DE1038563B - Speisewassermischvorwaermer - Google Patents

Speisewassermischvorwaermer

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DE1038563B
DE1038563B DEI13125A DEI0013125A DE1038563B DE 1038563 B DE1038563 B DE 1038563B DE I13125 A DEI13125 A DE I13125A DE I0013125 A DEI0013125 A DE I0013125A DE 1038563 B DE1038563 B DE 1038563B
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DE
Germany
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water
mixing
chamber
overflow
feed water
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Application number
DEI13125A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Schulze
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INST SCHIENENFAHRZEUGE
Original Assignee
INST SCHIENENFAHRZEUGE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/28Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters for direct heat transfer, e.g. by mixing water and steam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Speisewassermischvorwärmer Die Erfindung betrifft einen Speisewassermischvorwärmer, der nach dem Prinzip der Mischvorwärmung das Kesselspeisewasser durch Mischung mit einem Teil des Abdampfes auf nahezu 1000 C vorwärmt.
  • Diese Mischvorwärmer sind schon in der vielfältigsten Art bekanntgeworden; so ist z. B. ein Vorwärmer bekannt, der durch eine senkrechte Mittelwand in zwei Längsräume (Mischkammer und Warmwasserkammer) geteilt ist. Die beiden Längsräume sind unterhalb des Wasserspiegels nahe ihrem Boden mittels eines Rohres verbunden. Wird bei dieser Anordnung, z. B. beim Anfahren, die Abdampfmenge wesentlich erhöht, so kann durch die in der Mischkammer angebrachte Einrichtung der Sprühkondensation in keinem Fall der ganze Dampf kondensiert werden. Es entsteht dadurch ein Dampfüberschuß, der den Wasserspiegel der Mischkammer bis auf Null zu senken in der Lage ist. Der nicht kondensierte Dampf gelangt dann durch das nahe dem Boden befindliche Verbindungsrohr in die Warmwasserkammer. Diese bekannte Einrichtung hat aber den Nachteil, daß die Speisewasserversorgung insofern erheblich gestört wird, als nicht genügend Speisewasser zur Verfügung steht, die Warmwasserkammer leer wird und die Pumpen dabei durchgehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, die zu jedem Zeitpunkt die Speisewasserversorgung mit Warmwasser sicherstellt und die Garantie für die größtmöglichste Ausnutzung des Abdampfes durch Kondensierung gibt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen der Misch- und Warmwasserkammer eine Überströmvorrichtung mit oberhalb oder unterhalb des Wasserspiegels angebrachten Überströmöffnungen angeordnet ist, so daß in dem Vorwärrner eine Kombination von Sprüh- und Unterwasserkondensation besteht. Bei oberhalb des Wasserspiegels angeordneten Überströmöffnungen besteht die Überströmvorrichtung aus zwei beiderseitig in das Speisewasser ragende und nach unten offene Taschen, wobei die in die Mischkamrner ragende Tasche länger ausgebildet ist als die in die Warmwasserkammer ragende. Die Uberströmöffnungen können dabei rechteckigen, runden oder anders gearteten (Querschnitt besitzen. Ebenso können an Stelle der Überströmöffnungen Ventile oder Düsen angeordnet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 bis 3 die Anordnung einer Überströmvorrichtung mit oberhalb des Wasserspiegels angebrachter Über strömöffnung in drei Ansichten.
  • Der Mischvorwärmer ist, wie die Abb.2 und 3 zeigen, in zwei Hauptkammern, die Mischkammer 2 und die Warrnwasserkammer 3, geteilt. Durch eine Querwand 4 ist die Warmwasserkammer nochmals unterteilt. Beide Kammern sind unter Wasser durch das Rohr 5 verbunden. An der Längstrennwand 1, die die beiden Hauptkammern voneinander trennt, ist nach der Erfindung eine Überströmvorrichtung mit nach unten geöffneten Taschen 6 und 7 und dem Überströmschlitz 8 angeordnet.
  • Wird durch das Rohr 9 (Abb. 1) Abdampf bei gleichzeitiger Wassereinspritzung durch das Spritzrohr 10 eingeleitet, so wird der der Wassermenge entsprechende Dampf kondensiert. Der Überschußdampf, der zur sicheren Erzielung einer Wassertemperatur von 100° C erforderlich ist, setzt die Mischkammer 2 unter Druck (etwa 0,1 atü).
  • Ohne die erfindungsgemäße Ausführung würde- der Wasserspiegel der lrischkammer 2 zeitweise bis auf den Boden herabgedrückt, das Wasser fließt dann durch das Rohr 5 in die Warmwasserkammer 3, wobei es die Querwand 4 passiert und über die Wand 11 und das Überlaufrohr 12 in die Kaltwassersaugleitung zurückfließt. Bei Abschalten des Dampfes, was dem Schließen des Reglers im Lokomotivfahrbetrieb entspricht, und weiterlaufender Mischpumpe fließt ein Teil des Wassers aus der Warmwasserkammer 3 durch das Rohr 5 in die Mischkammer 2 zurück, so daß der Boden der Mischkammer etwa 5 cm hoch mit Wasser bedeckt ist. Da der Zustrom des Kaltwassers durch das Spritzrohr 10 ebenso groß ist wie die Wasserentnahme durch den Stutzen 13, so wird die Warmwasserkammer 3 leer, ehe die Mischkammer 2 mit Kaltwasser aufgefüllt ist und über das Rohr 5 und die Querwand 4 die Warmwasserkammer 3 zu speisen beginnt. Dieses Leerwerden der Warmwasserkammer hat zur Folge, daß der Warmwasserkolben der Mischpumpe Luft saugt und durchgeht und damit die ganze VorwärrneranlageinUnordnung gerät. DieTaschen 6,7 und Überströmöffnung 8 verhindern diese Störung der Pumpe, da das Wasser beim Dampfgeber nicht mehr bis zum Boden der Mischkammer 2, sondern nur bis zur Unterkante der Tasche 6 niedergedrückt wird. Dadurch wird nach Abschalten des Dampfes in kurzer Zeit die Mischkammer wieder aufgefüllt und speist die Warmwasserkammer, noch ehe sie leer wird. Diese Anordnung bringt aber auch noch außerordentliche Vorteile für die Erreichung einer möglichst hohen Speisewassertemperatur mit sich, da nämlich in der :Mischkammer eine Sprühkondensation und in der Warmwasserkammer eine Unterwasserkondensation mit dem in der Mischkammer nicht kondensierten Abdampf stattfindet. Der Vorteil der konnhinierten Sprüh- und Unterwasserkondensation liegt auch noch darin, daß die Sprühkondensation ständig in Betrieb ist, die Unterwasserkondensation jedoch nur bei größeren Abdampfmengen bzw. größeren Lokomotivleistungen einsetzt. Bei alleiniger Verwendung der Unterwasserkondensation ist also der untere Leistungsbereich ausgeschaltet, da zur Überwindung des hydrostatischen Druckes ein großer Dampfdruck erforderlich ist. Dieser untere Leistungsbereich wird aber bei der Kombination beider Kondensationsarten durch die Sprühkondensation ausgefüllt.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung besteht darin, daß die gesamte Wassermenge des Mischvorwärmers bei abgestellter Pumpe in wenigen ?Minuten durch den Abdampf aufgeheizt werden kann, indem der Abdampf den Wasserspiegel in der Mischkammer bis zur Unterkante der Tasche 6 hinabdrückt und dann unter Mitreißen vieler Wassertröpfchen durch den Schlitz 8 in die Tasche 7 gelangt. dann nochmals durch die einige Zentimeter ins Wasser eintauchende Tasche 7 ein Wassersprühen in der Warmwasserkammer 3 verursacht und somit seine gesamte Kondensationswärme an das Wasser abgibt. Das aus der Mischkammer 2 mitgerissene Wasser in Tröpfchenform läuft nicht über die Wand 11 in den Überlauf 12, sondern läßt einen Kreislauf entstehen, indem es durch das Loch 14 und Rohr 5 zur Mischkammer 2 zurückfließt.
  • Dabei wird, wie aus Abb. 2 leicht zu ersehen ist, das vom Dampf erwärmte Wasser über das Rohr 5 in c'en unteren Teil der Mischkammer geleitet, wodurch das Barüberliegende, anfangs noch kalte Wasser gehoben und vorn Dampf an der Unterkante der Tasche 6 s_erstäubt, erwärmt und mitgerissen wird. Bei zii hohem Dampfangebot kann der Dampfiiberschuß durch das Rohr 15 entweichen, so daß kein Überdruck in der Warmwasserkammer entstehen kann.
  • ach der Erfindung können die Überströmöffnungen auch unterhalb des Wasserspiegels angeordnet werden. Wenn hierbei der Dampfdruck in der Mischkammer so groß wird, daß die unterhalb der Wasseroberfläche angeordneten Überströmöffnungen infolge des weiteren Herabdrückens des Wasserspiegels erreicht sind, kann der überschüssige und bisher nicht kondensierte Dampf ebenfalls in die Warmwasserkammer gelangen. wobei er zum größten Teil durch die direkte Berührung mit dem Wasser kondensiert. Die L`berstnimöffnungen können ganz verschieden ausgebildet sein; sie k(3iineti einen rechteckigen, runden oder andersgeart@teii Querschnitt besitzen. Ebenso ist es möglich, zur Verstärkung der Unterwasserkondensation an Stelle de:-Öffnungen Ventile oder Düsen anzuordnen.

Claims (4)

  1. PATE\TANSPRf`C£IE: 1. Speisewassermischvorwärmer mit einem durch eine Mittelwand in eine Misch- und eine Warmwasserkammer geteilten Wasserbehälter und einem in der Mischkammer angeordneten Einspritzvorwärmer, wobei die beiden Kammern nahe ihrem Boden mittels eines Rohres miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Misch- (2) und der Warmwasserkammer (3) eine überströ mvorrichtung mit oberhalb oder unterhalb des Wasserspiegels angebrachten Cberströmöffnungen angeordnet ist.
  2. 2. Speisewassermischvorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei oberhalb des Wasserspiegels angeordneten überströmöffnungen die Überströinvorrichtung aus zwei beiderseitig in das Speisewasser ragende und nach unten offene Taschen (6; 7) besteht, wobei die in die Mischkammer (2) ragende Tasche (6) länger ausgebildet ist als die in die Warmwasserkammer ragende Tasche (7).
  3. 3. Speisew assermischvorwärmer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überströmöffnungen rechteckigen, runden oder andersgearteten Querschnitt besitzen.
  4. 4. SpeisewassermischvorwärmernachAnspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, das an Stelle der Überströmöffnungen Ventile oder Düsen angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998017948A1 (en) * 1996-10-24 1998-04-30 Aalborg Industries A/S Waste heat boiler with variable output

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998017948A1 (en) * 1996-10-24 1998-04-30 Aalborg Industries A/S Waste heat boiler with variable output
US6105538A (en) * 1996-10-24 2000-08-22 Aalborg Industries A/S Waste heat boiler with variable output

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