DE1044537B - Hochdruck-Rueckschlagventil - Google Patents

Hochdruck-Rueckschlagventil

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DE1044537B
DE1044537B DEK29115A DEK0029115A DE1044537B DE 1044537 B DE1044537 B DE 1044537B DE K29115 A DEK29115 A DE K29115A DE K0029115 A DEK0029115 A DE K0029115A DE 1044537 B DE1044537 B DE 1044537B
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Germany
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closure piece
check valve
conical
sealing washer
high pressure
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DEK29115A
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English (en)
Inventor
Hans Kreidel
Hans Kreidel Jun
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/06Check valves with guided rigid valve members with guided stems
    • F16K15/063Check valves with guided rigid valve members with guided stems the valve being loaded by a spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Hochdruck-Rückschlagventil mit kegeliger Sitzfläche, einem kegeligen Verschlußstück und einer zusätzlichen, in der Hauptströmungsrichtung hinter dem Verschluß stück unverlierbar angeordneten ebenen Dichtscheibe aus elastischem, insbesondere hochverschleißfestem Werkstoff.
Bei den bekannten Bauarten überragt die Dichtscheibe die Randkante der kegeligen Sitzfläche, so daß die Dichtscheibe im Betrieb flattern kann, was einerseits zu einem raschen Verschleiß und andererseits zu einer ungenügenden zusätzlichen Dichtwirkung führt.
Um das Flattern der Dichtscheibe zu beseitigen, ist die Dichtscheibe als Dichtring ausgebildet und neben der Sitzkante des kegeligen Verschlußstückes auf einer ebenen Sitzfläche angeordnet worden. Die zusätzliche Dichtwirkung gegen LiderungsVerluste erfolgt durch Deformation des Dichtringes, insbesondere seiner inneren Partien, bis der verhältnismäßig große Raum zwischen dem Innenrand des Dichtringes, der ebenen Sitzfläche im Ventilgehäuse und dem Kegelmantel des Verschlußstückes zum sicheren Abdichten ausgefüllt ist. Dazu sind nicht nur erhebliche Kräfte erforderlich, sondern auch sehr widerstandsfähige Dichtwerkstoffe, weil diese stark gestreckt werden müssen und daher der Verschleiß erheblich ist. Auch lassen sich verschlissene Dichtringe nur umständlich ersetzen.
Um ein sicheres Abdichten mit geringem wirtschaftlichen Aufwand und geringem Verschleiß zu erreichen, wird erfindungsgemäß für die eingangs geschilderte Bauart von Hochdruck-Rückschlagventilen vorgeschlagen, die zusätzlich unverlierbar angeordnete Dichtscheibe im ebenen Zustand so einzubauen, daß sie mit der äußeren Kante ihrer dem Verschluß stück zugekehrten Fläche die kegelige Sitzfläche desselben gerade berührt und die Rückseite des Verschlußstückes zum Rand hin schwach geneigt verläuft. Dabei kann die Neigung der Rückseite des Verschlußstückes als kegelige oder gewölbte Fläche ausgebildet sein und außerhalb der Achse des Verschluß Stückes beginnen.
Unter der Einwirkung des Leitungsdruckes unmittelbar nach dem Schließen des Ventils wird die Dichtscheibe aus der ebenen Ausgangslage auf die geneigt verlaufende Rückseite des Verschluß Stückes gepreßt sowie in den möglicherweise vorhandenen feinsten Ringspalt zwischen Sitzfläche und Verschlußstück, wobei der Rand der Dichtscheibe im Gegensatz zum Bekannten nicht gestreckt und gedehnt, sondern einer Art Stauchwirkung unterworfen wird. Dadurch wird mit Sicherheit ein dichter Verschluß erreicht, wobei die Dichtscheibe selbst verhältnismäßig dünn gehalten werden kann und nur geringfügig verschleißt.
Das Flattern der Dichtscheibe bei schnell aufeinanderfolgenden Bewegungen des Verschluß Stückes ist vermieden, weil die Dichtscheibe keine über den Rand Ho chdruck-Rücks chlagventil
Anmelder:
Hans Kreidel und Hans Kreidel jun.,
Wiesbaden, Adelheidstr. 30
Hans Kreidel und Hans Kreidel jun.r Wiesbaden,
sind als Erfinder genannt worden
des Verschlußstückes hinausragenden Teile aufweist und damit beim Durchströmen der Leitungsmedien auch bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten keine zusätzlichen Wirbelbildungen auftreten können.
In Weiterentwicklung der Erfindung wird die Güte der Dichtung durch die besondere Art der Führung des Verschluß Stückes im Ventilgehäuse verbessert. Auch bei dessen Bewegungen sollen unerwünschte Schwingungen gedämpft werden. Damit ergibt sich gleichzeitig eine höhere Lebensdauer des Ventils, weil Beschädigungen von Verschlußstück und Sitzfläche durch Ausschalten des sogenannten »Hämmerns« weitgehend vermieden sind.
Zu diesem Zweck kann der rückseitige Ansatz des Verschluß Stückes als Hohlzylinder ausgebildet sein, der auf einem Kolben als Führungsbolzen gleitet. Im geschlossenen Zustand des Ventils ist zwischen dem Hohlzylinder des Verschluß Stückes und dem Führungskolben ein mit dem Leitungsmedium gefülltes Volumen vorhanden. Dieses wirkt beim Öffnen des Ventils wie ein Puffer und verhindert einerseits ein plötzliches Anschlagen des Verschlußstückes an die Stirnfläche des Führungskolbens und andererseits bei der entgegengesetzten Bewegung ein zu hartes Aufschlagen des Verschußstückes auf der Sitzfläche.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 den Längsschnitt und
Fig. 2 eine Einzelheit der Fig. 1 in Ansicht.
Das Hochdruck-Rückschlagventil ist in ein aus den Teilen 1 und 2 gebildeten Ventilgehäuse eingebaut, die mit Hilfe des Gewindes S zusammengeschraubt sind. Der Gehäuseteil 1 endet am Gewindeauslauf in eine vor-
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zug"sweise gehärtete Schneidringkante 4, welche beim Zusammenschrauben in die zugeordnete Stirnfläche des Gehäuseteils 2 dichtend einschneidet. Das Rückschlagventil selbst besteht aus dem kegeligen Verschlußstück 5, welches an der kegeligen Sitzfläche 6 im Gehäuseteil 1 anliegt. Auf der Rückseite ist am Yerschlußstück 5 ein hohlzylindrischer Ansatz 7 vorgesehen. In diesen ragt der zur Zentrierung des Verschlußstückes 5 dienende Kolben 8 hinein, der gegenüber dem Gehäuseteil 1 mit Hilfe einer sternförmigen Platte 9 (vgl. Fig. 2) gehalten ist. Die Rückseite 10 des Verschluß Stückes 5 ist nach dem Außenrand hin schwach geneigt ausgebildet, so daß sich entlang dem Rand gegenüber der im drucklosen. Zustand eben liegenden Dichtscheibe 11 aus elastischem, vorzugsweise hochverschleißfestem Werkstoff ein geringfügiger Ringspalt 12 bildet.
Von besonderer Bedeutung ist, daß die Dichtscheibe 11 im drucklosen ebenen Zustand mit der äußeren Randkante ihrer der Rückseite 10 des Verschluß-Stückes 5 zugekehrten Innenfläche die Ventilsitzfläche 6 gerade berührt, so daß in dem Augenblick, in welchem das Ventil schließt, sich die Dichtscheibe 11 unter der Einwirkung des Druckes hinter dem Ventil dieser Rückseite 10 und dem Ringspalt zwischen den Teilen 5 und 6 anlegt.
Die Dichtscheibe 11 ist an ihrer Rückseite durch eine zusätzliche Blechscheibe 13 gehalten. Die Feder 14 zwischen der Rückseite des Verschlußstückes und der Halterung 9 des Kolbens 8 ist auf die minimalste Druckdifferenz vor und hinter dem Ventil eingestellt
und stellt praktisch die Schließkraft im drucklosen Zustand.

Claims (3)

PaTENTANSPROCHE:
1. Hochdruck-Rückschlagventil mit kegeliger Sitzfläche, einem kegeligen Verschluß stück und einer zusätzlichen, in der Hauptströmungsrichtung hinter dem Versdhlußstück unverlierbar angeordneten ebenen Dichtscheibe aus elastischem, insbesondere hochverschleißfestem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheibe (11) " im ebenen Zustand mit der äußeren Kante ihrer dem Verschlußstück (5) zugekehrten Fläche die Sitzfläche (6) gerade berührt und die Rückseite (10) des Verschlußstückes (5) zum Rand hin schwach geneigt verläuft.
2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Rückseite (10) des Verschlußstückes (5) als kegelige oder gewölbte Fläche (12) ausgebildet ist und außerhalb der Achse des Verschlußstückes (5) beginnt.
3. Rückschlagventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hohlzylinder ausgebildete rückseitige Ansatz (7) des Verschlußstückes (5) auf einem Kolben (8) gleitet.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 329 276, 501 652; schweizerische Patentschrift Nr. 91 390; britische Patentschrift Nr. 725 524; USA-Patentschriften Nr. 2 307 546, 2 676 614.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© «09679/657 11.55
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