DE1041142B - Gleichstromgenerator fuer die Speisung von elektromagnetischen Haemmern - Google Patents

Gleichstromgenerator fuer die Speisung von elektromagnetischen Haemmern

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DE1041142B
DE1041142B DEB33492A DEB0033492A DE1041142B DE 1041142 B DE1041142 B DE 1041142B DE B33492 A DEB33492 A DE B33492A DE B0033492 A DEB0033492 A DE B0033492A DE 1041142 B DE1041142 B DE 1041142B
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poles
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Heinrich Brune
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K39/00Generators specially adapted for producing a desired non-sinusoidal waveform

Description

  • Gleichstromgenerator für die Speisung von elektromagnetischen Hämmern Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleichstromgenerator für die Speisung von elektromagnetischen Hämmern. Gemäß der Erfindung hat der Ständer des Generators mindestens vier Feldpole und die Polfolge ist Nord-Nord-Süd-Süd. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Spannungskurve auseinandergezogen wird. Nach der positiven Halbwelle tritt eine Pause ein, die von gleicher Dauer wie die genannte Halbwelle ist, anschließend folgt die negative Halbwelle, an die sich wieder eine Pause von gleicher Dauer anschließt usw. Dieser Vorgang tritt bei einer Umdrehung zweimal auf, wenn der Ständer des Generators vier Feldpole hat. Dieser Vorgang wird zum Betriebe von Elektromagnethämmern ausgenutzt. Der Läufer des Generators hat vier getrennte Wicklungen, jede Wicklung ist ein Stromkreis für sich, wobei die gegenüberliegenden Spulen im Läufer in Reihe geschaltet sind. Anfang und Ende sind jeweils an einem zweiteiligen Kollektor angeschlossen, so daß in den Stromverbraucher Gleichstrom fließt. Dreht sich der Läufer, wobei sich die Spulenseiten der Wicklung 1 an ungleichnamigen Polen vorbeibewegen, so wird eine Spannung erzeugt, die einer Halbwelle entspricht, wenn sich der Läufer um 90° gedreht hat. Dreht sich nun der Läufer um weitere 90°, so wird in derselben Wicklung keine Spannung erzeugt, da sich jetzt infolge der besonderen Polanordnung die Spulenseiten dieser Wicklung vor gleichnamigen Polen vorbeibewegen. Es tritt also eine Spannungspause in dieser Wicklung ein. Während dieser Pause tritt in der Wicklung 2 dieselbe Reihenfolge ein, so daß also die Spannungen der Wicklungen um 90° versetzt sind. Dieser Vorgang wiederholt sich in den Stromkreisen 3 und 4 in gleicher Weise. Bei einer Umdrehung werden von jedem Stromkreis zwei Stromstöße abgegeben. Diese wechselnden Stromstöße werden ausgenutzt, um abwechselnd die zwei Spulen eines Magnethammers zu erregen. Die Anordnung der Magnetpole sowie der Stromkreise des Läufers lassen nicht zu, daß mehrere Höchstspannungen zu gleicher Zeit auftreten. Die auftretende Pause liegt also zwischen der positiven und negativen Halbwelle einer Spannungskurve. Es sind vier zweiteilige Kollektoren für die vier Stromkreise angebracht.
  • Es ist bereits ein Verbundgenerator bekanntgeworden, der ebenfalls insbesondere zum Betrieb elektromagnetischer Hämmer dient. Dieser Generator weist jedoch Haupt- und Hilfspole auf, die mit entsprechenden verschiedenen Erregerwicklungen ausgerüstet sind. Diese Maschine ist jedoch in ihrem Aufbau ziemlich verwickelt. Demgegenüber ist die Maschine gemäß der Erfindung erheblich einfacher im Aufbau, da hier vor allein gleichartige Feldmagnetpole verwendet werden. In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Beispiel darestellt. Es zeigt Bild I eine schematische Darstellung des Generators, Bild II die Schaltung des elektromagnetischen Hammers, Bild III die schematische Darstellung des Generators in abgewickelter Form, Bild IV und V die Spannungskurven.
  • Hierin sind die einzelnen Wicklungen des Läufers mit 1, 2, 3 und 4 bezeichnet, während mit 9 bis 12 die einzelnen Segmente der vier zweiteiligen Kollektoren bezeichnet sind. Mit 15 sind die Feldmagnetpole beziffert. 16 sind verstärkte Poljoche, die jeweils ungleichnamige Feldpole miteinander verbinden, während die gleichnamigen Pole unter sich durch nicht näher bezeichnete schwächere Poljoche verbunden sind. 17 und 18 sind die beiden einander entgegenwirkenden Spulen des elektromagnetischen Hammers, 19 sein Magnetkern. Die Feldmagnetpole 15 bzw. die Läuferwicklungen sind. so ausgeführt, daß die in den einzelnen Läuferwicklungen entstehenden Spannungen sich im abfallenden bzw. aufsteigenden Teil ihrer Kennlinien im Punkt 20 schneiden, um zu erreichen, daß der Magnetkern des elektromagnetischen Ham-Iners von der einen Spule so lange festgehalten wird, bis die andere Spule zur Wirkung kommt.
  • In Bild IV sind die im Stromkreis 1 erzeugten Spannungen mit 23 und 24, die im Stromkreis 2 erzeugten Spannungen mit 27 und 28 beziffert, während die Spannungspausen jeweils mit 0 bezeichnet sind. Bei 25 und 26 sind die Zu- und Ableitungen der Erregerspulen der Feldmagnetpole.

Claims (3)

  1. PATrNTAVSPßtfCIIE: 1. Gleichstromgenerator für die Speisung von elektromagnetischen Hämmern, dadurch gekennzeichnet. (daß der Ständer des Generators mindestens vier Feldpole hat und die Polfolge der Feldpole Nord-Nord-Süd-Süd ist.
  2. 2. Gleichstromgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß das Joch. das die aufeinanderfolgenden ungleichnamigen Feldpole verbindet. in seinem Querschnitt wesentlich stärker ist als das Toch. das die aufeinanderfolgenden gleichnamigen Feldpole verbindet.
  3. 3. Gleichstromgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Läuferspulen in Reihe geschaltet sind und einen Stromkreis bilden, wodurch vier Stromkreise entstehen; deren Anfänge und Enden an zweiteilige Kollektoren angeschlossen sind. -1. Gleichstromgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Läuferspulen so angeordnet sind, daß bei einer Umdrehung die entstehenden Spannungen sich im aufsteigenden bzw. abfallenden Teil ihrer Kennlinien kreuzen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 527 321, 371360-, österreichische Patentschrift N r. 12077.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106707B (de) * 1959-08-01 1961-05-10 Heinrich Brune Gleichstrommagnethammer

Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT12077B (de) * 1900-10-02 1903-06-10 Camille Contal
DE371360C (de) * 1920-11-17 1923-03-14 Electric Tool Mfg Co Inc Schaltung von Kompounddynamomaschinen, die zum Betriebe von elektrischen Haemmern o.dgl. dienen
DE527321C (de) * 1926-02-19 1931-06-19 Malcolm Miller Irvine Gleichstromgenerator mit stark fallender Spannungscharakteristik

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