellung und damit eine Be- 40 dessen Aufhängung durch Vermeiden zu großer Schädigung des Gefäßes sicher ausgeschlossen sind. Fallhöhen unterbunden: Wenn auch die Möglichkeit In der fixierten Stellung wird der Behälter abgesenkt, besteht, durch gesteuerte Auslösung des Ladebis er, im Falle des ersten in diesen Stapelraum ab- geschirres 17 dieses vorzeitig zu öffnen und den gesenkten Behälters, auf dessen Bodenfläche oder, Behälter zur schnelleren Durchführung des Ladevorim Falle später abgesetzter Behälter, auf die Ober- 45 ganges eine letzte Teilstrecke frei durchfallen zu lasfläche des vorangehenden Behälters abgestellt ist. sen, wird doch ein Fallen entlang der gesamten Höhe Das Ladegeschirr 17 wird nunmehr gelöst, und der des Stapelraumes sicher vermieden. Der Ladevorgang Kran vermag in die Ausgangsstellung zurückzufah- selbst beschränkt sich auf die Bewegungen des Beren. Auch hier wird er zweckmäßig durch auf einen schickungskranes, der in seiner Masse sich geringer Endschalter 22 einwirkenden Anschlag 23 abgefangen 50 halten läßt und dessen Bewegungen durch seine feste und abgeschaltet, so daß eine genaue Lage gegen- Abstützung sich sicherer beherrschen lassen als die über der Endstellung der Behälter auf der Transport- des aufgehängten Fördergefäßes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Fördergefäß einer Schachtfördereinrichtung mit einer diesem über Tage zugeordneten Beladeeinrichtung für über eine kontinuierlich oder periodisch wirksame Transportbahn zugeführte stapelbare Behälter vorgegebener, gleicher Abmessungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergefäß (2) eine in ihrer Breite der der Behälter (4) angepaßte seitliche Beladeöffnung (18) aufweist, die oberhalb des Stapelraumes (6) angeordnet ist, und deren Höhe den Abstand Behälterunterkante bis Oberkante der Beladeeinrichtung bei. extremer Hubstellung überschreitet, daß als Beladeeinrichtung ein Beschickungskran (13) mit auskragendem Kranarm (16) vorgesehen ist, der mittels eines der Form der Behälter angepaßten, selbsttätig greifenden Ladegeschirres (17) die Behälter von der Transportbahn (10) übernimmt und mit seinem auskragenden Kranarm derart in den Transportraum (3) über die jeweilige Stapelfläche verfährt, daß die Behälter zur Bildung von Stapeln abgesenkt und durch Öffnen des Geschirres freigegeben werden können, und daß zur Abgabe der Behälter an der Entladestelle im Raumbereich des jeweils untersten Behälters eine den Abmessungen desselben angepaßte verschließbare öffnung (Klappen 8) vorgesehen ist.
2. Fördergefäß mit Beladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportraum (3) nach unten durch um Achsen (7) schwenkbare, durch Riegel (9) gehaltene Klappen geschlossen ist.
3. Fördergefäß mit Beladeeinrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante der Beladeöffnung (18) mindestens um ein Drittel der Höhe der Behälter (4) über der Grundfläche des bei voller Ladung obersten der Behälter vorgesehen ist.
4. Fördergefäß mit Beladeeinrichtung nach Ansprach 3, für mehrere neben- und/oder hintereinander vorgesehene Stapel von Behältern, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelräume (6) durch bis in den Höhenbereich des bei voller Ladung obersten der Behälter (4) fassende Zwischenwände (5) gegeneinander abgegrenzt sind.
5. Fördergefäß mit Beladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterflasche (14) des Beschikkungskranes (13) in einer an dessen auskragendem Kranarm (16) vorgesehenen Leitvorrichtung (15) geführt ist.
6. Fördergefäß mit Beladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Beschickungskran (13) anzufahrenden Abteilsperren (11) der Transportbahn (10) bzw. Stapelräume (6) in der Kranbzw. Katzfahrbahn durch in Abhängigkeit von der Bewegung des Beschickungskranes betätigte Schalter und/oder durch gegebenenfalls steuerbare Anschläge abgebildet sind und das Selbststeuer- und/oder programmierbare Anfahren dieser Stellungen bewirken.
Die Erfindung betrifft ein Fördergefäß einer Schachtförderein richtung mit einer diesem über Tage zugeordneten Beladeeinrichtung für über eine kontinuierlich oder periodisch wirksame Transportbahn zügeführte stapelbare Behälter vorgegebener, gleicher Abmessungen.
Für Schachtfördereinrichtungen ist es nach der bekanntgemachten deutschen Auslegeschrift 39 512 XI/35 a bekannt, je nach dem jeweils zu
ίο fördernden Medium entweder ein übliches, eine schräg verlaufende Entladerutsche sowie einen seitlichen Verschluß aufweisendes Schachtfördergefäß oder aber einen Förderkorb einzusetzen. Für Förderkörbe ist es bekannt, diese mit gegebenenfalls nach der deutschen Patentschrift 418 259 in eine Ruhestellung schwenkbaren Zwischenboden auszustatten. Der Abstand der Zwischenboden ist zweckmäßig der Höhe zu befördernder Behälter angepaßt, und nach Füllung eines Zwischenbodens wird der Förderkorb umgesetzt. Zwar können die die Behälter zuführenden Transportbahnen bis vor die jeweiligen Zwischenboden geführt werden, so daß zum Einbringen der Behälter aufschieberartige Stößel verwendbar sind; es ist aber zusätzlich erforderlich, je Etage, oder gegebenenfalls für mehrere Etagen gemeinsam, besondere Verschlüsse vorzusehen, welche nach dem Einbringen der Ladung geschlossen werden. Die jeweils zu betätigenden Verschlüsse mit den ihnen zugeordneten Antriebsvorrichtungen stellen einen erheblichen zusätzlichen Aufwand dar, und der Ladevorgang selbst wird kompliziert, umständlich und zeitraubend, da jeweils nach Füllen eines Zwischenbodens das gesamte Gefäß um die Zwischenbodendistanz umzusetzen ist.
Eine Umstellung auf die an sich bekannten, beispielsweise unter üblichen Fördergefäßen vorgesehenen Transportetagen ist ebenfalls mit Nachteilen verbunden. Zwar stehen hier ein einheitlicher Transportraum sowie ein diesem angepaßtes Hebezeug
4„ zur Verfügung, das Problem des Abschließens dieses Raumes während der Fahrt durch Verschlüsse bleibt aber bestehen, und das Stapeln ist nur unter Zuhilfenahme mehrerer Arbeitskräfte möglich und bietet der erwünschten Automatisierung relativ hohe Schwierigkeiten. Ähnliche Schwierigkeiten bieten sich bei der das der gleichen oder gegenüberliegenden Seite erfolgenden Entladung.
Für die Be- und Entladung von Eisenbahnwaggons und anderer Fahrzeuge, die durch seitliche öffnungen oder von oben zugängig sind, ist es bekannt, Lade- und Entladevorgänge von Stück- oder Schüttgut relativ problemlos zu machen, indem nach der Patentschrift Nr. 46 991 des Amtes für Erfindungsund Patentwesen in Ost-Berlin für die häufig vorkommenden Aufgaben geeignete Aufnahme-, Transport- und Förderelemente so vorgesehen werden, daß sie wahlweise einzeln oder gemeinsam betrieben werden können. Für diesen Vorschlag kann als Vorteil geltend gemacht werden, daß für die unterschiedlichen Transportaufgaben jeweils geeignete Aufnähme-, Transport- und Förderelemente zur Verfügung stehen, und daß nach Möglichkeit Aggregate wie ein Motorantrieb, Fahrantrieb, eine Hydraulikanlage od. dgl. gemeinsam für die einzelnen Aufnahme-, Transport- und Förderelemente und damit nur einfach vorzusehen sind. Eine weitgehende Automatisierung aber wird durch diese Vorveröffentlichung nicht nahegelegt, vielmehr ist jedes der
DE19511456385 1951-01-28 1951-01-28 Foerdergefaess mit zugeordneter Beladeeinrichtung Granted DE1456385A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19511456385 DE1456385A1 (de) 1951-01-28 1951-01-28 Foerdergefaess mit zugeordneter Beladeeinrichtung
FR120119A FR1547555A (fr) 1951-01-28 1967-09-06 Cage transporteuse avec dispositif de chargement associé
GB4147667A GB1133288A (en) 1951-01-28 1967-09-12 A conveying receptacle having a loading gear

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19511456385 DE1456385A1 (de) 1951-01-28 1951-01-28 Foerdergefaess mit zugeordneter Beladeeinrichtung
DES0105937 1966-09-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1456385A1 DE1456385A1 (de) 1970-01-22
DE1456385B2 DE1456385B2 (de) 1973-10-25
DE1456385C3 true DE1456385C3 (de) 1974-05-30

Family

ID=25752135

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19511456385 Granted DE1456385A1 (de) 1951-01-28 1951-01-28 Foerdergefaess mit zugeordneter Beladeeinrichtung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1456385A1 (de)
GB (1) GB1133288A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2703195A1 (de) * 1977-01-27 1978-08-10 Kernforschungsz Karlsruhe Einrichtung zum transport von radioaktivem abfall
DE2703279A1 (de) * 1977-01-27 1978-08-10 Kernforschungsz Karlsruhe Schachtfoerdereinrichtung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS494370U (de) * 1972-04-14 1974-01-16

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2703195A1 (de) * 1977-01-27 1978-08-10 Kernforschungsz Karlsruhe Einrichtung zum transport von radioaktivem abfall
DE2703279A1 (de) * 1977-01-27 1978-08-10 Kernforschungsz Karlsruhe Schachtfoerdereinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE1456385A1 (de) 1970-01-22
DE1456385B2 (de) 1973-10-25
GB1133288A (en) 1968-11-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010033115A1 (de) Entlademanipulator und Verfahren zum automatisierten Entladen von Stückgütern aus Containern und Laderäumen von Fahrzeugen
DE2036765A1 (de) Anlage zur Handhabung von festen Mate nahen in schuttfähigem Zustand mit min destens einer mit Greifern oder Kübeln arbei tenden Aufnahmeeinnchtung
CH687522A5 (de) Regalbediengeraet.
DE10207112B4 (de) Artikellagersystem
EP1219563A2 (de) Verladeeinrichtung für iso-container
EP1313663A1 (de) Vorrichtung zum befördern von personen mittels eines spreaders
DE2255346C3 (de) Anlage zum selbsttätigen Umschlagen von Containern zwischen Transportfahrzeugen und einem Lagerhaus
DE19958501A1 (de) Hubeinrichtung zur Erhöhung der Leistung eines Umschlaggerätes für ISO-Container
DE1456385C3 (de)
DE2051227A1 (de) Warenpaternoster mit an Umlauf Kettenstrangen befestigten Gehangen
DE102016124045A1 (de) Kommissionier-Flurförderzeug
DE3309740C2 (de) Vorrichtung zum Füllen und Entleeren von Kapseln für keramisches Gut sowie zum gleichzeitigen Stapeln und Entstapeln der Kapseln
WO1994001357A1 (de) Einrichtung zum be- und/oder entladen von stückgut
DE3047914A1 (de) "stapelvorrichtung fuer teilebehaelter, insbesondere fuer produktionsplaetze"
DE3020791A1 (de) Regalbediengeraet fuer hochlager
DE2047537C3 (de) Vorrichtung zum Fördern von mit Werkstücken gefüllten Transportkästen durch einzelne Arbeitsstufen in Zweioder Mehrkammeranlagen zum Galvanisieren, Entfetten, Härten o.dgl
DE3626977A1 (de) Verfahren zum automatischen verpacken und entpacken von massenartikeln sowie vorrichtung zur durchfuehrung der verfahren
EP0271009B1 (de) Lagersystem mit Hochregallager und Fördereinrichtungen
DE3303307C2 (de) Vorrichtung zum Palettieren von Behältern
DE2703080A1 (de) Verfahren zum be- und entpalettieren von flaschenkaesten o.dgl. quaderfoermigen stueckguetern
DE102015115323A1 (de) Regalbediengerät
CH661261A5 (de) Kommissioniervorrichtung fuer in einer lagereinrichtung aus einer mehrzahl von unter bildung von gassen aufgestellten regalen in paletten eingelagertes langgut.
DE928163C (de) Verfahren und Einrichtung zur maschinellen Abteuffoerderung
DE862354C (de) Dungstapel- und Ladeeinrichtung
CH455619A (de) Einrichtung zum Abfüllen von Bitumen in als Verpackung dienende Papiersäcke

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee