DE1046532B - Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Teigbaendern - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von TeigbaendernInfo
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- DE1046532B DE1046532B DEW17044A DEW0017044A DE1046532B DE 1046532 B DE1046532 B DE 1046532B DE W17044 A DEW17044 A DE W17044A DE W0017044 A DEW0017044 A DE W0017044A DE 1046532 B DE1046532 B DE 1046532B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C3/00—Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
- A21C3/02—Dough-sheeters; Rolling-machines; Rolling-pins
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C3/00—Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
- A21C3/02—Dough-sheeters; Rolling-machines; Rolling-pins
- A21C3/028—Dough-sheeters; Rolling-machines; Rolling-pins using rollers having a shape other than straight round cylinders
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Formation And Processing Of Food Products (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Teigbändern, insbesondere
aus Hartkeksteigen, mittels zweier Walzen und eines dem Walzenspalt nachgeschalteten Kalibers. An sich
sm&. Vorrichtungen dieser Art bekannt, so insbesondere
in der Ausführung mit zwei das Kaliber austrittsseitig des Walzenspaltes als dessen unmittelbare Fortsetzung
bildenden, je einer der beiden Walzen in einigem Abstande hinter dem Walzenspalt schräg bzw.
radial angesetzten keilförmigen Körpern, wie auch in der Ausführung mit einer geschlitzten Platte, die dem
Walzenspalt in einer z. B. aus der Abb. 1 ersichtlichen Weise nachgeordnet wird. Beide Ausführungen sind
insoweit übereinstimmend, als ihr Teigauspreßkaliber ein von den Walzen unabhängig gebildetes Kaliber
ist, das dem Walzenspalt gegenüber einen verhältnismäßig großen Teigaufenthaltsraum entstehen läßt.
Mit Vorrichtungen solcher Ausführung ein oberflächenglattes, in sich spannungsloses Teigband durchweg
gleichmäßiger Teigbeschaffenheit und Teigdichte zu erzielen, so wie sie erforderlich ist, um Teigstücke
ausformen bzw. ausstechen zu können, die eine einwandfreie Backware ergeben, ist nach allen bisherigen
Erfahrungen praktisch unmöglich. Stets mußte das Teigband verhältnismäßig dick ausgepreßt und dann
noch auf einem oder gar auf mehreren Walzwerken nachbehandelt werden. Nachwalzwerke, zumal mehrere
in Hintereinanderstellung, sind jedoch nicht gern gesehen, denn sie vergrößern den Raumbedarf zur Erstellung
einer Teigbanderzeugungsanlage, wirken sich auch preislich unerwünscht verteuernd aus und lassen
es nie mit absoluter Sicherheit vermeiden, daß im Teigband sich Quetschfalten ergeben, die zu beseitigen
mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden und zumeist gar nicht mehr möglich ist. Hierzu kommt noch
der Nachteil, daß es in dem relativ groß räumigen Teigaufenthaltsraum zwischen Walzenspalt und Teigauspreßkaliber
tote Räume gibt, aus denen eine darin unnütz aufgehalten bleibende Menge Teig nicht ohne
weiteres herauszukommen vermag. Was von dem in den toten Räumen zurückbleibenden und darin veraltenden
Teig ab und zu in den vom Walzenspalt zum Auspreßkaliber sich ausbildenden Teigstrom hineingeraten
mag, beeinträchtigt das Teigband in der Gleichmäßigkeit seiner Teigbeschaffenheit.
Soweit es zum kontinuierlichen Herstellen von Teigbändern noch andere Vorrichtungen gibt, z. B. Walzwerke,
bei denen ein Teigband mittels einer ersten Walze in einer rundumlaufenden Nut einer zweiten
Walze ausgeformt wird, oder sogenannte Trio-Walzwerke, auch Längs- und Querwalzwerke oder Walzwerke
mit irgendwelchen Vorrichtungen zum Teignachstopfen in den Walzenspalt, können diese Vorrichtungen
deshalb außer Betracht bleiben, weil sie Vorrichtung zum kontinuierlichen
Herstellen von Teigbändern
Herstellen von Teigbändern
Anmelder:
Werner Sd Pfleiderer,
Stuttgart-Feuerbach, Theodorstr. 10
Stuttgart-Feuerbach, Theodorstr. 10
Paul Baur, Stuttgart-Feuerbach,
ist1 als Erfinder genannt worden
ist1 als Erfinder genannt worden
in ihrer Art nicht mit der hier in Voraussetzung
ao stehenden Art vergleichbar sind.
Die Vorrichtung verbesserter Ausführung ist, wie am Ausführungsbeispiel in Abb. 2 ersichtlich, erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß das Kaliber mittels der Umfangsfläche einer der beiden Walzen
und mittels einer konvexen Fläche eines der anderen Walzen dicht anliegenden keilförmigen Körpers gebildet
ist. Außerordentlich vorteilhaft ist die Ausführung in der Art, daß von den beiden Walzen die
eine mit größerer Umfangsgeschwindigkeit als die andere getrieben und der keilförmige Körper gegen
die mit der größeren Umfangsgeschwindigkeit laufende
Walze gehalten ist. Die Teigdichte im Band wird dadurch nicht nur gleichmäßig, sondern auch mit
Sicherheit hoch genug erzielt, ohne hierbei dem Band irgendwelche innere Spannungen zuteil werden zu
lassen. Ein Variieren der Banddicke ist mit dem der relativ schnell laufenden Walze angelegten keilförmigen
Körper ohne weiteres möglich, und zwar vorteilhaft durch ein Verstellen um die Drehachse der
betreffenden Walze. Mit den in ihrer Drehgeschwindigkeit sowohl einzeln als auch gemeinsam bzw. einander
proportional verstellbaren Walzen kann allen Erfordernissen entsprochen, so unter anderem die
Bandaustrag- bzw. Liefergeschwindigkeit ohne weiteres genau entsprechend den Erfordernissen des Bandablaufes
zu der weiterverarbeitenden Stelle reguliert werden.
Wie aus der Größe der Drehrichtungspfeile a, b der
beiden Walzen 1, 2 hervorgeht (Abb. 2), sind die Walzenumfangsgeschwindigkeiten nicht gleich groß.
Die Mittel zum Variieren der Walzendrehgeschwindigkeiten sind an sich bekannter Art und deshalb der
zeichnerischen Darstellung nicht einbezogen. Dem Umfang der relativ schnell laufenden Walze 1, die
809 699/1
Claims (5)
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Teigbändern, insbesondere aus Hartkeksteigen,
mittels zweier Walzen und eines demWalzenspalt unmittelbar nachgeschalteten Kalibers, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kaliber mittels der Umfangsfläche einer der beiden Walzen (1, 2) und
mittels einer konvexen Fläche eines der anderen Walze dicht anliegenden keilförmigen Körpers (3;
gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Walzen eine mit
größerer Umfangsgeschwindigkeit als die andere getrieben wird und der keilförmige Körper (3)
gegen die mit der relativ großen Geschwindigkeit laufende, auch zweckmäßigerweise geriefelt ausgeführte
Walze (1) gehalten ist.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, daß der der relativ schnell
laufenden Walze angelegte keilförmige Körper (3) um die Drehachse dieser Walze verstellbar vorgesehen
ist.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (1, 2) in ihrer
Drehgeschwindigkeit durch an sich bekannte Verstellmittel ihres Antriebes einzeln für sich und
auch gemeinsam bzw. verhältnisgleich regelbar vorgesehen sind.
5. Verfahren zur Herstellung von Teigbändern mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Teig vor dem Hindurchschicken durch ein die Bandquerschnittsform bestimmendes
Kaliber erst in sich unter Druck verrieben wird und hieran unmittelbar anschließend
sodann die aneinander verriebenen Teigteilchen im Zu- und Durchgang durch das Kaliber zusammengeschoben
und verdichtet werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 886 431;
britische Patentschriften Nr. 276 060, 636 644;
französische Patentschrift Nr. 937 539.
Deutsche Patentschrift Nr. 886 431;
britische Patentschriften Nr. 276 060, 636 644;
französische Patentschrift Nr. 937 539.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 699/1 12.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW17044A DE1046532B (de) | 1955-07-08 | 1955-07-08 | Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Teigbaendern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW17044A DE1046532B (de) | 1955-07-08 | 1955-07-08 | Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Teigbaendern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1046532B true DE1046532B (de) | 1958-12-18 |
Family
ID=7595907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW17044A Pending DE1046532B (de) | 1955-07-08 | 1955-07-08 | Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Teigbaendern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1046532B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB276060A (en) * | 1926-05-17 | 1927-08-17 | Baker Perkins Ltd | Improvements in extrusion apparatus for dough and other plastic substances |
FR937539A (fr) * | 1946-12-26 | 1948-08-19 | Trémie de versement et cylindres étireurs pour pâte à biscuits | |
GB636644A (en) * | 1947-11-19 | 1950-05-03 | T & T Vicars Ltd | Improvements in the moulding of baker's dough and the like plastic material |
DE886431C (de) * | 1947-11-19 | 1953-08-13 | T & T Vicars Ltd | Teigband-Walzwerk |
-
1955
- 1955-07-08 DE DEW17044A patent/DE1046532B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB276060A (en) * | 1926-05-17 | 1927-08-17 | Baker Perkins Ltd | Improvements in extrusion apparatus for dough and other plastic substances |
FR937539A (fr) * | 1946-12-26 | 1948-08-19 | Trémie de versement et cylindres étireurs pour pâte à biscuits | |
GB636644A (en) * | 1947-11-19 | 1950-05-03 | T & T Vicars Ltd | Improvements in the moulding of baker's dough and the like plastic material |
DE886431C (de) * | 1947-11-19 | 1953-08-13 | T & T Vicars Ltd | Teigband-Walzwerk |
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