DE1044898B - Mehrdeutigkeitspruefer zur Abgabe eines Signals, wenn gleichzeitig mehrere Potentialquellen einer Mehrzahl von funktionell zusammengehoerenden Potentialquellen ein bestimmtes Schaltpotential aufweisen - Google Patents

Mehrdeutigkeitspruefer zur Abgabe eines Signals, wenn gleichzeitig mehrere Potentialquellen einer Mehrzahl von funktionell zusammengehoerenden Potentialquellen ein bestimmtes Schaltpotential aufweisen

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DE1044898B
DE1044898B DES52133A DES0052133A DE1044898B DE 1044898 B DE1044898 B DE 1044898B DE S52133 A DES52133 A DE S52133A DE S0052133 A DES0052133 A DE S0052133A DE 1044898 B DE1044898 B DE 1044898B
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Description

DEUTSCHES
Bestimmte Organe in Fernsprechvermittlungssystemen enthalten eine große Anzahl von Relais oder anderen Schaltungselementen, von denen bei ordnungsgemäßem Arbeiten des Organs sich niemals mehr als eins in Arbeitslage befindet. Es können in einem Organ auch mehrere derartige Gruppen von Relais vorhanden sein, für die die angebene Bedingung zutrifft, ebenso können in einem Fernsprechvermittlungssvbtern mehrere derartige Organe vorhanden sein. Das ordnungsgemäße Arbeiten einer solchen Gruppe von xo Relais kann nun in der Weise überwacht werden, daß man mit Hilfe einer Prüfvorrichtung feststellt, ob gleichzeitig mehr als ein Relais sich in Arbeitslage befindet, also erregt ist. Ist dies der Fall, so wird eine Anzeigevorrichtung betätigt bzw. ein Signal zur Meldung dieses Fehlers abgegeben. Eine derartige Prüfvorrichtung kann man Mehrdeutigkeitsprüfer nennen. Ein solcher Mehrdeutigkeitsprüfer muß nun erfahrungsgemäß, damit er ausreichend zuverlässig arbeitet, verschiedene Anforderungen erfüllen; so soll er unempfindlich gegen Störungen sein, es sollen die überwachten Relais zum Zweck der Überwachung möglichst nur einen einzigen zusätzlichen Kontakt benötigen, es sollen an die Schaltungselemente des Mehrdeutigkeitsprüfers keine besonderen Toleranzbedingungen gestellt werden müssen, u. a. m.
Ein Mehrdeutigkeitsprüfer kann beispielsweise unter Verwendung von Relais, die zeitweise Fehlstrom erhalten, aufgebaut werden. Eine derartige Schaltung ist in der Fig. 1 dargestellt. Bei dieser Schaltung müssen bestimmte Toleranzbedingungen für die Betriebsströme der Relais eingehalten werden, was ein Nachteil der Schaltung ist. Dies wird an Hand der folgenden Darlegungen näher erläutert.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 1 wird die Potentialdifferenz, die zwischen zweien von den Kontakten auftritt, die von den zu überwachenden Relais gesteuert werden, ausgewertet, um das Anzeigeorgan zum Ansprechen zu bringen. Diese Schaltung hat beispielsweise fünf zu überwachende Relais. Jedes Relais steuert einen Prüfkontakt. Diese Kontakte liegen zwischen den entsprechenden Enden und Abgriffen zweier Reihenschaltungen von je vier gleich großen Widerständen R11 bis i?14 und R21 bis i?24. Die Reihenschaltung der Widerstände R11 bis i?14 wird von einer Gleichspannungsquelle mit der Spannung U gespeist. An die Enden der Reihenschaltung der Widerstände R21 bis i?24 ist ein Anzeigerelais M angeschlossen. Wenn nun nur ein einziger Prüf kontakt geschlossen wird, so erhält das Relais M keinen Strom, da ja zwischen seinen beiden Anschlüssen keine Spannung liegt. Wenn dagegen zwei Prüfkontakte geschlossen sind, z. B. die Kontakte al und a2, so wird dem einen Anschluß des Relais M über den Kontakt Mehrdeutigkeitsprüfer zur Abgabe eines Signals, wenn gleichzeitig mehrere
Potentialquellen einer Mehrzahl
von funktionell zusammengehörenden
Potentialquellen ein bestimmtes
• Schaltpotential aufweisen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Dieter Voegtlen, München,
ist als Erfinder genannt worden
a 1 die Spannung U und dem anderen Anschluß des Relais M über die Widerständen24, i?23, i?22 und über den Kontakt α 2 eine kleinere Spannung zugeführt, so daß wegen der Spannungsdifferenz an seinen Anschlüssen das Relais M von Strom durchflossen und damit erregt wird. Die wirksame Spannungsdifferenz ist in diesem Betriebsfall wegen der Aufteilung der Gesamtspannung an der Reihenschaltung der Widerstände kleiner als ein Viertel der Gesamtspannung U. Sind z. B. in einem anderen Fall die Kontakte al und a5 geschlossen, so erhält das Relais M die unverminderte Gesamtspannung U. Bei Überwachung von fünf Relais schwankt also hier die am Anzeigerelais M liegende Spannung von etwa 1U U bis U1 also mehr als um das Vierfache. Werden gleichzeitig mehr als zwei Kontakte durch die überwachten Relais betätigt, so wird die Spannung am Anzeigerelais vorwiegend durch die am weitesten auseinanderliegenden Kontakte bestimmt.
Diese Schaltung hat mehrere Nachteile. Es fließt über die Widerstände 2? 11 bis i?14 auch in der Ruhelage der Schaltung ein Strom, der dieselbe Größenordnung wie der Strom im Betriebsfall hat. Außerdem schwankt die am Anzeigerelais liegende Spannung in Abhängigkeit von den verschiedenen Schaltzuständen erheblich, was für die Sicherheit der Arbeitsweise
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dieses Relais sehr nachteilig ist. Die Schwankung ist um so stärker, je mehr Relais überwacht werden. Man kann mit dieser Schaltung daher nur eine begrenzte Zahl von Relais überwachen.
Für die Lösung der ganz analogen Aufgabe, bei der diesmal zu prüfen ist, ob gleichzeitig mehr als zwei Relais einer Gruppe von mehreren Relais sich in Arbeitslage befinden, ist bereits eine Schaltung bekannt (Bell Lab. Record, Januar 1952, Vol. XXX, Nr. 1, S. 11). Bei dieser Schaltung wird die Überwachung mit Hilfe einer Kontaktpyramide vorgenommen, die aus Kontakten gebildet wird, welche von den zu überwachenden Relais gesteuert werden. Sofern eine größere Anzahl von Relais zu überwachen ist, ist hier jedoch nachteilig, daß viele Kontakte in Reihe geschaltet sind und Störungen wegen der Addition der Kontaktübergangswiderstände auftreten. Außerdem muß jedes überwachte Relais mehrere zusätzliche Kontakte besitzen.
Die erfindungsgemäße Schaltung zur Überwachung von Schaltungselementen verwendet andere Schaltmittel und andere Schaltprinzipien und vermeidet dadurch die Nachteile der vorher angegebenen Schaltungen. Bei diesem Mehrdeutigkeitsprüfer werden zur Überwachung an den Schaltungselementen vorhandene Potentialquellen benutzt. Unter diesen Potentialquellen sind Schaltungspunkte zu verstehen, an denen zeitlich wechselnde Schaltpotentiale auftreten, die man in Ruhe- und Arbeitspotentiale einteilen kann, wobei die Ruhepotentiale dem Ruhezustand und die Arbeits-Potentiale dem Arbeitszustand der betreffenden Potentialquelle bzw. des zu dem betreffenden Schaltungspunkt gehörenden Schaltungselementes anzeigen. Die als Potentialquellen wirkenden Schaltungspunkte können z. B. auch durch Anschlüsse von Relaiskontakten dargestellt werden, wobei dann der Schaltzustand dieser Relais überwacht wird. Damit die beabsichtigte Überwachung auf Mehrdeutigkeit möglich ist, muß vorausgesetzt werden, daß die Ruhepotentiale untereinander und die Arbeitspotentiale untereinander hinreichend wenig voneinander abweichen. Im Gegensatz dazu müssen zwischen Ruhe- und Arbeitspotentialen genügend große Potentialunterschiede bestehen.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung handelt es sich um einen Mehrdeutigkeitsprüfer, der ein Signal abgibt, wenn gleichzeitig mehrere Potentialquellen einer Mehrzahl von funktionell zusammengehörigen η Patentialquellen ein bestimmtes Schaltpotential aufweisen. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß (κ—1) Einzelanzeigepunkte vorgesehen sind, die durch den Ausgang jeweils einer Zweierkoinzidenzschaltung gebildet sind, deren einer Eingang an einer der Potentialquellen (2 bis ri) direkt liegt und deren anderer Eingang an einem Abgriff einer Reihenschaltung von den einzelnen Quellen zugeordneten gleichartigen Schaltelementen liegt, die bei Lieferung eines Arbeitspotentials derart gesteuert werden, daß die anderen Eingänge der den in der Reihe folgenden Quellen zugeordneten Koinzidenzschaltungen aktiviert werden, wodurch an demjenigen Anzeigepunkt Anzeigepotential auftritt, der einer außerdem Arbeitspotential liefernden, direkt angeschlossenen Quelle zugeordnet ist.
Die Fig. 2 dient dazu, den Erfindungsgedanken sinnbildlich darzustellen. Es sind hier beispielsweise vier Quellen Q1 bis Q 4 vorhanden und demgemäß die drei Alizeigepunkte A1 bis A 3. Jede Quelle steuert ein ihr zugeordnetes Schaltelement S1 bis 5*4 in der Reihenschaltung R und damit zugleich alle diesem Schaltelement nachgeordneten Schaltelemente, indem näm-Hch die Aussteuerung eines Schaltelementes von diesem nur an die nachgeordneten weitergegeben wird. Diese Reihenschaltung kann allgemein aus n, hier aus vier gleichen Schaltelementen aufgebaut werden. Die in der Reihe erste der Quellen ist die Quelle Ql. Die folgenden Quellen arbeiten außerdem auf den einen Eingang je einer Zweierkoinzidenzschaltung Kl bis K3. Die anderen Eingänge der Koinzidenzschaltungen werden über die Reihenschaltung R im gegebenen Fall aktiviert, d. h., die betreffenden Eingänge werden in den zum Koinzidenzfall gehörenden Zustand gebracht. Dies geschieht dann, wenn eine in der Reihe vorhergehende Quelle Arbeitspotential liefert. Wenn nun an mindestens zwei beliebigen Quellen Arbeitspotential auftritt, so wird, da die eine Quelle der anderen in der Reihe vorhergeht, die vorhergehende Quelle über die Reihenschaltung R den einen Eingang der der nachgeordneten Quelle zugeordneten Koinzidenzschaltung aktivieren; am anderen Eingang dieser Koinzidenzschaltung liegt die nachgeordnete Quelle, daher wird diese Koinzidenzschaltung an beiden Eingängen aktiviert und liefert an ihrem als Anzeigepunkt wirkenden Ausgang das Anzeigepotential. Die mehreren vorhandenen Anzeigepunkte kann man zu einem gemeinsamen Anzeigepunkt zusammenfassen. Dazu werden die Anzeigepunkte über ein Ausgangsmischgatter E, welches z. B. in bekannter Weise mit Hilfe von Entkoppelrichtleitern aufgebaut werden kann, mit dem gemeinsamen Anzeigepunkt verbunden. In der Fig. 2 a sind die EinzelanzeigepunkteA1 bis A3 auf diese Weise mit dem gemeinsamen Anzeigepunkt As verbunden. Wenn man Entkoppelrichtleiter verwendet, so wird der vom Anzeigepotential liefernde Einzelanzeigepunkt zum gemeinsamen Anzeigepunkt führende Richtleiter auf Durchlaß beansprucht, und die anderen Richtleiter werden in Sperrichtung beansprucht. Wenn nun sehr viele Einzelanzeigepunkte vorhanden sind, kann das dem gemeinsamen Anzeigepunkt zugeführte Anzeigepotential infolge Ableitung über die parallel geschalteten Sperrwiderstände der betreffenden Richtleiter in störender Weise beeinträchtigt werden. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Entkoppelrichtleiter in Form einer Reihenstaffelschaltung anzuordnen, wie es in der Fig. 3 dargestellt ist, wo sich die Staffelschaltung zwischen den Anzeigepunkten A1 bis A 9 u«d dem gemeinsamen Anzeigepunkt As befindet. Die vorhandenen neun Einzelanzeigepunkte sind hier in drei gleiche Gruppen eingeteilt, welche über die Punktet 13, ^446 und .479 arbeiten, die ihrerseits auf den gemeinsamen Anzeigepunkt As arbeiten. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Verhältnis zwischen dem am gemeinsamen Anzeigepunkt wirksamen resultierenden Ableitwiderstand für ein Anzeigepotential infolge der Sperrwiderstände der in Sperrichtung beanspruchten Richtleiter und dem resultierenden Zuleitungswiderstand infolge der in Durchlaßrichtung beanspruchten Richtleiter wesentlich verbessert wird.
In der Fig. 2 b sind eine Weiterbildung und eine bestimmte Ausführungsform für eine Schaltung nach dem in Fig. 2 a dargestellten Schaltungsprinzip angegeben. Die Reihenschaltung besteht hier aus den Schaltelementen Elx E2, £3 und £4. Bei dieser Schaltung ist als Weiterbildung zwischen benachbarten Schaltelementen jeweils ein Verstärker geschaltet. Es sind dies die Verstärker Vl bis VZ. Sie haben zur Aufgabe, die Spaimungsabfälle, welche an den Schaltelementen längs der Reihenschaltung auftreten, wieder auszugleichen, damit die Betriebssicherheit der Schaltung nicht dadurch gemindert wird.
Diese Verstärker müssen so beschaffen sein, daß sie Spannungsänderungen, die an ihrem Eingang auftreten, in verstärkter Weise gleichsinnig an ihrem Ausgang abgeben, es darf also keine Umkehrung der Änderungsrichtung auftreten.. Derartige Verstärker können z. B. aus zwei hintereinandergeschalteten Transistorverstärkefstufen bestehen, wie sie in der Schaltung nach Fig. 8 verwendet und später genauer beschrieben werden. In dem dort angegebenen Beispiel besteht das erste Element der Reihenschaltung aus den Richtleitern G11 und G12, das zweite aus den Richtleitern G 21 und G 22. Zwischen diesen beiden Schaltelementen befinden sich zwei Transistorverstärkerstufen mit den beiden Transistoren Γ11 und T12.
Als Schaltelemente der Reihenschaltung kann man ganz allgemein Mischgatter mit zwei Eingängen und einem Ausgang verwenden, wobei jeweils an einen Eingang die zügehörige Potentiälquelle und an den anderen Eingang der Ausgang des in der Reihenschaltung vorhergehenden Mischgatters angeschlossen ist. In der Fig. 2 b sind derartige Mischgatter als Schaltelemente verwendet worden. Selbstverständlich ist es nicht notwendig, gleichzeitig Verstärker zu verwenden, wie es in der Schaltung nach Fig. 2 b geschehen ist. Bei der Verwendung von Mischgattern als Schaltelemente der Reihenschaltung wird ebenfalls die Anforderung an sie erfüllt, daß sie ein an einem Eingang zugeführtes Arbeitspotential an die einen Eingänge der in der Reihe folgenden Koinzidenzschaltungen weitergeben. Liefert z. B. die Quelle Q 2 Arbeitspotential, so wird der eine Eingang des Mischgatters £2 aktiviert, das daraufhin an seinem Ausgang ebenfalls ein Arbeitspotential liefert, welches je einen Eingang der Koinzidenzschaltung K2 und des nächsten Mischgatters £3 aktiviert, usf. Da die Eingänge eines Mischgatters voneinander entkoppelt sind, so wird die am anderen Eingang des Mischgatters £3 angeschlossene Quelle QZ nicht beeinflußt. Die Schaltung arbeitet prinzipiell in derselben Weise wie die von Fig. 2 a.
In der Fig. 8 sind als Zweierkoinzidenzschaltungen solche mit fester Hilfsspannung unter Benutzung zweier Richtleiter und eines Widerstandes als für die dort vorhandene Schaltung besonders zweckmäßige Ausführungsform von Zweierkoinzidenzschaltungen verwendet worden. So besteht z. B. die zur Quelle Q 2 und zum vorhergehenden Mischgatter gehörige Koinzidenzschaltung aus dem Widerstand R17 und den Richtleitern G13 und G14. Die Anzeigespannung wird dem angeschlossenen Entkoppelrichtleiter G 02 zugeführt. Diese Koinzidenzschaltung arbeitet in der Weise, daß die hier negative Anzeigespannung von einer Hilf sspannungsquelle — U über' den Widerstand RYI geliefert wird, jedoch über mindestens einen der Richtleiter G13 oder G14 abgeleitet wird, wenn die Quelle Q 2 kein Arbeitspotential, das hier ebenfalls negativ sein muß, liefert oder wenn keine in der Reihe vorhergehende Quelle, also in diesem Falle die Quelle Q1, ein negatives Arbeitspotential liefert. Es können selbstverständlich auch anders aufgebaute Koinzidenzschaltungen verwendet werden.
Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Mehrdeutigkeitsprüfer nach der erfindungsgemäßen Schaltungsmethode. Es sind hier die Quellen Q1 bis Q10 vorhanden. In diesem Fall bestehen die Schaltelemente der Reihenschaltung aus den Richtleitern G12 bis G102. An jeden Abgriff der Reihenschaltung ist diejenige Quelle über einen für deren Arbeitspotential durchlässigen Entkoppelrichtleiter GIl bis G 91 angeschlossen, welche der Quelle in der Reihe vorhergeht, deren zugeordnete Koinzidenzschaltung an den gleichen Abgriff angeschlossen ist; z. B. gehört zu der Quelle Q 3 die aus Widerstand R 2 und Richtleiter G 33 bestehende Koinzidenzschaltung mit dem Einzelanzeigepunkt A 2, an deren einen Eingang diese Quelle Q 3 direkt angeschlossen ist. Die vorhergehende Quelle Q 2 ist demgemäß über die Entkoppelrichtleiter G21 mit demjenigen Abgriff der Reihenschaltung verbunden, an dem der andere Eingang (R2) ίο dieser Koinzidenzschaltung liegt. Die Koinzidenzschaltungen bestehen in diesem Ausführungsbeispiel aus je einem Richtleiter und je einem Widerstand. Es könnten aber auch andere Zweierkoinzidenzschaltungen ohne weiteres verwendet werden. Die Richtleiter G12 bis G102 der Reihenschaltung sind so gepolt, daß die zugeführten Arbeitspotentiale sich nur gegen das Ende der Reihenschaltung hin auswirken können. Der erste und der letzte Richtleiter der Reihenschaltung, nämlich G12 und G102, sind an den übrigen Teil der Schaltung nur einpolig angeschlossen; sie könnten auch eingespart werden. Sie wurden in die Schaltung aufgenommen, um das Prinzip ihres Aufbaues deutlicher hervortreten zu lassen.
Die Wirkungsweise der Schaltung sei noch an einem Funktionsbeispiel erläutert. Es mögen die Quellen Q3 und Q 9 Arbeitspotential liefern. Das Arbeitspotential der Quelle Q 3 gelangt über den Richtleiter G 31 auf den betreffenden Abgriff der Reihenschaltung und wirkt sich von da über die Richtleiter G 42 bis G 92 auf die in der Reihenschaltung folgenden Abgriffe derselben aus. Die Quelle Q 9 aktiviert den einen vor dem Richtleiter G 93 liegenden Eingang der zum Anzeigepunkt A 8 gehörenden, aus Widerstand R 8 und Richtleiter G 93 bestehenden Koinzidenzschaltung, während der andere vor dem Widerstand R 8 liegende Eingang dieser Koinzidenzschaltung über den betreffenden Abgriff der Reihenschaltung aktiviert wird. Daher tritt am Einzelanzeigepunkt A 8 Anzeigepotential auf. Wenn mehr als zwei Quellen gleichzeitig Arbeitspotential liefern, so arbeitet die Schaltung prinzipiell in der gleichen Weise. Es tritt dann aber Anzeigepotential an mehr als einem Anzeigepunkt auf. Wenn nur eine Quelle Arbeitspotential liefert, beispielsweise die Quelle Q 3, so wird nur der eine Eingang der zugehörigen Koinzidenzschaltung aktiviert, es tritt daher kein Anzeigepotential an einem Anzeigepunkt auf. Der Richtleiter G 32 verhindert in diesem Falle durch seine Sperrwirkung, daß das Arbeitspotential der Quelle Q 3 über den Richtleiter G 31 auf den anderen 50- Eingang der betreffenden Koinzidenzschaltung, also zum Widerstand R 2, gelangt. Es wird also in der Schaltung sowohl die Durchlaßeigenschaft wie die Sperreigenschaft der Richtleiter der Reihenschaltung benötigt.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß der Entkoppelrichtleiter G11 durch einen Kurzschluß ersetzt werden kann. Die zugehörige Quelle Q1 ist nämlich die erste der Rei'he, und da die Potentiale der folgenden sich nicht rückwärts in der Reihenschaltung auswirken können, kann auch keine Verfälschung dieses Potentials durch andere Potentialquellen eintreten. Der Richtleiter GIl wurde in die Schaltung nur aufgenommen, um das Prinzip ihres Aufbaues deutlich hervortreten zu lassen.
Aus der Funktion der Schaltung ergibt sich, daß sich unter Umständen das Arbeitspotential einer Quelle über mehrere oder sogar alle Richtleiter der Reihenschaltung auswirken muß, wobei wegen der dabei auftretenden Summation der Durchlaßwiderstände sich eine hoher resultierender Widerstand er-
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gibt. Zur Abhilfe kann man, wie in Fig. 4 angedeutet, könnte daher auch eingespart werden. Er wurde in
zu den Richtleitern der Reihenschaltung weitere die Schaltung aufgenommen, um das Prinzip ihres
Richtleiter in einer Parallelstaffelschaltung hinzu- Aufbaues deutlich hervortreten zu lassen,
fügen. Die Funktion dieser Schaltung wird nun an Hand
In der Fig. 4 ist nur die Reihenschaltung der Rieht- 5 eines Betriebsfalles beschrieben. Es mögen die beiden
leiter der Fig. 3 angegeben, während die sonstigen Quellen Q 2 und Q 3 Arbeitspotential liefern, also die
Schaltelemente dieser Figur der Übersichtlichkeit zugehörigen Röhren V2 und V3 Strom führen und
halber weggelassen wurden. In der Fig. 4 sind so damit die Relais M 2 und M 3 erregt und die Kon-
viele Richtleiter verwendet, daß dieser Durchlaß- takte »2 und «3 geöffnet sein. Die Lieferung von
widerstand im ungünstigsten Fall höchstens dreimal io Arbeitspotential an einer Quelle hat, mit Ausnahme
so groß wie der eines einzelnen Richtleiters ist. der ersten und letzten Quelle der Reihe, jeweils zwei
Ein anderes Ausführungsbeispiel für die erfmdungs- Wirkungen, nämlich die Aktivierung eines Einganges
gemäße Methode zeigt die Fig. 5. Hier bestehen die einer Koinzidenzschaltung und die öffnung eines
Schaltelemente der Reihenschaltung aus Ruhekontak- Ruhekontaktes. Bei der ersten und letzten Quelle tritt
ten. Sie sind den einzelnen Quellen zugeordnet und 15 nur jeweils eine der Wirkungen auf, nämlich bei der
werden bei Lieferung von Arbeitspotential an der ersten die Öffnung des zugehörigen Ruhekontaktes
betreffenden Quelle durch diese mittelbar geöffnet. und bei der letzten die Aktivierung eines Einganges
Zwischen ihnen liegen die Abgriffe der Reihenschal- der zugehörigen Koinzidenzschaltung. Demgemäß sind
tung. An den einen Eingängen der Koinzidenzschal- mit der Lieferung von Arbeitspotential durch die
tungen liegen nun wieder direkt die Quellen, während 20 Quelle Q 2 zweierlei Wirkungen verknüpft, nämlich
die anderen Eingänge derselben an diejenigen Ab- einerseits, daß der Kontakt«2 geöffnet wird, wo-
griffe gelegt sind, welche den den betreffenden durch an den Richtleitern G2 und G 3 der Koinzi-
Quellen zugeordneten Ruhekontakten in der Reihen- denzschaltungen mit den Anzeigepunkten A 2 und A 3
schaltung vorhergehen. Der in der Reihenschaltung kein Ruhepotential mehr liegt, was die Aktivierung
erste dieser Ruhekontakte liegt mit seiner der Reihen- 25 je eines Einganges dieser Koinzidenzschaltungen be-
schaltung abgewandten Seite fest auf dem Ruhe- deutet, welche den auf die Quelle Q 2 in der Reihe
potential der Quellen. Die Arbeitspotentiale der folgenden Quellen zugeordnet sind, und daß anderer-
Ouellen bewirken also hier über von den Quellen ge- seits direkt durch die Quelle Q 2 an den Widerstand
steuerte Kontakte in voneinander entkoppelter Weise Rl der Koinzidenzschaltung mit dem Anzeigepunkt
die Aktivierung von Eingängen der Koinzidenzschal- 30 Al Anzeigepotential gelegt wird. Mit der Lieferung
tungen, die, wie sich auch bei der Betrachtung der von Arbeitspotential der Quelle Q 3 ist verknüpft, daß
Funktion noch zeigen wird, zu Quellen gehören, die der Kontakt m 3 geöffnet wird und daß außerdem
der jeweils aktivierenden Quelle in der Reihe folgen. direkt an den Widerstand R2 der Koinzidenzschal-
In diesem Beispiel liegen die vier Quellen Q1 tung mit dem Anzeigepunkt A 2 Arbeitspotential gebis Q 4 vor. Es sind daher drei Koinzidenzschal tun- 35 legt wird. Nunmehr sind beide Eingänge dieser Kogen vorhanden, deren Ausgänge zugleich die Einzel- inzidenzschaltung aktiviert, und der Anzeigepunkt A 2 anzeigepunkte A1 bis A3 sind. Die Koinzidenzschal- liefert Anzeigepotential. Würden die beiden betrachtungen bestehen hier wieder aus je einem der Wider- teten Quellen mit Arbeitspotential nicht direkt nebenstände Rl bis R3 und je einem der Richtleiter G1 einander liegen wie in diesem Falle, so würde die bis GZ, An jeden dieser Widerstände ist eine der 40 Koinzidenzschaltung derjenigen Quelle, die in der Quellen Q 2 bis 04 angeschlossen. Die Richtleiter G1 Reihe auf die andere folgt, genauso an beiden Eini> is G 3 sind demgemäß an die Abgriffe der Reihen- gangen aktiviert werden, da die Betätigung des zur schaltung angeschlossen. Die Einzelanzeigepunkte A1 vorhergehenden Quelle gehörenden Kontaktes je einen bis A3 arbeiten über Entkoppelrichtleiter auf den ge- Eingang aller folgenden Koinzidenzschaltungen aktimeinsamen Anzeigepunkt As. In diesem Ausführungs- 45 viert. Wenn mehr als zwei Quellen Arbeitspotential beispiel ist eine bestimmte Art von Potentialquellen liefern, so finden die gleichen Vorgänge statt, und es angenommen worden, worin aber nicht eine Beschrän- werden dementsprechend mehrere Anzeigepunkte Ankung der Schaltung auf diese Art gesehen werden zeigepotential liefern. Wenn nur eine Quelle Arbeitsdarf. Es liegen hier die Röhren Vt bis V4 vor, an potential liefert, beispielsweise die Quelle Q 2, so deren Kathodenwiderständen bei Stromlosigkeit der 50 wird nur ein Eingang der aus dem Richtleiter Gl Röhren Massepotential (= Ruhepotential) an die als und dem Widerstand .R1 bestehenden Koinzidenz-Quellen Ol bis Q 4 bezeichneten Punkte geliefert schaltung aktiviert, da der zweite Eingang an denwird. Im stromführenden Zustand der Röhren wird jenigen Anschluß des geöffneten Kontaktes ml andort ein um den Spannungsabfall am Kathodenwider- geschlossen ist, der dem Ruhepotentialanschluß der stand erhöhtes Potential (= Arbeitspotential) gelie- 55 Reihenschaltung zugewendet ist. Die Aktivierung von fert. Das Ouellenpotential ist also vom Betriebs- Eingängen mit Hilfe eines Ruhekontaktes wirkt sich zustand der Röhren abhängig. Vorteilhafterweise läßt also wegen des so gewählten Aufbaues der Reihenman in diesem Falle den Hauptstrom einer jeden schaltung nur auf die jeweils folgenden Koinzidenz-Röhre durch eines der Relais Ml bis M 4 fließen, schaltungen aus.
'.velches jeweils einen der zugehörigen Ruhekontakte 60 Wenn eine sehr große Anzahl von Potentialquellen mi bis f?i4 in der Reihenschaltung steuert. Das zu überwachen ist, kann man diese in mehrere Gruppen Arbeitspotential der Quelle Ql wirkt sich nur über einteilen und für jede Gruppe einen Mehrdeutigkeitsdie Reihenschaltung aus, also durch Betätigung des prüfer vorsehen, wie er in Fig. 5 dargestellt ist. Zur Kontaktes ml. An dieser Quelle ist daher keine Erfassung von Mehrdeutigkeiten über alle Quellen, Koinzidenzschaltung, genauso wie in den Fig. 2 und 3, 65 also auch wenn die Quellen mit Arbeitspotential in angeschlossen. Bei der Betrachtung der Schaltung ge- verschiedenen Gruppen liegen, muß man noch besonmäß Fig. 5 erkennt man sofort, daß der Ruhekontakt dere Maßnahmen treffen. Dazu werden die nicht am jk4 auf die Vorgänge in der Schaltung keinen Ein- .festen Ruhepotential liegenden Enden der Reihenfluß hat, da er nur mit einem Anschluß an die ande- schaltungen der Ruhekontakte paarweise in allen ren Schaltelemente derselben angeschlossen ist. Er 70 verschiedenen Kombinationen an besondere Zweier-
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koinzidenzschaltungen mit fester Hilfsspannung an- Hierunter versteht man eine Prüfung darauf, ob geschlossen, deren Ausgänge über Entkoppelricht- auch wirklich ein Relais oder ein entsprechendes leiter zu einem für alle Mehrdeutigkeitsprüfer ge- Schaltelement sich in Arbeitslage befindet oder eine meinsam Anzeigepunkt führen. In der Fig. 6 ist ein Potentialquelle Arbeitspotential liefert. Ist dies der Netzwerk dargestellt, welches nach dieser Vorschrift 5 Fall, so spricht man von Vollständigkeit, ist es nicht aufgebaut ist und an welches in diesem Beispiel vier der Fall, so von Unvollständigkeit. Nun kann man Mehrdeutigkeitsprüfer anzuschließen sind. Die be- einen der erfindungsgemäßen Mehrdeutigkeitsprüfer treffenden Endpunkte der Reihenschaltungen der dadurch als Vollständigkeitsprüfer mitverwenden, Ruhekontakte sind die Punkte Pl bis P 4, welche daß man durch die zeitweilige Verbindung des ra-ten dem Punkt P in Fig. 5 entsprechen. Wenn die Mehr- io Schaltelementes mit dem ersten Schaltelement zeitdeutigkeitsprüfer in dieser Weise zusammengeschaltet weilig eine Ringschaltung bildet und zugleich eine werden, dürfen in den Reihenschaltungen die jeweils Zweierkoinzidenzschaltung an den Verbindungspunkt letzten Ruhekontakte nicht eingespart werden. Der und an die Potentialquelle Q1 anschließt. Es sind Einfachheit halber wird zunächst angenommen, daß jetzt genau so viele Koinzidenzschaltungen vorhanden zwei Mehrdeutigkeitsprüfer mit den Endpunkten Pl 15 wie Schaltelemente der Reihenschaltung und wie und P 2 und den gemeinsamen Anzeigepunkten As 1 Quellen. Solange die Ringschaltung geschlossen ist, und As2 vorliegen. In diesem Falle gibt es nur ein liefert nun der Mehrdeutigkeitsprüfer bereits An-Kombinationspaar zwischen den Endpunkten, und es zeigepotential, wenn nur eine der Quellen Arbeitswird daher auch nur eine Koinzidenzschaltung be- potential liefert; denn infolge der Ringschaltung wird nötigt. Diese Koinzidenzschaltung ist auch in der 20 durch dieses Arbeitspotential jeweils ein Eingang Fig. 6 enthalten. Sie besteht hier aus dem an den aller vorhandenen Koinzidenzschaltungen aktiviert, Endpunkt Pl angeschlossenen Richtleiter G12 und da sich das Potential auf alle Schaltelemente in bedem an den Punkt P2 angeschlossenen Richtleiter reits beschriebener Weise auswirkt. Daher wird auch G 21, die beide zu einem gemeinsamen Verbindungs- auf diesem Wege ein Eingang der zu der Arbeitspunkt führen, an den der Widerstand R12 ange- 25 potential liefernden Quelle gehörenden Koinzidenzschlossen ist, dessen freiem Anschluß die Hilfs- schaltung aktiviert, deren anderer Eingang durch die spannung + U zugeführt wird. Der Verbindungspunkt Quelle selber aktiviert wird und die deshalb Anzeigeist dann noch über Entkoppelrichtleiter £ 12 an den potential liefert. In Ringschaltung arbeitet der Mehrgemeinsamen Anzeigepunkt As angeschlossen. Wenn deutigkeitsprüfer also als Vollständigkeitsprüfer,
in einem oder in allen beiden Mehrdeutigkeitsprüfern 30 Durch wahlweises Schließen und Auftrennen der keine Quelle Arbeitspotential liefert, so ist über die Ringschaltungen kann der Mehrdeutigkeitsprüfer also betreffende Ruhekontaktkette der Verbindungspunkt entweder in der einen oder in der anderen Funktion der Richtleiter G12 und G21 auf Ruhepotential ge- arbeiten. Dieses Schließen und Trennen kann z.B. legt, so daß sich dort die Hilfsspannung +U nicht als durch einen gesteuerten Schalter vorgenommen wer-Anzeigepotential auswirken kann. Wenn dagegen in 35 den oder auch, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, durch den beiden Mehrdeutigkeitsprüfern je eine Quelle eine Steuerkoinzidenzschaltung SK mit zwei Ein-Arbeitspotential liefert, so wird durch den zugehöri- gangen und einem Ausgang. Bei diesem in Fig. 7 dargen geöffneten Ruhekontakt die Kontaktkette unter- gestellten Mehrdeutigkeitsprüfer werden als Schaltbrochen. Die am Widerstand R12 liegende Span- elemente der Reihe die Mischgatter £1 bis £4 benung +U erzeugt dann am Verbindungspunkt und 40 nutzt. Es können selbstverständlich auch andere entam gemeinsamen Anzeigepunkt As ein Anzeigepoten- sprechende Schaltelemente verwendet werden. Der tial. Zweckmäßigerweise wird man an den Punkte Ausgang der SteuerkoinzidenzschaltungSK ist an auch die Punkte As 1 und As 2 der beiden Mehrdeutig- das erste Schaltelement, das Mischgatter £1, angekeitsprüf er anschließen, um nur einen einzigen Anzeige- schlossen, während der eine Eingang an das letzte punkt zu haben. Die Anpassung der dort entstehen- 45 Schaltelement, das Mischgatter £4, angeschlossen ist den Potentiale untereinander ermöglicht der Wider- und dem anderen Eingang über die Klemme 5 eine stand R12, indem man ihm eine geeignete Größe gibt. Steuerspannung zugeführt wird, welche gegebenen-
Wenn nun mehr als zwei, hier z. B. vier Mehr- falls bewirkt, daß das Arbeitspotential vom Mischdeutigkeitsprüfer vorhanden sind, so wird das ge- gatter £4 zum Mischgatter £ 1 weitergegeben wird, samte in Fig. 6 dargestellte Netzwerk benötigt. Die 50 Mit Hilfe dieser Schaltung spielt sich eine Übervier Endpunkte Pl bis P 4 der Reihenschaltungen prüfung des Betriebszustandes des zu überwachenden werden an entsprechend bezeichnete Punkte des Netz- Organs mit den Quellen Ql bis Q 4 so ab, wie im Werkes angeschlossen. Im dargestellten Netzwerk sind folgenden beschrieben wird: Im Betriebszustand des an alle paarweisen Kombinationen dieser Endpunkte Organs wird durch eine! der Steuerkoinzidenzschal-Zweierkoinzidenzschaltungen angeschlossen. So be- 55 tung zugeführte Steuerspannung die Ringschaltung stehen z.B. zwischen dem EndpunktPl und den geschlossen. Bei Vollständigkeit im überwachten anderen Endpunkten die Kombinationen Pl-P 2, Organ tritt am Ausgang AS des Ausgangsmisch-P1-P3, Pl-P4, und die dazugehörigen Koinzidenz- gatters £ ein Anzeigepotential auf. Wenn das Organ Schaltungen bestehen aus den Schaltelementen G12, und der Mehrdeutigkeitsprüfer ordnungsgemäß G21, P. 12; G13, G31, P. 13 und G14, G41, R14. Über 6° arbeiten, muß dieses Potential auftreten. Es findet die Entkoppelrichtleiter £12, £13 und £14 führen also* zugleich eine Mitüberwachung des Mehrdeutigderen Ausgänge zum gemeinsamen Anzeigepunkt As. keitsprüfers statt. Wenn die Steuerspannung von der Entsprechend sind die anderen Koinzidenzschaltungen Steuerkoinzidenzschaltung weggenommen wird, veraufgebaut. Die Anzeigepunkte AsI bis As4 aller Mehr- schwindet das Anzeigepotential wieder. Es bleibt deutigkeitsprüfer sind ebenfalls an den Punkt As an- 65 jedoch dauernd erhalten, falls Mehrdeutigkeit im geschlossen. Organ vorhanden ist. Man kann daher in zweck-
Der Verwendungsbereich der bisher beschriebenen mäßiger Weise eine Anzeigevorrichtung an den An-
Mehrdeutigkeitsprüfer läßt sich in zweckmäßiger zeigepunkt AS anschließen, welche verzögert und da-
Weise erweitern. Außer der Mehrdeutigkeitsprüfung mit also nur bei Mehrdeutigkeit anspricht. Dies ist
gibt es auch eine sogenannte Vollständigkeitsprüfung. die in Fig. 7 eingezeichnete Anzeigevorrichtung Z.
In der Fig. 8 ist ein Ausführungsbeispiel für einen Mehrdeutigkeitsprüfer in Ringschaltung angegeben. Die Schaltelemente der Reihenschaltung werden hier durch Mischgatter dargestellt. Der Mehrdeutigkeitsprüfer ist zur Überwachung der drei Quellen Q1 bis Q 3 vorgesehen. Dementsprechend sind drei Mischgatter vorhanden, die jeweils aus zwei Richtleitem, nämlich den Richtleitem GIl, G12; G 21, G 22 und G 31, G 32., bestehen. Zwischen den Ausgang eines Mischgatters und einen Eingang des folgenden Verstärkers ist jeweils ein aus zwei Transistorstufen bestehender Verstärker eingeschleift, z. B. befinden sich zwischen den Mischgattern GIl, G12 und G 21, G 22 die beiden Transistorverstärkerstufen mit den beiden Transistoren TIl und T12. Zwecks Herstellung der Ringschaltung ist die Ausgangselektrode der Transistorstufe mit dem Transistor T 32 mit einem Eingang des Mischgatters aus den Richtleitern G11 und G12, nämlich dem Richtleiter G11, verbunden. Zur Schließung und Auftrennung der Ringschaltung dient die Steuerkoinzidenzschaltung aus den Richtleitern G 35 und G 36. Sie ist hier in zweckmäßiger Weise zwischen zwei Stufen eines Verstärkers eingeschleift. Ferner sind noch drei Zweierkoinzidenzschaltungen mit fester HilfsSpannung vorhanden, die, wie bereits beschrieben, an jeweils eine Quelle und an die Ausgangselektrode der jeweils vorhergehenden Verstärkerstufe angeschlossen sind. Ihre Ausgänge arbeiten auf ein Ausgangsmischgatter, welches aus den drei Richtleitem GOl, G 02 und G 03 besteht und am Anzeigepunkt AS gegebenenfalls das Anzeigepotential liefert.
Die Quellen Q1 bis Q 3 liefern in diesem Ausführungsbeispiel negatives Arbeitspotential und haben als Ruhepotential das Massepotential. Dementsprechend sind die Richtleiter der Mischgatter und der Koinzidenzschaltungen gepolt. Die Transistoren der Verstärkerstufen sind n-p-n-Transistoren in Emitterschaltung. Ihre Emitter liegen auf einer kleinen positiven Vorspannung + Uv, und ihre Kollektoren sind über je einen Arbeitswiderstand 2? 13, R16, 2? 23, R26, R33 und 2? 3.6 an eine negative Speisespannung — U angeschlossen. Im Ruhezustand der Schaltung, in dem also keine Quelle Arbeitspotential liefert, liegt an den Basen der Transistoren TIl, Γ21 und T31 Massepotential. Diese Transistoren sind die jeweils ersten der beiden jedes Verstärkers. Das Potential, das z. B. an der Basis des Transistors TU liegt, wird nämlich mit Hilfe eines Spannungsteilers 2? 12-2? 11 erzeugt. Das eine Ende dieses Spannungsteilers liegt direkt an Masse, und das andere Ende liegt über den Richtleiter G12 an der Quelle Ql, deren Ruhepotential gleich Massepotential ist, und über den Richtleiter G11 an der Ausgangselektrode des Transistors T 32, an der in diesem Zustand der Schaltung, wie später noch erläutert wird, ebenfalls Massepotential liegt. Die positive Vorspannung + Uv des Emitters des Transistors T11 soll so klein sein, daß in diesem Zustand der Transistor TIl noch gesperrt ist. Daher fließt über seinen Arbeitswiderstand 2? 13 kein Emitter-Kollektor-Strom. An diesen Arbeitswiderstand ist nun der Spannungsteiler R 14-2? 15 für die Festlegung des Basispotentials des Transistors T12 mit einem Ende angeschlossen, während das andere Ende an Masse liegt. Über den Widerstand 2? 13 fließt kein einen Spannungsabfall hervorrufender Transistorstrom. Daher wirkt sich die negative Spannung — U auf den Spannungsteiler R 14-i? 15 aus, so daß das Basispotential des Transistors T12 negativ gemacht wird. Der Transistor T12 befindet sich daher in leitendem Zustand. An seinem Arbeitswiderstand 2? 16 findet ein großer Spannungsabfall statt, da er vom Transistorstrom durchflossen wird, wodurch der Kollektor des Transistors T12 mithin etwa auf Massepotential liegt, was durch die passende Bemessung der positiven Vorspannung + Uv erreicht wird. Der Transistor T 32 befindet sich in der entsprechenden Stufe eines Verstärkers wie der Transistor T12 und hat daher wegen der Symmetrie der Schaltung den
ίο gleichen Betriebszustand, sofern die Steuerkoinzidenzschaltung G 35, G 36 nicht die Ringschaltung unterbricht. Sein Kollektor hat also ebenfalls Massepotential. Damit ergibt sich, daß die oben gemachte Angabe über das Potential an der Ausgangselektrode des Transistors T 32 zutreffend war. Im Ruhezustand sind also die Transistoren T11, T 21 und T 31 gesperrt und die Transistoren T12, T22 und T32 leitend.
Wenn nun an einem Eingang eines der Mischgatter eine negative Spannung auftritt, beispielsweise am Mischgatter aus den Richtleitem G11, G12, so wird dem Spannungsteiler RIl-R 12 an einem Ende ebenfalls negative Spannung zugeführt, und das Basispotential des Transistors T11 wird negativ, so daß dieser leitend wird. Infolgedessen nimmt dessen Kollektor Massepotential an, und der Transistor T12 wird gesperrt, und sein Kollektorpotential wird negativ, wodurch die Transistoren der in der Reihe nächsten Verstärker ebenfalls ihren Betriebszustand wechsein, sofern die Ringschaltung nicht durch die Steuerkoinzidenzschaltung G 35, G 36 unterbrochen ist.
Zwecks Durchschaltung der Ringschaltung wird die Steuerklemme S der Steuerkoinzidenzschaltung auf Massepotential gelegt. Wenn dann am Kollektor des Transistors T 31 negatives Potential auftritt, so wird der Richtleiter G 35 in Durchlaßrichtung und der Richtleiter G 36 in Sperrichtung beansprucht. Das negative Kollektorpotential kann sich also auf die nachfolgende Transistorverstärkerstufe auswirken.
Wenn der Kollektor auf Massepotential kommt, so liegt an den beiden Richtleitern G 35 und G 36 Massepotential, und es kann sich dieses ebenfalls auswirken. Die Ringschaltung ist also wirklich durchgeschaltet. Legt man dagegen zwecks Auftrennung an die Steuerklemme S ein hinreichend negatives Potential, so wird dem Spannungsteiler dieses negative Potential zugeführt. Dies bleibt erhalten, auch wenn die Potentialquelle Q 3 Arbeitspotential liefert, welches negativ ist, wodurch der Transistor T31 leitend wird und sein Kollektor Massepotential annimmt. In diesem Fall wird der Richtleiter G35 in Sperrichtung und der Richtleiter G 36 in Durchlaßrichtung beansprucht. Das Massepotential am Kollektor kann sich zur Bestimmung des Betriebszustandes des nachfolgenden Transistors T 32 nicht auswirken. Die Ringschaltung ist also aufgetrennt.
Um die Gesamtfunktion der Schaltung noch einmal zu überblicken, wird nun der Ablauf der Vorgänge bei einer Vollständigkeitsprüfung und bei einer Mehrdeutigkeitsprüfung angegeben.
Bei einer Vollständigkeitsprüfung muß die Ringsdhaltung durchgeschaltet sein. An der Steuerklemme S liegt also Massepotential. Es möge nun beispielsweise die Quelle Q 2 Arbeitspotential liefern.
Dadurch wird über den Richtleiter G22 und den Spannungsteiler 2? 21-2? 22 der Transistor T 21 leitend gemacht, und der Transistor T22 wird gesperrt. An seinem Kollektor tritt ebenfalls negatives Potential auf, und der dort angeschlossene Transistor T 31 wird leitend gemacht und der Transistor T 32 ge-
sperrt. Infolgedessen wird über die Ringleitung auch der Transistor TIl leitend gemacht und der Transistor T12 gesperrt, und sein Kollektor wird negativ. Nun liegt an diesem Kollektor und an der Quelle Q1 die Zweierkoinzidenzschaltung aus den Richtleitern G13 und G14 sowie aus dem Widerstand R17. Die über den Widerstand R17 zugeführte feste negative Hilf sspannung — U wird durch die Richtleiter G13 und G14 j etzt nicht mehr über die Quelle Q 2 und den Kollektor abgeleitet und kann sich daher über den Richtleiter G 02 des Ausgangsgatters zum Anzeigepunkt AS durchsetzen und die Vollständigkeit anzeigen.
Bei einer Mehrdeutigkeitsprüfung muß die Ringsohaltung aufgetrennt sein. An der Steuerklemme 6" liegt also negatives Potential. Es mögen nun beispielsweise die Quellen Q 2 und Q 3 Arbeitspotential liefern. Dann wird durch die Quelle Q 2 über den Richtleiter G22 und den Spannungsteiler R21-R22 der Transistor Γ 21 leitend gemacht und der Transistor Γ 22 gesperrt, so daß sein Kollektor negativ wird. Der Richtleiter G 23 der Zweierkoinzidenzschaltung G 23, G 24, i?27 leitet nunmehr die über den Widerstand R 27 zugeführte negative Hilf sspannung nicht mehr ab. Da nun die Quelle Q 3, die am anderen a5 Richtleiter, nämlich dem Richtleiter G 24, derselben Koinzidenzschaltung angeschlossen ist, ebenfalls negatives Potential hat, setzt sich die Hilf sspannung durch und gelangt über den Richtleiter G 03 des Ausgangsmischgatters zum Anzeigepunkt AS und zeigt die Mehrdeutigkeit an.

Claims (13)

Patentansprüche: 35
1. Mehrdeutigkeitsprüfer zur Abgabe eines Signals, wenn gleichzeitig mehrere Potentialquellen einer Mehrzahl von funktionell zusammengehörigen η Potentialquellen ein bestimmtes Schaltpotential aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß (n — 1) Einzelanzeigepunkte (A 1 bis A 3 bzw. A1 bis A9 bzw. Al bis AS) vorgesehen sind, die durch den Ausgang jeweils einer Zweierkoinzidenzschaltung (Kl; K 2; ... bzw. Rl, G 23; R2, G33; ... bzw. 221, Gl; 222, G2; ...) gebildet sind, deren einer Eingang an einer der Potentialquellen (2 bis n) direkt liegt und deren anderer Eingang an einem Abgriff einer Reihenschaltung (R) von den einzelnen Quellen (Ql, Q 2 ...) zugeordneten gleichartigen Schaltelementen (Sl, S 2, S3 . .. bzw. G12, G22, G32 ... bzw. ml, »2, m3 ...) liegt, die bei Lieferung eines Arbeitspotentials derart gesteuert werden, daß die anderen Eingänge der den in der Reihe folgenden Quellen zugeordneten Koinzidenzschaltungen aktiviert werden, wodurch an demjenigen Anzeigepunkt Anzeigepotential auftritt, der einer außerdem Arbeitspotential liefernden, direkt angeschlossenen Quelle zugeordnet ist.
2. Mehrdeutigkeitsprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Zweierkoinzidenzschaltungen (Kl, K 2, .. .) an ein Ausgangsmischgatter angeschlossen sind, an dessen Ausgang das Anzeigepotential geliefert wird.
3. Mehrdeutigkeitsprüfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Schaltelemente der Reihenschaltung (R) Verstärker (V 1, V2 . ..) geschaltet sind.
4. Mehrdeutigkeitsprüfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker (Vl, V 2 . ..) aus der Kettenschaltung zweier Transistorverstärkerstufen (ΠΙ, Γ12; T21, Γ22; ...) bestehen.
5. Mehrdeutigkeitsprüfer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Zweierkoinzidenzschaltungen (Kl, K2 ...) solche mit fester Hilfsspannung unter Benutzung zweier Richtleiter (G 13, G14; G 23, G 24; ...) und eines Widerstandes (R 17, i?27 ...) verwendet werden.
6. Mehrdeutigkeitsprüfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente der Reihenschaltung aus Mischgattern (El, E2 . ..) mit zwei Eingängen bestehen, bei denen jeweils an einem Eingang die zugehörige Potentialquelle (Ql, Q 2 ...) und am anderen Eingang der Ausgang des in der Reihenschaltung vorhergehenden Mischgatters angeschlossen ist.
7. Mehrdeutigkeitsprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente der Reihenschaltung (R) aus Richtleitern (G 12, G 22, G 32 . . .) bestehen, und daß an jeden Abgriff der Reihenschaltung diejenige Quelle (z. B. Q 3) über einen für deren Arbeitspotential durchlässigen Entkoppelrichtleiter (G 31) angeschlossen ist, welche der an dem gleichen Abgriff angeschlossenen Koinzidenzschaltung direkt angeschlossenen Quelle (Q 4) in der Reihe vorhergeht, und daß die Richtleiter der Reihenschaltung so gepolt sind, daß die zugeführten Arbeitspotentiale sich nur gegen das Ende der Reihenschaltung hin auswirken können.
8. Mehrdeutigkeitsprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente der Reihenschaltung aus den einzelnen Quellen (Ql, Q 2 ...) zugeordneten Ruhekontakten (ml, «2 ...) bestehen, die bei Lieferung von Arbeitspotential an der betreffenden Quelle geöffnet werden und zwischen denen die Abgriffe der Reihenschaltung liegen, und daß die anderen Eingänge der Koinzidenzschaltungen (R 1, Gl; i?2, G2; ...) an diejenigen Abgriffe gelegt sind, welche denjenigen Ruhekontakten (z. B. w3) vorhergehen, die den betreffenden Quellen (Q 3) zugeordnet sind, und daß der in der Reihenschaltung erste dieser Ruhekontakte (ml) mit seiner der Reihenschaltung abgewandten Seite fest auf Ruhepotential liegt.
9. Mehrdeutigkeitsprüfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mehrfach vorgesehen ist und daß zwecks Erfassung auch der Mehrdeutigkeit über alle Quellen die nicht am festen Ruhepotential liegenden Enden (P) der Reihenschaltungen der Ruhekontakte paarweise in allen verschiedenen Kombinationen an Zweierkoinzidenzschaltungen (G 12, G 21, i?12; G13, G 31, R13; ... usw.) mit fester Hilf sspannung (+ U) angeschlossen sind, deren Ausgänge über Entkoppelrichtleiter (E 12, E13 . . .) zu einem für alle Mehrdeutigkeitsprüfer gemeinsamen Anzeigepunkt (As) führen.
10. Mehrdeutigkeitsprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8 bei Mitverwendung als Vollständigkeitsprüfer und zur eigenen Mitüberwachung, dadurch gekennzeichnet, daß durch die zeitweilige Verbindung des w-ten Schaltelementes (Sn bzw. £4) mit dem ersten Schaltelement (Sl) zeitweilig eine Ringschaltung gebildet ist und daß eine
Zweierkoinzidenzschaltung (K 4:) an dem Verbindungsptmkt und an der Potentialquelle 1 angeschlossen ist.
11. Mehrdeutigkeitsprüfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verbindung des K-ten Schaltelementes mit dem ersten Schaltelement das erste Schaltelement (E T) an den Ausgang einer Steuerkoinzidenzschaltung (SK) mit zwei Eingängen angeschlossen ist, an dessen einem Eingang das n-te Schaltelement (E 4) angeschlossen ist und dessen zweitem Eingang zeitweilig ein Durchschaltepotential zur Durchschaltung der Verbindung zugeführt wird.
12. Mehrdeutigkeitsprüfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das n-te. Schaltelement (G 31, G32) auf das erste Schaltelement (GIl, G12) direkt arbeitet und daß eine Steuerkoinzidenzschaltung (G 35, G 36) zwischen Ausgang und Eingang der beiden Transistorverstärkerstufen (T 31, T 32) eines der Verstärker eingeschleift ist.
13. Mehrdeutigkeitsprüfer nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß vom Anzeigepotential des Ausgangsmischgatters (-B) eine verzögert ansprechende Anzeigevorrichtung (Z) angereizt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
ti.s»
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