DE104482C - - Google Patents

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DE104482C
DE104482C DENDAT104482D DE104482DA DE104482C DE 104482 C DE104482 C DE 104482C DE NDAT104482 D DENDAT104482 D DE NDAT104482D DE 104482D A DE104482D A DE 104482DA DE 104482 C DE104482 C DE 104482C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
    • B02C17/22Lining for containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES Ä
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Kugelmühle, bei welcher zwecks Erzeugung einer schnelleren Circulation des Mahlgutes vom Mahlraum nach den äufseren Sieben und dennoch genügender Bearbeitung des Mahlgutes an Stelle von Mahlplatten Stäbe verwendet werden, welche den Mantel der Kugelmühle bilden. Das wesentliche Merkmal dieser Stäbe besteht darin, dafs sie — behufs zeitweiser Aufnahme der Kugeln zwischen je zwei Stäben — an den Längskanten mit kugeligen Ausschnitten versehen sind, welche durch vorstehende Nasen von einander getrennt werden, so dafs die auf den Stäben aufliegenden Kugeln sowohl in der Peripherie, als auch in Richtung der Achse von einander abstehen und aufserdem Zwischenräume zwischen den Stäben gebildet werden.
Beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform dieser Neuerung, und zwar ist:
Fig. ι eine Stirnansicht mit theilweisem Schnitt,
Fig. 2 der Grundrifs mit theilweisem Schnitt, während
Fig. 3 zwei neben einander liegende Stäbe im Querschnitt und die
Fig. 4 und 5 einen solchen Stab in zwei Ansichten zeigen.
Die Stäbe α sind, wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen, parallel zur Drehachse b, und zwar innerhalb der Siebe c angeordnet und besitzen an den Kanten kugelige Ausschnitte d und e. Zwei solche Ausschnitte, welche zwei neben einander liegenden Stäben angehören, bilden eine fast halbkugelförmige Mulde· zur zeitweisen Aufnahme der Kugeln /, wodurch zwischen den letzteren in der Peripherie der Trommel ein Zwischenraum / (Fig. 1 und 3) verbleibt.
Diese kugeligen Ausschnitte sind in der Längsrichtung der Stäbe durch Nasen g m von einander getrennt, welche sowohl nach oben, als auch nach den Seiten vorstehen, wodurch sie in der Längsrichtung der Stäbe zwischen den Kugeln einen Zwischenraum h (Fig. 2) schaffen. Zwischen je zwei Stäben sind eine Anzahl Zwischenräume i vorhanden (Fig. ι und 3), welche dazu dienen, dem Mahlgut eine Circulation vom Inneren der Trommel zu den Sieben und von diesen durch die Einlaufe k zurück zu gestatten. Die Nasen auf der Peripherie der Mahlfläche bilden fortlaufende Rinnen, wodurch die . Kugeln gezwungen werden, vermöge, des geregelten Laufes die ganze Breite der Mahltrommel auszufüllen. Um eine zweifache Verwendung der Stäbe zu ermöglichen, sind, wie die Zeichnung ' zeigt, die kugeligen Ausschnitte und Nasen symmetrisch zum Querschnitt auch an der anderen Seite des Stabes angeordnet, so dafs man, wenn eine Seite der Stäbe abgenutzt ist, einfach den Stab umzukehren hat, um dessen andere Seite zur Arbeit heranzuziehen.
Die Wirkungsweise dieser Kugelmühle ist folgende:
Die in der Mühle befindlichen Kugeln befinden sich theils in den Mulden zwischen den Stäben und verdecken die Zwischenräume /, theils über diesen Kugeln. Wird nun die Mühle im Sinne des Pfeiles in Rotation versetzt, so rollen die obersten Kugeln auf die untersten Kugeln, mahlen das dazwischen be-

Claims (1)

  1. findliche Material und werden rechts wieder in die Mulden nachgeschoben. Durch die Zwischenräume / und h hat das Mahlgut genügend Spielraum, um zu den Stäben gelangen zu können, von wo es durch die rechts und links von den Kugeln frei gewordenen Zwischenräume i durchgedrückt wird. Die Siebe c lassen das klein genug gemahlene Gut passiren, während das gröbere Mahlgut durch die Einlaufe k wieder in das Innere der Trommel geleitet wird. v
    Paτenτ-Αnspküche:
    i. Rost für Kugelmühlen, dadurch gekennzeichnet, dafs die den Mantel der Mahltrommel bildenden Roststäbe (a) behufs zeitweiser Aufnahme der Kugeln (f) zwischen je zwei Stäben an den Längskanten mit kugeligen Ausschnitten (d e) versehen sind, welche durch nach oben und seitlich vorstehende Nasen (g) von einander getrennt sind, so dafs die auf den Stäben aufliegenden Kugeln behufs rascherer Circulation des Mahlgutes sowohl in der Peripherie, als auch in der Richtung der Achse von einander abstehen (I h) und Zwischenräume (i) zwischen den Stäben zwecks Passirens des Mahlgutes gebildet werden.
    Eine Ausführungsform des in i. bezeichneten Rostes, bei welcher die Stabe die kugeligen Ausschnitte (d e) und Nasen (g) in symmetrischer Anordnung zum Querschnitt besitzen, um eine doppelseitige Verwendung der Stäbe zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IM DER REICHBDRUCKEnEI.
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DE (1) DE104482C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2731210A (en) * 1952-08-06 1956-01-17 Henricot Jacques Fernand Cylindrical rotating mill with stepped and studded liner for automatic classification of grinding balls and material
US2998201A (en) * 1959-03-31 1961-08-29 American Brake Shoe Co Grinding mills

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2731210A (en) * 1952-08-06 1956-01-17 Henricot Jacques Fernand Cylindrical rotating mill with stepped and studded liner for automatic classification of grinding balls and material
US2998201A (en) * 1959-03-31 1961-08-29 American Brake Shoe Co Grinding mills

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