DE1456385C3 - - Google Patents
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- DE1456385C3 DE1456385C3 DE19511456385 DE1456385A DE1456385C3 DE 1456385 C3 DE1456385 C3 DE 1456385C3 DE 19511456385 DE19511456385 DE 19511456385 DE 1456385 A DE1456385 A DE 1456385A DE 1456385 C3 DE1456385 C3 DE 1456385C3
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- crane
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B11/00—Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B11/006—Applications of loading and unloading equipment for lifts associated with buildings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C13/00—Other constructional features or details
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
- B66C2700/012—Trolleys or runways
- B66C2700/017—Installations characterised by their destination or by the load-engaging element for as far as the trolley is essential
Description
3. 4
Förder- bzw. Greifelemente vom Bedienungspersonal umgekehrter Reihenfolge, wobei der Aufbau des
auszuwählen, in Position zu bringen und während Stapels von unten beginnt und der Abbau von oben,
des Lade- bzw. Entladevorganges zu manipulieren. Das Einbringen von über eine Transportbahn zuge-
Zum Laden und Entladen von Stückgut ist ein je- führter, stapelbaren Behältern in das Fördergefäß
weils zu steuernder Rohrgreifer gezeigt, und es ist 5 einer Schachtfördereinrichtung jedoch sowie das
veranschaulicht, wie mittels eines Drehkranzes und Ausbringen der stapelbaren Behälter aus derselben
aufgesetzten Teleskopbandes Stückgut, im Ausfüh- ist bei Anwendung der bekannten Maßnahmen nicht
rungsbeispiel Säcke, be- bzw. entladbar sind. Zum vereinfacht oder erleichtert oder sogar automatisiert.
Ablegen sind die Bänder jeweils manuell zu steuern, Die Erfindung geht jedoch von der Aufgabe aus,
und beim Aufnehmen ist es erforderlich, die Säcke io ein Fördergefäß einer Schachtförderanlage sowie
auf das Transportband einzeln und manuell aufzu- eine diesem über Tage zugeordnete Beladeeinrich-
geben. Ähnliche Schwierigkeiten bieten sich bei einer tung für über eine Transportbahn zugeführte, stapel-
Beladeeinrichtung, die Stückgüter von einem Eisen- bare Behälter zu schaffen, die mit relativ geringem
bahnwagen in ein Schiff oder vom Schiff in einen Aufwände zu erstellen und zu betreiben sind und
Eisenbahnwagen überführt; nach der USA.-Patent- 15 einfache Möglichkeiten eines selbsttätigen bzw. durch
schrift 1 521 266 ist ein Beschickungskran mit aus- Einfahrkommandos steuerbaren Betriebes bieten,
kragendem Kranarm vorgesehen, der mittels eines Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch,
Ladegeschirres zu verladendes Stückgut übernimmt daß das Fördergefäß eine in ihrer Breite der der
und mit seinem auskragenden Arm in den Trans- Behälter angepaßte seitliche Beladeöffnung aufweist,
portraum über der jeweiligen Stapelfläche, auf dem 20 die oberhalb des Stapelraumes angeordnet ist, und
das Stückgut abzusetzen ist, fährt und das Stückgut deren Höhe den Abstand Behälterunterkante bis
zur Bildung von Stapeln absenkt und durch Öffnen Oberkante der Beladeeinrichtung bei extremer Hub-
des Geschirres freigibt. Eine Automatisierung dieses stellung überschreitet, daß als Beladeeinrichtung ein
Vorganges ist nicht möglich, da mittels des mehrerer Beschickungskran mit auskragendem Kranarm vor-
Freiheitsgrade aufweisenden auskragenden Kran- 25 gesehen ist, der mittels eines der Form der Behälter
armes jeweils das aufzunehmende Stückgut anzufah- angepaßten, selbsttätig greifenden Ladegeschirres die
ren ist und das Ladegeschirr zu betätigen ist. Sowohl Behälter von der Transportbahn übernimmt und mit
das zu beladende Schiff als auch der zu entladende seinem auskragenden Kranarm derart in den Trans-
Eisenbahnwaggon weisen hierbei seitliche Be- bzw. portraum über die jeweilige Stapelfläche verfährt,
Entladeöffnungen auf, die oberhalb des Stapelraumes 30 daß die Behälter zur Bildung von Stapeln abgesenkt
oder mit ihrer Unterkante mit diesen in gleicher und durch Öffnen des Geschirres freigegeben werden
Höhe stehen, und deren Höhe den Abstand der Un- können, und daß zur Abgabe der Behälter an der
terfläche des Stückgutes bis zur Oberkante der Be- Entladestelle im Raumbereich des jeweils untersten
ladeeinrichtung bei extremer Hubstellung über- Behälters eine den Abmessungen desselben ange-
schreitet. Die Be- sowie die Entladewege des Stück- 35 paßte verschließbare öffnung vorgesehen ist. Bewährt
gutes sind sowohl beim Be- und Entladen von Eisen- hat es sich hierfür ,den Transportraum nach unten
bahnwaggons als auch von Schiffen einander rück- durch um Achsen schwenkbare, durch Riegel gehal-
läufig gleich, und die angestrebte Automatisierung tene Klappen zu schließen. Als nachahmenswert
wird einerseits durch die Anzahl der Freiheitsgrade wurde erkannt, die Unterkante der Beladeöffnung
des Beschickungskranes und dessen Kranarm sowie 49 mindestens um ein Drittel der Höhe der Behälter
durch die Unsicherheit der jeweiligen Stellung des über der Grundfläche des bei voller Ladung obersten
Ladegeschirres, die durch Pendelschwingung bedingt der Behälter vorzusehen.
ist, praktisch unmöglich gemacht. Nach der briti- Für mehrere neben- und/oder hintereinander vorsehen
Patentschrift 708 791 ist es zwar bekannt, gesehene Stapel von Behältern wurde als empfehlens-Schwingungen
zumindest im Bereiche des maximalen 45 wert erkannt, die Stapelräume durch bis in den
Hubes durch eine zusätzliche Seitenführung zu unter- Höhenbereich des bei voller Ladung obersten der
drücken, und von Silos ist es nach dem deutschen Behälter fassende Zwischenwände gegeneinander
Gebrauchsmuster 1 834 456 bekannt, Schüttgut im abzugrenzen.
Bedarfsfalle durch einen Bodenverschluß steuerbar Die Stapelsicherheit wird weiterhin dadurch ernach
unten abzugeben. Durch die Patentschrift 50 höht, daß die Unterflasche des Beschickungskranes
Nr. 48 661 des Amtes für Erfindungs- und Patent- in einer an dessen auskragendem Kranarm vorgewesen
in Ost-Berlin ist eine selbstschließende Greifer- sehenen Leitvorrichtung geführt ist. Es ist weiterhin
zange bekannt, bei der durch Federn, Laschen und vorteilhaft, wenn die vom Beschickungskran anzu-Rastanordnungen
erreicht ist, daß das Maul dieser fahrenden Abteilsperren der Transportbahn bzw.
Greiferzange nach dem Absetzen einer Last durch 55 Stapelräume in der Kran- bzw. Katzfahrbahn durch
Abrollen der freien Zangenenden auf der Abstell- in Abhängigkeit von der Bewegung des Beschikebene
weiter geöffnet wird und einrastet, so daß es kungskranes betätigte Schalter und/oder durch geangehoben
und über die nächste Last abgesenkt gebenenfalls steuerbare Anschläge abgebildet sind
werden kann, wobei die Rastvorrichtung ausklinkt, und das Selbststeuer- und/oder programmierbare
so daß beim nunmehrigen Anheben die zweite Last 60 Anfahren dieser Stellungen bewirken,
angehoben wird. Hiermit lassen sich zwar in laufen- Im einzelnen ist die Erfindung im folgenden an der Folge Lasten aufnehmen und auf einer Ebene Hand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit absetzen, beim Absetzen zum Bilden von Stapeln einer dieses darstellenden Zeichnung erläutert,
jedoch wird die angestrebte Wirkung nicht erreicht. Unterhalb des Laderaumes 1 eines Förder-Diese einzeln und aus anderem Zusammenhang 65 gefäßes 2 ist ein Transportraum 3 für stapelbare bekannten Maßnahmen aber zeigen immer den Behälter 4 angeordnet, der durch Zwischenwände 5 gleichen Weg des Aufbaues von Stapeln von Stückgut in Stapelräume 6 unterteilt ist. Nach unten abge- und dem Abbau solcher Stapel beim Entladen in schlossen sind die Stapelräume durch um Achsen 7
angehoben wird. Hiermit lassen sich zwar in laufen- Im einzelnen ist die Erfindung im folgenden an der Folge Lasten aufnehmen und auf einer Ebene Hand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit absetzen, beim Absetzen zum Bilden von Stapeln einer dieses darstellenden Zeichnung erläutert,
jedoch wird die angestrebte Wirkung nicht erreicht. Unterhalb des Laderaumes 1 eines Förder-Diese einzeln und aus anderem Zusammenhang 65 gefäßes 2 ist ein Transportraum 3 für stapelbare bekannten Maßnahmen aber zeigen immer den Behälter 4 angeordnet, der durch Zwischenwände 5 gleichen Weg des Aufbaues von Stapeln von Stückgut in Stapelräume 6 unterteilt ist. Nach unten abge- und dem Abbau solcher Stapel beim Entladen in schlossen sind die Stapelräume durch um Achsen 7
schwenkbare Klappen 8, die in der Ladestellung bahn eingehalten wird. Zur Beladung des vorgeorddurch
Riegel 9 gehalten werden. neten der Stapelräume 6 ist ein weiterer schaltbarer
Die in den Transportraum 3 einzubringenden Anschlag 24 vorgesehen, der im Falle des Beladens
Behälter werden dem Fördergefäß 1 auf der Trans- des hinteren Transportraumes abgesenkt und des
portbahn 10 zugeführt und kommen vor deren End- 5 vorderen in die Bewegungfbahn des Endschalters 21
bzw. Abteilsperre zum Stehen. Über dem End- gefahren wird. Die durch die Stellung des Kranes
abschnitt der Transportbahn ist auf einer Kranbahn gegebene relative Lage ergriffener Behälter wird ge-12
verfahrbar ein Beschickungskran 13 vorgesehen, sichert und durch das Beschleunigen bewirkte Pendeldessen
Unterflasche 14 über Stützrollen in einer bewegungen werden unterbunden, indem das Ge-Leitvorrichtung
15 geführt ist, die am freien Ende io schirr bzw. die Unterflasche in die Leitvorrichtung
des auskragenden Kranarmes 16 des Beschickungs- 15 geführt werden.
kranes 13 vorgesehen ist Zur Übernahme eines der Die vorliegende Erfindung erlaubt ein Beladen
gegen die Sperre 11 aufgelaufenen stapelbaren Be- höherer Stapelräume in Fördergefäßen von einem
hälters wird der Kran 13 innerhalb seiner Kranbahn festen Punkt, im vorliegenden Falle dem Ende der
12 nach rechts verfahren, bis das mit der Unter- 15 Transportbahn 10, aus, ohne daß ein Umsetzen des
flasche 14 verbundene Ladegeschirr 17 über dem Gefäßes in unterschiedliche Etagen erforderlich wird
Behälter steht und beim Absenken auf denselben oder in Verbindung mit dem Ladevorgang besondere
diesen erfaßt. Im Ausführungsbeispiel wird dies Verschlußschieber oder Klappen zu betätigen sind,
durch hintere Vorsprünge des Behälters fassende Es genügt, eine feste Ladeöffnung vorzusehen, deren
Haken erreicht. Nach Herstellung der Verbindung 20 Breite der der Behälter angepaßt ist und deren Höhe
werden das Ladegeschirr und mit diesen der Behälter so ausgelegt ist, daß der auskragende Kranarm 16
angehoben und anschließend in Richtung auf das des Beschickungskranes 13 mit dem Ladegeschirr
Gefäß zu verfahren. Der Endanschlag der Abteil- erfaßten Behälter zu passieren vermögen. Im Falle
sperre wird hierbei entweder abgesenkt oder der von mehreren in der Zeichnungsebene hintereinander
Behälter wird über diesen hinweggehoben. Das Gefäß 25 liegenden Stapelräumen wird zweckmäßig die Ladeist
auf der Beladeseite mit einer Ladeöffnung 18 öffnung entsprechend breiter gewählt, wobei das
ausgestattet, die das Eindringen des auskragenden Anfahren des Transportraumes nicht allein durch
Kranarmes 16 mit daran hängendem Behälter ge- Längsverfahren des Kranarmes sondern auch durch
stattet. Erreicht der Beschickungskran die zum Querverfahren bzw. Schwenken mindestens des
Absetzen eines Behälters an der vorgegebenen 30 freien Endes des Armes erzielt wird. Durch die
Stapelstelle erforderliche Stellung so wird er durch unterteilten Stapelräume wird ein Verschieben der
einen Endschalter 21 selbsttätig ausgeschaltet: Der übernommenen Last bzw. ein Verkanten, Hängen-Endschalter
21 läuft gegen einen ortsfesten Anschlag bleiben od. dgl. einzubringender Behälter sicher ver-20
an und unterbricht hierbei die Antriebsstrom- mieden: Die Behälter gleiten jeweils entlang von
kreise des Fahrwerks und löst gleichzeitig entspre- 35 glatten Wänden. Weiterhin erleichtern läßt sich das
chende Bremsvorrichtungen aus. Der Endschalter ist Einbringen durch die Zwischenwände nach oben
weiterhin mit einem Puffer verbunden, so daß die abschließende schräge Gleitflächen, die ein sicheres
zum Absetzen des Behälters vorgegebene Stellung Einleiten in den Stapelraum gewährleisten. In allen
zusätzlich mechanisch definiert ist und insbesondere Fällen werden Beschädigungen des Gefäßes und
ein Überfahren dieser Stellung und damit eine Be- 40 dessen Aufhängung durch Vermeiden zu großer
Schädigung des Gefäßes sicher ausgeschlossen sind. Fallhöhen unterbunden: Wenn auch die Möglichkeit
In der fixierten Stellung wird der Behälter abgesenkt, besteht, durch gesteuerte Auslösung des Ladebis
er, im Falle des ersten in diesen Stapelraum ab- geschirres 17 dieses vorzeitig zu öffnen und den
gesenkten Behälters, auf dessen Bodenfläche oder, Behälter zur schnelleren Durchführung des Ladevorim
Falle später abgesetzter Behälter, auf die Ober- 45 ganges eine letzte Teilstrecke frei durchfallen zu lasfläche
des vorangehenden Behälters abgestellt ist. sen, wird doch ein Fallen entlang der gesamten Höhe
Das Ladegeschirr 17 wird nunmehr gelöst, und der des Stapelraumes sicher vermieden. Der Ladevorgang
Kran vermag in die Ausgangsstellung zurückzufah- selbst beschränkt sich auf die Bewegungen des Beren.
Auch hier wird er zweckmäßig durch auf einen schickungskranes, der in seiner Masse sich geringer
Endschalter 22 einwirkenden Anschlag 23 abgefangen 50 halten läßt und dessen Bewegungen durch seine feste
und abgeschaltet, so daß eine genaue Lage gegen- Abstützung sich sicherer beherrschen lassen als die
über der Endstellung der Behälter auf der Transport- des aufgehängten Fördergefäßes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Fördergefäß einer Schachtfördereinrichtung mit einer diesem über Tage zugeordneten Beladeeinrichtung
für über eine kontinuierlich oder periodisch wirksame Transportbahn zugeführte
stapelbare Behälter vorgegebener, gleicher Abmessungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergefäß (2) eine in ihrer Breite der
der Behälter (4) angepaßte seitliche Beladeöffnung (18) aufweist, die oberhalb des Stapelraumes
(6) angeordnet ist, und deren Höhe den Abstand Behälterunterkante bis Oberkante der
Beladeeinrichtung bei. extremer Hubstellung überschreitet, daß als Beladeeinrichtung ein Beschickungskran
(13) mit auskragendem Kranarm (16) vorgesehen ist, der mittels eines der Form der Behälter angepaßten, selbsttätig greifenden
Ladegeschirres (17) die Behälter von der Transportbahn (10) übernimmt und mit seinem auskragenden
Kranarm derart in den Transportraum (3) über die jeweilige Stapelfläche verfährt,
daß die Behälter zur Bildung von Stapeln abgesenkt und durch Öffnen des Geschirres freigegeben
werden können, und daß zur Abgabe der Behälter an der Entladestelle im Raumbereich
des jeweils untersten Behälters eine den Abmessungen desselben angepaßte verschließbare
öffnung (Klappen 8) vorgesehen ist.
2. Fördergefäß mit Beladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Transportraum (3) nach unten durch um Achsen (7) schwenkbare, durch Riegel (9) gehaltene
Klappen geschlossen ist.
3. Fördergefäß mit Beladeeinrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterkante der Beladeöffnung (18) mindestens um ein Drittel der Höhe der Behälter (4)
über der Grundfläche des bei voller Ladung obersten der Behälter vorgesehen ist.
4. Fördergefäß mit Beladeeinrichtung nach Ansprach 3, für mehrere neben- und/oder hintereinander
vorgesehene Stapel von Behältern, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelräume (6)
durch bis in den Höhenbereich des bei voller Ladung obersten der Behälter (4) fassende Zwischenwände
(5) gegeneinander abgegrenzt sind.
5. Fördergefäß mit Beladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterflasche (14) des Beschikkungskranes (13) in einer an dessen auskragendem
Kranarm (16) vorgesehenen Leitvorrichtung (15) geführt ist.
6. Fördergefäß mit Beladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Beschickungskran (13) anzufahrenden Abteilsperren (11) der Transportbahn
(10) bzw. Stapelräume (6) in der Kranbzw. Katzfahrbahn durch in Abhängigkeit von
der Bewegung des Beschickungskranes betätigte Schalter und/oder durch gegebenenfalls steuerbare
Anschläge abgebildet sind und das Selbststeuer- und/oder programmierbare Anfahren dieser
Stellungen bewirken.
Die Erfindung betrifft ein Fördergefäß einer Schachtförderein richtung mit einer diesem über Tage
zugeordneten Beladeeinrichtung für über eine kontinuierlich oder periodisch wirksame Transportbahn
zügeführte stapelbare Behälter vorgegebener, gleicher Abmessungen.
Für Schachtfördereinrichtungen ist es nach der bekanntgemachten deutschen Auslegeschrift
39 512 XI/35 a bekannt, je nach dem jeweils zu
ίο fördernden Medium entweder ein übliches, eine
schräg verlaufende Entladerutsche sowie einen seitlichen Verschluß aufweisendes Schachtfördergefäß
oder aber einen Förderkorb einzusetzen. Für Förderkörbe ist es bekannt, diese mit gegebenenfalls nach
der deutschen Patentschrift 418 259 in eine Ruhestellung schwenkbaren Zwischenboden auszustatten.
Der Abstand der Zwischenboden ist zweckmäßig der Höhe zu befördernder Behälter angepaßt, und nach
Füllung eines Zwischenbodens wird der Förderkorb umgesetzt. Zwar können die die Behälter zuführenden
Transportbahnen bis vor die jeweiligen Zwischenboden geführt werden, so daß zum Einbringen
der Behälter aufschieberartige Stößel verwendbar sind; es ist aber zusätzlich erforderlich, je Etage,
oder gegebenenfalls für mehrere Etagen gemeinsam, besondere Verschlüsse vorzusehen, welche nach dem
Einbringen der Ladung geschlossen werden. Die jeweils zu betätigenden Verschlüsse mit den ihnen
zugeordneten Antriebsvorrichtungen stellen einen erheblichen zusätzlichen Aufwand dar, und der
Ladevorgang selbst wird kompliziert, umständlich und zeitraubend, da jeweils nach Füllen eines Zwischenbodens
das gesamte Gefäß um die Zwischenbodendistanz umzusetzen ist.
Eine Umstellung auf die an sich bekannten, beispielsweise unter üblichen Fördergefäßen vorgesehenen
Transportetagen ist ebenfalls mit Nachteilen verbunden. Zwar stehen hier ein einheitlicher Transportraum
sowie ein diesem angepaßtes Hebezeug
4„ zur Verfügung, das Problem des Abschließens dieses
Raumes während der Fahrt durch Verschlüsse bleibt aber bestehen, und das Stapeln ist nur unter Zuhilfenahme
mehrerer Arbeitskräfte möglich und bietet der erwünschten Automatisierung relativ hohe
Schwierigkeiten. Ähnliche Schwierigkeiten bieten sich bei der das der gleichen oder gegenüberliegenden
Seite erfolgenden Entladung.
Für die Be- und Entladung von Eisenbahnwaggons und anderer Fahrzeuge, die durch seitliche öffnungen
oder von oben zugängig sind, ist es bekannt, Lade- und Entladevorgänge von Stück- oder Schüttgut
relativ problemlos zu machen, indem nach der Patentschrift Nr. 46 991 des Amtes für Erfindungsund
Patentwesen in Ost-Berlin für die häufig vorkommenden Aufgaben geeignete Aufnahme-, Transport-
und Förderelemente so vorgesehen werden, daß sie wahlweise einzeln oder gemeinsam betrieben
werden können. Für diesen Vorschlag kann als Vorteil geltend gemacht werden, daß für die unterschiedlichen
Transportaufgaben jeweils geeignete Aufnähme-, Transport- und Förderelemente zur Verfügung
stehen, und daß nach Möglichkeit Aggregate wie ein Motorantrieb, Fahrantrieb, eine Hydraulikanlage
od. dgl. gemeinsam für die einzelnen Aufnahme-, Transport- und Förderelemente und
damit nur einfach vorzusehen sind. Eine weitgehende Automatisierung aber wird durch diese Vorveröffentlichung
nicht nahegelegt, vielmehr ist jedes der
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511456385 DE1456385A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Foerdergefaess mit zugeordneter Beladeeinrichtung |
FR120119A FR1547555A (fr) | 1951-01-28 | 1967-09-06 | Cage transporteuse avec dispositif de chargement associé |
GB4147667A GB1133288A (en) | 1951-01-28 | 1967-09-12 | A conveying receptacle having a loading gear |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511456385 DE1456385A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Foerdergefaess mit zugeordneter Beladeeinrichtung |
DES0105937 | 1966-09-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1456385A1 DE1456385A1 (de) | 1970-01-22 |
DE1456385B2 DE1456385B2 (de) | 1973-10-25 |
DE1456385C3 true DE1456385C3 (de) | 1974-05-30 |
Family
ID=25752135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511456385 Granted DE1456385A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Foerdergefaess mit zugeordneter Beladeeinrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1456385A1 (de) |
GB (1) | GB1133288A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2703195A1 (de) * | 1977-01-27 | 1978-08-10 | Kernforschungsz Karlsruhe | Einrichtung zum transport von radioaktivem abfall |
DE2703279A1 (de) * | 1977-01-27 | 1978-08-10 | Kernforschungsz Karlsruhe | Schachtfoerdereinrichtung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS494370U (de) * | 1972-04-14 | 1974-01-16 |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511456385 patent/DE1456385A1/de active Granted
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1967
- 1967-09-12 GB GB4147667A patent/GB1133288A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2703195A1 (de) * | 1977-01-27 | 1978-08-10 | Kernforschungsz Karlsruhe | Einrichtung zum transport von radioaktivem abfall |
DE2703279A1 (de) * | 1977-01-27 | 1978-08-10 | Kernforschungsz Karlsruhe | Schachtfoerdereinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1456385A1 (de) | 1970-01-22 |
DE1456385B2 (de) | 1973-10-25 |
GB1133288A (en) | 1968-11-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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