DE1042837B - Verfahren und Vorrichtung zum sterilen Fuellen von Infusionsloesungen in duennwandige Kunststoffbehaelter, zur sterilen Loesungsbereitung aus festen und fluessigen Substanzen in denselben und zur sterilen Entnahme aus denselben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum sterilen Fuellen von Infusionsloesungen in duennwandige Kunststoffbehaelter, zur sterilen Loesungsbereitung aus festen und fluessigen Substanzen in denselben und zur sterilen Entnahme aus denselben

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DE1042837B DET12309A DET0012309A DE1042837B DE 1042837 B DE1042837 B DE 1042837B DE T12309 A DET12309 A DE T12309A DE T0012309 A DET0012309 A DE T0012309A DE 1042837 B DE1042837 B DE 1042837B
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum sterilen Füllen von Infusionslösungen in dünnwandige Kunststoffbehälter, zur sterilen Lösungsbereitung aus festen und flüssigen Substanzen in denselben und zur sterilen Entnahme aus denselben Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum sterilen Füllen von Infusionslösungen in dünnwandige Kunststoffbehälter, zur sterilen Lösungshereitung aus festen und flüssigen Substanzen in denselben und zur steilen Entnahme aus denselben.
  • B lutersatzflüssigkeit und Heilmittel enthaltende Lösungen, im allgemeinen Infusionslösungen genannt, sind heute entweder in geräumiger Ampullen oder in gummiverschlossenen Gasflaschen abgefüllt im Gebauch. In neuerer Zeit versucht man, auch terme plastische Kunststoffe zum Verpacken von Infusionslöst,ngen und zum Lagern von Blut heranzuziehen, um verechiedenen Nachteilen der Glaspackung auszuweichen. So sind z. B. Ampullen aus elastischem Material bekanntgeworden, die die übliche Ampullenform mit rundem Hohlkörper und Halsansatz beibehalten und die durch einen Dorn von innen her angestochen werden. Diese Ampullen sind aber für Infusionslösungen nicht geeignet, da sie ein Entleeren in ein Schlauchlsys.tem unter sterilen Bedingungen nicht ermöglichen. Auch sind flexible Kunststoffbeutel aus weichem Polyvinylchlorid für solche Zwecke bekanntgeworden, die jedoch vom physiologischen Standpunkt aus nicht unbedenklich erscheinen, da die Gefahr des Weichmacherwanderns, besonders hei langem Lagern, besteht. Auch handelt es sich bei diesen Beuteln um teilweise recht komplizierte Gebilde mit einige schweiften verschlossenen Stutzen oder Schläuchen zur sterilen Entnahme. Das Problem des sterilen. Abfüllens-das Material verträgt keine Hitzesterilisation - erscheint noch weicht befriedigend gelöst, so daß dabei die wirtschaftlichen Vorteile gegenüber der Glaspackung mehr als verlorengehen. Die Prüfung der heute zur Verfügung stehenden Kunststoffe auf phys,iologische Verträglichkeit, einfache Verarbeitbarkeit (Schweißen) und Wirtschaftlichkeit für das Packen von Infusionslösungen hat vor allem Polyäthylen geeignet erscheinen lassen. Die Entwicklung auf dem Kunststoffsektor wird hier allerdings sicher noch weitere Fortschritte bringen.
  • Es ist auch ein Infusionsbeutel aus Polyäthylen bekanntgeworden, der mit besonderer Entnahme vorrichtung nicht ausgestattet ist und daher seine kontinuierliche Herstellung durch einfaches Unterteilen eines bereits gefüllten längeren Schlauches durch Schweißnähte ermöglicht. Die Infusionslösung wird hier durch ein besonders geformtes Entnahme gerät, das von außen her in den Beutel eingestochen und dann befestigt wird, entnommen. Das hat aber den Nachteil, daß durch das Einstechen Keime von der in sterilen Beutelaußenwand in die Infusionslösung eingeschleppt werden können. Auch bietet die kontinuierliche Herstellung mehrerer Beutel auf einmal nicht die erwarteten Vorteile) da die Manipulation eines lange vorgefüllten Schlauches, die exakte Dosierung und andere technische Schwierigkeiten das Arbeitstempo sehr herabsetzen. Auch muß bei dem sterilen Füllen des Schlauches mit großer Vorsicht vorgegangen werden, dla bei Insterilität nur eines Beutels die ganze Serie ausgeschieden werden muß, um spätere Zwischenfälle zu vermeiden. Ein steriles Abfüllen von Einzelbeuteln aber durch jeweiliges Anstehen von außen her durch eine Injekti,onsnadel oder ein anderes geeignetes Einstichgerät bedingt wieder die Gefahr der Einschleppung von Keimen von der unsterilen Außenseite des Beutels. Abgesehen davon ist ein Einstechen in die Wandung des leeren Beutels, bei dem ja die beiden Wände dicht aufeinander liegen, schwer möglich, ohne die gegenüberliegende Wand zu beschädigen.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren, das das sterile Füllen von in sich bereits geschlossenen Beuteln oder Schläuchen aus geeigneten Kunststoffen mühelos möglich macht. Auch das sterile Zumischen von festen oder flüssigen Medikamenten in die Infusionslösung vor Gebrauch sowie die sterile Entnahme aus dem Beutel ist Gegenstand der Erfindung.
  • Verschiedene Kunststoffe, darunter Polyäthylen, haben die Eigenschaft, sich bei Anwendung von Zug nach anfänglich sehr geringfügiger elastilscher Dehnung auf das Vielfache ihrer ursprünglichen Länge recken zu lassen, wobei das Material in gleichem Maße an Dicke verliert, unelastisch wird, um bei Ulxerbeanspruchung zu reißen. Diese Materialeigenschatten haben zur Folge, daß ein Gegenstand, der in eine gespannte Kunststoffolie gedrückt wird, diese Folie in Richtung des Druckes ausweitet oder reckt, so daß er bei geeigneter Form dicht von der Folie umkleidet wird.
  • Die vorliegende Erfindung macht sich nun die verschiedenen Eigenschaften des Kunststoffmaterials zunutze. In die leeren Behälter aus dünnwandigem Kunststoff werden erfindungsgemäß vor der Sterilistation röhrenförmige, mit einer stumpfen Mündung versehene Elemente eingeschlossen, die nach der Sterilisation des Behälters zu dessen Füllen bzw. späteren Entleeren oder auch für das Zumischen von festen oder flüssigen Substanzen in den gefüiften Behälter an beliebiger oder vorbestimmter Stelle durch die Beutelwandung in ein jeweils dem Vervendungszwecl; angepaßtes, von außen herangebrachtes, innen steriles, elastisches Kupplungseiement gedrückt werden, wobei die Behältenvandung zuerst zylindrisch verformt, dann durchstoßen und zwischen das innere röhrenförmige und das äußere elastische Kupplungselement eingeklemmt wird, so daß das Innere des Behälters mit der Einfüll-, Zumisch- oder Entnahmevorrichtuug in festen und sterilen Eingriff gebracht wird. Nach erfolgter Füllung wird das elastische Kupplungselement abgeklemmt und der Teil des Behälters, durch den die Füllung erfolgte, zusammen mit den Kupplnugselementen durch eine gerade Schweiß naht abgetrennt.
  • Der Vorgang kann auch so vor sich gehen, daß ein steriles Schlauchstück von außen in gleicher Weise auf das Röhrchen aufgesetzt wird, bis die Beutelwand gereckt und durchstoßen ist und durch das vorgleitende Röhrchen zwischen dieses und die Schlauchwand eingeklemmt ist. Dann wird das Schlauchstück mittels einer Glasolive od. ä. an die sterile Abfüllleitung angeschlossen. Das Beutelende, in dem sich das Röhrchen mit dem abgeklemmten Schlauchende befindet, wird jetzt durch eine einfache Sclnveißnaht abgetrennt und vom Beutel abgeschnitten, wobei man auch gleich etwa im Beutel anwesende Luft mit abtrennen kann.
  • Der Entnahmevorgang ist im Prinzip der gleiche: ein in dem gefüilten Beutel befindliches Röhrchen wird von innen nach außen in einen sterilen, elastischen Körper gedrückt, z. B. ein Schlauchstück oder ein durchbohrter Gummistopfen, wodurch die gerechte Beutelrand sich dicht an das Röhrchen anlegt und von dem elastischen Körper außen umfaßt und festgehalten wird. So kommt es zu einer absolut dichten, sehr fest haftenden Verbindung zwischen Beutel und Entnahmegerät, durch die das sterile Abfließen der Infusionslösung erfolgt. Zweckmäßig ist das sterile Schlauchstück bereits an eine Tropfenzählvorrichtung angeschlossen, die wiederum das Schlauchsystem für die Infusion trägt. Durch das Eröffnen des Beutels von der sterilen Innenwand her und den schan beim Füllen beschriebenen Vorgang ist eine Infektion der Infusionslösung ausgeschlossen.
  • Auch kann der Beutel an jeder beliebigen Stelle angezapft werden, da die untere Ausflußöffnung des kombinierten Schlauch systems in der Praxis immer tiefer als der tiefste Punkt des Beutels liegt, so daß eine Heberxvirkung besteht, durch die der Beutel dank seiner Flexibilität bis zum letzten Rest entleert wird.
  • Einen großen Vorteil bedeutet es, daß durch Zwischenschaltung eines kurzen, in seinem Lumen dem Entnahmeröhrchen entsprechenden Schlauch- stückes jedes beliebige Infusionslösungsentnahme system an den Beutel angeschlossen werden kann.
  • Auch besteht durch diese Schlauchkupplung die Möglichkeit, Injektionsflüssigkeiten, die der Infusionslösung von Beginn der Infusion beigefügt werden sollen, zuzusetzen, indem man die Injektion mittels Spritze in das Schllauichstück verabfolgt und die Flüssigkeit durch Anheben der Schlauchkupplung in den Beutel zurückfließen läßt.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht als Kupplung einen durchbohrten Gummistopfen (oder Überwulrfkappie) vor. Dieser bildet den oberen Abschluß einer Tropfkarmner. Das EntnNah,meröhrchen ist dann so ausgebildet, daß es nach Anschluß aus dem Gummistopfen in die Tropfkammer hineinragt und so die Bildung wählbarer Tropfen bewerkstelligt.
  • Dasselbe Verfahren kann auch zum Auflösen von festen Stoffen, die in Lösung nicht haltbar sind, und daher erst kurz vor Gebrauch gelost werden können, Anwendung finden. Die Substanz ist in eine Röhre gepackt, die auf der einen Seite von einem durchbohren Gummistopfen, auf der anderen von einem dicht sitzenden Kolben mit Druckstange verschlossen ist, wobei die Substanz nur die Hälfte der Röhre ausfüllt, so daß der Kolben noch Spielraum zum Aufwärtsbeweigen hat. Nach Kuppeln dieser einer Injektiiioassipritze ähnlichen Vorrichtung an den Beutel an beliebiger Stelle, wie dies oben schon beschrieben wurde, wird durch Aufziehen des Kolbens Flüssigkeit aus dem BeuteL in die Röhre gesaugt, wodurch zuerst eine Aufschwemmung der festen Substanz in die Röhre erzielt wird. Durch mehrmaliges Auf- und Abschieben des Kolbens in der Röhre wird die Substanz vollständig in den Beutel gespült, wo sie durch Hin-und Herschaukeln in der Flüssigkeit leicht in Lösung gebracht werden kann. Um ein geringes Gewicht der oben geschilderten Vorrichtung zu erreichen, wird diese aus leichtem Kunststoff gefertigt. Der hier beschriebene Vorgang kann auch mit jeder Injektionsspritze durchgeführt werden, die an ihrem Nadelkonus einen geeigneten Gummischlauch trägt. Die Spritze braucht nur von oben her mit Substanz gefüllt und nach Anbringen des Gummischlauches nach einer bekannten Methode sterilisliert zu werden. Noch einfacher ist es, die bereits sterile Injektionsspritze von oben her mit Tabletten des aufzulösenden Stoffes zu füllen, die bereits steril in Röhrchen verpackt geliefert werden können. Zweckmäßig wird man nach erfolgtem Lösen der Substanz den Schilauch abgeklemmt am Beutel steckenlassen und die Injektionsspritze abziehen.
  • Da es darauf ankommt bei derartigen Zumischungen zur Infusionslösung möglichst wenig Luft (auch sterile) in den Beutel gelangen zu lassen, wird vorgeschlagen, statt der Spritze einen einseitig geschlossenen Gummischlauch, wie er als Pumpe fiir Tropfröhrchen Verwendung findet, mit der festen Substanz zu füllen und steril zu verpacken. Das Einbringen der Substanz in die Lösung des Beutels geschieht dann nach Kuppeln mit demselben durch Quetschen des kleinen Gummiballons.
  • Die Erfindung sieht verschiedene Ausführungsformen und Materialien für die erwähnten Einfüll-und Entnahmeröhrchen vor. Als zweckmäßig hat sich erwiesen, die Mündung, mit der der Durchtritt durch die Beutelrand erfolgen soll, schräg abgeschnitten auszubilden. Da,duroh, daß die Mündung abgeschrägt ist, wird erreicht, daß das gereckte Häutchen der Beutelwand immer an der vordersten Kante reißt, und daß so das Röhrchen durch den gebildeten Schlitz durchschl,üpfen kann, ohne mit der eventuell unsterilen Außenfläche der Haut in Berührung zu kommen. Dabei soll die vorderste Kante nicht zu scharf sein, damit während des Kupplungsvorganges das Material der Beutelwand genügend Gelegenheit hat, sich zu recken, bevor es schlitzförmig einreißt und die Mündung freigibt. Weiter hat sich als zweckmäßig erwiesen, das vordere Ende des Entnahmeröhrchens etwa 1 cm lang leicht konisch zu gestalten, das anschließende Stück etwa 2 bis 3 cm lang jedoch zylindrisch. Durch das konische Stück wird erreicht. daß die Einführung des Röhrcliens. durch die Beutelwand in das äußere Entuahmeorgan oder elastische Kupplungsstück erleichtert wird, während das zylindrische Stück den dichten Einschluß des gereckten, vorn geplatzten Teiles der Beutelwand zwischen elastischem Außenteil und Röhrchen, also die Sterilität gewährLeistet und damit auch den festen Sitz des äußeren Organs an der Beutelwand bedingt. Den Ab schluß des Röhrchens bildet eine Verdickung oder eine Abschlußplatte, die den Druck, der durch das Aufdrücken des Außenorgans bei dem Kuppeln entsteht, aufnimmt, ohne die gegenüberliegende Beutelwand zu beschädigen.
  • Eine andere Aus.führungsform sieht eine Fortführung des Röhrchens über diese Scheibe vor, um ein handliches Griffstück, das durch die Beutelwände hindurch mit zwei Fingern festgehalten werden kann, für den Kupplungsvorgang zu erhalten. Wieder eine andere Ausiführungsform sicht ein Röhrchen vor, das für zwei Kupplungen geeignet ist, indem es von einem durchbohrten, verstärkten Mittelteil zwei oben beschriebene Röhrchen, aussendet. Diese beiden Röhrchen können auf einer Achse liegen, sie können aber auch in einem Winkel zueinander stehen. Die Mittelbohrung kann eine durchlaufende sein. Es ist aber auch d.aran gedacht, die Bohrungen der beiden Röhrchen getrennt in dem verdickten Mittelstück enden zu lassen. Diese beschriebenen Doppelröhrchen können sowoh1 für zweimalige Infusion aus einem Beutel als auch zum Zumischen und Lösen von festen Substanzen wie oben beschrieben Anwendung finden. Für das Füllen des Beutels wird ein schräg abgeschnittener, steifwandiger Polyäthylenschlauch Verwendung finden, der für den Abfüllungsvorgang genügende Festigkeit und Sicherheit bietet. Je nach Anwendungszweck sind aber noch verschiedene Formen für das Entnahme- oder Zumischröhrchen denkbar.
  • Die Erfindung sieht auch vor, die Röhrchen aus verschiedenem Material zu fertigen, deren spezifisches Gewicht teils unter 1, teils über 1 liegt, so daß das Röhrchen in der Lösung nach oben steigt bzw. untergeht. So läßt sich auf elegante Weise eine deutliche Trennung von Röhrchen, die für verschiedene Zwecke ausgebildet sind, im geschlossenen Beutel erzielen.
  • Zum Beispiel kann das Entnahmeröhrchen aus Polyamid gefertigt sein, wodurch es auf den tiefsten Punkt des Beutels sinkt, während das Zumischungsröhrchen aus Polyäthylen gefertigt ist und im oberen Teil des Beutels schwimmt. Diese Eigenschaften kann man dazu benutzen, bei geeigneter Formgebung des Beutels die Röhrchen mühelos an jene Stelle des Beutels zu befördern, die für das Kuppeln mit einem Außenorgan am günstigsten erscheint. Es ist auch vorgesehen, durch Kombination. zweier Werkstoffe mit verschiedenem spezifischem Gewicht dem in der Lösung befindlichen Röhrchen eine bestimmte Lage zu geben. Zum Beispiel kann man auf ein Röhrchen aus Polyamid eine Scheibe aus Polyäthylen bis zur Anschiagscheibe aufschieben, wodurch die Mündung des Röhrchens in der Lösung nach unten zeigen wird.
  • Natürlich ist au;ch die umgekehrte Kombination der Werkstoffe möglich.
  • Auch die Form des Beutels kann für die vorliegende Erfindung zweckmäßig gestaltet werden. So hat es sich z. B. als vorteilhaft erwiesen, auf der einen Querseite des Beutels in der Mitte zwei parallele, senkrecht in den Beutel hineinragende, kurze Schweißnähte anzubringen, zwischen denen die Röhrchen für das Zumischen, Entnehmen und Füllen eingeführt werden, bevor der Beutel verschlossen wird. Das Füllröhrche,n ist das letzte, da es zuerst in Atktion tritt, und nach Füllen mit dem Beutelrand abgeschweiß wird. Noch zweckmäßiger ist ein schmaler, durch Schweißnähte begrenzter Kanal, der aus dem Beutelinneren in der Mitte der einen Querseite herausführt. Die Röhrchen, werden hier wieder in derselben Reihenfolge eingeschoben, und nach Füllen und Abtrennen des Füllröhrchens bleibt das Entnahmeröhrchen in dem von drei Schweißnähten begrenzten Kanal mit der Schrägspitze nach außen gerichtet. Auch an eine feste Umgrenzung des Entnahmeröhrchens durch Schweißnähte ist gedacht. So kann das Kuppeln mit dem Entuahmeorgan an einer fest begrenzten Stelle erfolgen, so daß ein am Beutel angebrachter Maßstab die entnommenen bzw. die noch enthaltenen ccm Lösung anzeigen kann. Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß die Schweißnähte für die Beutelbegrenzung so angeordnet sind, daß das Entnahmeröhrchen bei hängendem Beutel immer an den tiefsten Punkt sinkt, so daß auch bei verschiedenen Beuteln das Kuppeln immer an der gleichen Stelle erfolgt. Dafür ist es zweckmäßig, den Schlauch schräg zu seiner Längsrichtung in rhombenförmige Abschnitte zu unterteilen. Das Füllen erfolgt dann in einem der beiden spitzen Winkel des Beutels, wobei nach Abschweißen der Füllecke die Öffnung, durch die das Füllen erfolgte, nach Entfernen des Röhrchens durch eine ringförmige Umschweißung zu einer Aufhängevorrichtung ausgebildet werden kann.
  • Es ist auch vorgesehen, dem Beutel entlang einer seiner B.egrenzungsschweißnähte ein in Lumen und Länge für den Anschluß eines Infusionssystems geeignetes Schlauchstück beizufügen, das durch eine weitere Schweißnaht eingeschlossen ist und vor dem Füllen mit dem Beutel mitsterilisiert wird.
  • Besondere Vorteile bietet das erfindungsgemäße Verfahren für das Herstellen von Blutkonserven und für die Durchführung von Bluttransfusionen. Hier kommt es wesentlich auf eine einfach durchführbare Methode zum sterilen Abfüllen des Spenderblutes an, wie sie in dem vorliegenden Verfahren gezeigt wird.
  • Der mit der gerinnungshemmenden Flüssigkeit versehene Beutel ist raumsparend lagerbar und jederzeit betriebsbereit. Der Luftausschluß verhindert die Gefahr einer Infektion oder einer Luftembolie und ermöglicht das schaumfreie Durchmischen des Blutes mit der Citratlösung. Die Flexibilität des Beutels ermöglicht die Blutentnahme ohne Vakuum. Durch Verwendung einer einfachen Unterdruckapp aratur, in die der Beutel eingelegt wird, kann jedoch auch unter Anwendung von Vakuum Blut abgezapft werden. Für getrennte Infusion von Plasma und Erythrozytensediment eignet sich besonders die Anwendung von Entnahmeröhrchen mit verschiedenem spezifischem Gewicht, so daß das Röhrchen für Plasma im Beutel obenauf schwimmt, während das Röhrchen für die Entnahme des Sediments am tiefsten Punkt des Beutels ruht. Bei intraarterieller Bluttransfusion kommt die Sauerstoffdurchlässigkeit des Polyäthylens der notwendigen Oxygenisierung des Blutes sehr zustatten, da diese durch den geschlossenen Beutel erfolgen kann. Auch für die Druckinfusion ist der Beutel besonders geeignet, da der Druck auf den geschlossenen Beutel direkt mit der Hand ohne die dJefallr einer Luftembolie ausgeführt werden kann.
  • Fig. 1. 2 und 4 stellen den Vorgang des Aufdrücken des elastischen Einfüll- odler Entnahme organs auf das entsprechende Röhrchen von der Seite reseh~l1 dar. Mit 1 ist die Beutelrand bezeichnet.
  • 2 ist das Röhrchen, und 3 ist der Schlauch. Fig. 3 zeigt, von vorn gesehen, das Abgleiten der geplatzten >erecliten Folie entlang der schrägen Röhrchenmündung. Fig. 5 zeigt einen angeschlossenen Tropfenzähler 4, der mit einem Gummistopfen 5 verschlossen ist. Fig. 6 zeigt die Vorrichtung zum Einbringen von festen Substanzen in den Beutel, wobei 6 den beweglichen Kolben darstellt, 7 den Gummistopfen und 8 den röhrenförmigen Behälter für die feste Suhstanz 9. Fig. 7 und 8 zeigen Formen von Entnahmeröhrchen. Fig.9 bis 11 zeigen verschiedene Formen von Beuteln, wobei die doppelten Linien Schweiß nähte darstellen. Die gestrichelte Linie A-B in Fig. 10 bezeichnet die Stelle, bei der nach Füllen des Beutels abgeschweißt und abgetrennt wird. 10 in Fig. 11 stellt einen beigepacliten Gummischlauch dar. Fig. 12 zeigt einen aufgehängten, gefüllten, bereits angeschlossenen Beutel in Seitenansicht.
  • PATENT.ç:;SPP, tCHEw 1. Verfahren zum sterilen Füllen von Infusionslösungen und Blut in dünnwandige Behälter aus Kunststoff, zur sterilen Lösungsbereitung aus festen oder flüssigen Substanzen mit den Infusionslösungen in den Behältern und zur sterilen Entnahme der Lösungen (Blut) aus denselben, dadurch gekennzeichnet, daß in die leeren Behälter vor der Sterilisation röhrenförmige, mit einer stumpfen Mündung versehene Elemente eingeschlossen werden, die nach der Sterilisation des Behälters zu dessen Füllen bzw. späterem Entleeren oder auch für das Zumischen von festen oder flüssigen Substanzen in den gefüllten Be hälter an beliebiger oder vorbestimmter Stelle durch die Beutelwandung in ein jeweils dem Verxvendungsznveck angepaßtes von außen herangebrachtes, innen steriles, elastisches Rupplungselement gedrückt werden, wobei die Behälterwandung zuerst zylindrisch verformt, dann durchstoßen und zwischen das innere röhrenförmige und äußere elastische Kupplungselement eingeklemmt wird, so daß das Innere des Behälters mit der Einfüll-. Zumisch- oder Entnahmevorrichtung in festen und sterilen Eingriff gebracht wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem dünnwandigen beutelartigen Behälter aus Kunst stoff und Einrichtungen zum Füllen oder Entnehmen von Flüssiglceiten bzw. zum Zumischen von festen oder flüssigen Substanzen in den ge- füllten Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß in den Behälter röhrenförmige Elemente eingeschlossen sind und die Füllen, Zumisch- bzw. Entna,hmeeinrichtungen mit jeweils einem an die röhrenförmigen Elemente anschluß fähigen Kupp -lungselement ausgestattet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmigen Kupplungselemente in ihrem Körper zylindrisch geformt gegen ihre Mündung konisch zulaufen, an der Mündung selbst abgeschrägt sind, jedoch keille scharfe Mündungskante oder Spitze aufweisen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmigen Kupplungselemente an dem der Mündung abgewendeten Ende mit vorzugsweise ringförmigen Ansätzen versehen sind, die beim Durchstoßen der Behälterwand als Stütze, im gekuppelten Zustand als Anschlag dilenen.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmigen Kupplungselemente über einen als Anschlag dienenden vorzugsweise ringförmigen Ansatz hinaus als Griff für den Kupplungsvorgang ausgebildet sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmigen Kupplungse.lem,ente mit mindestens zwei Mündungen ausgebildet sind, die den Mehrfachanschluß an korrespondierende Kupp lungselemente der Einrichtungen. zum Füllen bzw. Entnehmen von Flüssigkeiten ermöglichen.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmigen Kupplungselemen.te aus verschiedenen Materialien gefertigt sind, deren spezifisches Gewicht teils größer, teils kleiner i.st als das spezifische Gewicht der Flüssigkeit.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 b.is 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Kupplungselemente aus elastischem Material gefertigt und als Schlauch oder als durchbohrter Stopfen ausgebildet sind 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Außenkupplungselement für die Entnahme miteiner Trnpfenzählervorrichtung verbunden ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 biis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisd Außenkupplungselement mit einer Vorrichtung zum Zumischen von festen oder flüssigen Substanzen ausgestattet ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Außenkupplungselement selbst die Zumischungssubstanz in sich trägt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 597 715, 2 661 741.
    ?698619, 2702034.
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