DE1043634B - Verfahren zur Herstellung von Polyvinylester-Dispersionen mit hoher Latexviskositaet - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polyvinylester-Dispersionen mit hoher LatexviskositaetInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F18/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an acyloxy radical of a saturated carboxylic acid, of carbonic acid or of a haloformic acid
- C08F18/02—Esters of monocarboxylic acids
- C08F18/04—Vinyl esters
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Description
Die Herstellung von Polyvinylester- und Vinylestermischpolymerisatdispersionen
in wäßriger Phase ist seit langem bekannt. Die Dispersionen finden unter anderem
pigmentiert im Anstrichgebiet als Dispersionsfarbe ausgedehnte Anwendung. Wichtig ist nun für das Anstrichgebiet,
daß die Latexviskosität der Dispersionen hoch ist, damit die Farbe dem Anstreicher nicht vom Pinsel
läuft.
Bisher waren folgende Methoden zur Herstellung von Latices hoher Viskosität bekannt:
Verfahren zur Herstellung
von Polyvinylester-Dispersionen
mit hoher Latexviskosität
Anmelder:
Farbwerke Hoechst Aktiengesellschaft
vormals Meister Lucius & Brüning,
Frankfurt/M., Brüningstr. 45
Dr. Alfred Kühlkamp, Frankfurt/M.-Sossenheim,
Dr. Karl-Heinz Kahrs, Frankfurt/M.-Unterliederbach,
und Dr. Anton Staller, Frankfurt/M.-Smdlingen,
sind als Erfinder genannt worden
a) Durch hohe Konzentration des Schutzkolloids
Diese bekannte Methode zur Herstellung von Latices mit hoher Viskosität befriedigt nicht, da wegen der hohen
Konzentration an Schutzkolloid in der Polymerisationsflotte meistens eine Einbuße an Naßfestigkeit des Anstrichs
in Kauf genommen werden muß.
Weiter zeigen Dispersionen mit zu hohem Schutzkolloidgehalt die Neigung zu unerwünscht hoher Nachverdickung
infolge Ausbildung von Nebenvalenzgelen des 20
Schutzkolloids. Das tritt z. B. bei der Verwendung von
Polyvinylalkohol oder Gelatine als Schutzkolloid auf. 2
Schutzkolloids. Das tritt z. B. bei der Verwendung von
Polyvinylalkohol oder Gelatine als Schutzkolloid auf. 2
Der Filmbildungsvorgang durch Auftrocknen der
Dispersion wird verständlicherweise durch steigende Mit besonderem Vorteil lassen sich für das erfmdungs-Mengen
an Schutzkolloid, das für diesen Zweck als 25 gemäße Verfahren quaternäre Ammoniumverbindungen
Fremdkörper wirkt, in zunehmendem Maße gestört; einsetzen.
Alle aufgeführten Verbindungen vermögen schon in sehr geringer Menge die Latexviskosität von Polyvinylester-Dispersionen,
die unter Anwendung üblicher Schutzkolloide hergestellt wurden, ganz außerordentlich zu
erhöhen.
Die Konzentration an Oniumverbindung beispielsweise in der Flotte beträgt im allgemeinen 0,001 bis 10%.
bezogen auf Monomeres, vorzugsweise 0,01 bis 2 0J0. Die
führt jedoch zu einer Verschlechterung der Verarbeit- 35 Flotte kann als Schutzkolloid vollverseifte oder partiell
barkeit z. B. für Anstrichfarben. Außerdem tritt bei verseifte Polyvinylalkohole oder ein wasserlösliches
auch nur geringer Verdünnung derartiger Dispersionen
ein außerordentlich starker Abfall der Latexviskosität
ein außerordentlich starker Abfall der Latexviskosität
daraus folgt, daß es für viele Anwendungszwecke erwünscht sein muß, mit einem möglichst niedrigen Gehalt
an Schutzkolloid, Emulgatoren sowie weiteren Zusätzen auszukommen.
b) Durch Erhöhung des Feststoffgehalts
Man kann andererseits die Latexviskosität auch durch Erhöhung des Festkörpergehaltes heraufsetzen. Das
Cellulosederivat oder Stärke oder Stärkederivate enthalten. Ebenso kann die Flotte natürlich auch Gemische
der vorgenannten Schutzkolloide enthalten.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polyvinylester-Dispersionen finden vorzugsweise Vinylester wie Vinylacetat,
Vinylpropionat, Vinylisobutyrat allein oder in Mischung miteinander als Monomere Verwendung. Als
Co-Monomere für Vinylester kommen vor allem die Ester
Es wurde nun gefunden, daß man die Latexviskosität 40
von Polyvinylester-Dispersionen unter Beibehaltung einer
niedrigen Schutzkolloidkonzentration von etwa 1 bis 5 %
und eines Feststoffgehaltes von etwa 40 bis 55% in gewünschter Weise dadurch einstellen, vorzugsweise erhöhen kann, daß man vor und/oder während der Poly- 45 der Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Fumarmerisation Oniumverbindungen zusetzt. säure, Itaconsäure in Frage.
von Polyvinylester-Dispersionen unter Beibehaltung einer
niedrigen Schutzkolloidkonzentration von etwa 1 bis 5 %
und eines Feststoffgehaltes von etwa 40 bis 55% in gewünschter Weise dadurch einstellen, vorzugsweise erhöhen kann, daß man vor und/oder während der Poly- 45 der Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Fumarmerisation Oniumverbindungen zusetzt. säure, Itaconsäure in Frage.
Unter Oniumverbindungen sollen dabei verstanden Das Monomere bzw. das Monomerengemisch wird im
werden niedrig- und hochmolekulare Ammonium- und allgemeinen unstabilisiert zur Polymerisationsflotte zu-Oxoniumsalze
wie quaternierte Ammoniumsalze (ζ. B. gegeben, man kann jedoch auch mit wenig Stabilisator,
Alkyl-dimethylbenzylammoniumchloride, wobei der Alkyl- 50 ζ. Β. Hydrochinon, versehenes Monomeres verwenden,
rest ζ. B. ein Lauryl-, Cetyl- oder ähnlicher Rest sein Das Monomere bzw. Monomerengemisch kann konkann),
wasserlösliche quaternierte Homo- und Misch- tinuierlich der Polymerisationsflotte zugegeben oder vor
polymerisate von Vinylpyridinen oder oxalkylierte ali- Beginn der Polymerisation in die Flotte einemulgiert
phatische, aromatische oder hydraaromatische Alkohole. werden; auch kann diese damit überschichtet werden.
305 675/443
Zur besseren Durchmischung des Reaktionsgemisches
kann dieses auch umgepumpt und jeweils in Anteilen, mit Monomeren vermascht werden. Auch kann die
Gegenwart von inerten Gasen, z. B. von Stickstoff, von Vorteil sein. . ...'.".
Die Aktivierung der Polymerisation erfolgt nach üblichen Methoden, z. B. peroxydisch durch Stoffe wie
Wasserstoffperoxyd oder durch Redoxsysteme wie Wasserstoffperoxyd -f- Bisulfit.
Die Polymerisation wird im allgemeinen bei Temperaturen zwischen etwa 40 und 120° C, vorzugsweise zwischen
60 und 85° C, durchgeführt.
Zweckmäßig wird im pH-Bereich von 3 bis 8, vorzugsweise
zwischen pH 3 und 6, polymerisiert.
Unter Umständen kann auch im stärker sauren oder alkalischen Medium, sofern die Bedingungen nur so gewählt
sind, daß keine Verseifung des Vinylesters eintritt, polymerisiert werden.
Die gemäß der Erfindung einzustellende Latexviskosität der erhaltenen Dispersionen liegt vorzugsweise zwischen
500 und 200 000 cP, man kann jedoch auch höhere Latexviskositäten durch Steigerung des Zusatzes der
genannten Verbindungen erhalten.
In einem großen Vierhalskolben aus Glas mit Rückflußkühler, zwei Tropftrichtern, Thermometer und wirksamem
Lochplattenrührer (aus V4A-Stahl, 300 Umdr./
Min.) werden 30 Gewichtsteile eines Polyvinylalkohol·;
vom K-Wert 60 (gemessen i%ig in Wasser) und von einer Viskosität in 4%iger wäßriger Lösung von etwa 12
bis 20 cP in 570 Gewichtsteilen Wasser gelöst.
Zur. wäßrigen Polyvinylalkohollösung werden die in nachstehender Tabelle angegebenen Mengen einer gesättigten
quaternären Ammoniumverbindung (Octadecyltrimethylammoniumchlorid)
hinzugefügt. Die Flotte wird anschließend z. B. mit Ameisensäure auf pH 3,0 eingestellt,
wobei die pH-Wert-Messung mit Hilfe einer Glaselektrode erfolgte.
Danach wird die Flotte auf eine Innentemperatur von 80° C aufgeheizt.
Bei der Flottentemperatur von 80° C werden 60 Gewichtsteile Vinylacetat und aus einem zweiten Tropftrichter
2,4 Gewichtsteile Wasserstoffperoxyd (35% ig) hinzugefügt.
Die Innentemperatur sinkt nach Zugabe des Vinylacetats
zunächst auf etwa 75° C. Bei einer Badtemperatur von 85° C steigt jedoch die Innentemperatur innerhalb
etwa-15 bis 20 Minuten wieder auf 80° C. Nachdem die Polymerisationsflotte wieder eine Temperatur von 80° C
erreicht hat, werden innerhalb von 2 Stunden kontinuierlich 540 Gewichtsteile Vinylacetat hinzugefügt, wobei
darauf geachtet wird, daß die Innentemperatur bei 80 bis 82° C gehalten wird.
Es sei bemerkt, daß für die Polymerisation von Vinylacetat, dessen Azeotrop mit Wasser bei etwa 67° C
siedet, eine Polymerisationstemperatur von 80° C ungewöhnlich
ist. Der Grund für die Durchführung der Polymerisation bei 80°C besteht darin, daß der erfindungsgemäße
Effekt der Erhöhung der Latexviskosität besonders deutlich gezeigt werden soll.
Nachdem das gesamte Monomere zugegeben ist, wird noch 30 Minuten weitergeheizt. Der Rückfluß hört auf.
Die Innentemperatur steigt gegen Ende der Polymerisation auf über 85° C. Nach Erreichen der Temperaturspitze
wird unter Rühren abgekühlt.
Man erhält eine Polyvinylacetat-Dispersion mit einem Feststoffgehalt zwischen 50 und 51%, einem K-Wert
von etwa 50 bis 55 Einheiten und einer Latexviskosität laut folgender- Tabelle. Die Viskositäten wurden im
Hoeppler-Präzisionsviskosimeter bestimmt. Die Tabelle zeigt deutlich die Abhängigkeit der Latexviskosität von
der zugegebenen Menge an quaternärer Ammoniumverbindung. Die Dispersionen hoher Latexviskosität
lassen sich dennoch vorzüglich verstreichen.
Zugegebene Menge an Octadecyl-trimetayl- ammoniumcnlorid Gewientsteile |
Latexviskosität | Feststoffgehalt |
0,0 0,1 0,2 |
12,3 Poise 96 Poise 251 Poise |
50,8% 51,2% 50,8 % |
Durchführung analog Beispiel 1, jedoch mit einer Monomerenmischung, bestehend aus Vinylacetat—Vinylpropionat
im Gewichtsverhältnis 9:1. Folgende Ergebnisse werden erhalten:
Gewichtsteile quaternäre Ammo- a5 niumverbindung |
Latexviskosität | Feststofigehalt |
0 0,1 0,3 |
134 Poise 2700 Poise 4000 Poise |
51,7% 50,9% 51,0% |
In einem großen Vierhalskolben aus Glas mit Rückflußkühler, zwei Tropftrichtern, Thermometer und wirk-
samem Lochplattenrührer (aus V4A-Stahl, 300 Umdr./
Min.) werden 30 Gewichtsteile eines Polyvinylalkohol·;
vom K-Wert 60 (gemessen l%ig in Wasser) und einer Viskosität in 4%iger wäßriger Lösung von etwa 12 bis
20 cP in 570 Gewichtsteilen Wasser gelöst.
Zur wäßrigen Polyvinylalkohollösung werden die in nachstehender Tabelle angegebenen Mengen einer ungesättigten
quaternären Ammoniumverbindung (Octadecadienyltrimethylammoniumchlorid bzw. Octadecenyltrimethylammoniumchlorid)
hinzugefügt. Die Flotte wird anschließend z. B. mit Ameisensäure an der Glaselektrode
auf einen pH-Wert von 3,0 eingestellt.
Die Flotte wird anschließend auf eine Innentemperatur
von 80° C aufgeheizt. Zur Temperaturwahl gilt das schon im Beispiel 1 Gesagte.
Bei einer Flottentemperatur von 80° C werden 60 Gewichtsteile Vinylacetat und aus einem zweiten Tropftrichter
1,6 Gewichtsteile Wasserstoffperoxyd (35% ig) hinzugefügt.
Die Innentemperatur sinkt nach Zugabe des Vinylacetats
zunächst auf etwa 75° C. Bei einer Badtemperatur von 85° C steigt jedoch die Innentemperatur innerhalb
15 bis 20 Minuten wieder auf 80° C. Nachdem die Polymerisationsflotte
wieder eine Temperatur von 80° C erreicht hat, werden innerhalb von 3 Stunden kontinuierlich
540 Gewichtsteile Vinylacetat hinzugefügt, wobei darauf geachtet wird, daß die Innentemperatur bei 80
bis 82° C gehalten wird.
Nachdem das gesamte Monomere zugegeben ist, wird noch 30 Minuten weitergeheizt. Der Rückfluß hört auf.
Die Innentemperatur steigt gegen Ende der Polymeri-
■ ' sation auf über 85° C. Nach Erreichen der Temperaturspitze
wird unter Rühren abgekühlt.
Man erhält eine Polyvinylacetat-Dispersion mit einem
Feststoffgehalf zwischen 50 und 51%, einem K-Wert von etwa 50 bis 55 Einheiten und einer Latexviskosität
laut folgender Tabelle. Die Dispersionen hoher Latexviskosität lassen sich dennoch vorzüghch verstreichen.
Gewichtsteile quaternärer Ammo- niumverbindung |
Latexviskosität | Feststofigehalt |
0 0,3 |
10,5 Poise unmeßbar hoch, mehrere 1000 Poise |
50,6% 50,4 % |
Beispiel 6
Ansatz
Ansatz
Vinylacetat 100 Gewichtsteile
Polyvinylalkohol 5,8 Gewichtsteile
Wasserstoffperoxyd (35%ig) ... 0,5 Gewichtsteile
Wasser 108 Gewichtsteile
Lauryl-dimethyl-benzylammo-
niumchlorid (s. oben) 0 bzw.
0,12Gewichtsteile
Beispiel 4
Ansatz
Ansatz
Vinylacetat 100 Gewichtsteile
Carboxymethylcellulose 3,5 Gewichtsteile
Nonylphenol, kondensiert mit
30 Mol Äthylenoxyd 1 Gewichtsteil
Wasserstoffperoxyd (35%ig) 0,3 Gewichtsteile
Wasser 105 Gewichtsteile
Lauryl-dimethyl-benzylammo-
niumchlorid (s. oben) 0,01 bzw.
0,05 bzw.
0,1 Gewichtsteile
Man polymerisiert gemäß der im Beispiel 1 geschilderten Weise. Die erhaltenen Dispersionen haben die folgenden
Werte:
Trockengehalt
15 50%
K-Wert
50 bis 60
Latexviskosität
bei einem Zusatz von
bei einem Zusatz von
0 I 12
Gewichtsteilen Lauryl-dimethyl-
benzylam τη oniumchlorid
1500 cP
14200 cP
20
Trockengehalt
50%
K-Wert
55 bis 65
Latexviskosität bei einem Zusatz von
0,01 I 0,05 I 0,1
Gewichtsteile Lauryl-dimethyl-
benzylam m oniumchlorid
5500 cP
9100 cP
20 400 cP
30
35 Beispiel 7
Ansatz
Ansatz
Vinylacetat 100 Gewichtsteile
Oxäthylcellulose 3,5 Gewichtsteile
Wasserstoffperoxyd (35%ig) ... 0,3 Gewichtsteile
Wasser 100 Gewichtsteile
** Umsetzungsprodukt aus Stearinsäure und Diäthylentriamin, entsprechend
Beispiel 5 0,05 bzw.
0,2 Gewichtsteile
Man polymerisiert in der geschilderten Weise. Die erhaltenen
Dispersionen haben folgende Werte:
Beispiel 5
Ansatz
Ansatz
Vinylacetat 100 Gewichtsteile
Carboxymethylcellulose 3,5 Gewichtsteile
Nonylphenol, kondensiert mit
16 Äthylenoxyd 2 Gewichtsteile
Wasserstoffperoxyd (35%ig) ... 0,3 Gewichtsteile
Wasser 104 Gewichtsteile
Quaternäre Ammoniumverbindung 0 bzw.
0,25 bzw.
0,5 Gewichtsteile
** Umsetzungsprodukte aus Stearinsäure und Diäthylentriamin
oder auch aus einem Amingemisch, wie man es aus Äthylenchlorid und Ammoniak erhält. Anschließend
erfolgt Ouaternierung der Umsetzungsprodukte.
Man polymerisiert gemäß der im Beispiel 1 geschilderten Weise. Die erhaltenen Dispersionen haben folgende „
Werte: M
Trockengehalt
50%
K-Wert
50 bis 60
Latexviskosität bei Zusatz
folgender Mengen an obiger
folgender Mengen an obiger
quaternärer
Ammoniumverbindung
0,05 ! 0,2
Gewichtsteile * *
11 600 cP
unmeßbar hoch
Trockengehalt
K-Wert
55 bis 65
Latexviskosität bei einem Zusatz von
0 I 0,25 I 0,5
Gewichtsteile**
60
80OcP
2200 cP
9500 cP
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von wäßrigen PoIyvinylester-Dispersionen
oder Vinylestermischpolymerisatdispersionen hoher Latexviskosität in Gegenwart von wasserlöslichen Schutzkolloiden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymerisation unter Zusatz von Onium-, besonders quaternären Ammoniumverbindungen
durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Monomeres Vinylacetat verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Mischpolymerisatdispersionen mit
Vinylacetat und Acryl- bzw. Methacrylestern herstellt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Mischpolymerdispersionen mit
Vinylacetat und Estern ungesättigter Dicarbonsäuren, wie Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure usw.,
herstellt.
© 809 678/443 11.5&
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL229934D NL229934A (de) | 1957-07-27 | ||
DEF23605A DE1043634B (de) | 1957-07-27 | 1957-07-27 | Verfahren zur Herstellung von Polyvinylester-Dispersionen mit hoher Latexviskositaet |
FR1212114D FR1212114A (fr) | 1957-07-27 | 1958-07-26 | Procédé de préparation de dispersions d'esters polyvinyliques |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF23605A DE1043634B (de) | 1957-07-27 | 1957-07-27 | Verfahren zur Herstellung von Polyvinylester-Dispersionen mit hoher Latexviskositaet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1043634B true DE1043634B (de) | 1958-11-13 |
Family
ID=7090911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF23605A Pending DE1043634B (de) | 1957-07-27 | 1957-07-27 | Verfahren zur Herstellung von Polyvinylester-Dispersionen mit hoher Latexviskositaet |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1043634B (de) |
FR (1) | FR1212114A (de) |
NL (1) | NL229934A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1123470B (de) * | 1959-01-02 | 1962-02-08 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung waessriger Polyvinylester-Dispersionen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2349925C2 (de) * | 1973-10-04 | 1981-11-26 | Wacker-Chemie GmbH, 8000 München | Verfahren zur Herstellung von Polyvinylesterdispersionen |
-
0
- NL NL229934D patent/NL229934A/xx unknown
-
1957
- 1957-07-27 DE DEF23605A patent/DE1043634B/de active Pending
-
1958
- 1958-07-26 FR FR1212114D patent/FR1212114A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1123470B (de) * | 1959-01-02 | 1962-02-08 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung waessriger Polyvinylester-Dispersionen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1212114A (fr) | 1960-03-22 |
NL229934A (de) |
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