DE1047956B - Anzeigegeraet fuer ionisierende Strahlung - Google Patents

Anzeigegeraet fuer ionisierende Strahlung

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DE1047956B
DE1047956B DEG19639A DEG0019639A DE1047956B DE 1047956 B DE1047956 B DE 1047956B DE G19639 A DEG19639 A DE G19639A DE G0019639 A DEG0019639 A DE G0019639A DE 1047956 B DE1047956 B DE 1047956B
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DE
Germany
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light
wedge
screen
base plate
recess
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Pending
Application number
DEG19639A
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English (en)
Inventor
Henry Talman Dybvig
Joseph Eugene Duffy
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GAF Chemicals Corp
Original Assignee
General Aniline and Film Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/02Dosimeters
    • G01T1/08Photographic dosimeters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Measurement Of Radiation (AREA)

Description

  • Anzeigegerät für ionisierende Strahlung AnzeigegeraL Die Erfindung bezieht sich auf ein Anzeigegerät für ionisierende Strahlung mit einem Verstärkerschirm für Gammastrahlung, über dem ein Stufenkeil und ein lichtempfindliches Element angeordnet sind.
  • Durch die Verfahren zur Atomzertrümmerung ist es notwendig geworden, hierbei beschäftigten und ionisierender Strahlung, insbesondere Gammastrahlung, ausgesetzten Personen Mittel zum Anzeigen des Auftretens und der Stärke solcher Strahlung an die Hand zu geben.
  • Zu diesem Zweck sind schon Vorrichtungen als Warnplaketten, Dosimeter u. dgl. bekanntgeworden, die z. B. die stufenweise Schwärzung fotografischen Materials infolge der durch einen optischen Keil stufenweise abgeschwächten Strahlung verwenden. Hierbei wird die Schwärzung der Schicht durch die Gammastrahlung in an sich bekannter Weise durch das in einem Leuchtstoffschirm durch die Gammastrahlung erregte Licht verstärkt.
  • Keines dieser bekannten Geräte vereinigt folgende, wesentliche Vorteile in sich, nämlich schnelle Feststellung und rasche Bewertung der auftretenden Strahlendosis, eine rein optische Feststellung dieser Dosis und die Wiederverwendbarkeit des Gerätes, ohne es öffnen oder neu laden zu müssen.
  • Alle diese Bedingungen werden bei einem Anzeigegerät für ionisierende Strahlung mit einem Verstärkerschirm für Gammastrahlen, über dem ein Stufenkeil und ein lichtempfindliches Element angeordnet sind, dadurch erfüllt, daß erfindungsgemäß ein die genannten Teile umschließendes Gehäuse mit einem ein optisches Filter, beispielsweise ein Orangefilter, enthaltenden Fenster ausgestattet ist, und daß das eine hochempfindliche Emulsion für das Auskopierverfahren tragende lichtempfindliche Element zum Betrachten hinter dieses Fenster verlagerbar ist.
  • Die Erfindung ist im folgenden in einigen Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt: Fig. I schematisch und perspektivisch die einzelnen Teile eines Gerätes nach der Erfindung in auseinander genommenem Zustand, Fig. II einen senkrechten Schnitt durch das zusammengesetzte Gerät, Fig. III einen optischen Keil in Ansicht, Fig. IV und V Ansichten des fotografischen Elements im Blickfenster nach dem Einwirken verschiedener Strahlungsintensitäten, Fig. VI eine andere Ausführungsform in ähnlicher schematischer Darstellung wie bei Fig. I, Fig. VII einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform, Fig. VIII ebene Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. VII, von unten gesehen, und Fig. IX einen senkrechten Schnitt durch das lichtempfindliche Element der Ausführungsform nach Fig. VII und VIII.
  • Die Fig. I und II zeigen eine Deckplatte 1 mit zwei Aussparungen 2 und 3, die durch eine Trennwand 4 getrennt sind. In der Aussparung 2 ist ein Verstärkerschirm 5 für Gammastrahlen von bekannter Ausführung angebracht, beispielsweise ein mit Thallium aktivierter Jodkalium- oder ein mit Silber aktivierter Zinksulfidschirm. Ein in Form und Größe der Aussparung 2 angepaßter Stufenkeil 6 wird in Berührung mit dem Schirm diesem überlagert. Wie Fig. III zeigt, besitzt der Keil 6 fünf Streifen 6 a bis 6e von wachsender Dichte. Auf jedem Streifen ist eine Reihe lichtundurchlässiger Markierungen beliebiger Form, beispielsweise runder Flecken oder Trerdickungen 7a bis 7e, angebracht, auf deren Bedeutung weiter unten noch näher eingegangen werden soll.
  • Streifen 8 aus fotografischem, lichtempfindlichem Material sind so angeordnet, daß ihre die Emulsion tragenden Seiten bei zusammengesetztem Gerät den Keil 6 berühren. Es sind vier solcher Streifen vorgesehen. Jedem Streifen ist eine im Ausführungsbeispiel senkrecht übereinander angeordnete Reihe von Markierungen zugeordnet, so daß im vorliegenden Fall jede dieser vier Fleckenreihen des Keiles durch einen Streifen von lichtempfindlichem Material bedeckt ist.
  • Die einen wichtigen Teil des Gerätes bildenden lichtempfindlichen fotografischen Elemente 8 bestehen im wesentlichen aus einem Träger 9 mit einer Schicht 10, die aus einer hochempfindlxchen Emulsion für das Auskopierverfahren besteht. Auf diese Weise erhält man ohne Zwischenschalten einer Naßentwicklerstufe sofort ein sichtbares Bild.
  • Jedes fotografische Element 8 ist über seinen Träger 9 an einem Führungsblatt t1 ttus durchsichtigem Plastikmaterial, wie beispielsweise Zellophan, befestigt. Diese Führungsstreifen 11 ragen über die Oberseite des Gehäuses 1 hinaus, so daß jeder Streifen für sich aus der Aussparung 2 in das Fenster 3 hochgezogen und betrachtet werden kann.
  • Die Fensteröffnung 3 im Gehäuse 1 enthält ein Orangefilter 14, durch das die Schiehtseite 10 der fotografischen Elemente in hochgezogenem Zustand in gedämpftem Licht betrachtet werden kann. Die ganze Vorrichtung ist auf der Rückseite durch eine Platte 12 verschlossen.
  • Da das Gerät nach der Erfindung von den Personen jederzeit mitgetragen wird, soll es so leicht wie möglich sein. Zu diesem Zweck werden die Deckplatte 1 und die Rückplatte 12 aus für Gammastrahlen durchlässigem eigensteifem Material, wie Kunststoff, beispielsweise Polymethylmethacrylat, Polystyren od. dgl., oder Metall, wie Aluminium oder Magnesium, oder Holz, Pappe od. dgl., hergestellt. Die Auswahl des jeweils geeignetsten Materials kann dabei dem Fachmann überlassen bleiben Das Dosimeter wird so zusammengesetzt, daß der Stufenkeil 6 gegen den Schirm 5 anliegt, die lichtempfindlichen Elemente in Streifenform 8 am Keil 6 anliegen und das Gehäuse dann durch Anbringen der Rückplatte 12 geschlossen wird. Diese kann durch beliebige Mittel befestigt werden, die einen lichtdichten Abschluß gewährleisten. Danach ist das Dosimeter gebrauchsfertig und in der wie folgt beschriebenen Weise verwendbar: Beim Auftreffen auf das Dosimeter wird die ionisierende Strahlung im Verstärkerschirm 5 in Licht (bzw. Strahlung) umgewandelt. Diese trifft nach Durchgang durch den Stufenkeil 6 auf die lichtempfindlichen Elemente 8 und bewirkt eine der Markierung des Keiles entsprechende Belichtung der Schicht 10 und damit eine entsprechende Schwärzung. Je nach der Intensität der Strahlung (UV-Licht) werden dadurch eine oder mehrere der Markierungen 7a bis 7d auf den lichtempfindlichen Elementen 8 sichtbar, wobei natürlich die Anzahl der den Markierungen entsprechenden weißen Flecken 8 a, 8b (Fig. V) auf diesen Elementen um so größer ist, je größer die Intensität der UV-Strahlung und damit auch der Gammastrahlung ist.
  • Die Stärke der Belichtung eines Streifens 8 kann an Hand der sichtbaren weißen Flecken unmittelbar festgestellt werden, indem ein bestimmter Streifen 8 an seinem Leitstreifen 11 hochgezogen und durch das Filter 14 im Fenster 3 betrachtet wird. Diese Beurteilung der Strahlungsdosis durch Betrachten der exponierten Streifen soll bei gedämpftem Licht erfolgen, um eine weitere Belichtung durch sichtbares Licht auszuschließen.
  • Bei der Beurteilung der Strahlungsdosis ist es wesentlich, sofort zu erkennen, ob Flecken auf den lichtempfindlichen Elementen sichtbar sind oder nicht, da dies in den meisten Fällen ein Kriterium dafür ist, ob Strahlung in gefährlicher Menge vorhanden ist. Wenn nur die erste Stufe 6 a des Stufenkeiles 6 erkennbar ist, besteht das Bild auf dem lichtempfindlichen Element aus einem Fleck 8a, wie in Fig. IV dargestellt; ist auch die zweite Stufe 6b erkennbar, so besteht das Bild auf dem Streifen aus zwei Flecken 8 g, 8b gemäß Fig. V usw.
  • Falls beim Betrachten in gedämpftem Licht kein Bild sichtbar ist, kann dieses durch Belichten des lichtempfindlichen Elementes 8 mit einer starken Lichtquelle und während sich das Element noch unter dem Filter 14 befindet, etwa hundertfach verstärkt werden.
  • Diese Lichtquelle kann beispielsweise aus einem mit Reflektor versehenen Scheinwerfer von 500 Watt beseehen, doch kann gegebenenfalls auch helles Sonnenlicht zur Belichtung ausreichen. Bei bedecktem Himmel ist für Nachbelichtung mit Tageslicht eine lange Belichtungszeit (etwa 10 Minuten) erforderlich, wodurch eine Verstärkung um etwa eine Stufe erzielt wird. Für eine Nachbelichtung mit einer 500-Watt-Lampe auf eine Entfernung von etwa 32 cm ist ungefähr 1 AIinute erforderlich.
  • Beim Auftreffen von ausreichend starker ionisierender Strahlung auf das Dosimeter werden beim Nachbelichten nacheinander mit der Stufe 6a beginnend die Markierungen des Stufenkeiles sichtbar. Die Nachbelichtung ist vollständig, wenn die Flecken zu verblassen beginnen oder wenn, ohne daß überhaupt Flecken erscheinen, das Fotopapier unter dem Filter eine dunkelbraune Färbung annimmt. Es ist unbedingt erforderlich, daß das Bild während der Nachbelichtung sorgfältig beobachtet wird, da die Zeitspanne zwischen dem Augenblick des deutlichsten Erscheinens der Markierungsflecken und dem anschließenden Verschwinden der Flecken durch Überbelichtung nur wenige Sekunden beträgt.
  • Bei weiterer Nachbelichtung verschwinden die Flecken in umgekehrter Reihenfolge, wie sie erschienen sind.
  • Bei Nachbelichtung wird die Einwirkung von Gammastrahlen auf das Dosimeter dadurch festgestellt, daß die höchste sichtbar gewordene Stufe an Hand einer Belichtungstabelle in Röntgen ausgewertet wird.
  • Eine charakteristische Tabelle für ein erfindungsgemäß es Dosimeter mit einem durch Thallium aktivierten Kaliumjodidschirm sieht z. B. folgendermaßen aus:
    Mit KI/T1-Schirmen
    Nach-
    unmittelbare belichtungs-
    Ablesung ablesung
    (Röntgen) (Röntgen)
    Erste Stufe sichtbar .. 90 bis 250 0,9 bis 2
    Erste zwei Stufen
    sichtbar ..... 250 bis 500 2 bis 4
    Erste drei Stufen
    sichtbar . ... 500 bis 1500 4 bis 15
    Erste vier Stufen
    sichtbar - 15 bis 60
    Alle fünf Stufen
    sichtbar ... . 60 bis 90
    Die Daten dieser Tabelle wurden mit gefilterter Gammastrahlung mit einer Wellenlänge von 0,02 A erhalten.
  • Fig. VI zeigt eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dosimeters, das beidseitig verwendbar ist.
  • Zu diesem Zweck ist in der Grundplatte 1 a eine Fensteröffnung 2 a vorgesehen. Die Fenster 13 und Filter 14 sind jetzt in den Rückplatten 12 a angebracht.
  • In die Grundplatte la ist ein Fenster 3 a zur Betrachtung der lichtempfindlichen Elemente 8 eingeschnitten.
  • Wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform ist in die Öffnung 2a ein Schirm 5 eingesetzt. Auf beidefl' Seiten der Grundplatte la sind weiter in der angegebenen Reihenfolge je ein Stufenkeil 6, Streifen 8 und eine Rückplatte 12 a angeordnet, die jeweils den Teilen des vorigen Ausführungsbeispiels entsprechen. Die Wirkungsweise ist auch die gleiche wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. I und II, wobei natürlich das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. VI einen größeren Anzeigebereich besitzt.
  • In Fig. VII und VIII ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Dosimeters nach der Erfindung in Rundform dargestellt, das jedoch grundsätzlich die gleichen Elemente wie die Ausführungsform nach Fig. I und II aufweist. Das Dosimeter nach Fig. VII und VIII zeigt ein dosenförmiges Gehäuse 15 mit einer kreisscheibenförmigen Bodenplatte 16 und Seitenwänden 17. Die Seitenwände 17 sind auf ihrer Innenseite so abgesetzt, daß das Gehäuse 15 auf einer Seite eine Aussparung 18 aufweist. Die Bodenplatte 16 enthält eine sektorförmige Öffnung 29, in der ein Orangefilter 19 zum Betrachten und Nachbelichten angebracht ist. Ein Verstärkerschirm 20 der gemäß Fig. I verwendeten Art liegt auf der Bodenplatte 16 auf. Auf dem Schirm liegt ein kreissektorförmiger Stufenkeil 21 mit Markierungen verschiedener Dichte. Auch der Schirm 20 weist eine sektorförmige Aussparung 22 auf, deren Form der Aussparung 29 in der Bodenplatte 16 entspricht. Beim Zusammenbau des Dosimeters werden die Ausschnitte aller drei Teile übereinander angeordnet. Die lichtempfindlichen Elemente 23 tragen eine hochempfindliche Emulsion 10" für das Auskopierverfahren (Fig. IX).
  • Die Elemente 23 sind so angeordnet, daß die Schichtseite 10" der Bodenplatte 16 zugekehrt ist. An dem Träger 24 für die fotografische Schicht 10" ist in beliebiger geeigneter Weise ein Knopf oder Griff 25 befestigt, mittels dessen die lichtempfindlichen Elemente 23 von Hand gedreht werden können. Das Gehäuse 15 ist durch Einsetzen eines Deckels 26 mit einer Mittelöffnung 27 für den Knopf 25 in die Aussparung 18 verschlossen. Die verwendeten lichtempfindlichen Elemente 23 und der Deckel 26 sind als Vollkreisscheiben, ohne sektorförmige Aussparung, ausgebildet.
  • Die Arbeitsweise dieses Dosimeters ist die gleiche wie beim ersten Ausführungsbeispiel. So durchdringt die ionisierende Strahlung das Gehäuse 15 und wird nach Umsetzung durch den Schirm 20 als UV-Licht über den Stufenkeil 21 auf das lichtempfindliche Element 23 geleitet. Durch Drehen des Knopfes 25 wird eine bestimmte Fläche des Elements 23 in der Öffnung 29 durch das Filter 19 hindurch sichtbar, so daß der Belichtungsgrad in gedämpftem Licht feststellbar ist. Eine Nachbelichtung kann in gleicher Weise und zum gleichen Zweck wie bei den ersten beiden Ausführungsbeispielen erfolgen, indem man Licht durch die Öffnung 17 einfallen läßt.
  • Vorzugsweise ist, wie in Fig. VIII dargestellt, auf der Grundplatte 16 des Gehäuses 15 längs der Offnung 29 eine in Röntgen geeichte Skala 28 angebracht. Auf diese Weise ist eine unmittelbare Ablesung der Markierungen der fünf Stufen des Keiles auf dem lichtempfindlichen Element 23 möglich.
  • Es ist ohne weiteres einzusehen, daß mit diesem Dosimeter mehrere Strahlungsinessungen möglich sind, ohne daß das Dosimeter geöffnet und das lichtempfindliche Element ausgewechselt werden muß. Außerdem ist diese Ausführungsform kompakter, so daß sie als vorzugsweise Ausführungsform des Anzeigegerätes nach der Erfindung angesehen werden kann.
  • PATENTANSPRSCHE 1. Anzeigegerät für ionisierende Strahlung mit einem Verstärkerschirm für Gammastrahlen, über dem ein Stufenkeil und ein lichtempfindliches Element angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein die genannten Teile (5, 6, 8) umschließendes Gehäuse mit einem ein optisches Filter, beispielsweise ein Orangefilter (14), enthaltenden Fenster (3 bzw. 13) ausgestattet ist und daß das eine hochempfindliche Emulsion (10) für das Auskopierverfahren tragende lichtempfindliche Element (8) zum Betrachten hinter dieses Fenster verlagerbar ist (Fig. 1 bis III).

Claims (1)

  1. 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (15), dessen Bodenplatte (16) eine Öffnung (29) enthält, ferner durch einen auf die Innenseite der Bodenplatte gelegten Verstärkerschirm (20) und einen in Berührung mit dem Schirm stehenden Stufenkeil (21), wobei der Schirm (20) und der Keil (21) Ausschnitte (22) aufweisen, die mit der Öffnung (29) der Bodenplatte übereinstimmen, und wobei das lichtempfindliche Element (23) mit der Schichtseite (10") dem Keil (21) zugekehrt und durch geeignete Mittel (25) gegenüber der Öffnung (29, 22) verstellbar ist (Fig. VII, VIII, IX).
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Mittel (26) zum Verschließen des Gehäuses (15), die einen Griff (25) zum Verstellen der lichtempfindlichen Elemente (23) frei lassen.
    4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einer Grundplatte (1 a) und zwei Abdeckplatten (12a) besteht, die Grundplatte zwei Aussparungen besitzt, wobei in einer Aussparung (2a) ein Verstärkerschirm (5) angeordnet ist, dem ein Stufenkeil (6) und ein lichtempfindliches Element (8) gegenüberstehen, wobei ferner die andere Aussparung (3a) als Fenster zum Betrachten des lichtempfindlichen Elements (8) vorgesehen ist und in den Abdeckplatten (12 a) sich mit dem Fenster (3 a) deckende Filter (14) angebracht sind (Fig. VI).
    5. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen an dem lichtempfindlichen Element (8) angebrachten Führungsstreifen (11) zum Verschieben des lichtempfindlichen Elements von einer Aussparung (2a) in die andere (3a).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 403 082, 659404; Eder: »Ausführl. Handbuch der Photographievr, 3. Band, 3. Heft, 1903, S. 725.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE403082C (de) * 1922-04-02 1924-09-27 Erich Henschke Dr Verfahren zur Messung der Dosis von Roentgenstrahlen
DE659404C (de) * 1934-04-17 1938-05-03 Aeg Einrichtung zur Messung der Intensitaet von schnellen, kuenstlich erzeugten Kathodenstrahlen

Patent Citations (2)

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