DE104225C - - Google Patents

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DE104225C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/0282Burettes; Pipettes mounted within a receptacle

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher gebräuchlichen Augentropfglä'ser sind, um den Tropfen aufzusaugen und heraus zu befördern, entweder mit einem Gummiball oder dergleichen versehen, oder es ist zu gleichem Zwecke irgendwo an dem im Fläschchen befindlichen und als Pipette dienenden Tropfröhrchen eine einfache Oeffnung angebracht. Beiden Anordnungen haften verschiedene Nachtheile an, welche durch vorliegende Erfindung gehoben werden. Die Gummitheile liefsen sich nur unvollkommen sterilisiren, während durch die einfachen Oeffnungen als auch sonstigen Einrichtungen der nicht mit Gummitheilen versehenen Fläschchen Staubtheilchen massenhaft in das Innere gelangen können.
Bei dem Gegenstande der vorliegenden Erfindung fallen einestheils alle Gummitheile weg, damit das ganze Fläschchen mit allem Zubehör leicht keimfrei gemacht werden kann, anderentheils soll das Eindringen von Staubtheilchen u. dergl. in die Flüssigkeit verhindert werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar bezeichnet :
Fig. ι eine Ansicht und
Fig. 2 einen Längsschnitt.
Das Fläschchen besteht ausschliefslich aus Glas. Das Tropfröhrchen α ist mit einer kleinen Glocke b versehen, mit welcher es auf den Hals der Flasche c gesetzt wird. Ferner führt in das Tropfröhrchen α ein aufwärts gehendes, zweckmäfsigerweise schlangenförmig gewundenes Röhrchen d, in dessen Windungen sich etwa eindringender Staub ablagern kann; das untere Ende desselben steht mit der Aufsenluft in Verbindung, während das obere, ebenfalls offene Ende in das Röhrchen α hineinragt.
Die Anwendungsweise des Tropffläschchens ist wie folgt:
Das mit der betreffenden Flüssigkeit gefüllte Glas wird mit dem Röhrchen a in einer beliebigen Sterilisirvorrichtung keimfrei gemacht. Will man das Glas benutzen, so nimmt man dieses heraus, während man einen Finger auf die Oeffnung e des Röhrchens α hält, worauf man durch abwechselndes Schliefsen und Oeffneh jener Oeffnung Tropfen auf Tropfen aus dem verjüngten Ende/ des Röhrchens α fallen lassen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Augentropfglas, dadurch gekennzeichnet, dafs die Pipette (a) oben geschlossen ist und eine seitliche Oeffnung (e) besitzt, von welcher aus ein — gegebenenfalls schlangenförmig gebogenes — Röhrchen (d) nach oben geführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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