DE10237364B4 - Rückschlagventil - Google Patents

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Rückschlagventil mit einem Gehäuse, in dem ein Ventilsitz ausgebildet ist, auf dem in Schließstellung ein Ventilteller unter der Wirkung einer der Strömung eines abzusperrenden Fluids entgegen gesetzten Schließkraft aufliegt, wobei in Offenstellung des Ventils zwischen einer sich dem Ventilsitz in Strömungsrichtung anschließenden Innenkontur des Gehäuses und einer Außenkontur eines Ventiltellerrandes des Ventiltellers ein Ringkanal für das durchströmende Fluid gebildet ist, wobei sich die Außenkontur des Ventiltellerrandes und die Innenkontur des Gehäuses in Strömungsrichtung nach außen konisch erweitern, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur (13.1) des Gehäuses (2) im Hubbereich (a) des Ventiltellers (6) eine im Wesentlichen konstante Neigung in Bezug auf die Mittelachse (3) des Rückschlagventils (1) aufweist, und dass die Außenkontur des Ventiltellerrandes (6.2) eine Neigung in Bezug auf die Mittelachse (3) des Rückschlagventils (1) aufweist, die geringer ist als die Neigung der Innenkontur (13.1) des Gehäuses (2) in Bezug auf die Mittelachse (3) des Rückschlagventils (1), derart, dass im...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rückschlagventil mit einem Gehäuse, in dem ein Ventilsitz ausgebildet ist, auf dem in Schließstellung ein Ventilteller unter der Wirkung einer der Strömung eines abzusperrenden Fluids entgegen gesetzten Schließkraft aufliegt, wobei in Offenstellung des Ventils zwischen einer sich dem Ventilsitz in Strömungsrichtung anschließenden Innenkontur des Gehäuses und einer Außenkontur eines Ventiltellerrandes des Ventiltellers ein Ringkanal für das durchströmende Fluid gebildet ist, wobei sich die Außenkontur des Ventiltellerrandes und die Innenkontur des Gehäuses in Strömungsrichtung nach außen konisch erweitern.
  • Ein derartiges Rückschlagventil ist beispielsweise in der DE 195 03 487 A1 beschrieben. Der Ventilteller dieses Ventils besitzt einen in Strömungsrichtung abragenden, umlaufenden und im Querschnitt zapfenförmigen Rand nach Art eines Spoilers. Aufgrund dieser Ausbildung wird in Offenstellung des Ventils seitlich vom Ventilteller eine annähernd laminare und damit verlustarme Strömung erreicht.
  • Ein Nachteil des oben kurz beschriebenen Rückschlagventils ist darin zusehen, dass insbesondere im Anfahrbetrieb, aber auch bei Druckstößen, der Ventilteller aufgrund von Druckabsenkungen schlagartig schließt. Daraus resultieren Schläge des Ventiltellers auf den Ventilsitz, was zu einem störungs- und verschleißbehafteten Betrieb des Ventils führt. Diesen Mangel weisen auch andere in der Praxis eingesetzte Rückschlagventile auf, die insbesondere in Gas-, Wasser- und Ölpipelines zum Einsatz kommen, um bei Rohrbrüchen ein Auslaufen der Pipeline zu vermeiden.
  • Aus der WO 96/31718 A1 ist ein Rückschlagventil der eingangs genannten Art bekannt, bei dem der Ventiltellerrand durch eine flexible Wand gebildet ist, derart, dass sich die anfangs kreisförmige Berührungszone durch elastische Verformung während der Phase der Abgabe zu einem Kegelstumpf erweitert. Die den Ventilsitz bildende, geneigte Flanke der Innenkontur des Gehäuses und die geneigte Flanke der Außenfläche des Ventiltellers verlaufen unter einem Winkel zueinander, wobei die Neigung der Flanke des Ventiltellers größer ist als die Neigung der Flanke des Ventilsitzes jeweils in Bezug zur Mittelachse des Rückschlagventils.
  • Durch die DE 10 44 537 B ist ein Rückschlagventil der eingangs genannten Art bekannt, bei dem in der Hauptströmungsrichtung hinter dem Ventilteller eine ebene Dichtscheibe aus einem elastischen, hochverschleißfesten Werkstoff angeordnet ist, welche im ebenen Zustand mit der äußeren Kante ihrer dem Ventilteller zugekehrten Fläche die Ventilsitzfläche gerade berührt, wobei die Rückseite des Ventiltellers zum Rand hin schwach geneigt verläuft. Die den Ventilsitz bildende, geneigte Flanke der Innenkontur des Gehäuses und die geneigte Flanke der Außenfläche des Ventiltellers verlaufen parallel zueinander.
  • Aus der DE 86 08 911 U1 ist ein Rückschlagventil der eingangs genannten Art bekannt, bei dem der Ventilteller aus einem zusätzlich vorgesehenen Innengehäuse über eine axiale Öffnung herausbewegbar ist. Der Ventilteller besteht aus einem kegelförmigen Stirnteil und einem zylinderförmi gen Mantelteil, wobei im Übergangsbereich zwischen dem Stirnteil und dem Mantelteil radiale Durchbrüche vorgesehen sind, über die der Innenraum des Innengehäuses mit dem Ringkanal verbunden ist. Die den Ventilsitz bildende, geneigte Flanke der Innenkontur des Gehäuses und die geneigte Flanke der Außenfläche des Ventiltellers verlaufen unter einem Winkel zueinander, wobei die Neigung der Flanke des Ventiltellers größer ist als die Neigung der Flanke des Ventilsitzes jeweils in Bezug zur Mittelachse des Rückschlagventils.
  • Die Rückschlagventile nach den Dokumenten WO 96/31718 A1, DE 10 44 537 B und DE 86 08 911 U1 haben den Nachteil, dass die den Ventilsitz bildenden, geneigten Flanken der Innenkontur des Gehäuses und die geneigten Flanken der Außenfläche des Ventiltellers parallel oder unter einem Winkel zueinander verlaufen, wobei die Neigung der Flanken des Ventiltellers größer ist als die Neigung der Flanken der Innenkontur des Gehäuses jeweils in Bezug zur Mittelachse des Ventils. Hierdurch ergibt sich eine in Strömungsrichtung konstante Querschnittsfläche oder abnehmende Querschnittsfläche des durch die Flanken begrenzten ringförmigen Strömungskanals. Dadurch kann sich im Anfahrbereich des Rückschlagventils keine kontinuierliche Strömung einstellen, weil sich beim Öffnen der bekannten Ventile der Strömungsquerschnitt schlagartig vergrößert, wodurch der Differenzdruck so klein wird, dass das Ventil wieder schließt, was zum Schlagen (dauerndes Öffnen und Schließen des Ventiltellers) der bekannten Rückschlagventile im Anfahrbereich führt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Rückschlagventil der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, welches die oben aufgezeigten Nachteile nicht aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem gattungsgemäßen Rückschlagventil dadurch gelöst, dass die Innenkontur des Gehäuses im Hubbereich des Ventiltellers eine im Wesentlichen konstante Neigung in Bezug auf die Mittelachse des Rückschlagventils aufweist, und dass die Außenkontur des Ventiltellerrandes eine Neigung in Bezug auf die Mittelachse des Rückschlagventils aufweist, die geringer ist als die Neigung der Innenkontur des Gehäuses in Bezug auf die Mittelachse des Rückschlagventils, derart, dass im Hubbereich des Ventiltellers ein diffusorartiger variabler Ringkanal zwischen der Innenkontur des Gehäuses und der Außenkontur des Ventiltellerrandes gebildet ist.
  • Diese Ventilkonstruktion gewährleistet im Hubbereich eine dem Volumenstrom annähernd proportionale Offenstellung des Ventiltellers. Daraus folgt eine konstante Strömungsgeschwindigkeit im Ringkanal und ein hohes Stellverhältnis. Eine abrupte Querschnittserweiterung des Ringkanals über den Hubbereich des Ventiltellers liegt hier im Gegensatz zum Stand der Technik nicht vor. Damit wird im kritischen Anfahrbereich und bei kleinen Volumenströmen ein Strömungsabriss und damit ein Ventilschlagen vermieden. Das ermöglicht einen störungsfreien und verschleißarmen Betrieb. Weitere Vorteile sind eine geringe Geräuschentwicklung und eine Vermeidung von Fremdstoffablagerungen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Neigung der Innenkontur des Gehäuses von 25° bis 45° vorgesehen. Diese Kontur errechnet sich aus dem notwendigen Ring kanalquerschnitt, um den jeweiligen Volumendurchsatz im gesamten Hubbereich des Ventiltellers bei möglichst kon stanter Strömungsgeschwindigkeit zu erzielen, wobei diese Berechnung auf der Basis von wirtschaftlichen Strömungsgeschwindigkeiten für Gase und Flüssigkeiten in Rohrleitungen erfolgt .
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Ventiltellerrand gegenüber der Innenkontur des Gehäuses etwa 1° bis 6° geringer geneigt. Dadurch ist der Ringkanal als geringfügiger Diffusor ausgestaltet, d. h., die Strömungsgeschwindigkeit bleibt im Sinne der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen konstant. Diese Ausgestaltung verbessert die störungsfreie Durchströmung und verringert den Druckverlust bei der Durchströmung.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist auf dem Ventilteller im Anschluss an den Ventiltellerrand ein in Strömungsrichtung weisender Spoiler angeordnet. Mit diesem Spoiler wird eine gewollte Verwirbelung der Strömung erreicht. An der Grenzschicht der turbulenten Strömung und an der Innenkontur des Ventilgehäuses verläuft dadurch die Strömung weitestgehend laminar. Dies ermöglicht einen höheren Durchsatz, geringere Widerstandsbeiwerte und trägt auch zur Verminderung von Ablagerungen bei.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
  • 1 einen Querschnitt durch ein Rückschlagventil, und
  • 2 eine Vergrößerung A gemäß 1.
  • Das Rückschlagventil 1 ist in der Darstellung gemäß 1 in der rechten Bildhälfte in Schließstellung und in der linken Bildhälfte in maximaler Offenstellung dargestellt. Das Gehäuse 2 des Rückschlagventils 1 besitzt einen zur Mittelachse 3 des Rückschlagventils 1 rotationssymmetrischen Durchströmkanal 4. Ein Gas oder eine Flüssigkeit durchströmt diesen Durchströmkanal 4 in Richtung des Pfeils 5. Im Durchströmkanal 4 ist ein Ventilteller 6 angeordnet, der über ein Stößel 7 im Gehäuse 2 geführt ist. Diese Führung erfolgt über eine Nabenbuchse 8, die integraler Bestandteil einer Führungsmutter 9 ist. Die Führungsmutter 9 ist in das Gehäuse 2 eingeschraubt, wobei die Nabenbuchse 8 über radiale Stege 10 mit dem peripheren Ringteil 9.1 der Führungsmutter 9 verbunden ist.
  • Der Stößel 7 ist einstückig mit dem Ventilteller 6 ausgebildet und besitzt einen Absatz 11. Dieser Absatz 11 begrenzt den Hub des Ventiltellers 6, in dem er mit der Stirnseite 8.1 der Nabenbuchse 8 zusammenwirkt. Bei maximalem Hub des Ventiltellers 6 liegt der Absatz 11 des Stößels 7 an der Stirnfläche 8.1 der Nabenbuchse 8 an. Der maximale Hub des Ventiltellers 6 ist damit durch das Maß a gegeben.
  • Die Nabenbuchse 8 besitzt einen Absatz 8.1, an dem sich eine Druckfeder 15 mit einem ihrer Enden abstützt, welche konzentrisch zur Nabenbuchse 8 und zum Stößel 7 angeordnet ist. Das andere Ende der Druckfeder 15 stützt sich an einer Ausbuchtung 6.1 des Ventiltellers 6 ab. Der Ventilteller 6 wird aufgrund der Wirkung dieser Druckfeder 15 gegen einen Ventilsitz 12 gedrückt, an dem er mit umfänglicher Linienberührung dichtend anliegend, sofern der Staudruck des Fluids nicht ausreicht, um den Ventilteller 6 vom Ventilsitz 12 abzuheben.
  • Die Innenkontur 13, welche die Wandung des Durchströmkanals 4 bildet, ist auf der Strecke 13.1 des Hubbereichs a des Ventiltellers 6 mit einer konstanten Steigung von 33° zur Mittelachse des Rückschlagventils 1 ausgeführt. Damit stellt sich der Bereich 13.1 der Innenkontur 13 im Querschnitt gesehen als Gerade dar, wie aus 1 hervorgeht. Der Bereich 13.1 schließt sich unmittelbar an den Ventilsitz 12 an.
  • Der Ventiltellerrand 6.2 ist ebenfalls mit gleichbleibender Steigung gegenüber der Mittelachse 3 des Rückschlagventils 1 ausgeführt, stellt sich also im Querschnitt gesehen ebenfalls als Gerade dar.
  • Zwischen dem Bereich 13.1 der Innenkontur 13 des Durchströmkanals 4 und dem Ventiltellerrand 6.2 ist in Offenstellung des Rückschlagventils 1 ein Ringkanal 14 gebildet, dessen Durchflussquerschnitt sich mit größer werdendem Hub des Ventiltellers 6 gewissermaßen durch Parallelverschiebung des Ventiltellerrandes 6.2 zum Bereich 13.1 der Innenkontur 13 vergrößert. Aufgrund der gewählten Steigung der Innenkontur 13 im Bereich 13.1 ist dabei gewährleistet, dass die Strömungsgeschwindigkeit im Ringkanal 14 annähernd konstant bleibt. Ein abruptes Öffnen des Ventiltellers 6 und damit ein Abreißen der Strömung wird dadurch vermieden. Daraus resultiert ein schlagfreier Betrieb des Rückschlagventils 1 im Anfahrbereich aber auch bei Druckstößen und schwankenden Volumenströmen.
  • Wie insbesondere aus 2 hervorgeht, verlaufen der Ventiltellerrand 6.2 und der Bereich 13.1 der Innenkontur 13 nicht exakt parallel zueinander. Es ist ein Divergenzwinkel von α = 2,5° (in 2 ist der Winkel zur Verdeutlichung größer dargestellt) vorgesehen, d. h., die Steigung des Ventiltellerrandes 6.2 gegenüber der Mittelachse 3 des Rückschlagventils 1 ist etwas geringer als die Steigung des Innenkonturbereichs 13.1. Dadurch ergibt sich eine leichte Divergenz des Ringkanals 14, ohne jedoch die im Sinne der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen konstante Strömungsgeschwindigkeit im Ringkanal 14 wesentlich zu beeinflussen. Die diffusorartige Gestaltung des Ringkanals 14 verbessert die Durchströmung und gewährleistet einen geringeren Druckabfall.
  • An den Ventiltellerrand 6.2 schließt sich ein Abschluss in Form eines Spoilers 6.3 an. Dieser Spoiler 6.3 erzeugt eine gewollte Verwirbelung der Strömung hinter dem Ringkanal 14. Dadurch ist die Strömung auch hinter dem Ringkanal 14 im Bereich zwischen der Innenkontur 13 und der Verwirbelungszone annähernd laminar, woraus sich ein höherer Durchsatz bei geringerem Widerstandsbeiwert und verminderten Ablagerungen ergibt.
  • In den Stirnwänden 2.1 des Gehäuses 2 des Rückschlagventils 1 sind umlaufende Ringnuten 2.2 vorgesehen. In diese Ringnuten 2.2 werden Weicheisendichtungen eingelegt, die für einen dichten Abschluss sorgen, wenn das Rückschlagventil 1 zwischen zwei Flanschen einer Pipeline verspannt wird.

Claims (4)

  1. Rückschlagventil mit einem Gehäuse, in dem ein Ventilsitz ausgebildet ist, auf dem in Schließstellung ein Ventilteller unter der Wirkung einer der Strömung eines abzusperrenden Fluids entgegen gesetzten Schließkraft aufliegt, wobei in Offenstellung des Ventils zwischen einer sich dem Ventilsitz in Strömungsrichtung anschließenden Innenkontur des Gehäuses und einer Außenkontur eines Ventiltellerrandes des Ventiltellers ein Ringkanal für das durchströmende Fluid gebildet ist, wobei sich die Außenkontur des Ventiltellerrandes und die Innenkontur des Gehäuses in Strömungsrichtung nach außen konisch erweitern, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur (13.1) des Gehäuses (2) im Hubbereich (a) des Ventiltellers (6) eine im Wesentlichen konstante Neigung in Bezug auf die Mittelachse (3) des Rückschlagventils (1) aufweist, und dass die Außenkontur des Ventiltellerrandes (6.2) eine Neigung in Bezug auf die Mittelachse (3) des Rückschlagventils (1) aufweist, die geringer ist als die Neigung der Innenkontur (13.1) des Gehäuses (2) in Bezug auf die Mittelachse (3) des Rückschlagventils (1), derart, dass im Hubbereich des Ventiltellers (6) ein diffusorartiger variabler Ringkanal (14) zwischen der Innenkontur des Gehäuses und der Außenkontur des Ventiltellerrandes gebildet ist.
  2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Innenkontur (13.1) des Gehäuses (2) 25° bis 45° beträgt.
  3. Rückschlagventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Außenkontur des Ventiltellerrandes (6.2) um 1° bis 6° geringer ist als die Neigung der Innenkontur (13.1) des Gehäuses (2).
  4. Rückschlagventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Ventilteller (6) im Anschluss an den Ventiltellerrand (6.2) ein in Strömungsrichtung (5) weisender Spoiler (6.3) angeordnet ist.
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