DE1043039B - Auskleidungsplatte aus kalt haertbarem Stahl fuer Mahlanlagen - Google Patents

Auskleidungsplatte aus kalt haertbarem Stahl fuer Mahlanlagen

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DE1043039B
DE1043039B DES41666A DES0041666A DE1043039B DE 1043039 B DE1043039 B DE 1043039B DE S41666 A DES41666 A DE S41666A DE S0041666 A DES0041666 A DE S0041666A DE 1043039 B DE1043039 B DE 1043039B
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Germany
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lining plate
lining
plate according
plates
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Application number
DES41666A
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English (en)
Inventor
Jacques Fernand Henricot
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Usines Emile Henricot SA
Original Assignee
Usines Emile Henricot SA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
    • B02C17/22Lining for containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
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    • B02C17/20Disintegrating members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Auskleidungsplatten aus kalt härtbarem Stahl für Hartzerkleinerungsvorrichtungen, wie Prallmühlen, Brecher, Zentrifugalmühlen, Hammermühlen usw., deren Arbeitsfläche durch die Stirnflächen, von gegeneinander isolierten eckigen Vorsprüngen einer Grundplatte gebildet wird.
Die Unterbringung der Mahlfläche in voneinander isolierten Vorsprüngen erfolgt insbesondere mit dem Ziel der vorteilhaften Ausnutzung der Kalthärtungswirkung unter Lokalisierung derselben auf die Vor-Sprünge, so daß die Grundplatte den Auftreffbeanspruchungen im wesentlichen entzogen wird. Solche Auskleidungsplatten haben sich im Gegensatz zu den früher üblichen Konstruktionen von Auskleidungsplatten mit durchgehend glatter Mahlfläche oder mit sehr großen bzw. langen oder mit nicht voneinander isolierten Vorsprüngen im praktischen Betriebe durchaus bewährt. Bei den bekannten Auskleidungsplatten mit isolierten kleinen Vorsprüngen sind diese kegelstumpf- oder kugelkalottenförmig oder in der Draufsicht eckig-winklig, so daß die zwischen ihnen verbleibenden Zwischenräume eine unregelmäßige Gestalt haben.
Durch die Erfindung werden solche Auskleidungsplatten dadurch weiter verbessert, daß die Zwischenräume, welche die mit ihren Stirnflächen die wirksame Mahlfläche bildenden eckigen Vorsprünge voneinander trennen, als in ihrem Verlauf etwa gleichbleibende Rillen ausgebildet sind, deren Breite geringer als die kleinste Ouerabmessung der Vor Sprünge ist. Auf diese Weise ergibt sich eine größere wirksame Mahlfläche. Allerdings sind Mühlenauskleidungen mit die wirksame Mahlfläche bildenden eckigen Vorsprüngen bekannt, bei denen die die Vorsprünge voneinander trennenden Zwischenräume als in ihrem Verlauf gleichbleibende Rillen ausgebildet sind, deren Breite geringer als die kleinste Querabmessung der Vorsprünge ist. Hierbei bilden die einzelnen Vorsprünge aber jeweils eine Platte für sich, während die Platten gemäß der Erfindung eine größere Zahl von Vorsprüngen aufweisen. Die Vorsprünge der Auskleidungsp-Iatten gemäß der Erfindung sind in der Draufsicht vorzugsweise rechteckig und werden dann in Reihen angeordnet. Dabei kann es gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorteilhaft sein, sie in nebeneinanderliegenden Reihen zueinander versetzt anzuordnen. Solche Anordnungen sind aber bei Platten mit kegelstumpfförmigen Vorsprüngen auch bereits bekannt.
Die verhältnismäßig großen Vorsprünge, die die Auskleidungsplatte gemäß der Erfindung aufweist, sind im Vergleich zu den bekannten kegelstumpfförmigen, sich stark verjüngenden Vorsprüngen, deren Kanten dem Verschleiß in 'hohem Grade Auskleidungsplatte
aus kalt härtbarem Stahl für Mahlanlagen
Anmelder:
Societe Anonyme Usines Emile Henricot, Court-Saint-Etienne (Belgien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. H. Bahr und Dipl.-Phys. E. Betzier,
Patentanwälte, Herne (Westf.), Freiligrathstr. 19
Beanspruchte Priorität:
Belgien vom 22. Oktober 1953
Jacques Fernand Henricot,
Court-Saint-Etienne (Belgien),
ist als Erfinder genannt worden
ausgesetzt sind, wesentlich weniger verschleißempfindlich.
Ein weiterer wichtiger Vorteil der neuen Auskleidungsplatte ist der, daß ihre Herstellung außerordentlich einfach und nicht wie die der meisten bekannten, Vorsprünge aufweisenden Platten, deren wirksame Arbeitsfläche durch die Stirnflächen von kompliziert gestalteten Vorsprüngen gebildet ist, mit dem Risiko verbunden ist, daß ein großer Teil der gegossenen Platten Ausschuß wird.
Die Profilierung der die Vorsprünge voneinander trennenden Rillen ist im Rahmen der oben angegebenen Vorschrift für ihre Breite an sich beliebig. Der durch die Rillen eingenommene Bereich der gesamten Plattenfläche kann je nach den Umständen im Rahmen der Erfindungskennzeichnung verschieden bemessen werden, ohne daß dadurch die grundsätzlichen Vorteile der Erfindung aufgegeben werden, und z. B. bei den schweren, in der Zementindustrie verwendeten Zerkleinerungs- bzw. Mahlvorrichtungen 40 bis 50 °/o betragen.
Die Vorsprünge können verschieden hoch sein. Beispielsweise kann man dort höhere Vorsprünge vorsehen, wo der stärkste Verschleiß auftritt. Man kann die verschieden hohen Vor Sprünge aber auch so an-
8.09 677/666
ordnen, daß die sich ergebende Profilierung zur Führung bzw. Verteilung- des zu behandelnden Gutes und damit zur Vergleichmäßigung der Arbeitsweise und Verringerung des Verschleißes beiträgt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine gemäß der Erfindung ausgebildete Platte,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Doppelprallplatte besonderer Ausführungsform für Prallmühlen, Fig. 3 eine Ansicht der Platte gemäß Fig. 2.
Wie aus der schematischen, weitgehend vereinfachten Darstellung der Fig. 1 ersichtlich, sind in der Arbeitsfläche 1 eines auf Schlag beanspruchten Organs Rillen 2 angeordnet, durch welche die Arbeitsfläche der Platte planmäßig verringert wird.
Diese Rillen erstrecken sich der Tiefe nach bis auf einen vorbestimmten Abstand von der Gegenfläche 3. Hierdurch wird eine Anzahl von Einzelelementen 4 gebildet, die durch eine gemeinsame Grundplatte 5 miteinander verbunden sind. Die Rillen sind über ihre ganze Länge gleichbleibend, weisen also überall praktisch den gleichen Querschnitt auf.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Prallplatte für Prallmühlen weist die gleichen Merkmale auf. Bei dieser Ausführungsform sind die durch die Rillen 2 begrenzten Einzelelemente 4 so profiliert, daß sie in den am höchsten beanspruchten Bereichen mehr Metall enthalten.
Diese Ausbildung ermöglicht es, die Plattenteile, wenn nach einer bestimmten Betriebszeit ihr mittlerer Bereich sich ausgetieft hat, in umgekehrter Anordnung zu verwenden. Wenn z. B. der Verschleiß längs der Linie A-B erfolgt ist, so genügt es, die beiden Platten einfach umzukehren, so daß dann wiederum die höchsten Teile aneinandergrenzen.
Durch diese Anordnung ist es auch möglich, den Strom des aufgegebenen Gutes in erhöhtem Maße auf das Mittelteil zu konzentrieren, was eine bessere Verteilung und einen gleichmäßigeren Verschleiß ergibt. Schließlich kann auch die aus den beiden Platten bestehende Gesamtheit umgekehrt werden, so daß dann jede der Längskanten abwechselnd als Angriffskante wirkt.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Auskleidungsplatte aus kalt härtbarem Stahl für Mahlanlagen, deren Arbeitsfläche durch die Stirnflächen von gegeneinander durch Zwischenräume isolierten eckigen Vorsprüngen einer Grundplatte gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume als in ihrem Verlauf etwa gleichbleibende Rillen ausgebildet sind, deren Breite geringer als die kleinste Querabmessung ίο der Vorsprünge ist.
2. Auskleidungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge in der Draufsicht rechteckige Gestalt aufweisen und in bekannter Weise in Reihen angeordnet sind.
3. Auskleidungsplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge in nebeneinanderliegendeii Reihen zueinander versetzt sind.
4. Auskleidungsplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge Pyramidenstümpfe sind.
5. Auskleidungsplatte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten der Vor Sprünge abgeschrägt sind.
6. Auskleidungsplätte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge in den Bereichen höherer Beanspruchungen höher sind als in den Bereichen niedrigerer Beanspruchungen.
7. Auskleidungsplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die höheren Vorsprünge auf den Platten symmetrisch zu einer Mittellinie angeordnet sind, so daß die Platten nach fortgeschrittenem, einseitigem Verschleiß der Vor-Sprünge in umgekehrter Anordnung verwendbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 126 293, 129 653,
938 819;
französische Patentschriften Nr. 488 338, 862 584, 911444, 915 476, 919 608;
britische Patentschrift Nr. 699 605;
USA.-Patentschriften Nr. 1 821 912, 1 039 623.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES41666A 1953-10-22 1954-10-21 Auskleidungsplatte aus kalt haertbarem Stahl fuer Mahlanlagen Pending DE1043039B (de)

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