DE1040662B - Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Regelung fuer mehrere gemeinsam einen Mehrmotorenantrieb speisende Umformer auf gleiche Ausgangsspannungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Regelung fuer mehrere gemeinsam einen Mehrmotorenantrieb speisende Umformer auf gleiche Ausgangsspannungen

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Publication number
DE1040662B
DE1040662B DEL23023A DEL0023023A DE1040662B DE 1040662 B DE1040662 B DE 1040662B DE L23023 A DEL23023 A DE L23023A DE L0023023 A DEL0023023 A DE L0023023A DE 1040662 B DE1040662 B DE 1040662B
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DE
Germany
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converter
additional
voltage
circuit arrangement
converters
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Pending
Application number
DEL23023A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhart Klatte
Dipl-Ing Roman Von Medvey
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1040662B publication Critical patent/DE1040662B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/08Control of generator circuit during starting or stopping of driving means, e.g. for initiating excitation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Regelung für mehrere gemeinsam einen Mehrmotorenantrieb speisende Umformer auf gleiche Ausgangsspannungen Bei Antrieben für Arbeitsmaschinen, insbesondere Mehrmotorenantrieben, ergibt sich bei Erweiterungen der Anlage oder auch aus Gründen der Unterteilung der Uniformerleistung oftmals die Notwendigkeit, zwei oder mehrere Umformersätze zu verwenden. Da die Antriebe dabei in ihrer Drehzahl durch Änderung der Ankerspannung verstellt werden, müssen die von allen Umformern abgegebenen Spannungen gleich sein bzw. dürfen nur sehr geringe Unterschiede aufweisen, damit die Drehzahlen der von den einzelnen Umformern gespeisten -)dotoren nicht voneinander al)-weichen. 1?s ist erfahrungsgemäß nicht zulässig, zwei oder mehrere derartige Umformer mit beiden Polen parallel zu schalten. da dann erhebliche Ausgleichsströme auftreten können.
  • Gegentand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Regelung für mehrere geineinsam einen Mehrmotorenantrieb speisende Umformer, insbesondere Zu- und Gegenschaltungsumformer, wobei jeder Umformer einen Teil der .Motoren des Mehrmotorenantriebes speist und einer der Umformer als für die Spannung des gesamten Systems maßgebender Hauptumformer dient, die dadurch gekennzeichnet ist, daß einem jeden zu regelnden Zusatzumformer ein Spannungsregler zugeordnet ist, der die Spannung seines Zusatzumformers in Abhängigkeit von der Differenz der vom Hauptumformer und von dem jeweiligen Zusatzumformer gelieferten Spannungen so regelt, daß die Differenz dieser Spannungen Null wird. Vorteilhaft ist hierbei jeder Spannungsregler derart ausgebildet. daß er auf die Erregung des I,7-onstantgenerators des zugehörigen Zusatzumformers einwirkt. Vorzugsweise dient als Spannungsregler ein Tirill- oder Wälzsektorregler. Statt dessen kann jedoch ein magnetischer oder elektronischer Regler oder eine Verstärkermaschine verwendet werden.
  • Fig. 1 der Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dar, wobei zur besseren Cbersicht nur ein mit dem Hauptumformer zusammenarbeitender Zusatzumformer dargestellt ist. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann in besonders vorteilhafter Weise aber auch dann Anwendung finden, wenn einem Hauptumformer mehrere Zusatzumformer zugeordnet sind.
  • Mit 1 bzw. 2 ist der Konstantgenerator bzw. der Zu- und Gegenschaltgenerator des Hauptumformers bezeichnet. Der Konstantgenerator 1 wird durch den Tirillregler 3, der die Erregermaschine 4 regelt, in seiner Spannung auf einem eingestellten Wert gehalten. Durch den Umschaltfeldsteller 5 wird der Zu-und Gegenschaltgenerator 2 in seiner Erregung so eingestellt. daß seine Ankerspannung vom vollen Wert der Spannung des Konstantgenerators in Gegenschaltung zu dieser bis zum vollen Wert der Konstantgeneratorspannung in Zuschaltung verändert wird.
  • Der Zusatzumformer besteht aus dem Konstantgenerator 6 und dem Zu- und Gegenschaltgenerator 7. Die Spule des Netzspannungsmagneten des Tirillreglers 8, die von der zu überwachenden Spannung gespeist wird, ist in zwei Teile aufgeteilt. Der eine Teil 9 wird von der Spannung des Konstantgenerators 6 des Zusatzumformers erregt. Der zweite Teil 10 wird an die beiden zu vergleichenden, an den Klemmen Ni und N2 liegenden Spannungen der beiden Umformer geschaltet.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung arbeitet wie folgt: Tritt zwischen den beiden Klemmen N1 und 1'2 eine Spannungsdifferenz auf, so wird die Spule 10 erregt und dadurch der Kern des Magneten und damit der Hebel des Tirillreglers 8 verstellt. Damit ändert sich das Taktverhältnis der Tirillkontakte und folglich die Spannung der Erregermaschine 17. Dieses bewirkt einen anderen Erregungsstand des Konstantgenerators 6 und damit eine andere Ankerspannung. In dem Maße, wie die Spannung des Konstantgenerators 6 geändert wird, wird die Differenz der Spannungen zwischen N1 und N2 kleiner, d. h., die Spule 10 wird um so viel weniger erregt, als die Spule 9 mehr erregt wird. Dieser Regelvorgang dauert so lange, bis durch die Änderung der Ankerspannung die vorher bestandene Differenz der Spannungen zwischen Ni und N2 ausgeglichen ist. Damit ist die Spule 10 nicht mehr erregt und ein neuer Gleichgewichtszustand und dementsprechend eine neue Lage des Hebels des Tirillreglers 8 erreicht. Es entspricht also jeder Hebellage eine bestimmte Spannung des Konstantgenerators 6.
  • Da es häufig unzweckmäßig ist, die Differenzspule 10 für die volle etwa auftretende Spannungsditferenz auszulegen, wird gemäß weiterer Ausbildung <ler 1#.rfitidung noch eine Zusatzeinrichtung vorgesehen. Überschreitet nämlich der Hebel des Tirillreglers 8 eine gewisse Grenzlage, so schließt er einen Endlagenkontakt 11 oder 12. Hierdurch wird der Verstellmotor 13 des Umschaltfeldstellers 14 des Zu- und Gegenschaltgenerators 7 derart gesteuert, daß die Gesamtspaiinung des Zusatzumformers in einem solchen Sinn geändert wird, daß der Hebel des Tirillreglers 8 wieder in eine Mittellage zurückgeht.
  • Die Schaltung gestattet das Hochfahren der Spannung der beiden Umformer lediglich in Abhängigkeit von dem Uinschaltfeldsteller 5, da der Umschaltfeld -steller 14 von einem der Endlagenkontakte il oder 12 über Relais 15 und 16 und Verstellmotor 13 genau entsprechend der Stellung des Umschaltfeldstellers 5 nachgesteuert wird. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist, daß eine genaue Al>gleichung der beiden C"mschaltfeldsteller nicht erforderlich ist, was eine erhebliche Ersparnis an Zeitaufwand für die Berechnung und Montage bedeutet.
  • Es sei noch besonders bemerkt, daß auch eine chaltung möglich ist, bei welcher durch den Tirill-S 5' regler 3 nicht die Spannung des Konstantgenerators, sondern die jeweils eingestellte Gesamtspannung P - 1'i konstant gehalten wird. Dabei erfolgt dann die Erregung der Maschinen nicht mehr vom Konstantcreiierator 1. sondern von einem besonderen Erregergenerator.
  • Gemäß weiterer Ausbildung des Gegenstandes der Erfindung werden der Verstellantrieb des Feldstellers sowie die Endlagenkontakte des Tirillreglers auch auf Leonardumformer angewandt. Auch hier sind ein oder mehrere Zusatzumformer einem Hauptumformer untergeordnet.
  • Fig. 2 der Zeichnung stellt hierfür ein Ausführungsbeispiel dar. Auch hier ist der besseren Übersicht halber nur ein mit dem Hauptumformer zusammenarbeitender Zusatzuniformer dargestellt.
  • Mit 18 ist der Leonardgenerator des Hauptumformers mit dem Feldsteller 19 bezeichnet. Die Erregerspannung liefert eine besondere Gleichstromquelle. Mit 20 ist der Leonardgenerator des Zusatzumformers mit dessen Zusatzgenerator 21 bezeichnet. Bei dem Tirillregler 22, der dem Zusatzumformer zugeordnet ist, liegt der eine Teil 23 der Netzmagnetspule an der zu überwachenden Spannung. Der zweite Teil dieser Spule 24 wird von dem Zusatzgenerator 21 des Zusatzumformers erregt. Bei einer Spannungsdifferenz zwischen NI und N2 wird, wie oben beschrieben. über den Tirillregler 22 die Erregung des Zusatzgenerators 21 derart geändert, daß die Differenzspannung zwischen ,l'1 und .1'@ Null wird. Durch <lic Eiidlagenkontakte des Tirillreglers 22 wird über die Relais 25 und 26 sowie über den Verstellmotor 27 der Feldsteller des Leonardgenerators 20 verstellt.
  • Hierdurch fahren die jeweils dem Hauptunifoi-nie;-untergeordneten Umformer allein in Abhängigkeit vom Feldsteller 19 hoch. Die genaue Abgleichung der Feldsteller entfällt auch hier.
  • Mit der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung. die besonders vorteilhaft in der Papierindustrie angewandt werden kann, wird eine weitgehende Übereinstimmung der Umformerspannungen erreicht. Die Spannung der Zusatzumformer folgt auch bei X-erstellung des Unischaltfeldstellers des Hauptumformers augenblicklich und ohne Stoß der Spannung des Haupturnforniers.

Claims (4)

  1. PATENT r1NSPPCCHE: 1. Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Regelung für mehrere gemeinsam einen Motorenantrieb speisende Umformer, insbesondere Zu- und Gegenschaltungsumformer, auf gleiche Ausgangsspannungen, wobei jeder Umformer einen Teil der Motoren des Mehrmotorenantriebes speist und einer der Umformer als für die Spannung des gesamten Systems maßgebender Hauptumformer dient, dadurch gekennzeichnet, daß einem jeden zu regelnden Zusatzumformer (z. B. 6, 7) ein Spannungsregler (8) zugeordnet ist, der die Spannung seines Zusatzumformers in Abhängigkeit von der Differenz der vom Hauptuniformer (1, 2) und von dem jeweiligen Zusatzumformer (z.13.6.7) gelieferten Spannungen so regelt. daß die Differenz dieser Spannungen Null wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spannungsregler (8) der Erregermaschine (17) des Konstantgenerators (6) des -zugehörigen Zusatzumformers (6, 7) zugeordnet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß zur Irrweiterung des Ansprechbereiches der Regelanordnung am Regler Endlagenkontakte (11, 12) angebracht sind, welche über Relais (15, 16) und einen Stellantrieh (13) eine Veränderung des Feldes des jeweiligen Zu-und Gegenschaltgenerators (7) des Zusatzumformers (6, 7) bewirken.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Zu- und Gegenschaltumformer Umformer in Leonardschaltung vorgesehen sind und daß ein Zusatzgenerator im Ankerstromkreis eines jeden dein Hauptumformer untergeordneten Zusatzumformers liegt, der die Spannung des Zusatzumformers regelt.
DEL23023A 1955-09-24 1955-09-24 Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Regelung fuer mehrere gemeinsam einen Mehrmotorenantrieb speisende Umformer auf gleiche Ausgangsspannungen Pending DE1040662B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258496B (de) * 1961-08-08 1968-01-11 Siemens Ag Mehrmotorenantrieb fuer Formstrassen zum Herstellen von Hartfaserplatten nach dem Trockenverfahren

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