DE1044610B - Photographischer Apparat - Google Patents
Photographischer ApparatInfo
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- DE1044610B DE1044610B DEI10799A DEI0010799A DE1044610B DE 1044610 B DE1044610 B DE 1044610B DE I10799 A DEI10799 A DE I10799A DE I0010799 A DEI0010799 A DE I0010799A DE 1044610 B DE1044610 B DE 1044610B
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/48—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
- G03B17/50—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
- G03B17/52—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus of the Land type
Landscapes
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photographic Developing Apparatuses (AREA)
- Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein photographischer Apparat, dessen Gehäuse eine lichtdichte Kamera umschließt,
mit Führungsvorrichtungen zum Einschieben eines Photofilms, der mittels einer vom Filmaufbati
lösbar getragenen flüssigen Masse behandelt werden kann, wobei dem Gehäuse eine Belichtungsvorrichtung
und ein im Gehäuse nahe der Führungsvorrichtung befindlicher Durchlaß zugeordnet ist, der mit der Außenseite
des Gehäuses in Verbindung steht, um den Filmaufbau aufzunehmen. Diesem Durchlaß ist eine Druckvorrichtung
zugeordnet, die eine Arbeitsstellung hat, in der sie am Filmaufbau während seiner in der einen
Richtung im Durchlaß erfolgenden Bewegung anliegt und einen Druck auf den Filmaufbau zur Einwirkung
bringt, um die Freigabe der von diesem Filmaufbau getragenen Behandlungsflüssigkeit zu bewirken und
die Flüssigkeit innerhalb des Aufbaues zu verteilen. Hierbei hat die Druckvorrichtung eine Ruhestellung,
in der sie keinen die Flüssigkeit freigebenden Druck auf den Filmaufbau während seiner in der entgegengesetzten
Richtung im Durchlaß erfolgenden Bewegung ausübt. Die Druckvorrichtung kann dabei von der
einen Stellung in die andere Stellung verschoben werden.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art erfolgt nun die Trennung der die Flüssigkeit verteilenden
Druckrollen nicht selbsttätig. Im Gegensatz hierzu wird bei der Bewegung des Films in seine Belichtungsstellung
die Verteilvorrichtung nach der Erfindung zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung
bewegt, so daß ein Ausbreiten der Behandlungsflüssigkeit vor dem Belichten und dem nach dem
Belichten ausgeführten Herausziehen an der Druckvorrichtung erfolgt. Die Druckvorrichtung breitet die
Flüssigkeit aus, ohne daß sich die Druckvorrichtung an den Film bei dessen Herausziehen anlegt. Dieser
Vorgang erfolgt dabei im wesentlichen automatisch oder selbsttätig.
Die Erfindung kennzeichnet sich dem Bekannten gegenüber dadurch, daß eine Vorrichtung vorhanden
ist, die auf die Bewegung des Filmaufbaues im Durchlaß anspricht, um die Druckvorrichtung aus der einen
Stellung in die andere Stellung zu bewegen.
Andere Kennzeichen der Erfindung sind in den Unteransprüchen niedergelegt. Die Zeichnung zeigt
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine teilweise gebrochene und teilweise im Schnitt dargestellte vergrößerte Draufsicht einer erfindungsgemäßen
Kamera mit einem ebenfalls im Schnitt dargestellten Filmaufbau, der bei dieser Kamera
verwendet werden kann,
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1,
Photographischer Apparat
Anmelder:
International Polaroid Corporation,
Jersey, N. J, (V. St. A.)
Jersey, N. J, (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau, Lauterste. 37,
Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau, Lauterste. 37,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, München 27,
Patentanwälte
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 22. Oktober 1954
V. St. v. Amerika vom 22. Oktober 1954
Edwin Herbert Land, Cambridge, Mass. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Bauteil der in Fig. 1 dargestellten Kamera,
Fig. 5 eine teilweise gebrochene und teilweise im Schnitt dargestellte vergrößerte Draufsicht einer anderen
Ausführung der erfindungsgemäßen Kamera und Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht einer anderen
Ausführungsform.
Mit der Erfindung soll eine neue, billige, gedrängt aufgebaute kastenartige Kamera geschaffen werden,
bei der eine einzige Belichtung der lichtempfindlichen Schicht eines Filmaufbaues erfolgt, wenn der FiImaufbau
in die Kamera in einem Durchlaß eingeschoben wird, und ferner eine Behandlung des Filmaufbaues
erfolgt, um ein fertiges Photo, vorzugsweise ein durchsichtiges Positiv, herzustellen. Die Kamera ist
verhältnismäßig klein, so daß sie beispielsweise ein Durchsichtsbild von 35 mm Größe herstellt; ist ferner
in ihrer Arbeitsweise sehr einfach und erfordert nur, daß der Benutzer einen Filmaufbau in einen Durchlaß
des Kameragehäuses einschiebt, bis er in Belichtungsstellung zur Ruhe kommt, und daß der Benutzer dann
den Filmaufbau nach der Belichtung aus dem Gehäuse herauszieht. Der Filmaufbau enthält ein lichtempfindliches
Element oder einen Photoschichtträger, ein zweites Element oder einen Bildaufnahmeträger und eine
Vorrichtung, in der sich eine flüssige Behandlungs-
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masse befindet. Die Kamera weist eine Vorrichtung auf, die die Behandlungsflüssigkeit aus dem Behälter
in einer dünnen Schicht verteilt, so daß die Behandlungsflüssigkeit den Photoschichtträger und den Bildaufnahmeträger
während der Bewegung des Filmaufbaues im Durchlaß tränkt und befeuchtet. Die Verteilvorrichtung
kann so arbeiten, daß sie die Behandlungsflüssigkeit während des Herausziehens des Filmaufbaues
aus der Kamera nach dem Belichten verteilt. In einer bevorzugten Ausführung der Kamera wird die
Behandlungsflüssigkeit verteilt, wenn der Filmaufbau im Durchlaß in die Belichtungsstellung geschoben wird,
wobei eine Vorrichtung, die vorzugsweise auf die Bewegung des Filmaufbaues anspricht, vorgesehen ist,
um die lichtempfindliche Schicht unmittelbar nach ihrem Ankommen in Belichtungsstellung zu belichten,
worauf die Behandlungsflüssigkeit das latente Bild in der lichtempfindlichen Schicht entwickelt und einen
Abzug des Bildes auf der Bildaufnahmeschicht formt. Xach dem Belichten der lichtempfindlichen Schicht
wird der Filmaufbau sofort aus der Kamera herausgezogen oder kann, wenn die Behandlungsflüssigkeit
vor dem Belichten verteilt worden ist, am Ende einer vorbestimmten Behandlungszeit herausgezogen werden.
Nach Herausziehen aus der Kamera und nach Ablauf einer bestimmten Behandlungszeit werden der
Photosehichtträger und der zweite Träger voneinander abgestreift.
Die hier beschriebene Kamera kann ferner ohne Abänderung sofort als Betrachtungsvorrichtung für
durchsichtige Positive verwendet werden, die von der Kamera hergestellt worden sind, oder die Kamera
kann mit einer zweckdienlichen Lichtquelle gekuppelt werden, so daß sie einen einwandfreien Projektor für
dieselben Durchsichtsbilder bildet.
In den Fig. 1 bis 4 ist eine bevorzugte Kameraform mit einem zur Verwendung in dieser Kamera geeigneten
Filmaufbau dargestellt. Zur Verbesserung der Darstellung sind Kamera und Filmaufbau etwas vergrößert,
und die Dicke der den Filmaufbau bildenden Stoffe ist stark übertrieben dargestellt. Die Kamera
weist ein rechteckiges Gehäuse 10 auf mit einer verhältnismäßig kurzen Vorderwand 12, mit zwei Seitenwänden
14 und 16, deren hintere Abschnitte parallel zueinander gerichtet sind und im wesentlichen senkrecht
zur Vorderwand 12 verlaufen, während die Vorderabschnitte konvergieren, mit einer Bodenwand 18
und mit einer Deckenwand 20, deren größerer Abschnitt in der Darstellung weggebrochen ist, um die
anderen Bestandteile der Kammer zu zeigen. Das Gehäuse 10 weist eine Hinterwand 22 auf, die vorzugsweise
vom Gehäuse abnehmbar ist, um den Innenraum des Gehäuses zugänglich zu machen. Die hintere Wand
22 ist so ausgebildet, daß sie am Gehäuse 10 lichtdicht und abnehmbar befestigt werden kann, und weist
zu dem Zwecke nach unten gerichtete Flansche 24 auf, die sich an entsprechende Schultern 26 der hinteren
Abschnitte von Seitenwand 14, Bodenwand 18 und Deckenwand 20 anlegen. Eine Schraube 27 sichert die
Hinterwand 22, so daß die Wand den anderen Teilen des Kameragehäuses gegenüber abnehmbar ist.
Eine Vorrichtung führt einen Filmaufbau in Belichtungsstellung.
Die Vorrichtung weist in der dargestellten Form zwei parallele Führungswände oder Zwischenwände
28 und 29 auf, die einen solchen Abstand voneinander haben, daß sie die Bewegung eines FiImaiifbaues
zivischen ihren benachbarten Oberflächen zulassen. Die Führungswand. 30 liegt nahe der Rückseite
des Gehäuses 10, während die Führungswand 28 vor der Führungswand 30 liegt. Die Wand 28 hat eine
rechteckige Belichtungsöffnung 32, die zur Belichtung eines Filmaufbaues dient, der zwischen die Führungswände 28 und 30 eingeschoben worden ist. Die Führungswand
30 hat eine rechteckige Öffnung 34, die der in der Wand 28 befindlichen Öffnung 32 entspricht, die
jedoch nur einen Seitenabschnitt nahe der Seitenwand und einen oberen und unteren Längsabschnitt 38 hat,
die zur Seitenwand 16 ragen, so daß sie einen Filmaufbau in Belichtungsstellung führen. Die Seitenwand
16 des Kameragehäuses hat eine den Führungswänden 28 und 30 zugeordnete öffnung, die zusammen mit
den Führungswänden einen Durchlaß 44 bildet, in dem ein Filmaufbau 46 in Belichtungsstellung in das Gehäuse
18 geschoben werden kann.
Zur Belichtung des Photoschichtträgers eines zwischen den Führungswänden 28 und 30 befindlichen
Filmaufbaues dienen ein an der Vorderwand 12 gelagertes Objektiv 40 und ein Verschluß 42. Das Objektiv
40 kann beispielsweise eine feste Brennweite haben oder kann von üblicher Ausführung sein und
kann eine von Hand betätigbare Einstellvorrichtung zur Veränderung der Brennweite haben. Der Verschluß
42 ist von beliebiger üblicher Ausführung und kann beispielsweise eine Vorrichtung (nicht dargestellt)
zur Verstellung und auch zur Einstellung der Belichtungszeit aufweisen. Die Kamera kann auch mit
einem auf der Außenseite des Gehäuses, beispielsweise auf der Deckenwand 20, befestigten Sucher versehen
sein.
Der Filmaufbau 46 ist in Fig. 1 mit seinem Endabschnitt
in den Durchlaß 44 eingeschoben und in solcher Stellung gezeigt, daß er durch den Durchlaß hindurch
in Belichtungsstellung geschoben werden kann. Der Filmaufbau 46 ist vorzugsweise ein starrer oder
unbiegsamer mehrschichtiger Zusammenbau, der aus einer lichtdichten Außenhülle besteht, die einen undurchsichtigen
hinteren Deckbogen 48 und einen vorderen Deckbogen 54 aufweist, der beispielsweise aus
einem biegsamen lichtundurchlässigen Papier, einem Photosehichtträger 50, einem zweiten Träger oder
Bildaufnahmeträger 52 und einem zerbrechbaren Behälter 56 zusammengesetzt ist, der eine zur Behandlung
des Photoschichtträgers 50 dienende flüssige Masse enthält. Zum Lichtdichtmachen der Kanten des
Filmaufbaues weist der hintere Deckbogen 43 Längskantenabschnitte auf, die um die Kanten des Filmaufbaues
ragen und mit dem vorderen Deckbogen 54 verbunden sind. Der vordere Deckbogen 54 kann vom
Filmaufbau innerhalb des lichtdichten Kameragehäuses abgestreift werden und ist zu diesem Zweck mit seinen
Längskantenabschnitten am Bildaufnahmeträger 52 mittels zweckdienlichen Materials, das sich leicht abstreifen
läßt, oder in der bevorzugten Form mittels eines druckempfindlichen Klebstoffes angeklebt, der es
ermöglicht, daß der Bogen 54 am Filmaufbau während des Herausnehmens aus der Kamera von neuem lichtdicht
aufgeklebt werden kann.
Der Photosehichtträger 50 des Filmaufbaues 46 weist bei dem in Fig. 1 dargestellten Filmaufbau eine
Schicht aus lichtempfindlichem Material, vorzugsweise eine Emulsion von Silberhalogenid, auf, die auf einem
zweckdienlichen Träger oder einer Unterlage aufgegossen ist und in der ein latentes Bild durch verschieden
lange Belichtung mit aktinischem Licht erhalten werden kann. Der über dem Photosehichtträger 50
liegende zweite Träger 52 dient als Träger für eine Bildaufnahmeschicht, in der ein sichtbarer Abzug
eines in der lichtempfindlichen Schicht befindlichen Bildes erzeugt werden kann. Der die Behandlungsflüssigkeit enthaltende zerbrechliche Behälter 56 liegt
Filmaufbaues bei seiner Verschiebung im Durchlaß 44 anlegen.
Eine nahe dem Durchlaß 44 vorhandene Vorrichtung innerhalb des Gehäuses 10 verteilt die Behandlungsflüssigkeit
aus dem Behälter 56 zwischen den Trägern 50 und 52, wenn der Filmaufbau 46 im Durchlaß in Belichtungsstellung vorgeschoben wird.
Diese Verteilvorrichtung weist eine Druckleiste 70 auf, die sich mindestens von der Kopfleiste zur Bodenseite
der Belichtungsöffnung 32 erstreckt und so aufgestellt
ist, daß ein Abschnitt dieser Leiste in der Bahn des Filmaufbaues bei seiner Bewegung im
Durchlaß 44 liegt. Die Druckleiste 70 hat einen Endabschnitt 72, mit dem die Druckleiste mittels Niete 74
an der Rückwand 22 befestigt ist. Die Druckleiste hat einen zwischenliegenden Auflagebogen 76, der von
der Rückwand 22 weg in die Bahn des Filmaufbaues 46 gekrümmt ist, während der andere Endabschnitt
78 der Druckleiste 70 frei ist. Die Druckleiste 70 besteht aus einem federnden Material, vorzugsweise
einem Metall, wie Federstahl, Phosphorbronze oder Berilliumkupfer. Die Druckleiste 70 wird für gewöhnlich
in Ruhestellung gedrängt, in der sich der Auflagebogen 76 nicht in die Bahn des Filmaufbaues erstreckt. Eine Vorrichtung hält die Druckleiste 70 in
Arbeitsstellung oder Druckstellung, bei der der Auflagebogen 76 der Druckleiste 70 sich an den Filmaufbau
46 anlegt und den Filmaufbau bei seinem Vorschub zwischen Druckleiste 70 und Führungswand 28 zusammendrückt, um die Behandlungsflüssig-
keit aus dem Behälter 56 in einer dünnen Schicht zwischen Photoschichtträger 50 und Bildaufnahmeträger
52 zu verteilen.
Die Behandlungsflüssigkeit wird zwischen dem Photoschichtträger und dem Bildaufnahmeträger
während der Bewegung des Filmaufbaues in die Belichtungsstellung verteilt, wobei die lichtempfindliche
Schicht sofort belichtet wird. Der Filmaufbau wird dann aus der Kamera herausgezogen. Da die Behandlung
des Filmaufbaues während seines Herausziehens aus der Kamera erfolgt, ist es erwünscht, daß die
Druckleiste am Filmaufbau während des Herausziehens des Filmaufbaues aus der Kamera nicht anliegt,
um das Herausziehen zu erleichtern und eine Störung der Behandlung zu verhüten. Die erwähnte
Vorrichtung, die die Druckleiste 70 in Arbeitsstellung während der Bewegung eines Filmaufbaues in Belichtungsstellung
hält, spricht auf die Bewegung des Filmaufbaues an, um die Druckleiste auszuschalten,
wenn der Filmaufbau sich in Belichtungsstellung befindet. Diese Vorrichtung weist eine im allgemeinen
ebene, rechteckige Platte 80 auf, die in einer Rille oder einer Vertiefung der Hinterwand 22 gleitbar befestigt
ist, und zwar zwischen dieser Hinterwand 22 und der Führungswand 30. Die Platte 80 hat einen
schrägen oder keilförmigen Endabschnitt 82, der das freie Ende 78 der Druckleiste 70 erfaßt und die Druckleiste
gegen ihre Federwirkung trägt, so daß die Kuppe 76 sich in die Bahn des im Durchlaß 44 sich
bewegenden Filmaufbaues erstreckt. Zum Ausschalten der Druckleiste 70 wird die Platte 80 zur Wand 14
geschoben, so daß die Schrägfläche 82 außer Berührung mit dem freien Ende 78 der Druckleiste 70 ist
und die Druckleiste 70 in ihre für gewöhnlich eingenommene Ruhestellung zurückkehren kann. Die
Platte 80 weist- einen Schlitz 83 auf, der von einer Schraube 70 durchsetzt wird. Zwei nach oben gerichtete
Henkel 84 durchsetzen eine in der Führungswand 30 befindliche Öffnung und ragen in die Bahn
eines zwischen der Wand 30 und der Führungswand 28 befindlichen Filmaufbaues. Ein Endabschnitt 86
der Platte 80 erstreckt sich in einem Durchlaß 88 der Seitenwand 14. Der Filmaufbau legt sich während des
letzten Abschnittes seiner Bewegung in Belichtungsstellung an die Henkel 84 an, um die Platte 80 zur
Wand 14 zu bewegen, die Schrägfläche 82 von dem freien Ende 78 der Druckleiste 70 abzuheben und den
Endabschnitt 86 im Kanal 88 zur Außenseite des Gehäuses vorzuschieben. Der Endabschnitt 86 wird von
Hand erfaßt, um die Platte 80 zur Druckleiste 70 zu schieben und dadurch die Druckleiste vor dem Einsetzen
eines Filmaufbaues in die Kamera in Arbeitsstellung zu bringen.
Das Verteilen der Behandlungsflüssigkeit während des Einschiebens des Filmaufbaues in die Kamera
macht es erwünscht, daß der Photoschichtträger belichtet wird, sobald sich der Filmaufbau in seiner
Belichtungsstellung befindet und ehe die merkbare Behandlung der Photoschicht erfolgt ist. Die sofortige
Belichtung wird am besten mittels einer Vorrichtung erreicht, die auf die Bewegung des Filmaufbaues in
Belichtungsstellung anspricht, um selbsttätig die Belichtung auszuführen, nachdem der Filmaufbau in
dieser Stellung zur Ruhe gekommen ist. Diese Vorrichtung weist eine Belichtungsvorrichtung, beispielsweise
einen Verschluß 42, und eine Antriebs vorrichtung auf, die einen langen Arm 90 enthält, an den sich der
Filmaufbau 46 anlegt, um den Verschluß zu betätigen und dadurch den Filmaufbau zu belichten. Der Arm
90, der vorzugsweise aus einem starren runden Draht von so großem Durchmesser geformt ist, daß er den
Drehkräften widersteht, die auf ihn zur Einwirkung gebracht werden, weist einen geradlinigen Mittelabschnitt
92 auf, der so gelagert ist, daß er eine Schwingbewegung um seine Achse oder nahe der
oberen Wand 20 des Gehäuses 10 ausführen kann,, wobei sich der Mittelabschnitt 92 im wesentlichen von
der Führungswand 28 zum Gehäuse des Verschlusses 42 und lotrecht zur Führungswand 28 erstreckt. Der
Arm 90 (Fig. 1 und 3) weist in der Nähe des Verschlusses 42 einen ersten nach unten gerichteten Endabschnitt
94 auf. Dieser Endabschnitt 94 erstreckt sich rechtwinklig vom Mittelabschnitt 92 ab und hat
an seinem Ende einen ziemlich kurzen nach unten gerichteten Ansatz 96, der mit einem Schalthebel 9&
des Verschlusses 42 im Eingriff steht. Das andere Ende des Armes 90 weist einen Abschnitt 100 auf,
der sich rechtwinklig vom Mittelabschnitt 92 in einer parallel zur Führungswand 28 und nahe der Führungswand
28 befindlichen Ebene erstreckt. Der Abschnitt 100 hat an seinem Ende eine nach unten gerichtete
rechtwinklige Abbiegung 102, die sich parallel zum Mittelabschnitt 92 erstreckt und in den zwischen
Führungswand 28 und Führungswand 30 befindlichen Durchlaß ragt.
Arm 90 ist so geformt und in dem Gehäuse 10 so aufgestellt, daß sein Endabschnitt 94 in Ruhestellung
des Armes und vor der Berührung mit dem Filmaufbau 46 im wesentlichen nahe der Deckenwand 20
liegt, wobei sich der Endabschnitt 100 winklig nach unten zur Bodenwand 18 erstreckt und der Eingriffsteil 102 einen gebogenen Längsschlitz durchsetzt, der
sich in der Führungswand 28 nahe dem Ende der Belichtungsöffnung 32 befindet. Der Schlitz ist nach
oben zur Deckenwand 20 gekrümmt. Der Krümmungsmittelpunkt des Schlitzes ist die Achse des Mittelabschnittes
92, so daß sich also der Einsatzteil 102 im Schlitz bewegen kann, wenn Arm 90 um die erwähnte
Achse gedreht wird. Bei der Bewegung des Filmaufbaues 46 zwischen den Führungswänden 28
nahe dem einen Ende des Filmaufbaues 46 zwischen
dem Photoschichtträger und dem Bildaufnahmeträger. Der Photoschichtträger wird dadurch behandelt, daß
der Filmaufbau zwischen zwei einen Druck zur Einwirkung bringenden Teilen vorgeschoben wird, die
den Behälter 56 zerbrechen und die Behandlungsflüssigkeit zwischen der lichtempfindlichen Schicht
und der Bildaufnahmeschicht der Träger 50 und 52 verteilen. Eine abgeänderte Ausführung des Filmaufbaues,
die in der deutschen Patentschrift 912 294 vom 25. Februar 1954 beschrieben ist, weist eine
Bildaufnahmeschicht auf einem Träger und eine lichtempfindliche Schicht auf der Bildaufnahmeschicht auf.
Bei dieser Form des Filmaufbaues ist ein besonderer Photoschichtträger nicht erforderlich, und der Behälter
für die Behandlungsflüssigkeit liegt zwischen der Deckschicht 48 und dem Träger 52 in einer solchen
Stellung, daß sein Flüssigkeitsinhalt auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht nahe der
Deckschicht 48 aufgebracht wird, die aus e'inem undurchsichtigen,
für Flüssigkeit undurchlässigen Material besteht.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Form des Filmaufbaues wird der P'hotoschichtträger 50 durch den Bildaufnahmeträger
52 hindurch belichtet, so daß es notwendig ist, daß mindestens derjenige Teil des Bildaufnahmeträgers
52, der über der zu belichtenden Fläche des Photoschichtträgers 50 liegt, durchsichtig
ist, während der Photoschichtträger 50 und die Randkanten des Bildaufnahmeträgers 52 vorzugsweise undurchsichtig
sind, damit der Filmaufbau an seinen Kanten lichtundurchlässig ist. Wichtig ist, daß der
Filmaufbau genügend Festigkeit und Starrheit aufweist, damit er von Hand in den Durchlaß 44 eingeschoben
werden kann, und daß er während seiner Bewegung in Belichtungsstellung zwischen den Druckvorrichtungen
hindurchgeht, die die Behandlungsilüssigkeit ausbreiten. Außerdem muß der Filmaufbau
so starr sein, daß er sich an eine Vorrichtung anlegen und diese Vorrichtung betätigen kann, die eine
Belichtung herbeiführt. Diese Kennzeichen zusammen mit der Ausbildung zu einem ansprechenden unbiegsamen
Objektträger für einen positiven Photoabzug, vorzugsweise ein Durchsichtsbild, werden dadurch erhalten,
daß die Bildaufnahmeschicht des Trägers 52 auf ein unbiegsames durchsichtiges Material aufgegossen
wird, das dicker als die anderen Bauteile des Aufbaues ist. Zweckdienliches Material für diesen
Zweck sind Glas und durchsichtige organische Kunststoffe.
Die Behandlungsfiüssigkeit bewirkt nach ihrer Verteilung
in einer gleichförmigen dünnen Schicht zwischen den Trägern 50 und 52 eine Diffusion des Silberhalogenides und eine Umwandlung, so daß ein im
Photoschichtträger 50 vorhandenes latentes Bild entwickelt und ein Positiv im Bildaufnahmeträger 52
erzeugt wird. Beispielsweise für Photomaterialien, die in Verfahren der vorstehenden Art verwendbar sind,
sind des näheren in der USA.-Patentschrift 2 543 181 und in der USA.-Patentschrift 2 647 056 vom 28. Juli
1953 beschrieben.
Die Behandlungsmasse braucht nicht ein Diffusions-Übertragungs-Umkehrverfahren
zu bewirken, sondern braucht nur das in dem Photoschichtträger 50 befindliche latente Bild oder das in dem Träger 52
befindliche latente Bild zu entwickeln, wenn dieser Träger 52 mit einer Schicht von lichtempfindlichem
Material versehen ist. In diesem Falle dient das nicht lichtempfindliche Schichtelement lediglich dazu, die
Masse auf dem lichtempfindlichen Element zu verteilen. Ist das Element 52 lichtempfindlich, dann kann
das Element 50 weggelassen werden, wenn der Deckbogen 48 die Masse auf dem Element 52 zu verteilen
vermag. Der Filmaufbau ist zwar so beschrieben, daß er Materialien aufweist, die ein Umkehrverfahren bewirken,
doch kann der Filmaufbau auch lichtempfindliche Fernverbindungen mit einer Behandlungsmasse
enthalten, welche zweckdienliche Kuppler, z. B. Diazoverbindungen, die sich bei der Belichtung zersetzen,
ίο zusammen mit zweckdienlichen Entwicklern enthält,
und zwar mit Kupplern, die Farbstoffe bilden oder die Materialien aufweisen, die in verschiedener Weise
unlöslich gemacht oder gehärtet bzw. gegerbt werden, wenn eine Belichtung erfolgt.
Eine Vorrichtung trennt oder streift den vorderen Deckbogen 54 vom Filmaufbau 46 ab, wenn der Filmaufbau
im Durchlaß 44 verschoben wird, damit eine Belichtung des Photoschichtträgers innerhalb des
Kameragehäuses erfolgen kann. Diese Abstreifvorrichtung weist einen schmalen gekrümmten Kanal 58
auf, der vom Durchlaß 44 zur Außenseite des Gehäuses 10 führt und von dem gebogenen Abschnitt 60
der Wand 28 sowie einem zweiten Bauteil 62 begrenzt wird, dessen gekrümmte Innenfläche im wesentlichen
parallel zur Außenfläche des Wandabschnittes 60 verläuft. Wandabschnitt 60 und Bauteil 62 erstrecken
sich zwischen der Deekenwand und Bodenwand des Kameragehäuses und bilden zwischen ihren benachbarten
Flächen einen Durchlaß 58, der nur so breit ist, daß eine freie Bewegung des Deckbogens 54 in diesen
Durchlaß möglich ist. Der Durchlaß 58 ist gekrümmt, so daß er den Deckbogen 54 aus der Wand 16
bei seinem Abstreifen vom Träger 52 herausführt und den Zutritt von Licht in das Kameragehäuse verhütet.
Zum Trennen des Vorderendes von Bogen 54 vom Träger 52 und zum Einführen des Bogens in den
Durchlaß 58 weist der Wandabschnitt 60 eine keilförmige Spitze 64 auf, die so angeordnet ist, daß sie
sich in die Bahn des Bogens, und zwar zwischen Bogen und Träger 52, erstreckt. Infolge dieser Anordnung
wird der Bogen 54 nicht nur vom Träger 52 abgestreift,
wenn der Filmaufbau 46 im Durchlaß 44 in Belichtungsstellung gezogen wird, sondern der Deckbogen
54 kann auch lichtdicht an den Träger 52 von neuem angeklebt werden, wenn der Filmaufbau nach
dem Belichten und vor Beendigung der Behandlung aus dem Kameragehäuse herausgezogen wird. Zum
Erleichtern dieses Wiederanklebens kann der Deckbogen 54 an seinen Randkanten mit dem Träger 52
durch einen druckempfindlichen Klebstoff befestigt sein, und diejenigen Abschnitte der Oberfläche des
Wandabschnittes 60, die bei der Bewegung des Deckbogens 54 im Durchlaß 58 unter den Randkanten des
Deckbogens 54 liegen, können vertieft sein, so daß sie den auf den Randkanten befindlichen Klebstoff
nicht berühren. Bei einer anderen Ausführung des Filmaufbaues kann der Deckbogen 54 eine Lasche aufweisen,
die so lang ist, daß sie sich im Durchlaß 58 zur Außenfläche des Gehäuses 10 erstreckt, wo sie
vom Benutzer erfaßt wird, so daß sie beim Ziehen gleichzeitig den Filmaufbau im Durchlaß 44 in die
Belichtungsstellung zieht und den Bogen 54 vom Filmaufbau 46 abstreift. Das Eindringen von Licht in das
Kameragehäuse um die Seitenkanten des Filmauf-
e5 baues 46 bei seiner Bewegung im Durchlaß 44 und
beim Abstreifen des Deckbogens 54 vom Träger 52 wird durch eine Lichtabdichtung, beispielsweise Filzstreifen
68, verhütet, die an der Bodenwand 18 und an der Deekenwand 20 nahe dem offenen Ende des Durchlasses
befestigt sind und die sich an die Kanten des
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und 30 zur Seitenwand 14 hin legt sich die Kante des gen vertieften Abschnitt 120, der den Kopf der
Filmaufbaues an den Eingriffsteil 102 von Arm 90 Schraube 27 freigibt, die die Hinterwand 22 zwischen
und dreht den Arm 90 in Rechtsrichtung (gesehen in Seitenwand 14 und Öffnung 112 durchsetzt. Der ver-
Fig. 5), bis sich der Endabschnitt 100 mit seinem tiefte Abschnitt 120 erstreckt sich nicht völlig von
rechtwinkligen Knie in Ruhestellung an die Seiten- 5 einem Ende zum anderen Ende der Gleitplatte 116,
wand 14 und die Deckenwand 20 anlegt. Infolge die- und die Randkantenabschnitte der Stirnenden von
ser Anordnung wird die Kraft, die auf den Filmauf- Platte 116 geben den Kopf der Schraube 27 nicht frei,
bau während seiner Bewegung zur Wand 14 in Be- Infolge dieser Anordnung kann die Platte 116 nicht
lichtungsstellung ausgeübt wird, auf den Arm 90, völlig von der Kamera getrennt werden, da sie nicht
Endabschnitt 94 und Abschnitt 96 übertragen, so daß 10 völlig von der rinnenförmigen Vertiefung in Hinter-
der Schalthebel 98 betätigt wird, der sich nach unten wand 22, in der sie zurückgehalten wird, getrennt
bewegt und den Verschluß auslöst, so daß eine Be- werden kann.
lichtung des Photoelementes oder lichtempfindlichen Bei Benutzung der Kamera wird ein Filmaufbau 46
Elementes des Filmaufbaues erfolgt. in den Durchlaß 44 so eingesetzt, daß der Keil 64
Wenn auch die Bewegung des Filmaufbaues in Be- 15 den Deckbogen 54 erfaßt, den Deckbogen von dem
lichtungsstellung den Verschluß zur Ausführung einer Bildaufnahmeträger 52 abstreift und den Deckbogen
Belichtung betätigt, so ist doch erwünscht, daß die durch den Kanal 58 hindurchführt, wenn der Film-Belichtung
so lange verzögert wird, bis die Bewegung aufbau im Durchlaß 44 in Belichtungsstellung zwides
Filmaufbaues völlig aufgehört hat und der Film- sehen die Führungswände 28 und 30 geschoben wird,
aufbau sich in Belichtungsstellung in Ruhe befindet. 20 indem ein Druck auf den Filmaufbau von Hand aus-Dies
kann dadurch erreicht werden, daß eine Ver- geübt wird oder indem ein Zug am Deckbogen 54 oder
zögerungsvorrichtung eingebaut wird, deren Bewe- an einer an dem Deckbogen befestigten zweckdiengung
vom Filmaufbau betätigt wird und die den Ver- liehen Lasche ausgeübt wird, die im Durchlaß 58 zur
Schluß nach Ablauf einer bestimmten Zeit, während Außenseite der Kamera reicht. Bei der Bewegung des
der die Bewegung des Filmaufbaues in Belichtungs- 25 Filmaufbaues zwischen Verteilervorrichtung 70 und
stellung beendet ist, auslöst. Verschluß und Verzöge- Führungswand 28 wird der Behälter 56 zerbrochen,
rungsvorrichtung können durch die Bewegung des und sein flüssiger Inhalt wird in einer dünnen Schicht
Schalthebels ausgelöst werden, wobei der letzte Ab- zwischen dem lichtempfindlichen Element 50 und dem
schnitt dieser Bewegung die Verzögerungsvorrichtung Bildaufnahmeelement 52 ausgebreitet. Die Vorderauslöst,
die ihrerseits wieder den Verschluß nach 30 kante des Filmaufbaues legt sich dann an den Abeinem
vorbestimmten Zeitablauf auslöst. Da die Be- schnitt 102 des Armes 90, dreht den Arm und betätigt
wegung des Filmaufbaues in die Belichtungsstellung dadurch die Verzögerungsvorrichtung, die ihrerseits
von Hand erfolgt, ist eine genaue Regelung der Größe den Verschluß auslöst, nachdem die Bewegung des
dieser Bewegung" unsicher, so daß es für alle prakti- Filmaufbaues aufgehört hat. Die Vorderkante legt
sehen Zwecke von Vorteil ist, eine Verzögerung von 35 sich dann an die nach oben gerichteten Henkel 84
1I5 bis 4/5 Sekunde herbeizuführen, die die Sicherheit der Platte 80, verschiebt die Platte 80 zur Wand 14
bietet, daß die Bewegung des Filmaufbaues vor seiner und schaltet dadurch die Verteilervorrichtung aus.
Belichtung aufhört. Zweckdienliche Verzögerungs- Nach Belichtung kann der Filmaufbau noch für eine
vorrichtungen, beispielsweise eine Hemmvorrichtung bestimmte Behandlungszeit in der Kamera verbleiben
mit einem Steigrad oder Hemmrad und einem Hem- 4.0 und wird dann aus der Kamera herausgenommen,
mungslappen oder ein Verzögerungsgewicht, sind in worauf das Photoelement und das Bildaufnahmeden
üblichen Verschlüssen vorhanden und sind auf element voneinander abgestreift werden. Sollen mehdiesem
Gebiete bekannt. Eine Federvorrichtung, die rere Belichtungen schnell hintereinander ausgeführt
in den Verschluß eingebaut ist, führt den Arm 90 werden, so wird der Filmaufbau unmittelbar nach
nach Entfernen des Filmaufbaues 46 aus der Kamera 45 der Belichtung aus der Kamera herausgezogen, der
in seine Anfangsstellung zurück. Deckbogen 54 wird während des Herausziehens des
Damit die Kamera als Betrachtungsvorrichtung Filmaufbaues aus der Kamera wieder an den Bildoder
Projektionsvorrichtung verwendet werden kann, aufnahmeträger 52 lichtdicht angeklebt, und nach
weist die Platte 80 eine rechteckige Öffnung 110 auf, Verlauf einer vorbestimmten Behandlungszeit werden
während die Hinterwand 22 mit einer Vorrichtung 50 Photoschichtträger und Bildaufnahmeträger voneinversehen
ist, die eine Belichtung eines durchsichtigen ander getrennt. Die Verteilervorrichtung 70 kann nach
Positivs ermöglicht, das in den Durchlaß 44 zwischen Herausnehmen des Filmaufbaues aus der Kamera in
Führungswand 28 und Führungswand 30 eingeschoben Arbeitsstellung bewegt werden, indem der die Seitenist.
In der dargestellten Form hat diese Vorrichtung wand 14 durchsetzende Endabschnitt 86 zur Seiteneine
in der Hinterwand 22 befindliche Öffnung 112, 55 wand 16 geschoben wird. Der durchsichtige Bildaufdie
der Belichtungsöffnung 32 in Führungswand 28 nahmeträger, der ein Positivbild trägt, kann dann be-
und der öffnung 110 in Platte 80 entspricht. Eine in trachtet werden, indem er in das Kameragehäuse in
der Öffnung 112 befestigte lichtzerstreuende Scheibe derselben Weise eingeschoben wird, wie der FiIm-114
und eine Gleitplatte 116, die diese Öffnung 112 aufbau zur Belichtung eingeschoben worden ist. Der
gegen den Durchtritt von aktinischem Licht während 60 den Lichtzerstreuer 114 abdeckende Schieber 116 wird
der Belichtung eines Filmaufbaues in der Kamera ab- herausgezogen. Der Verschluß ist hierbei mit einer
schließt, vervollständigen diese Vorrichtung. Die geeigneten Vorrichtung versehen, die den Verschluß
Gleitplatte 116 ist eben und rechteckig und ist in eine offen hält, damit der Benutzer entweder das Durchrinnenförmige
Vertiefung der Hinterwand 22 einge- sichtsbild durch das Kameraobjektiv hindurch beschoben.
Die rinnenförmige Vertiefung hat nach 65 trachtet oder die Kamera als eine Projektionsvorrichinnen
divergierende Seiten 118, die die Platte 116 in tung verwendet, indem er eine kräftige Beleuchtungs-Schließstellung,
bei der die Platte über der licht- quelle hinter dem Lichtzerstreuer 114 anbringt,
verteilenden Scheibe 114 liegt, halten, jedoch kann die In Fig. 5 der Zeichnung ist eine andere erfindungs-P'latte
116 aus ihrer Schließstellung heraus zur Wand gemäße Kamera gezeigt, bei der die flüssige Behand-14
bewegt werden. Die Platte 116 enthält einen lan- 70 lungsmasse auf die lichtempfindliche Schicht nach
dem Belichten der lichtempfindlichen Schicht während des Herausziehens des Filmaufbaues aus dem Kameragehäuse
verteilt wird, wobei die Kamera eine Vorrichtung aufweist, die auf die Bewegung des
Filmaufbaues in Belichtungsstellung anspricht, um die die Flüssigkeit verteilende Vorrichtung in
Arbeitsstellung zu bringen, wenn sich der Filmaufbau in Belichtungsstellung befindet. In der in Fig. 5 dargestellten
Kamera sind zur Bezeichnung der gleichen Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie in der Kamera
nach den Fig. 1, 2 und 3 verwendet. Die Kamera weist ein Gehäuse 10, eine Verteilerleiste 70 und eine
Antriebsplatte 80 auf, die nach oben gerichtete Henkel 84 und einen Endabschnitt 86 hat, der einen in der
Seitenwand 14 des Gehäuses befindlichen Durchlaß 88 durchsetzt. Außerdem hat die Platte 80 eine rechteckige
Öffnung 110.
Die Verteilerleiste 70 wird so verdrängt, daß sich für gewöhnlich der Auflagebogen 76 nicht im Durchlaß
44 in der Bewegungsbahn eines zwischen den Führungswänden 28 und 30 eingesetzten Filmaufbaues
befindet, so daß in dieser Stellung keine Behandlungsmasse auf der lichtempfindlichen Schicht verteilt wird.
Zum Einstellen der Verteilerleiste 70 in Arbeitsstellung weist die Platte 80 einen Endabschnitt 122 auf,
der unter dem freien Ende 78 der Leiste 70 liegt. Der Endabschnitt 122, der das eine Ende der öffnung
112 begrenzt, hat an seinem Stirnende seine höchste Abmessung und nimmt zur Öffnung 110 ab, um einen
Keil zu bilden, der unter dem Druckteil 76 der Verteilerleiste 70 liegt, wenn sich die Verteilerleiste in
Ruhestellung befindet. Bei der Bewegung der Platte 80 zur Seitenwand 14 erfaßt der keilförmige Endabschnitt
122 das freie Ende 78 der Druckleiste und verschiebt die Druckleiste zur Vorderseite der Kamera
in Arbeitsstellung. Die Verteilerleiste 70 wird während des letzten Abschnittes der Bewegung eines
Filmaufbaues in Belichtungsstellung in Arbeitsstellung gebracht, wobei sich die Stirnseite des Filmaufbaues
an die nach oben gerichteten Henkel 84 anlegt und die Platte 80 zur Wand 14 verschiebt. Der Endabschnitt
86 ragt auf die Außenseite der Kamera, wenn sich die Verteilerleiste 70 in Arbeitsstellung befindet.
Mittels dieses Endabschnittes 86 kann die Platte 80 von Hand zur Seitenwand 16 bewegt und
die Verteilerleiste vor dem Herausziehen des Filmaufbaues aus der Kamera in Ruhestellung gebracht
werden.
Bei der in Fig. 6 dargestellten abgeänderten Ausführung der Kamera ist eine Feder vorhanden, die
die Platte 80 zur Seitenwand 16 drängt, damit die Verteilerleiste in Ruhestellung gebracht wird. Gleichzeitig
ist eine Vorrichtung vorhanden, die die Platte 80 in ihrer Stellung gegen den Druck der Feder hält
und die die Platte von dieser Haltevorrichtung frei macht. Die Vorrichtung weist eine gebogene Blattfeder
126 auf, die in einer Ausnehmung 128 der Seitenwand 14 gelagert ist, so daß sie am Henkel 84 der
Platte 80 anliegt. Die Platte 80 hat im wesentlichen die in Fig. 4 dargestellte Form, mit der Ausnahme,
daß der Schlitz 83 ziemlich breit und lang ist. Die Rückwand 22 des Gehäuses 10 weist einen schräg
liegenden erhöhten Abschnitt auf, der in eine scharfe Schulter 130 endet, die unter dem Schlitz 83 der
Platte liegt. Die Platte 80 gleitet über die Schulter 130, wenn die Platte zur Seitenwand 14 geschoben
wird. Die Schulter 130 legt sich an die Kante des Schlitzes 83, wenn die Platte 80 in Arbeitsstellung
bewegt worden ist, und hält die Platte 80 in dieser Stellung gegen den Druck der Feder 126. Die Höhe
des von dem Endabschnitt 86 der Platte 80 durchsetzten Durchlasses 88 ist etwas größer als die Dicke
des Endabschnittes, so daß der Endabschnitt von Hand erfaßt und zur Vorderseite der Kamera geschoben
werden kann, um die Platte 80 abzubiegen und die Kante des Schlitzes 83 von der Schulter 130 abzuheben.
Hierdurch kann sich die Platte 80 unter dem Druck der Feder 126 zur Wand 16 bewegen, wodurch
die Verteilerleiste 70 ausgeschaltet wird.
Claims (10)
1. Photographischer Apparat, dessen Gehäuse eine lichtdichte Kamera umschließt, mit Führungsvorrichtungen zum Einschieben eines Photofilms,
der mittels einer vom Filmaufbau lösbar getragenen flüssigen Masse behandelt werden kann, wobei
dem Gehäuse eine Belichtungsvorrichtung und ein im Gehäuse nahe der Führungsvorrichtung befindlicher
Durchlaß zugeordnet ist, der mit der Außenseite des Gehäuses in Verbindung steht, damit
dieser Durchlaß den Filmaufbau aufnehmen kann, einer dem Durchlaß zugeordneten Druckvorrichtung,
die eine Arbeitsstellung hat, in der sie am Filmaufbau während seiner in der einen Richtung
im Durchlaß erfolgenden Bewegung anliegt und einen Druck auf den Filmaufbau zur Einwirkung
bringt, um die Freigabe der von diesem Filmaufbau getragenen Behandlungsflüssigkeit zu bewirken
und die Flüssigkeit innerhalb des Aufbaues zu verteilen, wobei die Druckvorrichtung eine Ruhestellung
hat, in der sie keinen die Flüssigkeit freigebenden Druck auf den Filmaufbau während
seiner in der entgegengesetzten Richtung im Durchlaß erfolgenden Bewegung ausübt, und wobei
die Druckvorrichtung von der einen Stellung in die andere verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorrichtung vorhanden ist, die auf die Bewegung des Filmaufbaues im Durchlaß anspricht,
um die Druckvorrichtung von der einen Stellung in die andere Stellung zu bewegen.
2. Photoapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung (70)
einen Abschnitt (76) hat, der sich in Querrichtung der Bewegungsbahn des Filmaufbaues (46) in
diesen Durchlaß (44) erstreckt, wobei dieser Berührungsabschnitt (76) in Arbeitsstellung und
in Ruhestellung gebracht werden kann.
3. Photoapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung
(70) aus einem federnden Bauteil besteht, dessen Eingriffsabschnitt oder Auflagebogen (76) für
gewöhnlich in die eine dieser Stellungen gedrängt wird und aus dieser ersten Stellung in eine zweite
Stellung durch Ablenken des federnden Bauteiles beweglich ist.
4. Photoapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung,
die die Druckvorrichtung (70) von der einen Stellung in die andere Stellung führt, ihre Arbeit
durch Zusammenarbeiten mit Stellvorrichtungen (80) ausführt, die von der Druckvorrichtung (70)
erfaßt oder freigegeben werden, was von der Bewegungsrichtung der Vorrichtung zur Bewegung
der Druckvorrichtung (70) abhängt.
5. Photoapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige
Masse in bezug auf die Belichtung des Filmaufbaues entweder vor der Belichtung oder nach der
Belichtung verteilt wird.
6. Photoapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verteilung der flüssigen
Masse vor der Belichtung des Filmaufbaues die Druckvorrichtung (70) in ihrer Arbeitsstellung
bewegt wird, in der sie am Filmaufbau während der Bewegung des Filmaufbaues in Belichtungsstellung anliegt, um die Freigabe der flüssigen
Masse und ihre Verteilung innerhalb des Filmaufbaues zu bewirken.
7. Photoapparat nach Anspruch 6, dadurch ge- ίο
kennzeichnet, daß während der Freigabe der flüssigen Masse und während der weiterfortgesetzten
Bewegung des Filmaufbaues in Belichtungsstellung die auf die Bewegung des Filmaufbaues
in dem Durchlaß (44) ansprechende Vorrichtung eingeschaltet wird, um die Druckvorrichtung
(70) aus ihrer Arbeitsstellung in ihre Ruhestellung überzuführen, damit der Filmaufbau
nach seiner Belichtung ohne Beeinflussung von Seiten der Druckvorrichtung aus dem Durchlaß
frei herausgezogen werden kann, wodurch nicht nur das Herausziehen des Filmaufbaues erleichtert,
sondern auch eine Störung der Behandlung des Filmaufbaues, die während seines Herausziehens aus dem Durchlaß erfolgt, vermieden
wird.
8. Photoapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verteilung der flüssigen
Masse nach dem Belichten des Filmaufbaues die Druckvorrichtung (70) für gewöhnlich in Ruhestellung
gedrückt wird, in der sie keinen die Flüssigkeit freigebenden Druck auf den Filmaufbau
während der Bewegung des Filmaufbaues in Belichtungsstellung ausüben kann.
9. Photoapparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmaufbau (46) während
seiner Bewegung in Belichtungsstellung und unmittelbar vor dem Belichten mit der auf die
Bewegung des Filmaufbaues ansprechenden Vorrichtung (84,80) zusammenarbeitet, um die Druckvorrichtung
(70) aus ihrer Ruhestellung in ihre Arbeitsstellung zu verschieben, während nach
Belichten des Filmaufbaues und während des Herausziehens des Filmaufbaues aus dem Durchlaß
(44) die flüssige Masse freigegeben wird, so daß sie sich im Filmaufbau verteilt.
10. Photoapparat nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (126)
vorgesehen ist, die mit der auf die Bewegung des Filmaufbaues ansprechenden Vorrichtung (84, 80)
zusammenarbeitet und die bestimmt, ob die Druckvorrichtung (70) ihre Arbeitsstellung oder ihre
Ruhestellung einnimmt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 058 883.
Französische Patentschrift Nr. 1 058 883.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©«09 679/577 11.5*
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US463886A US2740343A (en) | 1954-10-22 | 1954-10-22 | Photographic apparatus embodying processing means |
Publications (1)
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DE1044610B true DE1044610B (de) | 1958-11-20 |
Family
ID=23841684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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US (1) | US2740343A (de) |
DE (1) | DE1044610B (de) |
Families Citing this family (1)
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US3113497A (en) * | 1962-09-17 | 1963-12-10 | Polaroid Corp | Photographic apparatus |
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---|---|---|---|---|
FR1058883A (fr) * | 1951-03-06 | 1954-03-19 | Polaroid Corp | Perfectionnements relatifs à la photographie |
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1954
- 1954-10-22 US US463886A patent/US2740343A/en not_active Expired - Lifetime
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1955
- 1955-10-21 DE DEI10799A patent/DE1044610B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1058883A (fr) * | 1951-03-06 | 1954-03-19 | Polaroid Corp | Perfectionnements relatifs à la photographie |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2740343A (en) | 1956-04-03 |
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