CH243169A - Knochenfräse. - Google Patents
Knochenfräse.Info
- Publication number
- CH243169A CH243169A CH243169DA CH243169A CH 243169 A CH243169 A CH 243169A CH 243169D A CH243169D A CH 243169DA CH 243169 A CH243169 A CH 243169A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- disc
- cutter according
- knife
- bone cutter
- dependent
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/14—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
- B02C18/143—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with a disc rotor having generally radially extending slots or openings bordered with cutting knives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Knochenfräse. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Knochenfräse mit einer in einem Gehäuse rotierend angeordneten Scheibe, in welcher Messer derart befestigt sind, dass deren Schneiden über die eine Scheibenfläche hinausragen, um dadurch das, gegen diese Fläehe gepresste Gut abhacken zu können, und ferner mit Mitteln, um das Gut an diese Scheibenfläche heranzuführen und gegen diese zu pressen. Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, F''ig. 2 eine Vorderansicht und Fig. 3 eine Draufsicht desselben. Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie A-A in F'ig. 5 und Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 4. Fig. 6 veranschaulicht einen Schnitt durch die Scheibe mit einem darauf befestig ten Messer nach der Linie C-C in Fig. 5 und Fig. 7 eine Ansicht des Messers gemäss Fig. 6 von links gesehen mit der Befesti- gungsschraube. Die Fig. 4 und 5 sind gegenüber F'ig. 1 bis 3 in grösserem Massstabe dargestellt, und Fig. 6 und 7 zeigen noch weiter vergrösserte Darstellungen. In einem aus zwei Teilen 1 und 2 beste henden Gehäuse ist in Lagern 3 und 4 eine Welle 5 gelagert, auf welcher eine Scheibe 6 aufgekeilt ist. Auf dieser Scheibe sind Messer 7 derart befestigt, dass sie Schlitze 8 in der Scheibe 6 durchdringend, mit den Schneidkanten wie bei einem Hobel über die (zeichnungsgemäss rechte) Fläche der Scheibe hinausragen. Dabei sind diese Messer 7 ge genüber der Scheibenebene durch auf der Scheibe aufgeschweisste oder anderswie be festigte keilförmige Klötze 9 in gegen die Scheibe geneigter Stellung durch Schrauben bolzen 10 gehalten. Um ein Nachstellen der Messer nach Massgabe der gewünschten Zorngrösse des. zu verarbeitenden. Gutes und des Abschliffes zu ermöglichen, besitzen die selben Langlöcher 11, welche von den die Messer haltenden Schraubenbolzen 10 durch setzt werden. Wie -in Fig. 4 gezeigt ist, ist es zweck mässig, die Messergarnitur auf den Umfang und den Durchmesser der Scheibe 6 gleichmässig zu verteilen. Das vorliegende Beispiel zeigt eine Garnitur von neun Messern 7 gleich mässig verteilt und in drei Gruppen radial gegeneinander versetzt. Die Gehäusehälfte 1 ist allseitig geschlos sen und dient als Aufnahmeraum für die Scheibe 6 mit deren keilförmigen Supports 9. Dieser Gehäuseteil 1 ist mit dem Teil 2 zu sammengeflanscht oder auf eine andere ge eignete Art verbunden. Der Gehäuseteil 2 ist unten und seitlich geschlossen und dient zur Aufnahme des gemahlenen Gutes, wobei eine (zeichnerisch nicht dargestellte) verschliess bare Öffnung zur Entnahme desselben vorge sehen ist. Im obern Teil fehlt die Gehäuse- vorderwand auf einem Sektor von ungefähr 90 . In diese Öffnung hinein sind zwei Flü gel 12 eingebaut, einerseits am Lager 4 und anderseits an der Stirnwand 13 des Gehäuse teils 2 befestigt. Diese beiden Flügel 12 bil den einen Trog zur Aufnahme des zu mahlen den Gutes. In diesem Trog ist ein Schieber 14 in Form eines Zylindersektors axial ver schiebbar angeordnet, welcher dazu dient, das zu mahlende Gut gegen die Scheibe 6 zu pressen. Zwischen der Scheibe 6 und den gegen diese gerichteten Enden der Flügel 12 befindet sich ein Luftspalt 15 in der Grössen ordnung von einigen Millimetern, um durch denselben das von den Messern 7 abgemah- lene Gut in den untern geschlossenen Teil der Gehäusehälfte 2 durchtreten zu lassen. Zur axialen Bewegung des Schiebers 14 dient ein einarmiger- Hebel 16, dessen Drehzapfen 17 am einen der Flügel 12 gelagert ist. Am Hebel 16 ist ein Laschenpaar 18 bei 19 ge lenkig angebracht. Dass andere Ende dieses Laschenpaares ist ebenfalls gelenkig bei 20 mit dem Schieber 14 verbunden, so dass bei Betätigung des Hebels 16 der Schieber 14 zwischen der Flügeln 12 in bezug auf die Welle 5 axial verschoben werden kann. Das Laschenpaar könnte auch durch eine einfache Stange ersetzt werden. Um zu vermeiden, dass von dem zu ver arbeitenden Gut breite Späne abgeschlagen werden, ist es, zweckmässig, die Schneiden der Messer 7 durch Kerben 21 zu unter brechen. 22 ist eine Riemenscheibe für motorischen Antrieb. Im Falle eines Handbetriebes tritt an Stelle dieser Scheibe eine Handkurbel. Der Betrieb gestaltet sich folgender massen: Der Hebel 16 wird gemäss Fig. 3. mit dem Handgriff am freien Ende nach rechts her ausgeschwenkt. Dabei bewegt sich der Schie ber 14 ebenfalls nach rechts und gibt den trogförmigen Raum zwischen den beiden Flügeln 12 einerseits und zwischen der Scheibe 6 und dem Schieber 14 zur Auf nahme des zu mahlenden Gutes von oben frei. Dieses wird in diesen offenen Raum ein gefüllt, die Scheibe gemäss F'ig. 4 in Pfeil richtung in Rotation versetzt und mittels des Hebels 16 der .Schieber 14 in der Richtung gegen die Scheibe 6 bewegt. Dadurch wird das zu mahlende Gut gegen letztere gepresst und von den Messern 7 abgehackt, respektive abgehobelt. Die Korngrösse des Mahlgutes kann dadurch reguliert werden, dass man die Messerschneiden analog wie bei der Einstel lung der Spandicke bei einem Hobel mehr oder weniger weit auf der gemäss den Fig. 5 und 6 rechten Seite der Scheibe hervortreten lässt. Die Einstellung der Messer geschieht durch Lösen der Schrauben 11 und Verschie ben der Messer 7 in Richtung der Lang löcher 11. Man kann für das der Mühle aufzu gebende Gut noch eine Zuführvorrich- tung vorsehen, welche beispielsweise aus einem auf den Flügeln aufgesetzten Trichter besteht, welcher mit dem zu verarbeitenden Material gefüllt wird, wobei durch den Schieber 14 eine Klappe am Trichterauslauf derart betätigt wird, dass während der Press- bewegung des Schiebers die Klappe geschlos sen und beim Zurückziehen desselben diese wieder geöffnet wird, um Material in den von den Flügeln gebildeten Trog auslaufen zu lassen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Knochenfräse, gekennzeichnet durch eine in einem Gehäuse rotierend angeordnete Scheibe, in welcher Messer derart befestigt sind, dass deren Schneiden über die eine Scheibenfläche hinausragen, um das gegen diese Fläche gepresste Gut abhacken zu kön nen, und ferner gekennzeichnet durch Mittel, um das Gut an diese Scheibenfläche heran zuführen und gegen diese zu pressen.UNTERANSPRCCHE 1. Knochenfräse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Messer auf an der Scheibe befestigten keilförmigen Klötzen derart festgehalten sind, dass sie die Scheibe in Schlitzen durchdringen, wobei Mittel vor gesehen sind, um das Mass des Hinausragens der Messerschneiden über die Scheibenfläche einstellen zu können. 2.Knochenfräse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Mittel zum Einstellen des Masses des Hinausragens der Messerschneiden über die Scheibenfläche aus einem im Messer vor gesehenen Langloch und einem dasselbe durchlaufenden, im keilförmigen Klotz einge schraubten Schraubenbolzen bestehen, welch letzterer gleichzeitig zum Festhalten der Messer an den keilförmigen Klötzen dient.3. Knochenfräse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Messerschneiden Ker ben aufweisen. 4. Knochenfräse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das die Messer tragende, auf der Welle aufgekeilte Scheibe umschliessende Gehäuse an derjenigen Stirn seite, welche der Scheibenfläche mit den her ausragenden Messerschneiden gegenübersteht, oben zur Aufnahme der Mittel, um das, Gut an die Scheibenfläche heranzuführen und gegen diese zu pressen, eine sektorförmige Öffnung aufweist. 5.Knochenfräse nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass zum Heranführen des Gutes an die Scheibe und zum Anpressen an diese in der sektorförmigen Öffnung des Gehäuses, diese nach unten abschliessend, zwei Flügel vorhan den sind, welche zusammen einen Trog bil den, in welchem ein in bezug auf die Welle axial verschiebbarer Schieber angeordnet ist.6. Knochenfräse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen den gegen die Messerscheibe gerichteten Enden der Flügel und der Scheibe ein Luftspalt vorhanden ist, um das verarbeitete Gut in den untern ge schlossenen Gehäuseteil durchtreten zu lassen. 7.Knochenfräse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass zur axialen Bewegung des Schiebers am von den Flügeln gebildeten Trog ein :einarmiger Hebel vorhanden ist, dessen Drehzapfen am einen der Flügel ge lagert ist und der Hebel mit dem Schieber durch ein beiderends gelenkig befestigtes Verbindungsglied verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH243169T | 1945-03-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH243169A true CH243169A (de) | 1946-06-30 |
Family
ID=4463381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH243169D CH243169A (de) | 1945-03-07 | 1945-03-07 | Knochenfräse. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH243169A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2882946A (en) * | 1953-06-18 | 1959-04-21 | Gen Slicing Machine Co Inc | Slicing device with multi-knife cutting disc |
-
1945
- 1945-03-07 CH CH243169D patent/CH243169A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2882946A (en) * | 1953-06-18 | 1959-04-21 | Gen Slicing Machine Co Inc | Slicing device with multi-knife cutting disc |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2116675A1 (de) | ||
EP3711862A1 (de) | Schneidvorrichtung; separierer; verfahren zum separieren von lebensmittelbestandteilen mittels eines separierers | |
DE2749162C2 (de) | Schlagmühle | |
DE29622298U1 (de) | Fleischwolf | |
CH243169A (de) | Knochenfräse. | |
DE2841625C2 (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln, insbesondere Obst und Gemüse | |
DE650591C (de) | Maschine zum Schneiden von Fleisch u. dgl. | |
DE1185343B (de) | Kuechenmaschine zum Entsaften von Fruechten | |
DE823980C (de) | Kelter und Fruchtpresse | |
DE2051209B2 (de) | Maishäcksler für die Silomaisernte | |
DE719800C (de) | Zerkleinerungsmaschine fuer vulkanisierten Gummi | |
AT217337B (de) | Fleischwolf | |
DE1507991C3 (de) | Vorrichtung zum Trennen des Fleisches von harten Gewebeteilen | |
DE865522C (de) | Haushaltmaschine zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln | |
DE639929C (de) | Maschine zum Zerkleinern schwer aufzubereitender Tone oder Stoffe aehnlicher Beschaffenheit | |
DE172068C (de) | ||
DE515567C (de) | Kartoffelzerkleinerungsmaschine | |
DE435937C (de) | Presse mit Presskegel in ihrer Austrittsoeffnung | |
DE610960C (de) | Maschine zum Schneiden von Kartoffeln o. dgl. in Schnitzel | |
DE212138C (de) | ||
DE392608C (de) | Zerkleinerungs- und Mischmaschine | |
DE604086C (de) | Maschine zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln | |
DE946100C (de) | Futteraufbereitungsmaschine mit einer rotierenden Mahlscheibe | |
DE718492C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum vollstaendigen Zerkleinern der haerteren Teile des Schneidgutes in einem Fleisschwolf | |
AT254734B (de) | Zerkleinerungsvorrichtung für Nahrungsmittel und Tierfuttermittel |