DE499382C - Mahlgang - Google Patents

Mahlgang

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DE499382C
DE499382C DEB141851D DEB0141851D DE499382C DE 499382 C DE499382 C DE 499382C DE B141851 D DEB141851 D DE B141851D DE B0141851 D DEB0141851 D DE B0141851D DE 499382 C DE499382 C DE 499382C
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DE
Germany
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grinding
stone
fixed
shaft
axis
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Expired
Application number
DEB141851D
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English (en)
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Buehler AG
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Buehler AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/10Crushing or disintegrating by disc mills with eccentric discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Mühlen, sogenannte Mahlgänge, zur Vermahlung von Getreide usw. mit zwei Mahlsteinen sind schon lange bekannt. Bei den gebräuchlichen Mahlgängen sitzt einer der beiden Mahlsteine fest, während der andere auf einer Welle sitzt, sich in bezug auf den festen Mahlstein zentrisch zu ihm dreht und gegen ihn angepreßt wird. Drehung und Pressung bewirken zusammen die Mahlarbeft. ίο Diese bekannten Mahlgänge mit einem festen Mahlstein haben den Nachteil, daß eine Kreiszone des einen Mahlsteines immer mit derselben entsprechenden Kreiszone des andern arbeitet, was die Bildung von Rillen in den Mahlbahnen begünstigt. Bei Mahlgängen mit waagerechter Welle fließt infolge der Wirkung der Schwere mehr Mahlgut dem unteren Teil der Mahlsteine zu. Zufolge dieser Mehrbelastung entsteht bei gewöhnao liehen Ausführungen eine größere Abnutzung, sogenannte Auskolkung1, des festen. Mahlsteines in seinem unteren Teil. Auch bei Mahlgängen mit senkrechter Welle tritt sehr oft eine ungleichmäßige Auskolkung des festen Mahl- »5 Steines auf infolge kleiner Unsymmetrie der Belastung oder «baulicher Natur.
Um die Rillenbildung zu vermeiden, sind nun schon verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden. Man hat den beiden Mahlsteinen 'verschiedene Durchmesser gegeben und1 die Mahlsteine exzentrisch zueinander gelagert. So wird z. B. der feste Stein in der Mahlebene um die Mitte des beweglichen Steines als Zentrum kreisen gelassen, oder bei Mahlgängen, 'mit senkrechter Welle versieht man den lose auf dem beweglichen aufliegenden festen Stein mit Mitteln, um ihm eine planetarische Bewegung zu erteilen. Dadurch aber, daß 'bei der ersten Lösung der feste Stein sich um seine Achse nicht -dreht, ist die Auskolkung nicht beseitigt, und die zweite Lösung kann auf Mahlgänge mit waagerechter Welle überhaupt nicht angewendet werden.
Diese Nachteile können nach vorliegender Erfindung dadurch beseitigt werden, daß der feste Mahlstein, der kleiner ist als der bewegliche, um seine Achse drehverstellbar gelagert ist und diese Achse unveränderlich ist. Bei Mahlgängen mit waagerechter Welle wird diese Lagerung derart ausgeführt, daß die unveränderliche Achse des kleinen Steines in der senkrechten Ebene unterhalb der Achse des großen Steines liegt, derart, daß die Steine unten auf gleicher Höhe stehen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aüsführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, ι ist das feste Gehäuse, in welchem die Welle 2 gelagert ist. Die Welle 2 trägt den beweglichen Mahlstein 3, welcher gegen den feststehenden Mahlstein 4 angepreßt wird und ihn in der Mahlebene 7 berührt. Der Mahlstein 4 ist im Deckel 5 des Gehäuses 1 drehverstellibar gelagert. Der Deckel 5 trägt einen Einlauf schacht 6. Die beiden Mahlsteine 3 und 4 sind derart gelagert, daß ihre Achsen A und B nicht zusammenfallen, sondern in senkrechter Richtung um einen Betrag C parallel verschoben sind. Der Durchmesser des festen Mahlsteines ist um das Doppelte des genannten Betrages C kleiner als der- Durchmesser des beweglichen Mahlsteines, so daß beide Mahlsteine in ihrem untersten Punkte eine gemeinsame Tangentialebene besitzen. Durch Verdrehung des Mahlsteines 4 um seine Achse B erreicht man, daß immer wieder ein anderer Teil des festen Mahlsteines der stärksten Abnutzung ausgesetzt wird, also eine gleichmäßige Abnutzung der ganzen Mahlfläche möglich wird. Diese Vendrehung wird während des Betriebes von Hand durch 'entsprechende Vorrichtungen ausgeführt. In, regelmäßigen Zeitspannen wird der feste Mühlstein um einen bestimmten Winkel verdreht. Diese Verdrehung kann aber auch stetig sein und1 wird dann von der treibenden Welle des Mahlganges über ein Reduktionisgetriebe gesteuert.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß es im allgemeinen genügt, wenn der feste Mahlstein pro go Woche eine ganze Umdrehung- macht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mahlgang mit zwei Mahlsteinen, von denen der feste Stein kleineren Durchmesser als der umlaufende bat, exzentrisch zu diesem gelagert und in der Mahlebene verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinere Stein um seine unveränderliche Achse drebverstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DEB141851D Mahlgang Expired DE499382C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111485B (de) * 1959-08-25 1961-07-20 Snelwegerfabriek Olland Nv Muehle, insbesondere fuer Kaffee und Gewuerze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111485B (de) * 1959-08-25 1961-07-20 Snelwegerfabriek Olland Nv Muehle, insbesondere fuer Kaffee und Gewuerze

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