DE1038464B - Farbspritzpistole - Google Patents
FarbspritzpistoleInfo
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- DE1038464B DE1038464B DEH21131A DEH0021131A DE1038464B DE 1038464 B DE1038464 B DE 1038464B DE H21131 A DEH21131 A DE H21131A DE H0021131 A DEH0021131 A DE H0021131A DE 1038464 B DE1038464 B DE 1038464B
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- valve stem
- nozzle needle
- paint
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/24—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
- B05B7/2402—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
- B05B7/2478—Gun with a container which, in normal use, is located above the gun
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/24—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
- B05B7/2402—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
- B05B7/2405—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle
- B05B7/2435—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle the carried liquid and the main stream of atomising fluid being brought together by parallel conduits placed one inside the other
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- Nozzles (AREA)
Description
Damit die bei der Betätigung gleitenden Teile einer Farbspritzpistole einem möglichst geringen
Verschleiß unterliegen, ist es erforderlich, daß die Bewegungsübertragung von dem Bedienungshebel
zum Ventilschaft und zur Düsennadel sanft geschieht. Außerdem muß die Möglichkeit bestehen,
daß der Hub der gleitenden Teile weitmöglichst ausgenutzt wird und bei Abnutzung derselben oder beim
Schrumpfen der Ventildichtung der Hub leicht den Veränderungen angeglichen werden kann. Ferner
muß sich dann auch die gewünschte Vorluft leicht wieder nachregulieren lassen.
Die bisher bekannten Ausführungen werden diesen Anforderungen nur teilweise gerecht, sei es, daß die
Bewegungsübertragung namentlich bei den kleineren Spritzpistolen durch einen Exzenter erfolgt, welcher
die Bewegung auf eine Kugelfläche überträgt, so daß die Reibung auf einem Punkt erfolgt; sei es, daß die
Übertragung durch einen Zapfen oder eine Gabel durchgeführt wird, wobei die Reibung auf einer Linie
erfolgt. Es sind zwar zu diesem Zweck auch schon Kulissenschieber bekanntgeworden, ohne daß es jedoch
möglich war, ein Nachstellen des Hubs und eine Neueinstellung· der Vorluft erreichen zu können.
Die Erfindung sieht daher vor, daß die Kulisse eine Verschraubung für den Luftventilschaft und einen die
Farbdüsennadel betätigenden Reiter mit einer Stellschraube aufweist.
Der Ventilschaft ist mit der zu diesem Zweck als Mutter ausgebildeten Kulisse verschraubt, während
die Düsennadel mit einem Reiter verspannt ist, der durch Mitnahme durch die Kulissensteuerung verschoben
wird. An dem Reiter befindet sich ein verstellbarer Anschlag, mit welchem sich die jeweils
erforderliche Vorluft leicht einstellen läßt.
Der Ventilschaft kann von hinten her leicht nachgestellt werden. Durch Nachstellen des Ventilschaftes
kann sowohl das Ventil als auch der Tasterhebel genau eingestellt werden, so daß in seiner Ruhelage
das erforderliche Spiel vorhanden ist, um ein einwandfreies Schließen des Ventils zu gewährleisten.
In der Zeichnung, die in Abb. 1 einen teilweisen Längeschnitt und in Fig. 2 einen Querschnitt A-B
zeigt, ist ein Ausführungsbeispiel einer Spritzpistole veranschaulicht, wie sie beispielsweise in der keramischen
Industrie verwendet wird.
Mit 1 ist der Tasterhebel bezeichnet, der zur Bedienung des Ventilschaftes 2 und der Düsennadel 3
dient. Ersterer ist mit einer Dichtungsscheibe 4 versehen, die unter Auswirkung der Feder 5 das Luftventil
6 abschließt. Die Düsennadel 3 ist durch einen Reiter 7 hindurchgeführt und mit diesem durch die
Kiemmutter 8 verspannbar. Der Reiter 7 führt sich in dem Pistolengehäuse 9, das zu diesem Zweck oben
Farbspritzpistole
Anmelder:
August Harder,
Hamburg-Altona, Rothestr. 66
Hamburg-Altona, Rothestr. 66
August Harder, Hamburg-Altona,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
mit einem Schlitz 9a versehen ist, und wird durch die mittels der Schraube 10 α nachstellbare Feder 10
gegen den Anschlag 9 b des Pistolengehäuses 9 gedrückt.
Der Tasterhebel 1 ist gabelförmig ausgebildet und mit seinen beiden Gabelschenkeln Xb und Ic in Richtung
1' schwenkbar im Gehäuse 9 gelagert. Die Schenkel sind zu diesem Zweck auf Zapfen 1 d und 1 e
gelagert, die an den Schrauben 1 d' und 1 e vorgesehen sind, die ihrerseits seitlich in das Pistolengehäuse
9 eingeschraubt sind. Zwischen den beiden Gabelschenkeln befindet sich ein mit diesen drehbar
verbundener Kulissenstein 12, der sich in einer Kulisse 13 führt. Die gleitenden Teile bestehen also
praktisch aus großen Flächen, welche kaum einer Abnutzung unterliegen und sehr leicht und sanft ineinandergleiten.
Die Kulisse 13 ist unten als Mutter für den an dieser Stelle mit Gewinde 2 α versehenen
Ventilschaft 2 ausgebildet. Bei Betätigung des Tasters 1 wird also der Ventilschaft 2 sofort betätigt
und das Ventil 6 geöffnet. Ein Zusammenschrumpfen der Ventildichtung kann z. B. in einfacher Weise
ausgeglichen werden, indem der Ventilschaft 2 durch Drehen am hinteren Schlüsselangriffende 2 b nachgestellt
wird.
Die Betätigung der Düsennadel 3 erfolgt durch Anschlag der Kulissensteuerung 12, 13 an eine Stellschraube
14 des Reiters 7. Durch Drehen der Schraube 14 kann der Abstand zwischen Kulissensteuerung und Stellschraube und damit die Vorluftmenge
genau eingestellt werden.
Die Stellschraube 14 gestattet in denkbar einfacher Weise weiterhin, den Vorlufthub als solchen zu verändern,
beispielsweise so lang zu gestalten, daß die Farbspritzpistole als bloße Abstaubpistole benutzt
werden kann, ohne daß dabei umständliche Manipulationen notwendig wären.
809 600/318
Bei der beschriebenen Pistole ist der Betätigungshebel
1 oben vorgesehen. Natürlich kann die Pistole auch so ausgebildet sein, daß an Stelle des Tasterhebels
1 ein unter dem Pistolengöhäuse 9 befindlicher Abzugshebel vorgesehen ist, wie er bei großen
Pistolen allgemein üblich ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Farbspritzpistole mit parallel zueinander verlaufender Farbdüsennadel und Luftventilschaft sowie einer Kulissensteuerung für einen als Taster ausgebildeten Betätigungshebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (13) eine Verschraubung (2 a) für den Luftventilschaft (2) und einen die Farbdüsennadel (3) betätigenden Reiter (7) mit einer Stellschraube (14) aufweist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 222 399, 508 633, 616;schweizerische Patentschrift Nr. 247 043;
britische Patentschrift Nr. 290 438.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 809 600/318 9. 58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH21131A DE1038464B (de) | 1954-08-11 | 1954-08-11 | Farbspritzpistole |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH21131A DE1038464B (de) | 1954-08-11 | 1954-08-11 | Farbspritzpistole |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1038464B true DE1038464B (de) | 1958-09-04 |
Family
ID=7149000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH21131A Pending DE1038464B (de) | 1954-08-11 | 1954-08-11 | Farbspritzpistole |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1038464B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE222399C (de) * | ||||
GB290438A (en) * | 1927-05-09 | 1928-05-17 | Charles Laurence Burdick | Improvements in spraying apparatus |
DE508633C (de) * | 1929-09-12 | 1930-09-30 | Ingenieur Mueller & Co G M B H | Farbspritzapparat |
DE833616C (de) * | 1950-10-08 | 1952-03-10 | August Harder | Spritzpistole |
-
1954
- 1954-08-11 DE DEH21131A patent/DE1038464B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE222399C (de) * | ||||
GB290438A (en) * | 1927-05-09 | 1928-05-17 | Charles Laurence Burdick | Improvements in spraying apparatus |
DE508633C (de) * | 1929-09-12 | 1930-09-30 | Ingenieur Mueller & Co G M B H | Farbspritzapparat |
DE833616C (de) * | 1950-10-08 | 1952-03-10 | August Harder | Spritzpistole |
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