DE1036631B - Blendenvorwaehleinrichtung fuer photographische Objektive - Google Patents

Blendenvorwaehleinrichtung fuer photographische Objektive

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DE1036631B
DE1036631B DEO4567A DEO0004567A DE1036631B DE 1036631 B DE1036631 B DE 1036631B DE O4567 A DEO4567 A DE O4567A DE O0004567 A DEO0004567 A DE O0004567A DE 1036631 B DE1036631 B DE 1036631B
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Germany
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Pending
Application number
DEO4567A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Kukuk
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Optische Werke CA Steinheil Soehne GmbH
Original Assignee
Optische Werke CA Steinheil Soehne GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/02Diaphragms
    • G03B9/07Diaphragms with means for presetting the diaphragm

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine für photographische Objektive bestimmte Blendenvorwähleinrichtung, deren automatische Blendenverstellung ausschaltbar ist.
Gemäß der Erfindung weist die Blendenvorwähleinrichtung einen bei jeder Stellung des Blendenvorwählringes parallel zur Objektivachse verschiebbaren, tuidrehbar geführten Schaltstift auf, der zweckmäßig als Druck- und Zugknopf ausgebildet ist, in dessen einer Endstellung die Vorwahlblende zum selbsttätigen Schließen und Wiederöffnen mit dem Auslöser gekuppelt ist, während in der anderen Endstellung die Blende mittels des Vorwählringes von Hand einstellbar ist. Dazu kann ein parallel zum Schaltstift entgegen der Wirkung einer Feder verschiebbarer Kupplungsstift Verwendung finden, der in einem mit dem Blendenring in Verbindung stehenden Zahnsegment sitzt, das gleichachsig mit dem Verschlußauslösehebel gelagert und mit diesem federnd verbunden ist. Der Schaltstift kann einen seitlich vorstehenden, etwa ein flaches Ringstück bildenden Lappen aufweisen, der an einer Nase des Kupplungsstiftes angreifen kann und diesen entgegen der Federkraft so weit anhebt, daß er den Verschlußauslösehebel nicht mehr berührt, so daß das Zahnsegment und der damit verbundene Blendenring unabhängig vom Auslösehebel durch den Blendeneinstellring bewegt werden können. Mittels einer Rastvorrichtung können die beiden Endstellungen des Umschaltstiftes gesichert werden.
In· der Zeichnung ist in Fig. 1 die äußere Anordnung der Schaltvorrichtung der Vorwahlblende schematisch in der Draufsicht dargestellt. Die zum Verständnis der Erfindung wichtigen Teile der Schaltvorrichtung sind in größerem Maßstab in Fig. 2 in einem Schnitt senkrecht zur Objektivachse und in Fig. 3 in einem Schnitt längs der Linie A-B (Fig. 2) wiedergegeben.
Ein Objektiv 1 weist einen Blendenvorwählring 2 auf, der in an sich bekannter Weise mit einem Blendenring 3 zusammenwirkt. In einem Gehäuseansatz 4 befindet sich die im folgenden beschriebene Schaltvorrichtung.
Schwenkt man einen Verschlußauslösehebel 5 aus seiner Ruhestellung α (Fig. 2) um seine Achse 6 unter Überwindung der Kraft einer Feder 7 im Uhrzeigersinn in die Stellung b, so nimmt eine an dem Auslösehebel 5 (bei 8) befestigte Feder 9 ein ebenfalls um die Achse 6 schwenkbares Zahnsegment 10 mit; dabei wird über Zahnräder 11, 12 der Blendenring 3 bis zum Anschlag seiner Nase 13 an die Nase 14 des Vor- so wählringes 2 gedreht und die Blende auf den vorgewählten Wert geschlossen. Wird der Hebel 5 im gleichen Sinn noch weiter geschwenkt, bis er die Stellung c erreicht, so kann das Zahnsegment 10 wegen des Blendenvorwähleinrichtung
für photographische Objektive
Anmelder:
Optische Werke
C. A. Steinheil Söhne G. m. b. H.,
München 8, Germersheimer Str. 10
Wilhelm Kukuk, München,
ist als Erfinder genannt worden
Anschlags 14 dieser Bewegung nicht mehr folgen, so daß die Feder 9 gespannt wird; auf dem Wege von b nach c bewirkt dann· in an sich bekannter Weise ein nicht dargestellter Mechanismus das Auslösen des Kameraverschlusses. Läßt man nach dem Auslösen des Kameraverschlusses bzw. nach erfolgter Aufnahme den Hebel 5 in der Stellung c los, so zieht ihn die Feder 7 in seine Ausgangsstellung α zurück. Dabei dreht sich der Hebel 5 zunächst von c nach b, wobei die Feder 9 sich entspannt und die Kante 15 des Hebels 5 wieder an einem Stift 16 anschlägt, von dem sie sich während der Bewegungen b-c und c-b des Hebels 5 abgehoben hatte. Bei der weiteren Bewegung von b nach α drückt die Kante 15 den Stift 16 wieder in die in Abb. 2 dargestellte Ausgangslage zurück. Da der Stift 16 im Segment 10 gelagert ist, wird auch dieses Segment aus der der Stellung b des Hebels 5 entsprechenden Lage 17 in die ursprüngliche, in Abb. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage 10 zurückgeführt. Bei diesem Zurückgehen des Segmentes .10 in die Ausgangslage wird (über die Zahnräder 11 und 12) der Blendenring 3 zurückgedreht und damit die Blende wieder ganz geöffnet.
So wirkt die neue Einrichtung, wenn die automatische Vorwählblende eingeschaltet ist.
Will man nun die Blende willkürlich von Hand einstellen, die automatische Rückstellung auf die volle Blendenöffnung also vermeiden, so zieht man den Knopf 18 mit dem durch eine nicht dargestellte Geradführung gegen Drehen gesicherten Schaltstift 19 in die Stellung 20 heraus (Fig. 3). Dabei legt sich der an dem Stift 19 seitlich vorstehende, im wesentlichen ein flaches Ringstück bildende und sich über den Schwenkbereich a-b erstreckende Lappen 21 an die Unterseite der Nase 22 des Kupplungsstiftes 16 an. Der Stift 16 wird also, wenn der Knopf 18 in
809 597/202
seine Stellung 20 herausgezogen wird, angerlbben1; so daß das untere Ende des Stiftes 16 aus der tage 23 in die Lage 24 kommt, bei der der Stift ißMe Käfire 15 nicht mehr berühren kann. Der Lappen 2l und die Nase 22 haben dann die Lage 25, 26 eingenommen. Die Bewegung des Kupplungsstiftes 16 von unten nach oben erfolgt (abgesehen von der Andruckreibung bei Kante 15) unter Überwindung der Kraft der Feder 27, die den Stift 16 stets in seine untere Stellung zu drücken versucht. Es ist ersichtlich, daß, solange der Stift 16 angehoben ist, das Segment 10 frei um die Achse 6 hin- und hergeschwenkt werden kann, d. h. daß sich der Blendenring 3 frei hin- und herdrehen und damit die Blendenöffnung willkürlich vergrößern oder verkleinern läßt. Will man die Blendenöffnung (bei der Bedienungsknopfstellung 20) vergrößern, so muß man den Blendenvorwählring 2 im Uhrzeigersinn drehen, wobei der Anschlag 14 den Anschlag 13 mitnimmt. Will man dagegen die Blendenöffnung verkleinern, so dreht man den Blendenvorwählring 2 entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei der Anschlag 13 durch die Feder 9 ständig an den Anschlag 14 angedrückt und der Blendenring 3 dem Vorwählring 2 nachgeführt wird.
Drückt man den Knopf 20 wieder in seine Stellung 18 hinein, so drückt die Feder 27 den Stift 16 zunächst so weit nach unten, daß sein unteres Ende auf der Oberseite 28 des Hebels 5 aufsitzt. Durch eine entsprechende Schwenkbewegung des Hebels 5 von σ gegen c wird die Stellung der Kante 15 erreicht, bei der der Kupplungsstift 16 an der Kante 15 abgleitet und durch die Feder 27 wieder in seine untere Endstellung gedrückt wird, also zum Anliegen an die Kante 15 gelangt.
Zweckmäßig ist es, durch eine Rastvorrichtung (etwa eine Kugelraste 29 und zwei Einbuchtungen
30, 31 im Stift 19) die beiden
Schaltstiftes 19 zu sichern.
Endstellungen des

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ausschaltbare Blendenvorwähleinrichtung für photographische Objektive, gekennzeichnet durch einen bei jeder Stellung des Blendenvorwählringes parallel zur Objektivachse verschiebbaren, undrehbar geführten Schaltstift (19), in dessen einer Endstellung die Vorwählblende zum selbsttätigen Schließen und Wiederöffnen mit dem Auslöser (5) gekuppelt ist, während in der anderen Endstellung die Blende mittels des Vorwählringes von Hand einstellbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen parallel zum Schaltstift (19) verschiebbaren Kupplungsstift (16). der vom Schaltstift entgegen der Wirkung einer Feder verschoben werden kann und in einem mit dem Blendenring (3) in Verbindung stehenden Zahnsegment (10) sitzt, das gleichachsig mit dem Verschlußauslösehebel (5) gelagert und mit diesem federnd verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift (19) einen seitlich vorstehenden Lappen aufweist, der an einer Nase (22) des Kupplungsstiftes (16) angreifen kann und diesen entgegen der Federkraft so weit anhebt, daß er den Auslösehebel (5) nicht mehr berührt, so daß das Zahnsegment (10) und der damit verbundene Blendenring (3) unabhängig vom Auslösehebel (5) bewegt werden können.
4. Einrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Rastvorrichtung für die beiden Endstellungen des Schaltstiftes (19).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 597/202 8.58
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DE (1) DE1036631B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137310B (de) 1958-05-09 1962-09-27 Metallwerk Glockerau G M B H Objektiv mit vollautomatischer Druck-Springblendenanordnung
DE1156645B (de) * 1959-03-30 1963-10-31 Naoyuki Chara Zentralverschluss fuer einaeugige Spiegelreflexkameras

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