DE1047050B - Vorrichtung zur Zerkleinerung von Fleisch - Google Patents

Vorrichtung zur Zerkleinerung von Fleisch

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DE1047050B
DE1047050B DES28300A DES0028300A DE1047050B DE 1047050 B DE1047050 B DE 1047050B DE S28300 A DES28300 A DE S28300A DE S0028300 A DES0028300 A DE S0028300A DE 1047050 B DE1047050 B DE 1047050B
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DE
Germany
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meat
cutting
drum
cutting device
milling
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Pending
Application number
DES28300A
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English (en)
Inventor
Karl Schmid
Kurt Schmid
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EISENGIESSEREI KOMMANDITGESELL
Original Assignee
EISENGIESSEREI KOMMANDITGESELL
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/10Making cuts of other than simple rectilinear form
    • B26D3/11Making cuts of other than simple rectilinear form to obtain pieces of spiral or helical form

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Es sind Vorrichtungen bekannt, bei welchen Fleischstücke in einem zylindrischen Behälter und auf einer an dessen einem Ende befindlichen, mit Mitnehmerzapfen versehenen Abschlußscheibe eingefroren werden, aus dem sie mittels einer festgelagerten Spindel, welche auf der Abschluß scheibe befestigt ist, durch Drehen von Spindel und Abschlußscheibe in eine Umlaufbewegung versetzt und gleichzeitig aus dem Behälter heraus einem Schneidwerkzeug zugeführt werden, durch welche der gefrorene zylinderförmige Fleischblock in ein fortlaufendes schraubenförmiges Band aufgeschnitten wird.
Da die Schneidleistung infolge Verwendung feststehender Messer ausschließlich von der Drehbewegung und dem Vorschub der an der Ausdrückscheibe befestigten Spindel abhängig ist, bleibt die Zerkleinerungsleistung sehr beschränkt, abgesehen davon, daß das Fleisch mit einer solchen Vorrichtung nicht in Teilchen bestimmter Korngröße, sondern nur in mehr oder weniger schraubenbandförmige Streifen zerschnitten wird. Eine weitere Zerkleinerung in einer für Wurstfertigung erforderlichen Körnung ist mit dieser Maschine nicht möglich.
Bei einer anderen bekanntgewordenen Anordnung müssen die Fleischstücke ebenfalls erst mit einer als Schieber benutzten Scheibe angefroren werden, ehe sie überhaupt in den Bereich einer nach Art eines hochtourig umlaufenden Fräsers arbeitenden Schneidvorrichtung gebracht werden können. Auch ist bei dieser letztgenannten Vorrichtung durch offene Ausführung die Möglichkeit der Verunreinigung durch Fleischstücke selbst, wie auch der Umgebung der Maschine nicht ausgeschlossen.
Es sind auch Maschinen zur Herstellung von Eisschnee bekannt, bei welchen Eisblöcke über eine Frästrommel zu Eisfiocken zerkleinert werden.
Demgegenüber dient die erfindungsgemäße Maschine zur Zerkleinerung eines vollständig anders gearteten Materials, wobei das Schneidwerkzeug bzw. die Frästrommel oder Frässcheibe eine diesem Werkstoff spezifxsch angepaßte Ausbildung erfährt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zerkleinern von tiefgekühltem Fleisch, vorzugsweise zum Zwecke der Wurstherstellung, mittels eines rasch umlaufenden Werkzeuges nach Art einer Frässcheibe oder Frästrommel, die sich erfindungsgemäß dadurch kennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug in einem Gehäuse derart eingebaut ist, daß die zu bearbeitenden Fleischblöcke in fortlaufender Folge über einen geschlossenen Zuführungsschacht unmittelbar auf die Schneidvorrichtung gebracht werden.
Dabei kann das Fleisch vorzugsweise in einem Arbeitsgang auf den erforderlichen Zerkleinerungsgrad zerkleinert werden.
Vorrichtung zur Zerkleinerung von Fleisch
Anmelder: F. Seneca,
Eisengießerei Kommanditgesellschaft, Karlsruhe (Bad.), Kärcherstr. 6-7
Karl Schmid und Kurt Schmid, Karlsruhe (Bad.}, sind als Erfinder genannt worden
Um ein schnelles Beschicken der Zerkleinerungsmaschine zu ermöglichen, kann es zweckmäßig sein, das Fleisch in gleichmäßiger Form einzuführen, wodurch sich für die Zuführungsvorrichtung zum Schnittwerkzeug Vorteile ergeben. Das Fleisch kann zu diesem Zweck bei der üblichen Vorbereitung (Ausbeinen, Enthäuten) zur Einlagerung im Tiefkühlraum gleich beispielsweise in Blockformen gelegt werden, in welchen es dann erstarrt.
Der beträchtliche Kälteinhalt des tiefgefrorenen und unmittelbar der Schneidvorrichtung zugeführten Fleischgutes ist so groß, daß bei unmittelbar anschließender Weiterverarbeitung im Kutter oder in der Mengmaschine das feingeschnittene Fleischgut noch gefroren in diese Maschine gegeben werden kann.
In der Zeichnung sind einzelneAusführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in rein schematischer Form dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Maschine mit einem Einfülltrichter 1, durch welchen das Fleischgut auf die Schneidtrommel 2 gegeben wird, von welcher es zerkleinert durch die Öffnung 3 nach außen fällt. Die Schneidtrommel selbst wird durch einen Motor 4 direkt oder — wie in der Zeichnung gezeigt — beispielsweise über ein Keilriemen-Vorgelege 5 angetrieben.
Fig. 2 zeigt ein ähnliches Beispiel, bei welchem der Trichter 6 schräg gelegt ist, wodurch die Bauhöhe und die Beschickungshöhe der Maschine verringert werden. Als Schneidwerkzeug dient in diesem Falle eine flache Schneidscheibe 7, die direkt oder gegebenenfalls auch indirekt von dem gleichfalls schräg im Gehäuse gelagerten Motor 8 angetrieben wird.
In Fig. 3 ist eine Maschine mit beispielsweise zwei Aufnahmebehältern 9 α und 9 b dargestellt, welche um eine Achse 10 drehbar gelagert sind, so daß beispielsweise der Trichter 9 α gefüllt werden kann, wenn im Trichter 9 b das eingebrachte Gut durch einen Druck-
809 69955
stempel 11 auf die Schneidtrommel gedruckt wird und zerkleinert durch die Öffnung 13 herausfällt.
Der Antrieb des Stempels 11 kann von Hand oder mechanisch oder — wie in der Zeichnung dargestellt — hydraulisch erfolgen, wobei die Druckmittel-Pumpe 14 zweckmäßig unmittelbar auf dem freien Wellenende des Antriebsmotors 15 für die Schneidtrommel sitzt und das Druckmittel über eine Leitung 16 und ein Steuerventil 17 dem Druckzylinder 18 zugeleitet wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Zerkleinerung von tiefgekühltem Fleisch, vorzugsweise zum Zwecke der Wurstherstellung, mittels eines rasch umlaufenden Werkzeuges nach Art einer Frässcheibe oder Fräs-
10 trommel, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug (2, 7) in einem Gehäuse derart eingebaut ist, daß die zu bearbeitenden Fleischblöcke in fortlaufender Folge über einen geschlossenen Zuführungsschacht (1, 6) unmittelbar auf die Schneidvorrichtung gebracht werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (7) um eine zur Waagrechten geneigte Achse umläuft und der Zuführtrichter (6) gleichfalls unter einem entsprechenden Winkel geneigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 114632, 677 027;
schweizerische Patentschrift Nr. 157 648;
USA.-Patentschrift Nr. 2 349 465.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 809 699/55 12.58
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE114632C (de) *
CH157648A (de) * 1931-07-06 1932-10-15 Gmyrek Karl Verfahren zum Zerkleinern von Fleisch, Speck oder ähnlichen Flüssigkeitshaltigen Produkten.
DE677027C (de) * 1934-06-17 1939-06-17 Richard Heike Wuerfelschneidemaschine, insbesondere fuer Speck
US2349465A (en) * 1941-09-11 1944-05-23 Carl V Rupin Method of and apparatus for slicing meat

Patent Citations (4)

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DE677027C (de) * 1934-06-17 1939-06-17 Richard Heike Wuerfelschneidemaschine, insbesondere fuer Speck
US2349465A (en) * 1941-09-11 1944-05-23 Carl V Rupin Method of and apparatus for slicing meat

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