DE6918374U - Mehrteilige schaumstoffmatratze - Google Patents

Mehrteilige schaumstoffmatratze

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    • A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
    • A47C27/142—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities
    • A47C27/146—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities on the outside surface of the mattress or cushion
    • A—HUMAN NECESSITIES
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    • A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
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    • A47C27/15—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays consisting of two or more layers
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/05—Parts, details or accessories of beds
    • A61G7/057—Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor
    • A61G7/05715—Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor with modular blocks, or inserts, with layers of different material

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Description

PATENTANWÄLTE 33 BRAUNSCHWEIG,den 6. Mai 1969
DR.-1NG. HELMUT JOOSS theodor-heuss-strasse ι
RUF 23430,28039
DIPL-ING. WERNER GRAMM
1396 Gm.
Firma Otto Bock Orthopädische Industrie KG. 3^28 Duderstadt, Postfach 107
"Mehrteilige Schaumstoffmatratze"
Beschreibung.
Die Neuerung betrifft eine Spezialmatratze, die insbesondere für Querschnittsgelähmte, aber auch andere druckempfindliche Kranke, bestimmt ist.
Die Neuerung besteht in einer mehrteiligen Schaumstoffmatratze, deren Auflagefläche in Form eines Rahmens ausgebildet ist, der eine Mehrzahl lückenlos aneinander anliegender Einzelteile umschließt.
Eine solche Ausführungsform läßt sich herstellungsmäßig vorteilhaft dann erzeugen, wenn auf eine Grundplatte ein Rahmen gleicher Außenmaße zur Aufnahme der Einzelteile aufgeklebt ist.
Es empfiehlt sich, daß auf den einen Querrand des Rahmens ein Kopfkeil, vorzugsweise aus Schaumstoff, aufgesetzt, gegebenenfalls aufgeklebt ist.
Außerdem ist es möglich, daß auf den einen Querrand des Rahmens ein die Fußlänge etwas überragendes Querstück, vorzugsweise aus Schaumstoff, aufgesetzt, gegebenenfalls aufgeklebt ist.
Hierbei kann es vorteilhaft sein, daß das Querstück zwei voneinander beabstandete und gegen die Auflagefläche offene Vertikalausnehmungen mit je einer der Fußbreite entsprechenden Breite aufweisen.
Ebenso kann es tfeckmäßig sein, daß in die vom Rahmen umschlossene Ausnehmung zwei Fußkeile eingesetzt, gegebenenf al3.s eingeklebt sind, die in Bezug auf die Kniebasis anatomisch geformt sein und in die Vertikalausnehmungen reichen können, vorzugsweise aber in einem der Höhe der Ferse entsprechenden Abstand vor der Stirnwand der Vertikalausnehmung enden.
Die Handhabung und insbesondere die Benutzung der neuen Matratze lassen sich dadurch erleichtern, daß die vom Rahmen umschlossenen Einzelteile auf ihrer Boden- und/oder ihren Seitenflächen aäLbstklebend ausgebildet sind.
Anhand der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 und 2,3 und 4 sowie 5 und 6 je eine Ausführungsform der Neuerung im Querschnitt und in Draufsicht.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist auf eine Grundplatte 1 ein Rahmen gleicher Ausmaße aufgesetzt, vorzugsweise aufgeklebt. In den von letzterem umschlossenen Raum sind verhältnismäßig viele und entsprechend kleine quadratische Einzelteile 3 lückenlos aneinander anschließend eingesetzt. Der eine Querrand des Rahmens 2 trägt einen Kopfkeil 4-, der wiederum auf seine Unterlage aufgeklebt sein kann.
Die in den Pig. 3 und 4 gezeigte Matratze unterscheidet sich lediglich dadurch, daß die vom Rahmen 2 umschlossenen Einzelteile anders, jedoch so dimensioniert sind, daß die größeren Teile 3a, 3b jeweils durch eine Anzahl der im ersten Ausführungsbeispiel benutzten kleinen quadratischen Körper ersetzt werden können, bzw. daß man anstelle der letzteren Teile 3c halber Größe verwenden kann.
Wie aus den Pig. 5 und 6 erkennbar ist, trägt der Rahmen auf seinem einen Querrand wiederum einen Kopfkeil 4-, auf seinem gegenüberliegenden Querrand aber ein Querstück 5, dessen Höhe eine Fußlange etwas überragt, und das zwei Vertikalausnehmungen 5a aufweist. In jede dieser ragt ein hinsichtlich der Kniebasis anatomisch geformter Fußkeil 6 uncer Freilassung eines Abstandes von der Stirnwand der entsprechenden Vertikalausnehmung 5a» die der Höhe einer Ferse 7 entspricht.
Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß die Auflagefläche der neuen Matratze jeweils unter den druckempfindlichen
111 \ »
Stellen des Kranken durch Herausnahme aes oder der entsprechenden Einzelteile 3» 3a, 3ΐ>* 3c entfernt und somit drucklos gemacht werden kann. Dabei lassen sich die verbleibenden Teile, um ihre Position zu sichern, auf der Bodenfläche und/oder ihren Seitenflächen mit den Nachbarelementen verkleben.
Aua den Fig. 5 und 6 ist zu entnehmen, daß man über das Querstück 5 die Decke des Kranken legen und damit dessen Füße vor einer entsprechenden Belastung schützen kann. Da die Füße in die Vertikalausnehmungen 5& reichen, sind sie gleichzeitig gegen ein seitliches Imkippen gesichert. Die Kürze <Ü3r Keile bietet den Fersen 7 zusätzlich eine druckfreie Aufnahme.
Ein besonderer Torteil der neuen Matratze besteht darin, daß sie bei einer teilweisen Be- oder Verschmutzung nicht insgesamt ausgetauscht oder gereinigt oder gar vernichtet werden muß, sondern daß in einem solchen Falle nur entsprechende Einzelteile behandelt oder ersetzt zu werden brauchen. Damit ist diese Ausführungsform auch von der wirtschaftlichen Seite gesehen für Krankenhäuser und Pflegestationen besonders geeignet und gerade für Gelähmte sehr wichtig.

Claims (7)

Schutzansprüche.
1. Mehrteilige Schaumstoffmatratze, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche in Form eines Rahmens (2) ausgebildet ist, der eine Mehrzahl lückenlos aneinander anliegender Einzelteile (3 bzw. 3a,3b»3c) umschließt.
2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine Grundplatte (1) ein Rahmen (2) gleicher Außenmaße zur Aufnahme der Einzelteile (3 bzw. 3a,3b»3c) aufgeklebt ist.
3. Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den einen Querrand des Rahmens (2) ein Kopfkeil (*f), vorzugsweise aus Schaumstoff, aufgesetzt, gegebenenfalls aufgeklebt, ist.
k. Matratze nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß auf den einen Querrand des Rahmens (2) ein die Fußlänge etwas überragendes Querstück (5)» vorzugsweise aus Schaumstoff, aufgesetzt, gegebenenfalls aufgeklebt, ist.
5· Matratze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (5) zwei voneinander beabstandete und gegen die Auflagefläche offene Vertikalausnehmungen (5a) mit je einer der Fußbreite entsprechenden Breite aufweisen.
6. Matratze nach Anspruch 1,2,3»**· oder 5» dadurch gekennzeichnet, dafi> in die vom Rahmen (2) umschlossene Ausnehmung zwei Fußkeile (6) eingesetzt, gegebenenfalls eingeklebt, sind, die in
Bezug auf die Kniebasis anatomisch geformt sein und in die Vertikalausnehmungen (5a) reichen können, vorzugsweise aber in einem der Höhe der Ferse (7) entsprechenden Äbstaixd vor der Stirnwand der Vertikalausnehmung (5a) enden.
7. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Rahmen (2) umschlossenen Einzelteile (3 bzw. 3a,3b,3c) auf ihrer Bodenfläche und/oder ihren Seitenflächen selbstklebend ausgebildet sind.
Dr.J/Bo. Dr.-Ing. Jooß Dipl.*-Ing. Gramm
Patentanwälte
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