DE1045188B - UEberlastungsrutschkupplung - Google Patents

UEberlastungsrutschkupplung

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Publication number
DE1045188B
DE1045188B DEH24733A DEH0024733A DE1045188B DE 1045188 B DE1045188 B DE 1045188B DE H24733 A DEH24733 A DE H24733A DE H0024733 A DEH0024733 A DE H0024733A DE 1045188 B DE1045188 B DE 1045188B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
clutch
slip ring
coupling
contact piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH24733A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Werner Will
Wilhelm Schwenecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH filed Critical Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
Priority to DEH24733A priority Critical patent/DE1045188B/de
Publication of DE1045188B publication Critical patent/DE1045188B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/02Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type
    • F16D7/024Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces
    • F16D7/025Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D7/027Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces with flat clutching surfaces, e.g. discs with multiple lamellae
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G15/00Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause
    • G05G15/08Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause due to the load or torque on a member, e.g. if exceeding a predetermined value thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Überlastungsrutschkupplung Um zu verhüten, daß an Werkzeugmaschinen Schäden infolge Überlastung eintreten, werden an geeigneten Stellen Sicherungsglieder eingebaut, die beim Überschreiten der vorgesehenen Belastung die Verbindung zwischen dem treibenden und dem getriebenen. Teil trennen. Meistens werden zu diesem Zweck Abschersicherungen verwendet. Ein Abscherstift führt leicht zu Anständen, die zum Teil darin begründet sind, daß sich die Abscherstifte, besonders für kleine Leistungen, nur schwierig genau bemessen lassen und daß nach jedem Wirksamwerden der Sicherung der Abscherstift unter Aufwendung einer gewissen Montagearbeit ersetzt werden muß. Wird statt der Abschersicherung eine Rutschkupplung verwendet, tritt das nicht mehr auf, die Kupplung ist leicht auf jede Belastung einzustellen und ohne jede Montagearbeit stets wieder betriebsbereit. Dafür besteht aber die Gefahr, daß die Lamellen heiß und unbrauchbar werden, wenn die treibende Welle nicht bald nach Beginn des Rutschens der Kupplung stillgesetzt wird. Diese Gefahr hält zuweilen von der Anwendung der Rutschkupplung ab, trotz der sonstigen Vorteile, die sie bietet.
  • Es sind bereits Einrichtungen in Verbindung mit elektromagnetischen Kupplungen bekannt, bei denen durch einen über eine Schleifbürste und einen unterbrochenen Schleifring geführten Stromkreis bei einer Verdrehung von Schleifbürste und Schleifring zueinander, also der Kupplungsteile, ein Schalter betätigt wird, der den Stromkreis der Magnetkupplung unterbricht. Durch Handbetätigung kann der Schalter zwar geschlossen werden, jedoch bleibt er nur dann geschlossen, wenn Schleifbürste und Schleifring in der richtigen Stellung zueinander stehen. Diese Stellung muß unter Umständen durch wiederholtes Einschalten gesucht werden, was zumindest einen Zeitverlust bedeutet.
  • Um das zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die eine Kupplungshälfte ein mit einem Schleifring verbundenes Kontaktstück trägt, das über den halben Umfang hinausreicht, und die andere Kupplungshälfte zwei mit je einem Schleifring verbundene, wechselweise in den Stromkreis einschaltbare Kontaktstücke aufweist, wobei die Kontakte dieser Kupplungshälfte um etwa 180° zueinander versetzt sind.
  • Durch diese Maßnahme steht stets einer der beiden Kontakte der einen Kupplungshälfte mit dem Kontaktstück der anderen Kupplungshälfte in leitender Verhindung. Hierdurch ist es möglich geworden, nach Unterbrechung des Stromes infolge Überlastung auf den mit dem Gegenkontakt in Verbindung stehenden t Kontakt zu schalten. Damit ist aber stets die leitende Verbindung wiederherzustellen, und es erübrigt sich ein Verstellen des Kontaktes oder Verdrehen der Kupplungshälften gegeneinander mit den damit verbundenen Umständen. Das ist besonders deshalb von Vorteil, weil die Überlastungskupplungen häufig an schwer zugänglichen Stellen untergebracht sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Mit der treibenden Welle 1 ist über einen Keil 2 die innere Kupplungshülse 3 verbunden, die in ihren Nuten 4 die Kupplungslamellen 5 aufnimmt. Die Welle 1 ist mit einem Zapfen 6 in der Welle 7 gelagert, die über einen Keil 9 mit der äußeren Kupplungshülse 8 verbunden ist. Diese nimmt in ihren Nuten 10 die außen verzahnten Kupplungslamellen 11 auf. Durch eine Schraubenfeder 12 werden die Lamellen gegen eine Scheibe 13 gedrückt und damit unter sich zusamrnengepreßt. Durch eine Mutter 14 kann der Federdruck und damit das übertragbare Drehmoment eingestellt werden. Mit der treibenden Welle 1 ist weiterhin über Keil 2 ein Flansch 15 verbunden, der in Achsrichtung durch einen Ring 16 gehalten wird.
  • Der Flansch 15 trägt einen isoliert gelagerten Schleifring 17, auf welchem ein Stromabnehmer 25 schleift. Auf der äußeren Kupplungshülse 8 sind isolierte Schleifringe 31 und 32 vorgesehen. Der Schleifring 31 ist mit Kontakt 33 leitend verbunden, der durch eine Feder 34 in der gezeichneten Stellung an einen Gegenkontakt 35 gedrückt wird. der mit dem Schleifring 17 leitend verbunden ist. Der Gegenkontakt 35 reicht über den halben Umfang des Flansches 15 hinaus. Der Schleifring 32 ist mit einem Kontakt 36 leitend verbunden, der zum Kontakt 33 um 180° versetzt angeordnet ist.
  • Auf den beiden Schleifringen 31 und 32 liegen Stromabnehmer 38 und 39 auf, die wechselweise durch einen Schalter 40 über Kontakte 41 und 42 mit der Stromleitung verbunden werden können.
  • In der gezeichneten Stellung ist der Stromkreis über Stromabnehmer 25, Schleifring 17, Kontaktstück 35, Kontakt 33, Schleifring 31, Stromabnehmer 38 und Kontakt 41 des Schalters 40 geschlossen. Bei Überlastung rutschen die Lamellen der Kupplung und der getriebene Teil mit der damit verbundenen äußeren Kupplungshülse 8 bleibt stehen, während die treibende Welle 1 und damit Flansch 15 und Kontaktstück 35 sich weiterdrehen. Sobald Kontaktstück 35 und Kontakt 33 außer Berührung kommen, wird der Stromkreis unterbrochen und der Antrieb der Welle 1 stillgesetzt. Da das Kontaktstück 35 über den halben Kreisumfang hinausreicht, steht der Kontakt 36 mit ihm in Berührung. Wird nun der Schalter 4 auf den Kontakt 42 gelegt, so ist der Stromkreis wieder geschlossen und die Maschine damit wieder betriebsbereit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Überlastungsrutschkupplung mit einem an der einen Kupplungshälfte angebrachten Schleifkontaktstück und einer an der anderen Kupplungshälfte angebrachten Schleifbürste, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kupplungshälfte (15) ein mit einem Schleifring (17) verbundenes Kontaktstück (35) trägt, das über den halben Umfang hinausreicht, und die andere Kupplungshälfte (8) zwei mit je einem Schleifring (31, 32) verbundene, wechselweise in den Stromkreis einschaltbare Kontaktstücke (33, 36) aufweist, wobei die Kontakte dieser Kupplungshälfte (8) um etwa 180° zueinander versetzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 616 717; USA.-Patentschrift Nr. 2 461261.
DEH24733A 1955-08-19 1955-08-19 UEberlastungsrutschkupplung Pending DE1045188B (de)

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DEH24733A DE1045188B (de) 1955-08-19 1955-08-19 UEberlastungsrutschkupplung

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DEH24733A DE1045188B (de) 1955-08-19 1955-08-19 UEberlastungsrutschkupplung

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DE1045188B true DE1045188B (de) 1958-11-27

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DEH24733A Pending DE1045188B (de) 1955-08-19 1955-08-19 UEberlastungsrutschkupplung

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4895394A (en) * 1984-07-24 1990-01-23 Technip-Geoproduction Method and system maintaining tightness between parts rotating in relation to one another
US4990122A (en) * 1987-12-21 1991-02-05 Sundstrand Corporation Shaft failure indicator

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE616717C (de) * 1929-03-12 1935-08-05 Vulkan Maschinenfabriks Akt Ge Einrichtung an elektromagnetischen Friktionskupplungen zur selbsttaetigen Ausschaltung bei UEberlastung mit jederzeit unbehinderter Wiedereinschaltbarkeit
US2461261A (en) * 1947-01-27 1949-02-08 Gen Electric Overload protection device for power transmission apparatus

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