DE1046421B - Elektromagnetisch betaetigte Scheibenreibungskupplung oder -bremse - Google Patents

Elektromagnetisch betaetigte Scheibenreibungskupplung oder -bremse

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DE1046421B
DE1046421B DEV6723A DEV0006723A DE1046421B DE 1046421 B DE1046421 B DE 1046421B DE V6723 A DEV6723 A DE V6723A DE V0006723 A DEV0006723 A DE V0006723A DE 1046421 B DE1046421 B DE 1046421B
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DE
Germany
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friction
brake
electromagnetically operated
friction clutch
armature disk
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Pending
Application number
DEV6723A
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English (en)
Inventor
Johann Vollenbroich
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/10Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings
    • F16D27/108Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members
    • F16D27/112Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members with flat friction surfaces, e.g. discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Elektromagnetisch betätigte Scheibenreibungskupplung oder -bremse Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetisch betätigte Scheibenreibungskupplung oder -bremse.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Anzeige der Größenänderung des Luftspaltes zwischen Ankerscheibe und Magnetkörper.
  • Gemäß der Erfindung dient zum Sichtbarmachen der Luftspaltbreite zwischen Ankerscheibe und Magnetkörper ein am Magnetkörper gelagerter, gegenüber einer Skala schwenkbarer Winkelhebel, der sich über eine Rolle auf der Schrägfläche eines mit der Ankerscheibe verschiebbaren Nockens abstützt.
  • Auf der an der Scheibenreibungskupplung oder -bremse angeordneten Skala ist somit die Größe der Luftspaltbreite jederzeit feststellbar, so daß eine Nachstellung oder bei vollständigem Verschleiß ein Auswechseln des Reibbelages erfolgen kann.
  • Die Erfindung ist in der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Zeichnung im senkrechten Längsschnitt durch eine elektromagnetisch betätigte Scheibenreibungskupplung mit Federbremse dargestellt.
  • Die elektromagnetisch betätigte Kupplung besteht im wesentlichen aus dem Magnetkörper 1, der Ankerscheibe 2, dem Reibbelagträger 3, dem äußeren Reibkörper 4 und dem inneren Reibkörper 5.
  • Der Reibbelagträger 3 ist auf der mit einem Federkeil 7 versehenen Abtriebswelle 6 in einer Längsnut 8 längs verschiebbar gelagert. Der Reibbelagträger 3 hat eine Nabe 9, die an ihrem einen Ende mit Gewinde versehen ist, auf das ein Lagerkörper 10 aufgeschraubt ist. Der Lagerkörper 10 hat Kugellager 11, die von beiderseits der Ankerscheibe 2 angeordneten Ringscheiben 13 mittels einer Schraube 12 gehalten werden. Durch diese Ringscheiben 13 ist die Ankerscheibe 2 mit dem Lagerkörper 10 gegenüber diesem unverschiebbar, jedoch axial verschiebbar mit dem Reibbelagträger 3 verbunden, derart, daß der Reibbelagträger 3 sich mit der Welle 6 drehen kann. Der mit Gewinde versehene Teil der Nabe 9 hat bei 14 in kurzen Abständen auf dem Umfang angeordnete Schlitze, in die eine Sicherungsschraube 15 des Lagerkörpers 10 eingreift, so daß auch bei geringfügiger Verstellung des Lagerkörpers 10 gegenüber dem Reibbelagträger 3 und damit dem Magnetkörper 1 eine Sicherung gegen Verdrehung erreicht wird.
  • Der Magnetkörper 1 hat auf einer bestimmten Länge einen größeren inneren Durchmesser. In dem dadurch gebildeten Ringraum 16 ist eine Schraubenfeder 17 gelagert, die einerseits gegen die innere Ringscheibe 13 der Ankerscheibe 2 und andererseits gegen einen Vorsprung 18 des Magnetkörpers 1 anliegt. Durch diese Druckfeder 17 wird die Ankerscheibe 2 in entkuppeltem Zustand abgedrückt, so daß der in der Zeichnung dargestellte Luftspalt 19 zwischen Magnetkörper 1 und Ankerscheibe 2 entsteht. Beiderseits des Reibbelagträgers 3 sind Reibbeläge 21, 22 befestigt. Der innere Reibbelag 21 liegt in dem in der Zeichnung dargestellten entkuppelten Zustand gegen den inneren Reibkörper 5 an. Der Reibbelag 22 liegt in diesem Zustand in Abstand von dem Reibkörper 4. Der innere Reibkörper 5 ist auf dem Magnetkörper 1 mit Gewinde verstellbar gelagert. Zur Sicherung des Reibkörpers 5 gegen Verdrehung dient eine Sicherungsschraube 23, die einen von auf dem Umfang nebeneinander angeordneten Schlitzen 24 eines Sicherungsringes 25 durchsetzt, der wiederum mit Vorsprüngen in Nuten 26 des Reibkörpers 5 eingreift. Zum Verstellen des Reibkörpers 5 genügt es, die Schraube 23 zu lösen und den Ring 25 zurückzuschieben, worauf der Reibkörper 5 gedreht werden kann.
  • Der Reibkörper 4 ist auf der Antriebswelle 27 auf einem Federkeil 28 längs verstellbar gelagert. Diese Längsverstellbarkeit wird durch einen Stellkörper 29 bewirkt, der mit Gewinde 30 auf der Nabe des Reibkörpers 4 gelagert ist. Die Sicherung des Verstellkörpers 29 gegen Verdrehung erfolgt in gleicher Weise, wie bei dem Lagerkörper 10 der Ankerscheibe 2 mittels der Sicherungsschraube 31. Der rechtwinklig abgebogene Schenkel des Verstellkörpers 29 liegt gegen das eine von zwei Kugellagern 32 an, die zwischen der Nabe des Reibkörpers 4 und einem Widerlager 33 angeordnet sind. Das Widerlager 33 ist undrehbar, jedoch in in der Zeichnung nicht dargestellten Längsschlitzen längs verstellbar fest mit der Fundamentplatte verbunden.
  • Auf dem Magnetkörper 1 ist in einem Gelenkpunkt 34 ein Zeiger 35 angeordnet, der mit einem mit einer Rolle 36 versehenen Schenkel 37 verbunden ist. Die Rolle 36 liegt auf der Schrägfläche eines durchSchrauben 38 mit der Ankerscheibe 2 verbundenen Nockens 39 derart auf, daß bei der in der Zeichnung dargestellten Entkupplungsstellung der Zeiger 35 der Anzeigevorrichtung den Nullpunkt einer Skala 40 anzeigt.
  • Beim Kuppeln durch Anziehen der Ankerscheibe 2 gegen den Magnetkörper 1 gelangt die Reibscheibe 22 in kraftschlüssige Verbindung mit dem Reibkörper 4; so daß über den Reibbelagträger 3 die Abtriebswelle 6 mitgenommen wird. Dabei wird der Zeiger 35 auf der Skala nach links bewegt. Auf der Skala 40 läßt sich bei. einem Verschleiß des Reibbelages 22 feststellen, ob der Luftspalt 19 zwischen Ankerscheibe und Magnetkörper noch genügend groß ist, um ein Kleben zu vermeiden oder ob eine Nachstellung erforderlich ist.
  • Bei einem Verschleiß des Reibbelages 21 vergrößert sich der Luftspalt 19. Dieses wird dann dadurch angezeigt, daß der Zeiger 35 auf der Skala 40 eine entsprechende Rechtsbewegung macht. Ein Verschleiß des Reibbelages 22 kann in bezug auf den Luftspalt 19 durch Verstellen des Lagerkörpers 10 und gegebenenfalls des Reibkörpers 4 sowie durch Verstellen der Ankerscheibe 2 und gegebenenfalls des inneren Reibkörpers 5 ausgeglichen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromagnetisch betätigte Scheibenreibungskupplung oder -bremse, dadurch gekennzeichnet, daß zum Sichtbarmachen der Luftspaltbreite (19)-' zwischen Ankerscheibe (2) und Magnetkörper (1) ein am Magnetkörper (1) gelagerter, gegenüber einer Skala (40) schwenkbarer Winkelhebel (35, 37) dient, der sich über eine Rolle (36) auf der Schrägfläche eines mit der Ankerscheibe (2) verschiebbaren Nockens (39) abstützt. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 64 754.
DEV6723A 1952-11-21 1952-11-21 Elektromagnetisch betaetigte Scheibenreibungskupplung oder -bremse Pending DE1046421B (de)

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