DE1036185B - Vorrichtung zur Verhinderung des Leckgasaustritts an Geraetegasbrennern, insbesondere bei Gasherden - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung des Leckgasaustritts an Geraetegasbrennern, insbesondere bei Gasherden

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Publication number
DE1036185B
DE1036185B DEH27762A DEH0027762A DE1036185B DE 1036185 B DE1036185 B DE 1036185B DE H27762 A DEH27762 A DE H27762A DE H0027762 A DEH0027762 A DE H0027762A DE 1036185 B DE1036185 B DE 1036185B
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DE
Germany
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gas
injector
tube
pipe
mixing
Prior art date
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Pending
Application number
DEH27762A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Boris Masing
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HOMANN WERKE
Original Assignee
HOMANN WERKE
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/62Mixing devices; Mixing tubes
    • F23D14/64Mixing devices; Mixing tubes with injectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verhinderung des Leckgasaustritts an Gerätegasbrennern, insbesondere bei Gasherden Es sind Einrichtungen an nach dem Bunsenprinzip arbeitenden Gerätegasbrennern, insbesondere bei Gasherden bekannt, bei denen die Gasdüse und der Injektor eine Baueinheit bilden und das Injektorrohr bzw.. der Injektorstutzen mit geringem Spiel im Mischrohr steckt.
  • Bei diesen Einrichtungen wird sowohl die durch die Gasdüse und den Injektor gebildete Baueinheit als auch das unmittelbar mit dem Brenner verbundene Mischrohr getrennt am Gasherd befestigt. Wenn man daher eine einwandfrei abdichtende Einsteckstelle von Injektorstutzen und Mischrohr erhalten will, muß außerordentlich große Sorgfalt bei der Herstellung verwendet werden, weil die Befestigungsstellen dieser Teile verhältnismäßig weit voneinander entfernt liegen.
  • Die Erfindung erstreckt sich nun darauf, eine solche sorgfältige Arbeit überflüssig zu machen. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Brenners ist es nicht mehr nötig, daß ein vollkommen dichter Abschluß an der Einsteckstelle vorhanden ist, da ein etwa an der Einsteckstelle ankommendes Leckgasgemisch vor seinem Austritt abgesaugt und dem Mischrohr wieder zugeführt wird.
  • Zwischen dem Injektorrohr und dem Mischrohr ist ein Spiel vorgesehen, gleichgültig ob nun der Sitz des Mischrohres oder ob der Sitz des Injektorrohres kegelig verläuft. Um die Absaugung vornehmen zu können, wird nun erfindungsgemäß das Injektorrohr mit radialen Bohrungen versehen, die einerseits im Raum zwischen Mischrohr und Injektor und andererseits im Unterdruckgebiet des Injektorrohres münden. Diese Bohrungen sind gleichmäßig auf dem Umfang des Injektorrohres verteilt.
  • Bei einem derart ausgebildeten Brenner wird das möglicherweise durch den Ringspalt zwischen Mischrohr und Injektorrohr strömende Leckgasgemisch durch die Radialbohrungen des Injektorrohres abgesaugt, an seinem Austritt aus diesem Ringspalt gehindert und wiederum dem Mischrohr zugeführt.
  • Diese Ausgestaltung des Brenners bringt den herstellungstechnischen Vorteil, daß die beiden Baueinheiten nicht absolut genau und dichtend aufeinander abgestimmt in den fertigen Herd eingebaut werden müssen. Es kann vielmehr von vorneherein ein bestimmtes Spiel vorgesehen sein.
  • Ein solches Spiel erleichtert zudem die Verstellmöglichkeit des Injektorrohres, da sich dieses leicht in dem Mischrohr bewegen läßt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 in vergrößertem Maßstab. Das Mischrohr 1 und das Brenneroberteil 2 sind mit Hilfe der Mutter 3 an der Mulde 4 befestigt.
  • Der Injektor 5 mit dem Injektorrohr 6 ist auf dem Düsenstück 7 durch Schraubgewinde 8 befestigt und auf diesem Düsenstück verstellbar. Das Düsenstück 7 selbst ist mit dem Gaszuleitungsrohr 9 durch den Stutzen 10 verschraubt.
  • Es kann auch eine Befestigung an der Stelle 11 stattfinden. Die Befestigungsstellen 10 bzw. 11 sind unabhängig von der Befestigung des Mischrohres 1 und des Brenneroberteiles 2 mittels der Mutter 3 und liegen verhältnismäßig weit auseinander. Das Injektorrohr 6 ist mit Spiel in das Mischrohr 1 eingesetzt, so daß ein Zwischenraum 12 vorhanden ist, aus dem normalerweise Gasgemisch an dem Rand 13 austreten würde.
  • Nun weist aber das Injektorrohr radiale Bohrungen 14 auf, die in den Zwischenraum 12 münden, der in der Zeichnung der Deutlichkeit halber übertrieben breit dargestellt ist. Das in Richtung des Pfeiles 15 strömende Gas saugt im Diffusorteil des Injektorrohres 6 durch diese Querbohrungen 14, wie durch Pfeil 16 angedeutet, das in dem Zwischenraum 12 befindliche Leckgasgemisch ab.
  • Die Pfeile 17, 18, 19 und 20 zeigen an, in welchen Grenzen und in welchen Richtungen eine Verkantung zwischen Injektorrohr 6 und Mischrohr 1 eintreten kann. Das ist ein verhältnismäßig großes Spiel in allen Richtungen, so daß man auf eine genaue Festlegung der Befestigungsstellen der Teile 3, 10 und 11 nicht mehr angewiesen ist. Das Spiel ist am größten, wenn man sowohl das :Mischrohr als auch den Injektor mit einem kegeligen Sitz ausbildet, jedoch diese Kegel in entgegengesetzte Richtung zueinander verlaufen läßt.
  • Die radialen Bohrungen 14 liegen möglichst am Anfang des Diffusors, um dessen größte Saugkraft weitgehend auszunutzen. In manchen Fällen ist es zweckmäßig, das Injektorrohr bis zur Linie x-x zylindrisch auszubilden, damit trotz ausreichender Verstellmöglichkeit noch ein gutes Absaugen erreicht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Verhinderung des Leckgasaustritts an nach dem Bunsenprinzip arbeitenden Gerätegasbrennern, bei denen die Injektorvorrichtung und der Brennerkopf je für sich am Gerät gelagert sind und das Brennermischrohr den Diffusor der Injektorvorrichtung mit Abstand übergreift, insbesondere bei Gasherden, gekennzeichnet durch radiale Bohrungen (14) im Injektorrohr (6), die einerseits im Raum (12) zwischen Mischrohr (1) und Injektorrohr (6), andererseits im Unterdruckgebiet des Injektorrohres (6) münden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (14) gleichmäßig auf dem Umfang des Injektorrohres (6) verteilt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischrohr (1) und das Injektorrohr (6) je einen in entgegengesetzter Richtung zueinander verlaufenden, schwach kegeligen Sitz aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 102 916; Zeitschrift » Gas/Wärme «, 1956, Heft 7, S. 246 bis 253.
DEH27762A 1956-08-04 1956-08-04 Vorrichtung zur Verhinderung des Leckgasaustritts an Geraetegasbrennern, insbesondere bei Gasherden Pending DE1036185B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1102916A (fr) * 1951-07-28 1955-10-27 Fonderie Soc Gen De Perfectionnements aux appareils de cuisine à gaz

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1102916A (fr) * 1951-07-28 1955-10-27 Fonderie Soc Gen De Perfectionnements aux appareils de cuisine à gaz

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