DE1040566B - Flammrohr-Rauchrohr-Dampfkessel - Google Patents

Flammrohr-Rauchrohr-Dampfkessel

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DE1040566B
DE1040566B DEK23064A DEK0023064A DE1040566B DE 1040566 B DE1040566 B DE 1040566B DE K23064 A DEK23064 A DE K23064A DE K0023064 A DEK0023064 A DE K0023064A DE 1040566 B DE1040566 B DE 1040566B
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Germany
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steam boiler
turning
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DEK23064A
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Theodor Kleinen
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B7/00Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
    • F22B7/12Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body with auxiliary fire tubes; Arrangement of header boxes providing for return diversion of flue gas flow

Description

  • Flammrohr-Rauchrohr-Dampfkessel Die Erfindung betrifft einen mehrzügigen Flammrchr-Rauchrohr-Dampfkessel mit im Wasserraum des Kessels liegenden, Rauchgaswendekammern.
  • Bei bekannten Kesseln dieser Art weisen die \Vendekaminern Formen auf, die weder einfach herzustellen sind, noch in wärmewirtschaftlicher Hinsicht 1>cfriedigen. Die bekannten kugelförmigen oder aus tiefgewölbten Böden bestehenden Wendekammern crfordcrn zu ihrer Herstellung teure und für jede Küsselgröße andere Druckwerkzeuge, während die l;ekannten ringförmigen Wendekammern nur in kostspieliger Handarbeit mit erheblichen Verlusten durch Blechverschnitt angefertigt werden 1.:ö nnen.
  • Wendekammern aus tiefgewölbten Böden werden vielfach als vordere wie auch als hintere Sammelwendekaminern ausgeführt, die man durch Trennw ände in Einzelwendekammern mit unterschiedlichen Rauchgastemperaxuren unterteilt. Da, die Trennwände in diesen Fällen nicht wassergekühlt sind. erfolgen Wärmeiibergänge von Kammereinheiten mit höheren Rauchgastemperaturen zu. solchen mit niedrigeren Rauch.gastemperaturen. Hierdurch wird die Wirtschaftlichkeit des Kessels erheblich herabgesetzt und der Werkstoff der Trennwände: schädlichen Wärmespannungen ausgesetzt.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird, erfindungsgemäß vorgeschlagen, die vordere Wendekammer neben oder oberhalb des oder der Flammrohre anzuordnen und der vorderen und hinteren Wendekammer die Form eines Halbzylinderkörpers zu geben,.
  • Erfindungsgemäß kann. der halbzylindrische, Blechteil der Wendekammern ans einem normalen Rohr oder bei Kesseln für höhere Drücke aus einem normalen Wellrohr herausgeschnitten werden.
  • Die Herstellungsvorteile solcher Wend.eka.mmern sind offensichtlich. Die Teilung eines handelsüblichen Rohres und dessen Schließung durch eine Blechplatte zu einem Hall>zylind.erkörper geschieht in einfacher Weise ohne komplizierte Aufriß- und, Anpaßarbeit. Aus einem normalen Rohr können auf rationelle Art von ungelernten, Kräften je nach. Rohrlänge wenigstens zwei U"endekammerhalbrunden gefertigt werden. Das "!!eiche gilt auch für die Herstellung der Blechplatten aus normalen Blechtafeln.
  • Ein weiteres Merkmal nach der Erfindung besteht darin, die vordere und hintere Wendekammer jeweils nur durch einen. verschließbaren Stutzen, mit der Kesselwand zu verbinden, da infolge der halbzylindrischen Wendekammerform deren Befestigung und Versteifung durch Stehbolzen entfallen kann.. Ferner ist der zylindrische Deckelverschluß der Reinigungsstutzen, wie er nach der Erfindung vorgesehen werden kann, wesentlich leichter zu dichten, als das bei Ring-oder Ovaldeckeln an Ring- oder Kugelwendekammern möglich. ist.
  • Endlich. erlaubt die erfindungsgemäße Bauweise der Wendekammern die Bildung eines ausreichenden Dampfraumes innerhalb des Kesselmantels und die Beheizung des Kessels mit festen Brennstoffen. Das ist bei den bekannten Dreizugkesseln mit wasserumspülter vorderer und hinterer Wendekammer nicht der Fall. Bei diesen füllen, die. Wendekammern den, Kesselquerschnitt nahezu vollständig aus, so daß als Dampfraum ein Dampfdom zusätzlich, notwendig ist. Außerdem wurden solche Kessel bisher nur für Öl- feuerung gebaut.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach. der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, es zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch einen Zweiflammrohr-Rauchrohr-Dampfkessel, bei welchem die vordere Wendekammer oberhalb der Flammrohre angebracht ist, "@bb. 2 einen Schnitt nach der Linie E-E in Abb. 1 und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie F-F in Abb. 1. Beim dargestellten Zweiflammrohr-Rauchrohr-Dampfkessel gelangen die Rauchgase in Pfeilrichtung aus den beiden Flammrohren 24 in die, aus einem Halbrohr 23 bestehende und seitlich durch die gebogen.e.n. Bleche 27 geschlossene hintere, Rauchgasw>endeka,inmer. Diese ist durch die Rauchrohre, 25 mit der vorderen, ebenfalls aus einem Halbrohr 26 bestehenden. oberhalb der Flammrohre befindlichen Rauchgaswendekammervorbunden, die seitlich wieder durch gebogene Bleche 28 geschlossen ist. Sowohl die vordere als auch die hintere Rauchgaswen.dekarnmer sind durch verschließbare Stutzen 29 und 30 mit der Kesselwand verbunden.

Claims (5)

  1. PATE\f@\SPf;t'CIiE: 1. Mehrzügiger Flammrohr-Rauchrohr-DainpfkeSsel, bei welchem die Rauchgaswendekammern im Wasserraum des Kessels liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Wendekammer neben oder oberhalb des oder der Flammrohre angeordnet ist und die Form eines Halbzylinderkörpers aufweist.
  2. 2. Dampfkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die hintere Wendekammer die Form eines Hall>zylinderkörpers aufweist.
  3. 3. Dampfkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß der halbzylindrische Blechteil der Wendekammern aus einem Teil eines normalen Rohres besteht.
  4. 4. Dampfkessel nach Anspruch 1 oder 2 für höhere Drücke, dadurch gekennzeichnet, daß der halbzylindrische Blechteil der Wendekammern aus einem Teil eines normalen Wellrohres besteht.
  5. 5. Dampfkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendekammern nur durch verschließbare Stutzen mit der Kesselwand verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1950 756; französische Patentschrift Nr. 808 778: britische Patentschrift Nr. 637 281.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1950756A (en) * 1931-10-05 1934-03-13 Milwaukee Reliance Boiler Work Steam generating boiler
FR808778A (fr) * 1935-11-04 1937-02-15 Usines Lobstein Perfectionnements aux chaudières
GB637281A (en) * 1948-03-13 1950-05-17 Joseph Adamson & Company Ltd Improvements in steam generators

Patent Citations (3)

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FR808778A (fr) * 1935-11-04 1937-02-15 Usines Lobstein Perfectionnements aux chaudières
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