DE441673C - Einrichtung fuer den Fluessigkeitsumlauf in Absorptionsmaschinen - Google Patents

Einrichtung fuer den Fluessigkeitsumlauf in Absorptionsmaschinen

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DE441673C
DE441673C DES71691D DES0071691D DE441673C DE 441673 C DE441673 C DE 441673C DE S71691 D DES71691 D DE S71691D DE S0071691 D DES0071691 D DE S0071691D DE 441673 C DE441673 C DE 441673C
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Germany
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liquid
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pipe
vessel
absorber
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DES71691D
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Edmund Altenkirch
Dipl-Ing Kurt Haehnel
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B15/00Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type
    • F25B15/10Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type with inert gas
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/27Relating to heating, ventilation or air conditioning [HVAC] technologies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/62Absorption based systems

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Description

  • Einrichtung für den Flüssigkeitsumlauf in Absorptionsmaschinen. Bei solchen Absorptionsmaschinen, bei denen der Umlauf der Absorptionslösung durch den in einem aufsteigenden Rohre wirkenden Auftrieb eines Gemisches von Gas und Lösung aufrechterhalten wird, treten leicht unliebsame Schwankungen im Betriebe auf. Um dem abzuhelfen, wird gemäß der Erfindung ein Zwischengefäß angeordnet, das einerseits durch eine Gasleitung mit dem Gasraum über der emporgestiegenen Lösung, andererseits durch eine Flüssigkeitsleitung mit dem unteren Ende des aufsteigenden Rohres verbunden ist und dessen Ouerschnitt in Höhe des Flüssigkeitsspiegels weiter als der des aufsteigenden Rohres ist. Ein solches Zwischengefäß bietet Raum für einen Flüssigkeitsvorrat und trägt dadurch zur Gleichmäßigkeit des Umlaufes bei. Die Erfindung ist insbesondere auch dann von Vorteil, wenn das Gas, das den Umlauf der Lösung herbeiführt, aus der emporzuhebenden Lösung nicht ausgetrieben, sondern ihr von außen zugeführt wird. Unregelmäßigkeiten im Umlauf stören hier deshalb noch mehr, weil sie auch auf denjenigen Teil der Absorptionsmaschine zurückwirken, aus dem das Gas geliefert wird.
  • In Abb. r ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Teil der Absorptionsmaschine dargestellt. Die durch das Rohr 61 einem Mischraum 62, zuströmende Flüssigkeit soll in ein höher liegendes Gefäß 63 gefördert werden. Zu diesem Zwecke wird durch das Rohr 64 Gas in das Mischgefäß 6.2 geleitet, das seinen Weg durch das aufsteigende Rohr 65 nimmt und dabei die Flüssigkeit aus dem Mischgefäß 6a mitnimmt. Um ein möglichst gleichmäßiges Gas- und Flüssigkeitsgemisch im aufsteigenden Rohre 65 zu erzeugen, empfiehlt es sich, das untere Ende 66 des aufsteigenden Rohres 65 umzubiegen, so daß dieses Ende schwach nach oben geneigt ist. Der Raum 63 ist so groß gewählt, daß er als Gasabscheideraum wirkt; das Gas verläßt ihn durch ein Rohr 67, die Flüssigkeit durch das Rohr 68. Um nun vorübergehende Schwankungen, namentlich in der Flüssigkeitszufuhr, aufzunehmen, ohne daß die Flüssigkeitsförderung im aufsteigenden Rohre 65 gestört wird, ist gemäß der Erfindung das Zwischengefäß 69 angeordnet. Es ist durch eine Gasleitung 7 o mit dem. Gasraum verbunden, der sich im Gasabscheider 63 über der emporgehobenen Flüssigkeit bildet; durch eine Flüssigkeitsleitung 71 ist es mit dem unteren Ende des aufsteigenden Rohres 65 verbunden. Infolge dieser beiderseitigen Verbindung stellt sich im Zwischengefäß 69 ein Flüssigkeitsspiegel in derjenigen Höhe ein, in der er auch im aufsteigenden Rohre 65 stehen würde, wenn durch das Rohr 64 kein Gas zugeleitet würde. Der Querschnitt des Gefäßes 69 ist so groß gewählt, daß sowohl vorübergehende Stockungen der Flüssigkeitszufuhr durch das Rohr 61 wie auch eine gelegentliche erhöhte Zufuhr aufgenommen -werden kann, ohne daß der Flüssigkeitsspiegel im Zwischengefäß 69 sich allzusehr verändert. Solange dieser Flüssigkeitsspiegel aber ungefähr dieselbe Höhe behält, geht auch die Flüssigkeitsförderung durch das aufsteigende Rohr 65 gleichmäßig weiter. Namentlich bleibt auch der Widerstand, den das Rohr 65 dem Dampfdurchtritt entgegensetzt, immer der gleiche, so daß keine Druckschwankungen entstehen, die auf den Teil der Absorptionsmaschine zurückwirken würden, die das Gas liefert. Den Dampf kann man statt aus dem Gefäß 63 auch aus dem Zwischengefäß 69 weiterleiten, auch kann man diesem die Flüssigkeit zuleiten statt dem Mischgefäß 62. Beides kann besondere Vorzüge haben.
  • In Abb.2 ist eine vollständige Absorptionsmaschine dargestellt, bei der die Erfindung an zwei verschiedenen Stellen angewendet ist. Als binäres Gemisch dient Wasser und Ammoniak. Der Druck im Innern braucht den Atmosphärendrucke nicht wesentlich zu übersteigen. Die Kälte wird in einem Entgaser i erzeugt und durch dessen Wandungen nach außen abgegeben. Die Absorptionslösung wird durch ein Rohr .2 zugeführt, das in den oberen Teil des Entgasers mündet. Sie sickert durch Zwischenwände 3, die aus irgendwelchem flüssigkeitsdurchlässigen Material bestehen, allmählich herab. Durch ein Rohr 4 strömt arnmoniakarme Luft in den unteren Teil des Entgasers i ein und wird durch gegeneinander versetzte öffnungen 5 in den Zwischenwänden 3 nach oben geführt, wo sie den Entgaser durch das Rohr 6 wieder verläßt. Sie kommt dabei in innige Berührung mit der Absorptionslösung, aus der sie den Ammoniakdampf aufnimmt. Die mit Ammoniak angereicherte Luft gelangt durch das Rohr 7 in den unteren Teil des Absorbers 8, aus dem sie durch das Rohr 4 im Kreislauf zum Entgaser i zurückkehrt. Im Absorber 8 ist eine Kühlschlange 9 angeordnet, über welche Absorptionslösung herabrieselt, die durch das Rohr io zugeführt wird. Diese Lösung ist wesentlich ammonial ärmer als diejenige, die durch das Rohr 2 in den Entgaser gelangt. Infolgedessen wird schon bei der Temperatur der die Rohrschlange 9 durchströmenden Kühlflüssigkeit das Ammoniak aus dem hindurchströmenden Gasgemisch wieder absorbiert. Die mit Ammoniak angereicherte Absorptionslösung gelangt durch die beiden Schenkel ii und i2 eines U-IZohres und durch die Rohre 13 und 14 in den Rektifikator 15. In diesem sind Zwischenwände 16 angebracht, über welche die Lösung herabrieselt, so daß sie in den zu einem Vorratsbehälter 25 ausgebildeten unteren Teil des Rektifikators 15 gelangt. Durch die Rohre 17 und 18 wird sie in den Austreiber i9 geleitet, der beispielsweise durch die elektrischen Heizpatronen 2o geheizt wird. Das durch die Wärmezufuhr ausgetriebene Gas steigt, mit Absorptionslösung gemischt, in einem aufsteigenden Rohr 21 hinauf in den Gasabscheideraum 22. Hier trennen sich Gas und Absorptionsflüssigkeit. Die Flüssigkeit gelangt durch das Rohr io zurück in den Absorber 8, während das Gas durch ein Rohr 23 in den Rektifikator 15 geleitet wird. Hier strömt das Gas im Gegenstrom an der herunterrieselnden Absorptionsflüssigkeit vorbei; wobei es einen wesentlichen Teil seines Gehaltes an Wasserdampf abgibt, um dann den Rektifikator 15 durch das Rohr 24 wieder zu verlassen. Der im unteren Teil 25 des Rektifikators 15 angesammelte Flüssigkeitsvorrat sorgt gemäß der Erfindung für die Gleichmäßigkeit des Flüssigkeitsumlaufes, da er mit dem aufsteigenden Rohre 21 sowohl durch die Flüssigkeitsleitungen 17, 18 wie durch die Gasleitung 23 kommuniziert.
  • Die in dein Entgaser i herabrieselnde Absorptionslösung gelangt durch das Rohr 26 in ein Zwischengefäß 27, bildet im unteren Teile dieses Gefäßes einen Flüssigkeitsvorrat 28 und fließt durch das Rohr 29 in das Mischgefäß 3o. Diesem Mischgefäß wird außerdem das Gas zugeführt, das aus dem Rektifikator 15 durch das Rohr 24, den Gasraum 3 i, quer durch das Rohr 33 und schließlich durch das Verbindungsrohr 34 zuströmt. Gas und Flüssigkeit steigen zusammen in dem Rohre 35 empor, und sowohl die Absorptionslösung wie das Gas treten in den oberen Teil des Resorbers 36 ein. Die Flüssigkeit rieselt innerhalb dieses Gefäßes über die von Kühlwasser durchströmte Rohrschlange 37 und absorbiert dabei das Gas. Die entstehende Absorptionswärme wird durch die Kühlflüssigkeit abgeführt. Die angereicherte Absorptionslösung fließt aus dem unteren Teile des Resorbers 36- durch das Rohr 2 in den Entgaser i, wo sie das Gas wieder abgibt und nunmehr der Umlauf durch das Rohr 26 von neuem beginnen kann. Der Gasraum oberhalb der emporgestiegenen und am Boden des Resorbers 36 sich sammelnden Absorptionsflüssigl,zeit ist durch eine Gasleitung 38 mit dein Zwischengefäß 27 verbunden. Die Flüssigkeitsleitung 29 stellt die Verbindung mit dem unteren Ende des aufsteigenden Rohres 35 her. Daher dient der Flüssigkeitsvorrat 28 in dem Zwischengefäß 27 gemäß der Erfindung dazu, eine gleichmäßige Förderung im Rohre 35 zu gewährleisten. Das Rohr 26 mündet in das Zwischengefäß 27 oberhalb des Flüssigkeitsspiegels, damit bei zufälligen Drucksteigerungen die Vorratsflüssigkeit nicht durch das Rohr 26 in den Entgaser r zurückgedrückt werden kann.
  • Es kann. vorkommen, daß die im Rohr 35 hinaufgeführte Absorptionslösung nicht imstande ist, die gesamte Gasmenge im Resorber 36 zu absorbieren, besonders dann nicht, wenn ihr Luft beigemischt ist. Für die nicht absorbierte überschüssige Gasmenge muß ein Ausweg vorgesehen sein. Aus diesem Grunde ist das Zwischengefäß 27 durch ein Rohr 39 mit dem Schenkel 12 des U-Rohres verbunden, das unterhalb des Absorbers 8 angeordnet ist. Von der in diesem Schenkel aufwärts steigenden Absorptionslösung wird das durch das Rohr 39 hinzukommende überschüssige Gas in der Regel sofort absorbiert; denn diese Lösung ist wesentlich ärmer als die Lösung im Resorber 36, da ihre Sättigung dem im Absorber herrschenden geringen Partialdruck des Ammoniaks entspricht. Es kann zweckmäßig sein, die entstehende Absorpiionswärme durch eine besondere Kühlvorrichtung abzuführen. Wirtschaftlicher ist es aber, bei fühlbarer Erwärmung des Rohres 12 die Heizung 2o herabzusetzen. Das Rohr 12 ist überdies so weit bemessen, daß etwa emporsteigende Luft-oder Gasblasen die Flüssigkeit aus diesem Rohre nicht hinauswerfen können. Sie gelangen in das Rohr 7, in (lein das Gasgemisch von Luft und Ammoniak umläuft. Die überschüssigen Gasmengen werden nicht unmittelbar dein Resori:er 36 entnommen, sondern erst durch das Zwischengefäß 27 geführt, damit hier keine abgeschlossenen Gasmengen stehenbleiben und die starke Absorptionsfähigkeit des Flüssigkeitsvorrates im Zwischengefäß ausgenutzt wird. Wenn die Lösung schon im Zwischengefäß etwas angereichert und erwärmt wird, so hat das auch den Vorteil, daß sie im aufsteigenden Rohre 35 weniger Gas absorbiert, also der Auftrieb des Gases besser ausgenutzt wird.
  • Die in dem Schenkel 12 des U-Rohres oberhalb der Mündung des Rohres 39 stehende Flüssigkeitssäule sorgt dafür, daß im Rohre 39 stets ein höherer Druck aufrechterhalten bleibt als im Absorber B. Dieser Druckunterschied muß aufrechterhalten werden; denn der gleiche Druckunterschied herrscht zwischen dein Resorber 36 und dem Entgaser i und ist erforderlich, damit die aus dem unteren Teile des Resorbers 36 austretende Lösung durch das Rohr :2 in den oberen Teil des Entgaser s i hinaufgedrückt werden kann.
  • Von dem Gase, das durch die Rohre 24 und 34 dem Mischraum 30 zuströmt, wird durch das Rohr 33 ein geringer Teil abgezweigt. Dieser Teil des Gases strömt durch das Rohr 33 und das Verbindungsrohr 40 in eine Entwässerungskammer 41 und wird von hier durch das Rohr 42 einer Düse 43 zugeleitet. Diese ist innerhalb des Rohres 7 angeordnet. Das aus der Öffnung dieser Düse austretende Ammoniakgas bringt nach Art einer Strahlpumpe das Gasluftgemisch im Rohre 7 in Bewegung und erzeugt so den Gasumlauf durch den Absorber 8 und Entgaser i. Durch die Entwässerungskammer 41 ist das Rohr 6 hindurchgeführt. Dieses Rohr wird von dem aus dem Entgaser kommenden kalten Gasgemisch durchströmt. An den gekühlten Wandungen des Rohres 6 schlägt sich daher etwa noch mitgeführter Wasserdampf nieder, so daß zu der Düse 43 nur gut getrocknetes Gas gelangt. Die in der Entwässerungskammer 41 gesammelte Flüssigkeitsmenge fließt durch das Rohr 44 ab, das innerhalb des weiteren Rohres 33 abwärts geführt ist und unten offen ist. Die Flüssigkeitsmengen, die sich im unteren Ende des Rohres 33 mit der Zeit ansammeln, fließen durch das Rohr 34 in das Mischgefäß 3o ab.
  • Auch der in das Mischgefäß 3o eintretende Dampf führt trotz der Trocknung im Rektifikator 15 noch Wassermengen mit sich, wodurch die Flüssigkeitsmenge im Resorbersystem allmählich immer mehr wächst. Aus diesem Grunde ist im Zwischengefäß 27 ein überlauf vorgesehen, der durch das offene Ende des Rohres 45 gebildet wird. Die überschüssige Flüssigkeit gelangt durch dieses Rohr in den Absorber 8, und zwar zweckmäßig oberhalb des Flüssigkeitsspiegels, damit nicht umgekehrt Lösung aus dem Absorber in das Zwischengefäß gelangen kann. Der Absorber 8 darf dazu nicht zu hoch gegenüber dem Resorbersystein angeordnet sein. Um die Zeichnung zu entlasten, ist von dem Rohre 45 nur der Anfang und das Ende gezeichnet.
  • In den meisten Fällen wird es zweckmäßig sein, die nebeneinander entlanggeführten Teile der Rohre io und 13 in Wärmeaustausch zu bringen. Auch zwischen dem Rohre 18 und dem Rohre io kann ein Wärmeäüsta'usch zweckmäßig sein. Auch die Rohre 2 und 26 werden vorteilhafterweise als Temperaturwechsler ausgeführt.
  • Damit das Gas aus der Düse 43 mit der erforderlichen Geschwindigkeit ausströmt, muß der Druck des ausgetriebenen Gases größer sein als der Druck im Absorber 8 und Entgaser i. Dieser Druckunterschied wird durch die Flüssigkeitssäulen in den Rohren 13, io, 26 und 2 aufrechterhalten. Es muß deshalb dafür Vorsorge getroffen sein, daß diese Flüssigkeitssäulen in den Verbindungsrohren stets erhalten bleiben, da sonst weder der Flüssigkeitsumlauf noch der Gasumlauf zustande kommen kann. Sobald nun bei einer Betriebsunterbrechung der Absorber 8 nicht mehr gekühlt und der Kessel i9 nicht mehr geheizt wird, steigt der Druck im Absorber, dagegen sinkt der Druck im Gasabscheideraum 22 und im Rektifikator r 5. Wenn infolgedessen etwa die Flüssigkeit aus den Rohren 13 und 14 durch das nachdrängende Gas restlos in den Rektifikator 15 hineingeworfen würde, so würden bei dem wieder folgenden Betriebsbeginn die von Flüssigkeit entleerten Rohre eine offene Verbindung bilden, die einen Druckunterschied nicht zustande kommen ließe. Aus diesem Grunde ist das Gefäß 46 vorgesehen, in welches das Rohr 13 unten einmündet und aus dem das Rohr 14 oben herausführt. Der Querschnitt dieses Gefäßes ist so groß, daß aus dem Rohre i3 -hindurchströmendes Gas die Flüssigkeit nicht hinaufwirft. Wenn bei Betriebsbeginn der Druck im Rektifikator 15 wieder steigt, so drückt er die Flüssigkeit aus dem Gefäß 46 in das Rohr 13 zurück, und die erforderliche Flüssigkeitssäule ist wieder hergestellt. Das Gefäß 46 ist außerdem als Schlammabscheider nützlich; auch an den tiefsten Punkten der übrigen Rohrleitungen können solche Gefäße vorgesehen werden. Damit in einer Betriebspause der wachsende Druck im Absorber 8 nicht die Flüssigkeit aus dem weiten Rohrschenkel 12 durch das Rohr 39 in das Resorbersystem drücken kann, ist das Gefäß 48 vorgesehen, in dem das Gas durch die angesammelte Flüssigkeit hindurchtreten kann. ' Aus ähnlichen Gründen ist das am Ende des Rohres 24 vorgesehene Gasgefäß 31 so groß bemessen, daß es nötigenfalls die gesamte Flüssigkeit aus dem Zwischengefäß 27 und den höher liegenden Teilen der Rohre 2 und 26 aufnehmen kann.
  • Ein Gefäß 47 zwischen den Rohren 17 und 18 soll verhindern, daß bei besonders lebhafter Gasentwicklung im Kessel i9 Gas-15lasen durch die lkohre 18 und "r7 hindurch in den Rektifikator 15 zurückschlagen. Das Gefäß 47 ist so groß, daß es vorübergehend erhöhte Gasentwicklung aufnehmen kann.

Claims (7)

  1. PATFNTANspp,ücIir: i. Einrichtung für den Flüssigkeitsumlauf in Absorptionsmaschinen, bei der ein Gemisch von Gas und Flüssigkeit durch ein aufsteigendes Rohr emporsteigt, gekennzeichnet durch ein Zwischengefäß (69), das einerseits durch eine Gasleitung (70) mit dem in einem Gefäße (63) über dem emporsteigenden Gemisch von Gas und Flüssigkeit gebildeten Gasraum, andererseits durch eine Flüssigkeitsleitung (71) mit dem unteren Ende (66) des aufsteigenden Rohres (65) verbunden ist und dessen Querschnitt in Höhe des Flüssigkeitsspiegels weiter als der des aufsteigenden Rohres (65) ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuleitungsrohr (14, 26), durch das die zu fördernde Flüssigkeit zuströmt, in das Zwischengefäß (15, 27) mündet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuleitungsrohr (14, 26) oberhalb des im Zwischengefäß (r5, 27) stehenden Flüssigkeits-. Spiegels mündet.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gasableitungsrohr (24, 39) an das Zwischengefäß (15,27) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels angeschlossen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengefäß (27) mit einem Überlauf (45) versehen ist, durch den die Flüssigkeit abfließen kann, wenn der Flüssigkeitsspiegel zu hoch gestiegen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5 für Absorptionsmaschinen, in deren Austreiber und Entgaser das Gas aus Absorptionslösungen ausgetrieben und in deren Absorber und Resorber die verarmten Absorptionslösungen wieder angereichert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlauf (45) des mit dem Resorber (36) in Verbindung stehenden Zwischengefäßes (27) in den Absorber (8) mündet.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Absorber (8) so tief angeordnet ist, daß der Überlauf (45) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im Absorber (8) einmünden kann.
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