DE1045002B - Halterung fuer radioaktive Strahlenapplikatoren - Google Patents

Halterung fuer radioaktive Strahlenapplikatoren

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DE1045002B
DE1045002B DEU4571A DEU0004571A DE1045002B DE 1045002 B DE1045002 B DE 1045002B DE U4571 A DEU4571 A DE U4571A DE U0004571 A DEU0004571 A DE U0004571A DE 1045002 B DE1045002 B DE 1045002B
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DE
Germany
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capsule
radiation
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applicators
holder
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Pending
Application number
DEU4571A
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English (en)
Inventor
Dr Paul Alexi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E Uhlhorn & Co Dr GmbH
Astellas Deutschland GmbH
Original Assignee
E Uhlhorn & Co Dr GmbH
Klinge Pharma GmbH and Co
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Publication date
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Publication of DE1045002B publication Critical patent/DE1045002B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21GCONVERSION OF CHEMICAL ELEMENTS; RADIOACTIVE SOURCES
    • G21G4/00Radioactive sources
    • G21G4/04Radioactive sources other than neutron sources
    • G21G4/06Radioactive sources other than neutron sources characterised by constructional features

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Radiation-Therapy Devices (AREA)

Description

  • Halterung für radioaktive Strahlenapplikatoren Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für radioaktive Strahlenapplikatoren und ist insbesondere für geschlossene radioaktive Präparate, die etwa die Form von Gewichtsstücken besitzen, bestimmt.
  • Bei der therapeutischen Anwendung dieser geschlossenen radioaktiven Präparate, deren Strahlung fast ausschließlich nach unten gerichtet ist, hat es sich als schwierig erwiesen, .diese von Hand aus dem strahlensicheren Tresor zu dem Patienten zu transportieren und auf die zu behandelnden Körperstellen aufzusetzen und zu fixieren.
  • Mit Rücksicht auf den Schutz .des Therapeuten vor übermäßiger Bestrahlung müssen diese Applikatoren mit Bestecken, wie beispielsweise Pinzetten, betätigt werden. Auch ist es in vielen Fällen erforderlich, den Applikator an einer Körperstelle mittels Leukoplast zu fixieren. Diese Manipulationen sind nicht nur äußerst zeitraubend, sondern bringen eine .sehr erhebliche Strahlenexposition mit sich.
  • Durch die Erfindung werden die Schwierigkeiten auf überraschend einfache Weise vermieden.
  • Die Erfindung besteht in einer Halterung für Strahlenapplikatoren und ist gekennzeichnet durch eine den Strahlenapplikator von oben und seitlich lösbar umschließende Kapsel.
  • Auf @diese Weise gelingt es, die oft sehr kleinen Applikatoren, deren Handhabung .sehr schwierig ist, von oben zu erfassen und die erforderlichen Applikationen vorzunehmen. Die Halterung nach der Erfindung stellt somit ein praktisches, handliches und dabei einfaches Gerät -dar, welches alle Manipulationen, welche mit .den radioaktiven Präparaten vorgenommen werden müssen, wesentlich erleichtert.
  • Durch diese Ausbildung der Erfindung wird die als Kapsel dienende Halterung selbst zum Applikator und ermöglicht idurch ihre bessere Handlichkeit eine schnellere Handhabung, so daß die schädliche Expositioriszeit erheblich herabgesetzt wird.
  • Außerdem werden die gehalterten Applikatoren, die oft sehr dünnwandig sind, vor mechanischen Schädigungen weitgehend bewahrt. Beim Fixieren an einer Körperstelle, beispielsweise einem Carcinom, wird,die ganze Kapsel mittels Leukoplast oder Verbandszeug festgelegt.
  • An Hand der Zeichnung, in welcher Ausführungsbeispiele dargestellt sind, werden die Merkmale der Erfindung und noch weitere Vorteile näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 und 2 eine Halterung gemäß !der Erfindung in zwei Arbeitsstellungen, in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Erfindung in Aufsicht, Fig.4 einen Querschnitt der Fig.2 in der Linie A-A, Fig. 5 eine dritte Ausführungsform in Aufsicht, Fig.6 und 7 einen Querschnitt durch die Fig. 5 in der Linie B-B in zwei Arbeitsstellungen.
  • Bei der einfachsten Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 besteht die Halterung aus der Kapsel 1, welche beispielsweise aus Messing besteht und derart federnd gearbeitet ist, daß sie den eingeführten Strahlenapplikator 2 seitlich in .der Arbeitsstellung hält. Die Federung kann dadurch erreicht werden, daß die Seitenwandung der Kapsel Schlitze erhält oder daß federnd gelagerte Kugeln in die Wandung eingearbeitet werden.
  • Um nach beendeter Applikation und nachdem Transport des Applikators in den Schutzbehälter diesen wieder aus der Kapsel entfernen zu können, ist der mit der Feder 3 ausgestattete Ausstoßer 4 vorgesehen. Die Wirkung des Ausstoßers ist in Fig. 2 dargestellt.
  • In der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 sind mehrere Applikatoren 2 in einer quadratischen Kapsel 5 befestigt.
  • Als Material für die Kapsel kann ebenfalls ein Metall, wie Messing, dienen, doch ist es für viele Zwecke vorteilhaft, ein Material mit höherer Elastizität, beispielsweise Gummi, zu verwenden.
  • Durch diese Ausbildung der Erfindung können mehrere Strahlenapplikatoren geringer Aktivität zu einer Strahlenquelle größerer Aktivität vereinigt werden, und man hat es in der Hand, die Dosis weitgehend zu variieren.
  • Eine bevorzugte Ausführung einer Halterung gemäß der Erfindung zeigen die Fig. 5 in Aufsicht und die Fig. 6 und 7 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt. Bei dieser Ausführungsform sind die Strahlenapplikatoren 2 beweglich in einer Kapsel 6 gelagert und können durch äußere Mittel gegeneinanderbewegt werden. Als Mittel zur Bewegung der Applikatoren 2 dient der von außen aufblasbare Gummiball 7, durch welchen die Strahlenapplikatoren gekippt werden können. Als W iderlager gegen den Druck des Gummiballes dienen die Feidern B. Zum Zusammenhalten der Applikatoren kann beispielsweise, wie aus Fig. 5 ersichtlich, ein Sprengring 9 dienen. Auf idiese Weise ist eine schnelle Zusammenfügung und ein schnelles Lösen der Applikatoren möglich.
  • Wie die Fig. 6 zeigt, können auf diese Weise die App1_ikatoren .derart gegeneinandergekippt werden, daß sie eine Höhlung bilden. Diese Arbeitsstellung ist geeignet, wenn nach außen gewölbte Körperteile eines Patienten behandelt werden sollen.
  • Bei .der Arbeitsstellung nach Fig. 7, d. h. bei aufgeblasenem Gummiball, sind die Strahlenapplikatoren 2 nach außen gekippt, so daß das ganze Gerät auf einfache Weise eine Applikation bei konkaven Körperflächen vorzunehmen gestattet. Der Gummiball dient gleichzeitig als Ausstoßer für die Strahlenapplikatoren 2.
  • Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfndung, wenn auch anders geformte Strahlenapplikatoren, als in den Figuren dargestellt, Verwendung finden, beispielsweise solche in Form von Kugeln, Eiern oder Ouadern.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Halterung für radioaktive Strahlenapplikatoren, gekennzeichnet durch eine den Strahlenapplikator von oben und seitlich lösbar umschließende Kapsel.
  2. 2. Halterung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel mit einem zweckmäßig federnden Aus stoßer für den Strahlenapplikator versehen ist.
  3. 3. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel zur Aufnahme mehrerer Strahlenapplikatoren ausgebildet ist.
  4. 4. Halterung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, besteht.
  5. 5. Halterung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Kapsel eingesetzten Strahlenapplikatoren durch äußere Mittel bewegbar gelagert sind.
  6. 6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Bewegung der Strahlenapplikatoren ein von außen aufblasbarer Gummiball dient.
  7. 7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager gegen die Kraft des Gummiballes Druckfedern dienen. B. Halterung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel im wesentlichen durch einen Sprengring gebildet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1008 420; britische Patentschrift Nr. 766 856; »American Journal of Roentgenology, Radium Therapy and Nuclear Medicine«, Bd. 75, 1956, S. 1098; Druckschrift »Hilfsinstrumente für die Strahlentheraphie« der Fa. Auergesellschaft Akt.-Ges., Druckzeichen 1575 IV. 41.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149134B (de) * 1960-03-16 1963-05-22 E Uhlhorn & Co G M B H Dr Vorrichtung zum Bestrahlen mit radioaktiven Substanzen

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GB766856A (en) * 1954-04-20 1957-01-23 Samuel Untermyer A portable shielding container for a radio active source of radiation
DE1008420B (de) * 1956-02-16 1957-05-16 E Uhlhorn & Co G M B H Dr Radiologisches Bestrahlungsgeraet

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